DE112007003179T5 - Leiter eines elektrischen Drahts und isolierter Draht - Google Patents

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Abstract

Leiter, der einen Litzendraht umfasst, der umfasst:
einen ersten Elementdraht aus Reinkupfer; und
einen zweiten Elementdraht aus einer Kupferlegierung.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Leiter eines elektrischen Drahts und einen isolierten Draht, und im Einzelnen betrifft sie einen Leiter eines elektrischen Drahts und einen isolierten Draht, die sich als elektrische Drähte im Automobilsektor eignen.
  • STAND DER TECHNIK
  • Als üblicher Isolierdraht in Fahrzeugen wie Automobilen und in elektrischen/elektronischen Geräten wird verbreitet ein isolierter Draht verwendet, der einen Leiter enthält, der durch Verlitzen einer Vielzahl von Elementdrähten aus Reinkupfer, wie Garkupfer, hergestellt ist.
  • In letzter Zeit hat sich die Leistung von Fahrzeugen, wie Automobilen, und von elektrischen/elektronischen Geräten rasch verbessert, wodurch die Anzahl der vielen dort verwendeten Steuerkreise und anderen Komponenten zunimmt, und gleichzeitig mit dieser Zunahme nimmt auch die Anzahl der dort verwendeten Isolierdrähte zu.
  • Auf dem Automobilsektor ist unter dem Gesichtspunkt der Energieeinsparung eine Verringerung des Gewichts der Fahrzeuge erwünscht. Als Beitrag zur Verringerung des Gewichts der Fahrzeuge wurde daher versucht, das Gewicht der Isolierdrähte zu verringern. Eine Veringerung des Gewichts eines üblichen Isolierdrahts wurde beispielsweise dadurch erreicht, dass der Durchmesser des in ihm enthaltenen Leiters verkleinert wurde, weil der übliche Isolierdraht eine ausreichende Strombelastbarkeit hat.
  • Problematisch ist jedoch, dass die Festigkeit des Isolierdrahts abnimmt, wenn man den Durchmesser des Leiters verkleinert. Folglich wurde versucht, die Festigkeit des Isolierdrahts einschließlich des Leiters mit geringerem Durchmesser zu verbessern.
  • In der ungeprüften japanischen Offenlegungsschrift 2004-207079 wird beispielsweise ein Leiter für einen elektrischen Draht in Automobilen offenbart, der durch Verlitzen einer Vielzahl von Elementdrähten aus Edelstahl in Kombination mit einem Elementdraht aus Kupfer hergestellt wird.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDES PROBLEM
  • Wenn jedoch der durch Verlitzen der Elementdrähte aus Edelstahl in Kombination mit dem Elementdraht aus Kupfer hergestellte Leiter über längere Zeit Feuchtigkeit ausgesetzt ist, kann es in dem Leiter zur Bimetallkorrosion kommen. Außerdem lassen sich der Edelstahl und das Kupfer in dem Leiter bei einer Wiederverwertung des Isolierdrahts nur schwer trennen, weil Edelstahl und Kupfer in dem Leiter Eisenmaterial bzw. Nichteisenmetallmaterial sind, so dass das Problem auftritt, dass der Isolierdraht schwer als Eisenmaterial wiederzuverwerten ist. Gleichzeitig tritt das Problem auf, dass sich der Isolierdraht wegen des geringen Reinheitsgrads des Nichteisenmetalls auch nur schwer als Nichteisenmetall wiederverwerten lässt.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Leiter für einen elektrischen Draht und einen Isolierdraht bereitzustellen, die ein ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit haben und sehr gut wiederzuverwerten sind, und die Festigkeit des Leiters und des Isolierdrahts zu verbessern, die durch die Verringerung des Gewichts und die Reduktion des Durchmessers abnimmt.
  • MITTEL ZUR LÖSUNG DES PROBLEMS
  • Zur Lösung dieser Aufgaben und entsprechend dem Zweck der vorliegenden Erfindung umfasst ein Leiter gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Litzendraht, der einen ersten Elementdraht aus Reinkupfer und einen zweiten Elementdraht aus einer Kupferlegierung umfasst.
  • In diesem Fall liegt die Querschnittsfläche des ersten Elementdrahts prozentual zur Querschnittsfläche des Leiters zweckmäßig im Bereich von 10 bis 90%.
  • Die Kupferlegierung hat vorzugsweise einen Ni-Gehalt von 1,5 bis 4,0 Masse-%, einen Si-Gehalt von 0,4 bis 0,6 Masse-% und enthält als Rest im Wesentlichen Cu und unvermeidbare Verunreinigungen.
  • Alternativ enthält die Kupferlegierung vorzugsweise ein oder mehr Elemente, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Sn, Ag, Mg und Zn, wobei der Gesamtgehalt der ein oder mehr Elemente 0,15 bis 1,0 Masse-% beträgt, und als Rest im Wesentlichen Cu und unvermeidbare Verunreinigungen.
  • Der Leiter wird besonders bevorzugt in einem Dünndraht verwendet, dessen Leiter eine Querschnittsfläche von 0,5 mm2 oder weniger hat.
  • Der Leiter kann außerdem konzentrisch verdichtet sein.
  • Ein Isolierdraht gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst den oben beschriebenen Leiter.
  • WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
  • Der Leiter gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, der den Litzendraht aus dem ersten Elementdraht aus Reinkupfer und dem zweiten Elementdraht aus Kupferlegierung umfasst, hat im Vergleich mit einem herkömmlichen Leiter, der einen Litzendraht nur aus Elementdrähten aus Reinkupfer enthält, eine bessere Festigkeit. Folglich lässt sich die durch die Verringerung des Gewichts und die Reduktion des Durchmessers verminderte Festigkeit des Leiters gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verbessern. Weil Reinkupfer außerdem eine bessere elektrische Leitfähigkeit als eine Kupferlegierung hat, kann die zulässige Strombelastung des Leiters der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung höher sein, weil der Leiter einen geringeren Leiterwiderstand hat als ein Leiter, der einen Litzendraht nur aus Elementdrähten aus Kupferlegierung enthält.
  • Die Differenz im Normalpotenzial des Reinkupfers, aus dem der erste Elementdraht hergestellt wird, und der Kupferlegierung, aus der der zweite Elementdraht hergestellt wird, ist klein, so dass es selbst dann, wenn der Leiter über längere Zeit Feuchtigkeit ausgesetzt ist, nicht ohne Weiteres zu einer Bimetallkorrosion kommt, und dementsprechend besitzt der Leiter eine ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit. Da der erste Elementdraht und der zweite Elementdraht außerdem jeweils aus einem Material auf Basis von Kupfer bestehen, kann der Leiter ohne Trennung als Material auf Kupfergrundlage wieder aufbereitet werden, und dementsprechend lässt sich der Leiter sehr gut wiederverwerten.
  • Wenn die Querschnittsfläche des ersten Elementdrahts prozentual zur Querschnittsfläche des Leiters im Bereich von 10 bis 90% liegt, hat der Leiter in diesem Fall den Vorteil, dass er bessere Festigkeit und ausgezeichnete elektrische Leitfähigkeit hat.
  • Wenn die Kupferlegierung einen Ni-Gehalt von 1,5 bis 4,0 Masse-%, einen Si-Gehalt von 0,4 bis 0,6 Masse-% und als Rest im Wesentlichen Cu und unvermeidbare Verunreinigungen enthält, hat der Leiter den Vorteil, dass er bessere Festigkeit und ausgezeichnete elektrische Leitfähigkeit hat.
  • Wenn die Kupferlegierung alternativ ein oder mehr Elemente enthält, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Sn, Ag, Mg und Zn, wobei der Gesamtgehalt der ein oder mehr Elemente 0,15 bis 1,0 Masse-% beträgt, und der Rest im Wesentlichen Cu und unvermeidbare Verunreinigungen enthält, hat der Leiter den Vorteil, dass er bessere Festigkeit und ausgezeichnete elektrische Leitfähigkeit hat.
  • Da der Leiter in einem Dünndraht verwendet werden kann, dessen Leiter eine Querschnittsfläche von 0,5 mm2 oder weniger hat, lässt sich das Gewicht des Isolierdrahts, beispielsweise im Automobilsektor, verringern.
  • Wenn der Leiter außerdem konzentrisch verdichtet ist, ist der Abstand zwischen den Elementdrähten kleiner. Bei gleichem Querschnitt lässt sich also der Durchmesser des verdichteten Leiters verringern.
  • Da der Isolierdraht gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung also den oben beschriebenen Leiter enthält, hat der Isolierdraht eine hohe Festigkeit und ist gegen Abnutzung durch Korrosion beständig. Deshalb wird der Isolierdraht zweckmäßig als Dünndraht verwendet, dessen Leiter beispielsweise eine Querschnittsfläche von 0,5 mm2 oder weniger hat. Daher kann die Verwendung des Isolierdrahts beispielsweise im Automobilsektor zur Verringerung des Gewichts der Fahrzeuge beitragen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1A bis 1D sind Schnittansichten von Leitern gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die Leiter jeweils aus sieben Elementdrähten bestehen;
  • 2A bis 2D sind Schnittansichten von Leitern gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die Leiter aus neunzehn Elementdrähten bestehen;
  • 3A bis 3D sind Schnittansichten der in 1A bis 1D gezeigten Leiter, wobei die Leiter konzentrisch verdichtet sind; und
  • 4A bis 4C sind Schnittansichten von Leitern gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die Leiter konzentrisch verdichtet sind.
  • BESTER WEG ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Es folgt nun eine ausführliche Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. In der folgenden Beschreibung gibt der Prozentsatz des Gehalts eines jeden einzelnen Elements Masse-% an.
  • Der Leiter gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird hergestellt, indem man einen ersten Elementdraht aus Reinkupfer und einen zweiten Elementdraht aus einer Kupferlegierung verlitzt. Der Leiter besteht aus ein oder mehr ersten Elementdrähten und ein oder mehr zweiten Elementdrähten.
  • Das Reinkupfer, aus dem der erste Elementdraht besteht, hat eine Reinheit von 99,9% oder mehr, und Beispiele hierfür sind Garkupfer, sauerstofffreies Kupfer und phosphordesoxidiertes Kupfer. Dabei ist Garkupfer wegen seines niedrigen Preises bevorzugt, und sauerstofffreies Kupfer ist deswegen bevorzugt, weil es nicht so leicht zur Wasserstoffversprödung führt, weil das Kupfer nur eine winzige Menge Sauerstoff enthält.
  • Als erster Elementdraht aus Reinkupfer wird vorzugsweise ein Kupferdraht nach JIS C3102 für elektrische Verwendungszwecke verwendet.
  • Die Kupferlegierung, aus der der zweite Elementdraht besteht, unterliegt keiner besonderen Einschränkung, und Beispiele sind eine Cu-Ni-Si-Legierung und eine Kupferlegierung, die Sn, Ag, Mg oder Zn enthält.
