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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindungsteil und einen Kabelbaum,
der dasselbe verwendet, und insbesondere betrifft sie ein Verbindungsteil,
das geeignet für Draht- bzw. Kabelverbindungen um einen
Motor eines Kraftfahrzeugs verwendet wird, sowie einen Kabelbaum,
der dasselbe verwendet.
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STAND DER TECHNIK
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In
den vergangenen Jahren wurde ein Motorsteuersystem, das bewirkt,
dass ein Computer die Menge der Kraftstoffeinspritzung und den Zündzeitpunkt
auf der Grundlage von Betriebsbedingungen berechnet und einen Zündmechanismen
(Zündungen) und Kraftstoffeinspritzmechanismen (Einspritzer)
steuert, um eine Zündentladung an einer Zündkerze
eines jeweiligen Zylinders zu entwickeln, in großem Ausmaß in
einem Kraftfahrzeug verwendet.
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16 zeigt
ein schematisches Schaltungsdiagramm der Verdrahtung bzw. Verkabelung
eines derartigen Motorsteuersystems. Im Allgemeinen ist ein Motor,
der für die Verwendung in einem Kraftfahrzeug vorgesehen
ist, mit mehreren Zylindern versehen, von denen jeweils ein Zylinder
eine Zündung 3, einen Einspritzer 4 und
weitere Mechanismen aufweist. Die Zünder 3 und
die Einspritzer 4 sind parallel zu einer Energieversorgung 5 geschaltet,
die angeordnet ist, diesen elektrische Energie über elektrische
Drähte bzw. Kabel zuzuführen.
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Da
den Zündern 3 eine hohe Pulsspannung zugeführt
wird, besteht die Tendenz, dass insbesondere in den Zündern 3 Rauschen
erzeugt wird. Daher wird im Allge meinen ein Rauschfilter 50 für
die Verdrahtung bzw. Verkabelung zwischen den Zündern 3 und
der Energieversorgung 5 vorgesehen.
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Außerdem
sind die Zünder 3 und die Einspritzer 4 ebenfalls
mit einem Motorsteuercomputer 6 (im Folgenden als eine
ECU bezeichnet) verbunden, die angeordnet ist, den Zündzeitpunkt
eines jeweiligen Zünders 3 und die Menge der Kraftstoffeinspritzung
eines jeweiligen Einspritzers 4 über elektrische Drähte
bzw. Kabel zu steuern.
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Die
elektrischen Drähte, die von den Zündern 3,
den Einspritzern 4 und anderen Mechanismen gezogen sind,
und mehrere elektrische Drähte, die angeordnet sind, mehrere
elektronische und elektrische Vorrichtungen, die in einem Motorraum
eines Kraftfahrzeugs montiert sind, zu verbinden, sind zu einem
Bündel geschnürt bzw. gebunden und werden in dem
Zustand eines Kabelbaums durch den Motorraum geführt. Das
Binden und Verbinden der elektrischen Drähte, die von den
Zündern 3, den Einspritzern 4 und anderen
Mechanismen gezogen sind, erfolgt in herkömmlicher Weise
auf die folgende Weise.
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Wie
es in 17 gezeigt ist, werden Mäntel an
den Enden mehrerer elektrischer Drähte 100 abgezogen,
und die Enden der elektrischen Drähte 100 werden
zusammengepackt und durch Ultraschallschweißen oder Widerstandsschweißen
verschweißt. Dann wird das verschweißte Ende der elektrischen
Drähte 100 in eine Kappe 102 aus Harz eingeführt,
und ein Harz 104 wie z. B. ein Epoxidharz wird in die Kappe 102 eingespritzt,
um die Enden der elektrischen Drähte 100 wasserdicht
zu machen.
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Eine
Verbindung zwischen den somit gebundenen und verbundenen elektrischen
Drähten und dem Rauschfilter, das in dem Motorraum vorgesehen ist,
wird durch Führen der elektrischen Drähte an das Rauschfilter
erstellt.
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Außerdem
wird eine Verbindung der elektrischen Drähte mit einer
Masse wie z. B. einer Fahrzeugkarosserie durch Führen der
elektrischen Drähte zur Masse erstellt. Diese Verbindungstätigkeit
wird für jedes Bündel der elektrischen Drähte
durchgeführt.
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Als
Literatur des Standes der Technik, die die vorliegende Erfindung
betrifft, werden die ungeprüfte
japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2004-192991 ,
die ungeprüfte
japanische
Patentoffenlegungsschrift Nr. 2004-179032 und die ungeprüfte
japanische Patentoffenlegungsschrift
Nr. Heil 1-40281 genannt.
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BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDES
PROBLEM
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Es
besteht das Problem, dass die Verbindungstätigkeit, die
oben erwähnt ist, nicht nur sehr kompliziert ist, sondern
ebenfalls schwierig zu automatisieren ist, und dass diese per Hand
erfolgen sollte. Es besteht das andere Problem, dass Zeit zum Härten
des Epoxidharzes notwendig ist. Somit wird die Verbindungsherstellbarkeit
beeinträchtigt.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Probleme, die oben
beschrieben wurden, zu beseitigen und ein Verbindungsteil zu schaffen, das
die einfache Durchführung einer Verbindungstätigkeit
ermöglicht. Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, einen Kabelbaum zu schaffen, der dasselbe verwendet.