  • Die Cu-Ni-Si-Legierung hat vorzugsweise einen Ni-Gehalt von 1,5 bis 4,0%, einen Si-Gehalt von 0,4 bis 0,6% und als Rest im Wesentlichen Cu und unvermeidbare Verunreinigungen. Besonders bevorzugt hat die Cu-Ni-Si-Legierung einen Ni-Gehalt von 2,0 bis 3,0% und einen Si-Gehalt von 0,4 bis 0,6%.
  • Wenn nämlich der Ni-Gehalt kleiner als 1,5% ist oder der Si-Gehalt kleiner als 0,4% ist, kann der Vorteil der besseren Festigkeit des Leiters verschwinden. Wenn andererseits der Ni-Gehalt größer als 4,0% ist oder der Si-Gehalt größer als 0,6% ist, kann der Leiterwiderstand des Leiters zunehmen, so dass die zulässige Strombelastung des den Leiter enthaltenden Drahts abnehmen kann und der Draht dementsprechend nicht ohne Weiteres als Leistungsdraht verwendet werden kann.
  • Die Sn, Ag, Mg oder Zn enthaltende Kupferlegierung kann nur eines dieser metallischen Elemente enthalten und als Rest im Wesentlichen Cu und unvermeidbare Verunreinigungen. Alternativ kann die Kupferlegierung mehr als eines dieser metallischen Elemente enthalten und als Rest im Wesentlichen Cu und unvermeidbare Verunreinigungen. Der Gesamtgehalt der der Kupferlegierung zugesetzten ein oder mehr metallischen Elemente liegt vorzugsweise im Bereich von 0,15 bis 1,0 Masse-%.
  • Wenn nämlich der Gesamtgehalt kleiner als 0,15 Masse-% ist, kann der Vorteil der besseren Festigkeit des Leiters verschwinden. Wenn der Gesamtgehalt andererseits größer als 1,0 Masse-% ist, kann der Leiterwiderstand des Leiters zunehmen, so dass die zulässige Strombelastung des den Leiter enthaltenden Drahts abnehmen kann und der Draht dementsprechend nicht ohne Weiteres als Leistungsdraht verwendet werden kann.
  • Der Leiter ist eine Kombination aus einem ersten Elementdraht und einem zweiten Elementdraht. Wenn der Anteil des Elementdrahts aus Reinkupfer in der Kombination größer ist, lässt sich die elektrische Leitfähigkeit des Leiters ohne Weiteres verbessern, während die Festigkeit des Leiters abnehmen kann. Wenn andererseits der Anteil des zweiten Elementdrahts aus der Kupferlegierung in der Kombination größer ist, nimmt leicht die Festigkeit des Leiters zu, während seine elektrische Leitfähigkeit abnehmen kann. Folglich kombiniert man die ersten und zweiten Elementdrähte vorzugsweise so, dass sowohl die elektrischen Leitfähigkeit als auch der Vorteil der besseren Festigkeit berücksichtigt werden.
  • Der Anteil des ersten Elementdrahts wird durch die Querschnittsfläche des ersten Elementdrahts prozentual zur Querschnittsfläche des Leiters ausgedrückt. Die Querschnittsfläche des ersten Elementdrahts gibt die Querschnittsfläche der ein oder mehr ersten Elementdrähte insgesamt an.
  • Die Querschnittsfläche des ersten Elementdrahts prozentual zur Querschnittsfläche des Leiters liegt vorzugsweise im Bereich von 10 bis 90% und besonders bevorzugt im Bereich von 40 bis 70%. Wenn nämlich die Querschnittsfläche des ersten Elementdrahts prozentual zur Querschnittsfläche des Leiters kleiner als 10% ist, kann der Leiterwiderstand des Leiters zunehmen, so dass die zulässige Strombelastung des den Leiter enthaltenden Drahts abnehmen kann und der Draht dementsprechend nicht ohne Weiteres als Leistungsdraht verwendet werden kann.
  • Wenn der Anteil andererseits größer als 90% ist, kann der Vorteil der besseren Festigkeit des Leiters verschwinden.
  • Der Leiter hat unter Berücksichtigung einer zulässigen Strombelastung des Drahts, wenn er beispielsweise als Leistungsdraht verwendet wird, vorzugsweise eine elektrische Leitfähigkeit von 45% IACS oder mehr. Außerdem hat der Leiter unter Berücksichtigung der Festigkeit des Leiters vorzugsweise eine Zugfestigkeit von 300 MPa oder mehr und eine Bruchdehnung von 5% oder mehr.
  • Die Querschnittsfläche des gesamten Leiters unterliegt keiner besonderen Einschränkung und beträgt vorzugsweise 0,5 mm2 oder weniger. Durch Reduktion des Durchmessers des Leiters lässt sich nämlich eine Verringerung des Gewichts erreichen. Außerdem kann die Festigkeit wegen des Vorteils der besseren Festigkeit auch bei kleinerem Durchmesser erhalten bleiben. Es ist zu beachten, dass 0,5 mm2 eine nominale Querschnittsfläche ist.
  • Die Anzahl der Elementdrähte und die Querschnittsfläche eines jeden Elementdrahts unterliegen keiner besonderen Einschränkung. Wesentlich ist nur, dass Anzahl und Querschnittsfläche wie oben beschrieben unter Berücksichtigung des Anteils des ersten Elementdrahts gewählt werden sollten, und dann sollten die ersten und zweiten Elementdrähte miteinander kombiniert werden.
  • Wenn zwei oder mehr zweite Elementdrähte in dem Leiter enthalten sind, können die zweiten Elementdrähte gleichartig sein und aus Kupferlegierungen mit derselben Zusammensetzung bestehen, oder die zweiten Elementdrähte können unterschiedliche Elementdrähte sein, die aus Kupferlegierungen unterschiedlicher Zusammensetzung bestehen.
  • Als nächstes folgt nun unter Bezug auf die 1A bis 4C eine Beschreibung speziellerer Leiteraufbauten. Im Übrigen ist in den 1A bis 4C vorauszusetzen, dass die Querschnittsflächen der ersten Elementdrähte und der zweiten Elementdrähte alle gleich groß sind.
  • In den 1A bis 1D sind Leiter gezeigt, die jeweils aus sieben Elementdrähten bestehen. In diesem Fall ist es nur wesentlich, dass jeder Leiter wenigstens einen ersten Elementdraht und wenigstens einen zweiten Elementdraht enthält. Bevorzugt enthält jeder Leiter zwei bis fünf erste Elementdrähte.
  • Der in 1A gezeigte Leiter 10a ist eine Kombination aus fünf ersten Elementdrähten 12 und zwei zweiten Elementdrähten 14. Die ersten Elementdrähte 12 sind in der Mitte angeordnet, und die zweiten Elementdrähte 14 sind symmetrisch zu den ersten Elementdrähten 12 angeordnet. Der in 1B gezeigter Leiter 10b ist eine Kombination aus vier ersten Elementdrähten 12 und drei zweiten Elementdrähten 14. Einer der ersten Elementdrähte 12 ist in der Mitte angeordnet, und die anderen drei ersten Elementdrähte 12 und die drei zweiten Elementdrähte 14 sind abwechselnd so angeordnet, dass sie den ersten Elementdraht 12 in der Mitte umgeben.
  • Der in 1C gezeigte Leiter 10c ist eine Kombination aus drei ersten Elementdrähten 12 und vier zweiten Elementdrähten 14. Einer der zweiten Elementdrähte 14 ist in der Mitte angeordnet, und die drei ersten Elementdrähte 12 und die anderen drei zweiten Elementdrähte 14 sind abwechselnd so angeordnet, dass sie den zweiten Elementdraht 14 in der Mitte umgeben. Der in 1D gezeigte Leiter 10d ist eine Kombination aus einem ersten Elementdraht 12 und sechs zweiten Elementdrähten 14. Der erste Elementdraht 12 ist in der Mitte angeordnet, und die sechs zweiten Elementdrähte 14 sind so angeordnet, dass sie den ersten Elementdraht 12 in der Mitte umgeben.
  • In den 2A bis 2D sind Leiter gezeigt, die jeweils aus neunzehn Elementdrähten bestehen. Es ist nur wesentlich, dass jeder Leiter wenigstens zwei erste Elementdrähte 12 und wenigstens zwei zweite Elementdrähte 14 enthält. Bevorzugt enthält jeder Leiter sechs bis fünfzehn erste Elementdrähte.
  • Der in 2A gezeigte Leiter 20a ist eine Kombination aus fünfzehn ersten Elementdrähten 12 und vier zweiten Elementdrähten 14. Einer der zweiten Elementdrähte 14 ist in der Mitte angeordnet, drei der ersten Elementdrähte 12 und die anderen drei zweiten Elementdrähte 14 sind abwechselnd so angeordnet, dass sie den zweiten Elementdraht 14 in der Mitte umgeben, und die anderen zwölf ersten Elementdrähte 12 sind so angeordnet, dass sie wiederum diese ersten und zweiten Elementdrähte 12 und 14 umgeben. Der in 2B gezeigte Leiter 20b ist eine Kombination aus dreizehn ersten Elementdrähten 12 und sechs zweiten Elementdrähten 14. Einer der ersten Elementdrähte 12 ist in der Mitte angeordnet, die sechs zweiten Elementdrähte 14 sind so angeordnet, dass sie den ersten Elementdraht 12 in der Mitte umgeben, und die anderen zwölf ersten Elementdrähte 12 sind so angeordnet, dass sie wiederum diese zweiten Elementdrähte 14 umgeben.
  • Der in 2C gezeigte Leiter 20c ist eine Kombination aus zwölf ersten Elementdrähten 12 und sieben zweiten Elementdrähten 14. Einer der zweiten Elementdrähte 14 ist in der Mitte angeordnet, die anderen sechs zweiten Elementdrähte 14 sind so angeordnet, dass sie den zweiten Elementdraht 14 in der Mitte umgeben, und die zwölf ersten Elementdrähte 12 sind so angeordnet, dass sie wiederum diese zweiten Elementdrähte 14 umgeben. Der in 2D gezeigte Leiter 20d ist eine Kombination aus sechs ersten Elementdrähten 12 und dreizehn zweiten Elementdrähten 14. Einer der zweiten Elementdrähte 14 ist in der Mitte angeordnet, sechs der zweiten Elementdrähte 14 sind so angeordnet, dass sie den zweiten Elementdraht 14 in der Mitte umgeben, und die sechs ersten Elementdrähte 12 und die anderen sechs zweiten Elementdrähte 14 sind abwechselnd so angeordnet, dass sie wiederum diese zweiten Elementdrähte 14 umgeben.
  • Außerdem kann der Leiter konzentrisch verdichtet sein. Die konzentrische Verdichtung kann vorzugsweise erfolgen, indem man den Leiter in verlitztem Zustand durch eine Verdichtungsdüse laufen lässt.