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MITTEL ZUM LÖSEN
DES PROBLEMS
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Um
die Aufgaben zu lösen und gemäß dem Zweck
der vorliegenden Erfindung weist ein Verbindungsteil gemäß Anspruch
1 ein Gehäuse auf, das enthält: einen ersten Verbindungsabschnitt,
der angeordnet ist, eine gleichzeitige Verbindung von Enden von
elektrischen Drähten, die von positiven Anschlüssen
mehrerer Zündmechanismen und positiven Anschlüssen
mehrerer Kraftstoffeinspritzmechanismen gezogen sind, und eines
Endes eines elektrischen Drahtes, der von einem positiven Anschluss einer
Energieversorgung für den Mechanismus gezogen ist, zu bilden,
einen zweiten Verbindungsabschnitt, der angeordnet ist, eine gleichzeitige
Verbindung von Enden von elektrischen Drähten, die von negativen
Anschlüssen der Zündmechanismen gezogen sind,
zu bilden, und einen Masseanschluss, mit dem der erste Verbindungsabschnitt über
ein Rauschfilter verbunden ist und mit dem der zweite Verbindungsabschnitt
direkt verbunden ist.
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Außerdem
weist ein Verbindungsteil gemäß Anspruch 2 ein
Gehäuse auf, das enthält: einen ersten Verbindungsabschnitt,
der angeordnet ist, eine gleichzeitige Verbindung von Enden von
elektrischen Drähten, die von positiven Anschlüssen
mehrerer Zündmechanismen und positiven Anschlüssen
mehrerer Kraftstoffeinspritzmechanismen gezogen sind, und eines
Endes eines elektrischen Drahtes, der von einem positiven Anschluss
einer Energieversorgung für die Mechanismen gezogen ist,
zu bilden, und einen zweiten Verbindungsabschnitt, der angeordnet ist,
eine gleichzeitige Verbindung von Enden von elektrischen Drähten,
die von negativen Anschlüssen der Zündmechanismen
gezogen sind, und eines Endes eines elektrischen Drahtes, der von
einer Masse gezogen ist, zu bilden, wobei der zweite Verbindungsabschnitt
mit dem ersten Verbindungsabschnitt über ein Rauschfilter
verbunden ist.
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In
dem Verbindungsteil gemäß Anspruch 1 oder 2 ist
es vorteilhaft, wenn das Gehäuse außerdem einen
dritten Verbindungsabschnitt enthält, der angeordnet ist,
eine gleichzeitige Verbindung von Enden von elektrischen Drähten
zu bilden, die Rückkehrsignale für Steuersignale,
die von einer Steuervorrichtung in die Zündmechanismen,
die angeordnet ist, den Zündzeitpunkt der Zündmechanismen
zu steuern, eingegeben werden, übertragen.
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Es
ist vorteilhaft, wenn mindestens das Rauschfilter einem einhüllenden
Gießen eines zu formenden Harzes unterzogen wird.
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Ein
Kabelbaum gemäß der vorliegenden Erfindung weist
das Verbindungsteil gemäß Anspruch 1 oder 2 auf.
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WIRKUNG DER ERFINDUNG
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In
dem Verbindungsteil gemäß Anspruch 1 wird, da
das Verbindungsteil das Gehäuse aufweist, das den ersten
Verbindungsabschnitt, der angeordnet ist, die gleichzeitige Verbindung
der Enden der elektrischen Drähte, die von den positiven
Anschlüssen der Zündmechanismen und den positiven
Anschlüssen der Kraftstoffeinspritzmechanismen gezogen
sind, und des Endes des elektrischen Drahtes, der von dem positiven
Anschluss der Energieversorgung für die Mechanismen gezogen
ist, zu bilden, den zweiten Verbindungsabschnitt, der angeordnet ist,
die gleichzeitige Verbindung der Enden der elektrischen Drähte,
die von den negativen Anschlüssen der Zündmechanismen
gezogen sind, zu bilden, und den Masseanschluss, mit dem der erste
Verbindungsabschnitt über das Rauschfilter verbunden ist und
mit dem der zweite Verbindungsabschnitt direkt verbunden ist, enthält,
eine herkömmliche komplizierte Tätigkeit des Zusammenfügens
und Verbindens der Enden der elektrischen Drähte für
die Verbindung der Zündmechanismen und der Kraftstoffeinspritzmechanismen
mit der Energieversorgung beispielsweise in einem Motorsteuersystem
eines Kraftfahrzeugs unnötig, so dass die Verbindungstätigkeit vereinfacht
wird.