  • In den 3A bis 3D sind Leiter gezeigt, die jeweils aus sieben Elementdrähten bestehen und konzentrisch verdichtet sind. Die Kombinationszahlen und die Anordnung der ersten Elementdrähte 12 und der zweiten Elementdrähte 14 der in den 3A bis 3D gezeigten Leiter sind die gleichen wie die der in den 1A bis 1D gezeigten Leiter. Außerdem haben die Querschnittsflächen der Elementdrähte der in den 3A bis 3D gezeigten Leiter die gleiche Größe wie die der in den 1A bis 1D gezeigten Leiter.
  • Im Vergleich mit den in den 1A bis 1D gezeigten Leitern 10a bis 10d ist der Abstand zwischen den Elementdrähten bei jedem der in den 3A bis 3D gezeigten Leiter 30a bis 30d durch die konzentrische Verdichtung kleiner. Folglich haben die konzentrisch verdichteten Leiter 30a bis 30d jeweils insgesamt einen kleineren Durchmesser.
  • In den 4A bis 4C sind Leiter gezeigt, die jeweils aus elf Elementdrähten bestehen und konzentrisch verdichtet sind. Der in 4A gezeigte Leiter ist eine Kombination aus acht ersten Elementdrähten 12 und drei zweiten Elementdrähten 14. Die drei zweiten Elementdrähte 14 sind in der Mitte angeordnet, und die acht ersten Elementdrähte 12 sind so angeordnet, dass sie die zweiten Elementdrähte 14 in der Mitte umgeben. Der in 4B gezeigte Leiter 40b ist eine Kombination aus vier ersten Elementdrähten 12 und sieben zweiten Elementdrähten 14. Drei der zweiten Elementdrähte 14 sind in der Mitte angeordnet, und die vier ersten Elementdrähte 12 und die anderen vier zweiten Elementdrähte 14 sind abwechselnd so angeordnet, dass sie die zweiten Elementdrähte 14 in der Mitte umgeben.
  • Der in 4C gezeigte Leiter 40c ist eine Kombination aus drei ersten Elementdrähten 12 und acht zweiten Elementdrähten 14. Die drei ersten Elementdrähte 12 sind in der Mitte angeordnet, und die acht zweiten Elementdrähte 14 sind so angeordnet, dass sie die ersten Elementdrähte 12 in der Mitte umgeben. Bei den in den 4A bis 4C gezeigten Leitern ist der Abstand zwischen den Elementdrähten ähnlich wie bei den in den 3A bis 3D gezeigten Leitern durch die konzentrische Verdichtung verkleinert.
  • Die Anordnung der ersten Elementdrähte 12 und der zweiten Elementdrähte 14 ist nicht auf die in den 1A bis 4C gezeigten Anordnungen beschränkt, aber bevorzugt sind die ersten Elementdrähte 12 und die zweiten Elementdrähte 14, wie in den 1A bis 4C gezeigt, in den jeweiligen Leitern in symmetrischen Positionen angeordnet. Auf diese Weise wird der Vorteil der besseren Festigkeit aufgrund der zweiten Elementdrähte 14 nämlich ausgewogen über den gesamten Leiter erreicht. Außerdem sind Anzahl der Elementdrähte des Leiters und Kombinationszahl aus ersten Elementdrähten 12 und zweiten Elementdrähten 14 nicht auf die der in den 1A bis 4C gezeigten Leiter beschränkt.
  • Obwohl in den 1A bis 4C vorausgesetzt wird, dass die Querschnittsflächen der ersten Elementdrähte 12 und der zweiten Elementdrähte 14 alle gleich groß sind, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Bevorzugt ist auch, dass sich die Querschnittsflächen der ersten Elementdrähte 12 voneinander unterscheiden und dass sich die Querschnittsflächen der zweiten Elementdrähte 14 voneinander unterscheiden. Bevorzugt ist jedoch auch, dass die ersten Elementdrähte 12 Querschnittsflächen gleicher Größe haben, die zweiten Elementdrähte 14 Querschnittsflächen gleicher Größe haben und sich die Querschnittsflächen der ersten Elementdrähte 12 von denen der zweiten Elementdrähte 14 unterscheiden.
  • Als Nächstes folgt die Beschreibung eines Beispiels zur Herstellung des oben beschriebenen Leiters.
  • Der erste Elementdraht, der den Leiter bildet, wird vorzugsweise hergestellt, indem Elektrolytkupfer geschmolzen und zur Herstellung eines Walzdrahts gegossen und gewalzt wird. Dann wird der Walzdraht kalt verarbeitet, so dass er den gewünschten Durchmesser erhält. Gießen und Walzen erfolgt vorzugsweise kontinuierlich mit einer Strangguss- und Walzmaschine.
  • Der zweite Elementdraht wird, wenn er aus einer Cu-Ni-Si-Legierung besteht, vorzugsweise hergestellt, indem man ein geschmolzenes Metall einer Kupferlegierung, die so gebildet ist, dass jeder Bestandteil den gewünschten prozentualen Anteil hat, rasch erstarren lässt, das geschmolzene Metall zur Herstellung des Walzdrahts kalt walzt und den Walzdraht dann kalt so bearbeitet, dass er den gewünschten Durchmesser hat. Das rasche Erstarren des geschmolzenen Metalls der Kupferlegierung erfolgt vorzugsweise mit einer taktweise arbeitenden Stranggussmaschine, in der eine wassergekühlte Ziehdüse verwendet wird.