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Da
außerdem das Rauschfilter, das zwischen den ersten Verbindungsabschnitt
und den Masseanschluss geschaltet ist, ebenfalls in dem Gehäuse
enthalten ist, wird die Tätigkeit des Führens und
Verbindens der elektrischen Drähte zu bzw. mit dem Rauschfilter
ebenfalls unnötig, so dass die Verbindungsherstellbarkeit
verbessert wird.
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Da
außerdem der Masseanschluss, der für eine Verbindung
mit einer Masse wie z. B. einer Fahrzeugkarosserie verwendet wird,
ebenfalls in dem Gehäuse enthalten ist, wird die Verbindung
mit der Masse wie z. B. der Fahrzeugkarosserie erleichtert, so dass
die Verbindungstätigkeit weiter vereinfacht wird.
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In
dem Verbindungsteil gemäß Anspruch 2 wird, da
das Verbindungsteil das Gehäuse aufweist, das den ersten
Verbindungsabschnitt, der angeordnet ist, die gleichzeitige Verbindung
der Enden der elektrischen Drähte, die von den positiven
Anschlüssen der Zündmechanismen und den positiven
Anschlüssen der Kraftstoffeinspritzmechanismen gezogen
sind, und des Endes des elektrischen Drahtes, der von dem positiven
Anschluss der Energieversorgung für die Mechanismen gezogen
ist, zu bilden, und den zweiten Verbindungsabschnitt, der angeordnet
ist, die gleichzeitige Verbindung der Enden der elektrischen Drähte,
die von den negativen Anschlüssen der Zündmechanismen
gezogen sind, und des Endes des elektrischen Drahtes, der von der
Masse gezogen ist, zu bilden, enthält, wobei der zweite
Verbindungsabschnitt mit dem ersten Verbindungsabschnitt über
das Rauschfilter verbunden ist, eine herkömmliche komplizierte
Arbeit des Zusammenfügens und Verbindens der Enden der
elektrischen Drähte für die Verbindung der Zündmechanismen
und der Kraftstoffeinspritzmechanismen mit der Energieversorgung
unnötig, so dass die Verbindungstätigkeit vereinfacht
wird.
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Gemäß Anspruch
2 sind, obwohl der Masseanschluss im Gegensatz zu Anspruch 1 nicht
in dem Gehäuse enthalten ist, die Enden der elektrischen Drähte,
die mit der Masse verbunden sind, in eine gleichzeitige Verbindung
mit dem zweiten Verbindungsabschnitt gebracht, so dass der Nachteil
hinsichtlich der Verbindung mit der Masse wie z. B. der Fahrzeugkarosserie
nicht besteht. Mit anderen Worten können die elektrischen
Drähte, die von den negativen Anschlüssen der
Zündmechanismen gezogen sind, in eine gleichzeitige Verbindung
mit der Masse gebracht werden, und sogar wenn kein Zwischenraum
für das Verbindungsteil nahe bei der Masse wie z. B. der
Fahrzeugkarosserie erhalten werden kann, kann der zweite Verbindungsabschnitt
mit der Masse verbunden werden, so dass die Verbindungstätigkeit
vereinfacht wird.
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Da
der erste Verbindungsabschnitt und der zweite Verbindungsabschnitt,
der über das Rauschfilter, das die Rauscherzeugung durch
die Zündmechanismen unterdrückt, verbunden ist,
in dem Gehäuse ebenso wie gemäß Anspruch
2 enthalten sind, wird die Tätigkeit des Verbindens der
Enden der elektrischen Drähte mit dem Rauschfilter unnötig,
so dass die Verbindungsherstellbarkeit weiter verbessert wird.
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In
dem Verbindungsteil gemäß Anspruch 1 oder 2 wird,
wenn außerdem der dritte Verbindungsabschnitt in dem Gehäuse
enthalten ist, eine herkömmliche komplizierte Verbindungstätigkeit
des Schweißens und des Erstellens der Wasserdichtigkeit
der Enden der elektrischen Drähte ebenfalls bei der Verdrahtung
des Motorsteuersystems des Kraftfahrzeugs unnötig. Da nicht
nur der erste Verbindungsabschnitt und der zweite Verbindungsabschnitt,
sondern auch der dritte Verbindungsabschnitt in einem Gehäuse
untergebracht sind, kann außerdem die Anzahl der Komponenten,
die bei der Verdrahtung benötigt werden, im Gegensatz zu
dem Fall, in dem ein Verbindungsteil verwendet wird, das nur den
dritten Verbindungsabschnitt aufweist, verringert werden.
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Wenn
das Rauschfilter, das in dem Gehäuse enthalten ist, einem
einhüllenden Gießen eines zu formenden synthetischen
Harzmaterials unterzogen wird, kann das Rauschfilter gegenüber
starker Feuchtigkeit geschützt werden, und es kann ständig die
Möglichkeit eines stabilen Rauschentfernens geboten werden.