  • Wenn der zweite Elementdraht alternativ aus einer Kupferlegierung besteht, die Sn, Ag, Mg oder Zn enthält, wird er bevorzugt hergestellt, indem Elektrolytkupfer geschmolzen wird, dem geschmolzenen Elektrolytkupfer ein Metall wie Sn zugegeben wird, so dass das Metall den gewünschten prozentualen Anteil hat, das Elektrolytkupfer zu einem Walzdraht gegossen und gewalzt wird, und der Walzdraht dann kalt so bearbeitet wird, dass er den gewünschten Durchmesser hat. Ähnlich wie bei dem ersten Elementdraht können Gießen und Walzen kontinuierlich erfolgen, vorzugsweise mit einer Strangguss- und Walzmaschine. Zu diesem Zeitpunkt kann dem Elektrolytkupfer das zuzusetzende Metall kontinuierlich zugegeben werden, so dass das Metall beim Stranggießen den gewünschten prozentualen Anteil hat.
  • Der Leiter wird hergestellt, indem man den so hergestellten ersten und zweiten Elementdraht, deren Kombinationszahl so gewählt ist, dass die ersten und zweiten Elementdrähte die gewünschten Anteile haben, verlitzt. Außerdem kann der so hergestellte Leiter, falls nötig, zur abschließenden Raffination wärmebehandelt werden.
  • Die Wärmebehandlung zur abschließenden Raffination kann mit verschiedenen Arten von Erweichungsöfen erfolgen. Der Erweichungsofen unterliegt keiner besonderen Einschränkung, solange der Leiter die gewünschte Eigenschaft erhält. Der Erweichungsofen kann ein Erweichungsofen zum Chargenbetrieb sein, oder es kann ein kontinuierlich arbeitender Erweichungsofen sein. Beispiele für einen Erweichungsofen zum Chargenbetrieb sind Erweichungsöfen nach Art eines Glockenofens. Beispiele für kontinuierlich arbeitende Erweichungsöfen sind leitende kontinuierliche Erweichungsöfen, kontinuierliche Rohrerweichungsöfen und kontinuierliche Hochfrequenzerweichungsöfen.
  • Als nächstes folgt die Beschreibung eines Isolierdrahts gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Der Isolierdraht gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird hergestellt, indem man den oben beschriebenen Leiter mit einem Isolationsmaterial ummantelt. Das Isolationsmaterial kann aus einer Schicht oder aus zwei oder mehr Schichten gebildet sein. Wenn die Isolatorschicht aus zwei oder mehr Schichten gebildet ist, können die Schichten gleich oder verschieden sein.
  • Beispiele für das Isolationsmaterial sind Polyvinylchlorid, Polyethylen, Polypropylen und Fluorharze wie PFA-Harz, ETFE-Harz (Ethylentetrafluorethylen-Copolymer) und FEP-Harz (fluoriertes Ethylenpropylen). Die Dicke des ummantelnden Isolationsmaterials unterliegt keiner besonderen Einschränkung.
  • Dem Isolationsmaterial können je nach Bedarf verschiedene Zusatzstoffe zugegeben werden. Beispiele für die Zusatzstoffe sind Antioxidanzien, Metalldeaktivatoren und Verarbeitungshilfen (z. B. Schmiermittel, Wachs).
  • Der oben beschriebene Isolierdraht kann durch Extrusionsbeschichten des Leiters mit den Bestandteilen des Isolationsmaterials hergestellt werden, vorzugsweise mit einer üblichen Strangpressmaschine, wobei die Bestandteile vorzugsweise mit einem üblichen Kneter, wie einem Banbury-Mischer, einem Druckmischer und einer Walze, durchgeknetet werden.
  • Beispiel
  • Es folgt nun eine Beschreibung der vorliegenden Erfindung mit ausdrücklichem Bezug auf Beispiele; die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht hierrauf beschränkt.
  • Herstellung eines Kupferdrahts für elektrische Verwendungszwecke
  • Ein Kupferdraht für elektrische Verwendungszwecke wurde hergestellt, indem Elektrolytkupfer geschmolzen und mit einer Strangguss- und Walzmaschine zu einem Walzdraht mit 8 mm Durchmesser gegossen und gewalzt wurde. Anschließend wurde der Walzdraht zu einem Draht mit dem gewünschten Durchmesser kaltgezogen.
  • Herstellung von Drähten aus Cu-Ni-Si-Legierungen
  • Drähte aus Kupferlegierungen mit dem gewünschten Durchmesser wurden jeweils wie folgt hergestellt. Geschmolzenes Metall einer Kupferlegierung, die so gebildet war, dass jeder Bestandteil den in Tabelle 1 gezeigten gewünschten prozentualen Anteil aufwies, wurde mit einer taktweise arbeitenden Stranggussmaschine, in der eine wassergekühlte Ziehdüse verwendet wurde, rasch erstarren gelassen, und es wurde ein Walzdraht mit 24 mm Durchmesser erhalten. Dann wurde der Walzdraht kaltgewalzt und es wurde ein Walzdraht mit 8 mm Durchmesser erhalten. Dann wurde der Walzdraht kaltgezogen, so dass ein Kupferlegierungsdraht mit dem gewünschten Durchmesser erhalten wurde.
  • Herstellung von Drähten aus Kupferlegierungen mit Sn, Ag, Mg oder Zn
  • Kupferlegierungsdrähte mit dem gewünschten Durchmesser wurden jeweils wie folgt hergestellt. Elektrolytkupfer wurde geschmolzen, und während dem Elektrolytkupfer kontinuierlich ein Zusatzelement zugegeben wurde, so dass das Element den in Tabelle 1 gezeigten gewünschten prozentualen Anteil aufwies, wurde das Elektrolytkupfer mit einer Gießwalzmaschine stranggegossen und gewalzt, so dass ein Walzdraht mit 8 mm Durchmesser erhalten wurde. Dann wurde der Walzdraht kaltgezogen, so dass ein Kupferlegierungsdraht mit dem gewünschten Durchmesser erhalten wurde.
  • Beispiel 1
  • Der Leiter nach Beispiel 1 wurde hergestellt, indem drei Kupferdrähte für elektrische Verwendungszwecke und vier Drähte aus Cu-Ni-Si-Legierung verlitzt wurden und die verlitzten Drähte zur Raffination 8 Stunden bei 440°C wärmebehandelt wurden. Der hergestellte Leiter wurde mit den weiter unten beschriebenen Messverfahren auf Zugfestigkeit, Bruchdehnung und elektrische Leitfähigkeit getestet. Außerdem wurde die Korrosionsbeständigkeit des Leiters auf Basis der Differenz der Normalpotenziale der Materialien bewertet, aus denen der Leiter hergestellt war, und auch die Wiederverwertbarkeit des Leiters wurde auf Basis der Materialien bewertet, aus denen der Leiter hergestellt war. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel 2
  • Der Leiter nach Beispiel 2 wurde hergestellt, indem zwei Kupferdrähte für elektrische Verwendungszwecke und fünf Drähte aus Cu-Ni-Si-Legierung verlitzt wurden und die verlitzten Drähte zur Raffination 8 Stunden bei 400°C wärmebehandelt wurden. Test und Bewertung des Leiters erfolgten wie in Beispiel 1. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel 3
  • Der Leiter nach Beispiel 3 wurde hergestellt, indem dreizehn Kupferdrähte für elektrische Verwendungszwecke und sechs Drähte aus Cu-Ni-Si-Legierung verlitzt wurden und die verlitzten Drähte zur Raffination 8 Stunden bei 380°C wärmebehandelt wurden. Test und Bewertung des Leiters erfolgten wie in Beispiel 1. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiele 4 bis 7
  • Die Leiter nach den Beispielen 4 bis 7 wurden jeweils hergestellt, indem drei Kupferdrähte für elektrische Verwendungszwecke und vier Kupferlegierungsdrähte, die wie in Tabelle 1 gezeigt ein Zusatzelement enthielten, verlitzt wurden und die verlitzten Drähte zur Raffination 8 Stunden bei 380°C wärmebehandelt wurden. Test und Bewertung der Leiter erfolgten wie in Beispiel 1. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Der Leiter nach Vergleichsbeispiel 1 wurde hergestellt, indem sieben Kupferdrähte für elektrische Verwendungszwecke verlitzt wurden und die verlitzten Drähte kontinuierlich erweicht wurden. Test und Bewertung des Leiters erfolgten wie in Beispiel 1. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Der Leiter nach Vergleichsbeispiel 2 wurde hergestellt, indem acht Kupferdrähte für elektrische Verwendungszwecke und ein Edelstahldraht verlitzt wurden und die verlitzten Drähte kontinuierlich erweicht wurden. Test und Bewertung des Leiters erfolgten wie in Beispiel 1. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Der Leiter nach Vergleichsbeispiel 3 wurde hergestellt, indem sieben Kupferlegierungsdrähte, die die in Tabelle 1 gezeigten Zusatzelemente enthielten, verlitzt wurden und die verlitzten Drähte zur Raffination 8 Stunden bei 480°C wärmebehandelt wurden. Test und Bewertung des Leiters erfolgten wie in Beispiel 1. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Der Leiter nach Vergleichsbeispiel 4 wurde hergestellt, indem sieben Kupferlegierungsdrähte, die das in Tabelle 1 gezeigte Zusatzelement enthielten, verlitzt wurden. Der Leiter wurde nicht wärmebehandelt. Test und Bewertung des Leiters erfolgten wie in Beispiel 1. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Zugfestigkeit
  • Die Zugfestigkeit wurde mit einem üblichen Zugfestigkeitsprüfgerät bestimmt. Eine Zugfestigkeit von 300 MPa galt als bestanden.
  • Bruchdehnung
  • Die Bruchdehnung wurde mit einem üblichen Zugfestigkeitsprüfgerät bestimmt. Eine Bruchdehnung von 5% oder mehr galt als bestanden.
  • Elektrische Leitfähigkeit
  • Die elektrische Leitfähigkeit wurde mit einer Messbrücke bestimmt. Eine elektrische Leitfähigkeit von 45% IACS (International Annealed Copper Standard) oder mehr galt als bestanden.
  • Figure 00180001
  • Tabelle 1 zeigt, dass alle Leiter der Vergleichsbeispiele bei einigen der Bewertungspunkte Zugfestigkeit, Bruchdehnung, elektrische Leitfähigkeit, Korrosionsbeständigkeit und Wiederverwertbarkeit nicht bestehen.
  • Genauer gesagt besteht der Leiter von Vergleichsbeispiel 1 nur aus den Kupferdrähten für elektrische Verwendungszwecke, so dass er eine schlechte Zugfestigkeit besitzt, wenngleich er ausgezeichnete Bruchdehnung, elektrische Leitfähigkeit und Korrosionsbeständigkeit hat und sehr gut wiederzuverwerten ist. Der Leiter von Vergleichsbeispiel 2 besteht aus Kupferdrähten für elektrische Verwendungszwecke und dem Edelstahldraht, so dass er wegen der verschiedenartigen Metalle schlecht wiederverwertet werden kann, wenngleich er eine ausgezeichnete Zugfestigkeit aufweist. Der Leiter von Vergleichsbeispiel 2 hat außerdem eine schlechte Korrosionsbeständigkeit, weil die Differenz im Normalpotenzial des Leiters groß ist.