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In
dem Kabelbaum, der das Verbindungsteil gemäß Anspruch
1 oder 2 aufweist, können Verbindungen zum Bereitstellen
der Verdrahtung des Motorsteuersystems für das Kraftfahrzeug
oder zum Führen der elektrischen Drähte in einen
Motorraum ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden, so
dass die Verbindungstätigkeit effizienter durchgeführt
und die Produktivität der Kraftfahrzeuge verbessert werden
kann.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein schematisches Schaltungsdiagramm eines Motorsteuersystems zur
Verwendung für ein Kraftfahrzeug, bei dem ein Verbindungsteil
A gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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2 ist
ein Diagramm, das den Zustand des Verbindungsteils A vor dem Zusammenbau zeigt;
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3 ist
ein schematisches Diagramm, das den Zustand des Verbindungsteils
A nach dem Zusammenbau zeigt;
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4 ist
eine schematische äußere perspektivische Ansicht,
die Verbindungen zwischen dem Verbindungsteil A und äußeren
Verbindern zeigt;
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5 ist
ein schematisches Schaltungsdiagramm eines Motorsteuersystems, bei
dem ein Verbindungsteil B gemäß einer zweiten
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
verwendet wird;
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6 ist
ein Diagramm, das den Zustand des Verbindungsteils B vor dem Zusammenbau zeigt;
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7 ist
ein schematisches Diagramm, das den Zustand des Verbindungsteils
B nach dem Zusammenbau zeigt;
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8 ist
eine schematische äußere perspektivische Ansicht,
die Verbindungen zwischen dem Verbindungsteil B und äußeren
Verbindern zeigt;
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9 ist
eine schematische äußere Ansicht eines Kabelbaums
mit dem Verbindungsteil B;
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10 ist
ein schematisches Schaltungsdiagramm eines Motorsteuersystems, bei
dem ein Verbindungsteil C gemäß einer dritten
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
verwendet wird;
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11 ist
ein Diagramm, das den Zustand des Verbindungsteils C vor dem Zusammenbau zeigt;
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12 ist
ein schematisches Diagramm, das den Zustand des Verbindungsteils
C nach dem Zusammenbau zeigt;
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13A bis 13C sind
schematische Diagramme, die den Prozess des Zusammenbaus des Verbindungsteils
C zeigen;
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14 ist
eine Schnittansicht des Verbinderabschnitts 70 in einem
A-A-Schnitt der 13A;
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15 ist
eine schematische äußere perspektivische Ansicht,
die Verbindungen zwischen dem Verbindungsteil C und einem äußeren
Verbinder zeigt;
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16 ist
ein schematisches Schaltungsdiagramm eines herkömmlichen
Motorsteuersystems zur Verwendung für ein Kraftfahrzeug;
und
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17 ist
eine Ansicht zum Darstellen einer herkömmlichen Weise des
Verbindens von elektrischen Drähten.
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BESTER MODUS ZUM AUSFÜHREN
DER ERFINDUNG
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Es
folgt eine detaillierte Beschreibung einer ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 1 bis 4. 1 ist
ein schematisches Schaltungsdiagramm, das ein Beispiel einer Verdrahtung
eines Motorsteuersystems zur Verwendung für ein Kraftfahrzeug zeigt,
bei dem ein Verbindungsteil A gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
verwendet wird.
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Wie
es in 1 gezeigt ist, weist ein allgemein verwendetes
Motorsteuersystem eines Kraftfahrzeugs mehrere Zünder 3 als
Zündmechanismen, mehrere Einspritzer 4 als Kraftstoffeinspritzmechanismen,
eine Energieversorgung 5, die angeordnet ist, um den Zündern 3 und
den Einspritzern 4 elektrische Energie zuzuführen,
und eine ECU (einen Motorsteuercomputer) 6, die angeordnet
ist, die Menge an Kraftstoffeinspritzung und den Zündzeitpunkt
auf der Grundlage von Betriebsbedingungen eines Motors zu berechnen,
um die Zünder 3 und die Einspritzer 4 zu
steuern, auf.
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Die
Zünder 3 und die Einspritzer 4 sind mit der
ECU 6 über elektrische Drähte verbunden.
Den Zündern 3 und den Einspritzern 4 werden
von der ECU 6 Signale zum Steuern des Zündzeitpunkts
der Zünder 3 und Signale zum Steuern der Menge
an Kraftstoffeinspritzung der Einspritzer 4 durch die elektrischen
Drähte gesendet.
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Die
Zünder 3 und die Einspritzer 4 sind mit der
Energieversorgung 5 über das Verbindungsteil A gemäß der
ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
verbunden. Das Verbindungsteil A weist ein Gehäuse 60 aus
einem synthetischen Isolationsharzmaterial auf, in dem ein erster Verbindungsabschnitt 10,
ein zweiter Verbindungsabschnitt 20, ein Masseanschluss 40 und
ein Rauschfilter 50 enthalten sind.