  • Der Leiter von Vergleichsbeispiel 3 besteht nur aus Kupferlegierungsdrähten, so dass er wegen des hohen elektrischen Widerstands eine schlechte elektrische Leitfähigkeit besitzt, wenngleich er ausgezeichnete Zugfestigkeit aufweist. Der Leiter von Vergleichsbeispiel 4 besteht ebenfalls nur aus Kupferlegierungsdrähten, so dass er, weil er nicht wärmebehandelt wurde, eine schlechte Bruchdehnung hat, wenngleich er ausgezeichnete Zugfestigkeit aufweist.
  • Dagegen zeigt sich, dass die Leiter der vorliegenden Beispiele sowohl hinsichtlich Zugfestigkeit als auch Bruchdehnung, elektrischer Leitfähigkeit, Korrosionsbeständigkeit und Wiederverwertbarkeit sehr gut sind.
  • Es wird also gezeigt, dass man durch zweckmäßiges Verlitzen einer Kombination aus Kupferdrähten für elektrische Verwendungszwecke und Kupferlegierungsdrähten einen Leiter mit ausgezeichneter Zugfestigkeit erhalten kann, wobei Bruchdehnung und elektrische Leitfähigkeit angemessen erhalten bleiben, was sich durch Verlitzen nur von Drahtleitern für elektrische Verwendungszwecke auf herkömmliche Art nicht erreichen lässt. Es zeigt sich außerdem, dass die Leiter der vorliegenden Beispiele eine ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit haben, weil die Differenz der Normalpotenziale von Kupfer und Kupferlegierungen klein ist, und dass die Leiter außerdem hervorragend wiederverwertet werden können, weil sie jeweils aus Materialien auf Kupferbasis bestehen und ohne Trennung als Materialien auf Kupfergrundlage wieder aufbereitet werden können.
  • Deshalb lässt sich, wenn man bei dem Isolierdraht eine Verringerung des Gewichts und eine Reduktion des Durchmessers erreicht, indem man den Leiter der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in einem Isolierdraht mit kleinem Durchmesser verwendet, wie beispielsweise einem Draht mit einer nominalen Querschnittsfläche von 0,5 mm2 oder weniger, auch die wegen der Verringerung des Gewichts und der Reduktion des Durchmessers verminderte Festigkeit des Isolierdrahts verbessern.
  • Die obige Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dient lediglich der Veranschaulichung und der Beschreibung; sie ist jedoch nicht so zu verstehen, dass sie erschöpfend ist oder die vorliegende Erfindung auf die genau offenbarte Form einschränkt, und es sind Modifikationen und Abwandlungen möglich, solange diese nicht von den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung abweichen.
  • Zusammenfassung
  • Offenbart werden ein Leiter eines elektrischen Drahts und ein Isolierdraht, die ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit aufweisen und sehr gut wiederzuverwerten sind, und deren durch Verringerung des Gewichts und Reduktion des Durchmessers verminderte Festigkeit verbessert ist. Der Leiter enthält einen Litzendraht, der einen ersten Elementdraht aus Reinkupfer und einen zweiten Elementdraht aus einer Kupferlegierung enthält. Die Querschnittsfläche des ersten Elementdrahts prozentual zur Querschnittsfläche des Leiters liegt vorzugsweise im Bereich von 10 bis 90%. Beispiele für die Kupferlegierung sind eine Cu-Ni-Si-Legierung und eine Kupferlegierung, die Sn, Ag, Mg oder Zn enthält. Der Leiter kann konzentrisch verdichtet sein. Der Isolierdraht wird durch Ummantelung des Leiters mit einem Isolator hergestellt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2004-207079 [0006]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - JIS C3102 [0031]

Claims (7)

  1. Leiter, der einen Litzendraht umfasst, der umfasst: einen ersten Elementdraht aus Reinkupfer; und einen zweiten Elementdraht aus einer Kupferlegierung.
  2. Leiter nach Anspruch 1, wobei die Querschnittsfläche des ersten Elementdrahts prozentual zur Querschnittsfläche des Leiters im Bereich von 10 bis 90% liegt.
  3. Leiter nach einem der Ansprüche 1 und 2, wobei die Kupferlegierung enthält: einen Ni-Anteil von 1,5 bis 4,0 Masse-%; einen Si-Anteil von 0,4 bis 0,6 Masse-%; und einen Rest, der im Wesentlichen Cu und unvermeidbare Verunreinigungen enthält.
  4. Leiter nach einem der Ansprüche 1 und 2, wobei die Kupferlegierung enthält: ein oder mehr Elemente, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Sn, Ag, Mg und Zn, wobei der Gesamtgehalt der ein oder mehr Elemente 0,15 bis 1,0 Masse-% beträgt; und einen Rest, der im Wesentlichen Cu und unvermeidbare Verunreinigungen enthält.
  5. Leiter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Leiter eine Querschnittsfläche von 0,5 mm2 oder weniger hat.
  6. Leiter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Leiter konzentrisch verdichtet ist.
  7. Isolierdraht, umfassend den Leiter nach einem der Ansprüche 1 und 6.
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