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Der
erste Verbindungsabschnitt 10 weist die Funktion des Bildens
einer gleichzeitigen Verbindung eines elektrischen Drahtes, der
von einem positiven Anschluss der Energieversorgung 5 gezogen
ist, und elektrischen Drähten, die von positiven Anschlüssen der
Zünder 3 und der Einspritzer 4 gezogen
sind, auf. Der zweite Verbindungsabschnitt 20 weist die
Funktion des Bildens einer gleichzeitigen Verbindung von elektrischen
Drähten, die von negativen Anschlüssen der Zünder 3 gezogen
sind, auf.
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Der
erste Verbindungsabschnitt 10 ist mit dem Masseanschluss 40 über
das Rauschfilter 50 verbunden, und der zweite Verbindungsabschnitt 20 ist
direkt mit dem Masseanschluss 40 verbunden. Der Masseanschluss 40 ist
mit einer Masse wie z. B. einer Fahrzeugkarosserie über
Schrauben verbunden.
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Es
folgt eine Beschreibung eines speziellen Beispiels der Struktur
des Verbindungsteils A. Die 2 bis 4 sind
schematische Ansichten, die die Struktur des Verbindungsteils A
und den Prozess des Zusammenbaus des Verbindungsteils A zeigen.
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2 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel des Zustands des Verbindungsteils
A vor dem Zusammenbau des ersten Verbindungsabschnitts 10,
des zweiten Verbindungsabschnitts 20, des Masseanschlusses 40 und
des Rauschfilters 50, die in das Gehäuse 60 einzufügen
sind, zeigt.
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Der
erste Verbindungsabschnitt 10 wird vorzugsweise durch Stanzen
eines elektrisch leitenden Plattenmaterials wie z. B. eines metallischen
Materials ausgebildet und weist mehrere Stiftanschlüsse 12 auf.
In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist die Anzahl der Stiftanschlüsse 12 gleich sieben.
Diese Stift anschlüsse 12 sind an ihrem Basisende
miteinander gekoppelt, so dass sie sich in einem Leitungszustand
befinden. Gepaarte Anschlüsse, die an Enden von elektrischen
Drähten an den oberen Enden der Stiftanschlüsse 12 angebracht
sind, ermöglichen eine gleichzeitige Verbindung der elektrischen
Drähte.
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Der
zweite Verbindungsabschnitt 20 ist ebenfalls vorzugsweise
durch Stanzen eines elektrisch leitenden Plattenmaterials ausgebildet
und weist mehrere Stiftanschlüsse 12 auf. In der
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist
die Anzahl der Stiftanschlüsse 12 gleich drei.
Diese Stiftanschlüsse 12 sind an ihrem Basisende
miteinander gekoppelt, so dass sie sich in einem Leitungszustand
befinden. Elektrische Drähte sind mit den oberen Enden
der Stiftanschlüsse 12 über Anschlüsse
verbunden und an dem Basisende der Stiftanschlüsse 12 in
einen Leitungszustand gebracht, so dass sie eine gleichzeitige Verbindung
aufweisen.
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Die
Anzahl der Stiftanschlüsse 12, die für
einen jeweiligen ersten Verbindungsabschnitt 10 und zweiten
Verbindungsabschnitt 20 vorgesehen sind, ist nicht auf
die oben beschriebene Anzahl begrenzt, und es ist nicht notwendig,
dass die Anzahl der Stiftanschlüsse 12 der Anzahl
der elektrischen Drähte, die damit zu verbinden sind, entspricht.
Es ist beispielsweise vorteilhaft, wenn die Anzahl der Stiftanschlüsse 12 größer
ist als es für das Motorsteuersystem notwendig ist, so
dass elektrische Drähte, die von anderswo als dem Motorsteuersystem
gezogen und mit der Masse zu verbinden sind, mit den zusätzlichen
Stiftanschlüssen 12 verbunden werden. Es ist ebenfalls
vorteilhaft, wenn die Anzahl der elektrischen Drähte, die
in die gleichzeitige Verbindung zu bringen sind, kleiner als die
Anzahl der Stiftanschlüsse 12 ist und wenn die
zusätzlichen Stiftanschlüsse 12 nicht
verwendet werden.
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Aufgrund
einer derartigen Konfiguration, bei der das Verbindungsteil A den
ersten Verbindungsabschnitt 10 und den zweiten Verbindungsabschnitt 20 aufweist,
die jeweils mehrere Stiftanschlüsse 12 aufweisen,
mit denen die elektrischen Drähte verbunden werden, und
die Stiftanschlüsse 12 an ihrem Basisende miteinander
gekoppelt sind, so dass sie sich in einem Leitungszustand befinden,
wird eine herkömmliche komplizierte Arbeit des Zusammenfügens und
Verbindens der Enden der elektrischen Drähte unnötig,
so dass die Verbindungstätigkeit vereinfacht wird.
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Der
Masseanschluss 40 ist ebenfalls in vorteilhafter Weise
durch Stanzen eines elektrisch leitenden Plattenmaterials ausgebildet
und weist die Gestalt einer im Wesentlichen rechteckigen Platte auf.
An einem Ende des Masseanschlusses 40 ist ein Eingriffsloch 42 vorgesehen,
das verwendet wird, um die Verbindung zu der Masse wie z. B. der
Fahrzeugkarosserie herzustellen, und an dem anderen Ende des Masseanschlusses 40 ist
der zweite Verbindungsabschnitt 20, der durch Schneiden
und Biegen ausgebildet wird, an einem Seitenabschnitt des Masseanschlusses 40 vorgesehen,
so dass er einstückig mit dem Masseanschluss 40 ist.
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Dementsprechend
ist der zweite Verbindungsabschnitt 20 direkt mit dem Masseanschluss 40 verbunden,
und die elektrischen Drähte, die mit den Stiftanschlüssen 12 des
zweiten Verbindungsabschnitts 20 zu verbinden sind, werden
ebenfalls direkt mit dem Masseanschluss 40 verbunden.
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Während
der Masseanschluss 40 und der zweite Verbindungsabschnitt 20 in
dem in den 2 bis 4 gezeigten
Beispiel einstückig ausgebildet sind, können sie
stattdessen getrennt ausgebildet und dann miteinander verbunden
werden.
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In
der Mitte des Seitenabschnitts des Masseanschlusses 40 ist
ein Verbindungsstück 44 in stehender bzw. aufrechter
Weise vorgesehen, mit dem eine Elektrode 52 des Rauschfilters 50 verbunden wird.
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Für
das Rauschfilter 50 wird ein Kondensator wie z. B. ein
Elektrolytkondensator, ein Schichtkondensator oder ein Chip-Kondensator
in geeigneter Weise verwendet. Die Kapazität, die für
den Kondensator benötigt wird, hängt von einer
Spannung, die an den zweiten Verbindungsabschnitt 20 anzulegen
ist, ab, und je größer die angelegte Spannung
ist, umso größer ist die Kapazität, die
für den Kondensator benötigt wird. Somit können
mehrere Kondensatoren, die in Serie geschaltet sind, verwendet werden.
Das Verbindungsteil A, das in den 2 bis 4 gezeigt ist,
weist einen Kondensator als den Rauschfilter 50 auf.
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3 ist
ein schematisches Diagramm, das den Zustand des Verbindungsteils
A zeigt, bei dem die oben beschriebenen Bestandteile zusammengebaut
und in dem Gehäuse 60 untergebracht sind.
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Das
Verbindungsstück 44 des Masseanschlusses 40,
das durch Schneiden und Biegen ausgebildet wird, ist mit der Elektrode 52 des
Kondensators 50 verbunden, und der erste Verbindungsabschnitt 10 ist
mit einer Elektrode 54 des Kondensators 50 verbunden.
Der erste Verbindungsabschnitt 10 ist derart platziert,
dass er nicht in direktem Kontakt zu dem Masseanschluss 40 gebracht
ist. Dementsprechend ist er erste Verbindungsabschnitt 10 über
das Rauschfilter 50 mit dem Masseanschluss 40 verbunden.
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Der
erste Verbindungsabschnitt 10, der zweite Verbindungsabschnitt 20,
der Masseanschluss 40 und das Rauschfilter 50,
die zusammengebaut und wie oben beschrieben verbunden sind, sind
in dem Gehäuse 60 untergebracht.
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Das
Gehäuse 60, das den ersten Verbindungsabschnitt 10,
den zweiten Verbindungsabschnitt 20, den Masseanschluss 40 und
das Rauschfilter 50 unterbringt, besteht aus einem Isoliermaterial wie
z. B. Harz. An Seitenwänden des Gehäuses 60 sind Öffnungen
vorgesehen, und die Stiftanschlüsse 12 des ersten
Verbindungsabschnitts 10 und des zweiten Verbindungsabschnitts 20 und
der Masseanschluss 40 sind durch die Öffnungen
geführt. Die Stiftanschlüsse 12 des ersten
Verbindungsabschnitts 10 und des zweiten Verbindungsabschnitts 20 stoßen
aus den Öffnungen vor, so dass sie mit den elektrischen
Drähten verbunden werden können, und das Ende
des Masseanschlusses 40 stößt aus der Öffnung
vor, so dass es mit der Masse wie z. B. der Fahrzeugkarosserie verbunden
werden kann.
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In
dem Gehäuse 60 wird mindestens der Kondensator 50 einem
einhüllenden Gießen eines zu formenden Harzes
unterzogen. Alternativ kann das Gehäuse 60 mit
einem zu formenden Harz gefüllt werden.
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Wie
es oben beschrieben ist, wird, da das Rauschfilter 50 in
dem Gehäuse 60 enthalten ist, die Tätigkeit
des Führens und Verbindens der elektrischen Drähte
mit dem Rauschfilter 50, die notwendig ist, wenn das Rauschfilter 50 in
dem Motorraum vorgesehen wird, unnötig. Dementsprechend
kann die Verbindungsherstellbarkeit verbessert werden.
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Insbesondere
wenn das Rauschfilter 50 ein Kondensator ist, ist das Unterziehen
des Kondensators 50 einem einhüllenden Gießen
eines zu formenden Harzes in dem Gehäuse 60 vorteilhaft,
da dieses den Kondensator 50 gegenüber äußerer
Feuchtigkeit schützt und die Möglichkeit eines
stabilen Rauschentfernens bietet.
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4 ist
eine schematische äußere perspektivische Ansicht
des Verbindungsteils A.
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An
dem Gehäuse 60 sind Verbinderabschnitte 70,
die so angeordnet sind, dass sie die Stiftanschlüsse 12,
die von den Seitenwänden des Gehäuses 60 vorstehen,
umgeben, befestigt. An den Enden der elektrischen Drähte,
die mit den Stiftanschlüssen 12 zu verbinden sind,
sind Anschlüsse vorzugsweise durch Falzen befestigt, an
denen Verbinder 80 befestigt werden. Ein Paaren der Verbinder 80 mit
den Verbinderabschnitten 70 des Verbindungsteils A ermöglicht
ein Paaren der Stiftanschlüsse 12 des ersten Verbindungsabschnitts 10 und
des zweiten Verbindungsabschnitts 20 und eine Verbindung
mit den Anschlüssen an den Enden der elektrischen Drähte.
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Die
Verbinderabschnitte 70 können einstückig
mit den Seitenwänden des Gehäuses 60 durch Einspritzgießen
ausgebildet werden. Alternativ können die Verbinderabschnitte 70 getrennt
von dem Gehäuse 60 ausgebildet und dann an dem
Gehäuse 60 befestigt werden.
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Für
die Struktur der Verbinderabschnitte 70 und die Paarungs-
und Verriegelungsstruktur der Verbinderabschnitte 70 und
der Verbinder 80 können herkömmliche
Strukturen verwendet werden, und deren genaue Beschreibungen sind
weggelassen.
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Durch
Einführen eines Bolzens oder eines anderen Elements durch
das Eingriffsloch 42, das an dem Ende des Masseanschlusses 40 vorgesehen
ist, um den Masseanschluss 40 an einem gegebenen Abschnitt
in dem Motorraum wie z. B. der Fahr zeugkarosserie zu befestigen,
wird der Masseanschluss 40 mit der Masse verbunden.
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Das
bloße Verbinden des Masseanschlusses 40 mit der
Masse, wie es oben erwähnt ist, ermöglicht es,
den ersten Verbindungsabschnitt 10 über das Rauschfilter 50 mit
der Masse und den zweiten Verbindungsabschnitt 20 direkt
mit der Masse zu verbinden. Somit wird die Tätigkeit des
Verbindens des ersten Verbindungsabschnitts 10 und des zweiten
Verbindungsabschnitts 20 mit der Masse unnötig,
so dass die Verbindungsherstellbarkeit verbessert wird.
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Wenn
der Masseanschluss 40 mit der Masse wie oben beschrieben
verbunden ist, wird das Verbindungsteil A an dem gegebenen Abschnitt
des Motorraums befestigt, so dass die Verbindungstätigkeit weiter
vereinfacht wird.
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Außerdem
könnte das Erstellen der Verbindung mit der Masse durch
Verbinden sowohl des Rauschfilters 50, das an der Verdrahtung
der positiven Anschlüsse der Zünder 3 und
der Einspritzer 4 vorgesehen ist, als auch der Verdrahtung
der negativen Anschlüsse der Zünder 3 und
der Einspritzer 4 mit dem Masseanschluss 40 zu
einer Verbesserung des Rauschentfernungseffekts beitragen.
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Aufgrund
des Verbindungsteils A gemäß der ersten bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Verbindung
zum Bereitstellen der Verdrahtung des Motorsteuersystems, das in 1 gezeigt
ist, alleine durch Paaren der Verbinder 80 mit den Verbinderabschnitten 70 erstellt
werden. Somit wird eine herkömmliche komplizierte Arbeit des
Zusammenfügens der Enden der elektrischen Drähte
und des Schweißens und des Erstellens von deren Wasserfestigkeit
unnötig.
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Es
folgt eine detaillierte Beschreibung einer zweiten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 5 bis 9. 5 ist
ein schematisches Schaltungsdiagramm, das ein Beispiel einer Verdrahtung
eines Motorsteuersystems zur Verwendung für ein Kraftfahrzeug zeigt,
bei dem ein Verbindungsteil B gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
verwendet wird. Die Schaltung des Motorsteuersystems, die in 5 gezeigt
ist, ist im Wesentlichen dieselbe wie diejenige, die in 1 gezeigt
ist. Nur die Struktur des Verbindungsteils B ist unterschiedlich,
und es wird hauptsächlich der sich unterscheidende Teil
beschrieben.
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Das
Verbindungsteil B weist den ersten Verbindungsabschnitt 10,
den zweiten Verbindungsabschnitt 20, den Masseanschluss 40,
das Rauschfilter 50 und einen dritten Verbindungsabschnitt 30 auf. Der
dritte Verbindungsabschnitt 30 weist die Funktion des Bildens
einer gleichzeitigen Verbindung von elektrischen Drähten,
die Rückkehrsignale für die Steuersignale, die
von der ECU 6 in die Zünder 3 eingegeben
werden, übertragen, auf. Der dritte Verbindungsabschnitt 30 ist
nicht mit dem Masseanschluss 40 verbunden.
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Es
folgt eine Beschreibung eines speziellen Beispiels der Struktur
des Verbindungsteils B. Die 6 bis 8 sind
schematische Ansichten, die die Struktur des Verbindungsteils B
sowie den Prozess des Zusammenbaus des Verbindungsteils B zeigen.
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Die
erste Verbindungsabschnitt 10, der zweite Verbindungsabschnitt 20,
der Masseanschluss 40 und das Rauschfilter 50 weisen
im Wesentlichen dieselben Strukturen wie diejenigen des Verbindungsteils
A auf. In dem Verbindungsteil B, das in 6 gezeigt
ist, ist der zweite Verbindungsabschnitt 20 benachbart
zu dem ersten Verbindungsabschnitt 10 angeordnet. Wie in
dem Fall des Verbindungsteils A ist der zweite Verbindungsabschnitt 20 durch
Schneiden und Biegen ausgebildet und ist an einem Seitenabschnitt
des Masseanschlusses 40 derart vorgesehen, dass er einstückig
mit dem Masseanschluss 40 ist, so dass der zweite Verbindungsabschnitt 20 direkt
mit dem Masseanschluss 40 verbunden ist.
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Der
dritte Verbindungsabschnitt 30 ist vorzugsweise durch Stanzen
eines elektrisch leitenden Plattenmaterials wie z. B. eines metallischen
Materials ausgebildet und weist mehrere Stiftanschlüsse 12 auf.
In der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist die Anzahl der Stiftanschlüsse 12 gleich
fünf. Die Stiftanschlüsse 12 sind an
ihrem Basisende miteinander gekoppelt, so dass sie sich in einem
Leitungszustand befinden. Gepaarte Anschlüsse, die an Enden
von elektrischen Drähten an den oberen Enden der Stiftanschlüsse 12 befestigt
sind, ermöglichen eine gleichzeitige Verbindung der elektrischen
Drähte.
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7 ist
ein schematisches Diagramm, das den Zustand des Verbindungsteils
B zeigt, in dem die oben beschriebenen Bestandteile zusammengebaut und
in dem Gehäuse 60 untergebracht sind.
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Das
Verbindungsstück 44 des Masseanschlusses 40,
das durch Schneiden und Biegen ausgebildet ist, ist mit der Elektrode 52 des
Kondensators 50 verbunden, und der erste Verbindungsabschnitt 10,
der derart angeordnet ist, dass er keinen direkten Kontakt zu dem
Masseanschluss 40 aufweist, ist mit der Elektrode 54 des
Kondensators 50 verbunden. Somit ist der erste Verbindungsabschnitt 10 über
das Rauschfilter 50 mit dem Masseanschluss 40 verbunden.
Der dritte Verbindungsabschnitt 30 ist derart angeordnet,
dass er keinen direkten Kontakt zu dem Masseanschluss 40 aufweist.
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Der
erste Verbindungsabschnitt 10, der zweite Verbindungsabschnitt 20,
der dritte Verbindungsabschnitt 30, der Masseanschluss 40 und
das Rauschfilter 50, die wie oben beschrieben zusammengebaut
und verbunden sind, sind in dem Gehäuse 60 untergebracht.
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Das
Gehäuse 60, das den ersten Verbindungsabschnitt 10,
den zweiten Verbindungsabschnitt 20, den dritten Verbindungsabschnitt 30,
den Masseanschluss 40 und das Rauschfilter 50 unterbringt,
besteht aus einer Isolierung wie z. B. Harz. An den Seitenwänden
des Gehäuses 60 sind Öffnungen vorgesehen,
und die Stiftanschlüsse 12 des ersten Verbindungsabschnitts 10,
des zweiten Verbindungsabschnitts 20 und des dritten Verbindungsabschnitts 30 und
der Masseanschluss 40 sind durch die Öffnungen
geführt. Die Stiftanschlüsse 12 des ersten Verbindungsabschnitts 10,
des zweiten Verbindungsabschnitts 20 und des dritten Verbindungsabschnitts 30 stehen
aus den Öffnungen vor, so dass sie mit den elektrischen
Drähten verbunden werden können.
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In
dem Gehäuse 60 ist mindestens der Kondensator 50 einem
einhüllenden Gießen eines zu formenden Harzes
unterzogen. Alternativ kann das Gehäuse 60 mit
einem zu formenden Harz gefüllt sein.
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8 ist
eine schematische äußere perspektivische Ansicht
des Verbindungsteils B.
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Wie
in dem Fall des Verbindungsteils A sind die Verbinderabschnitte 70 an
den Seitenwänden des Gehäuses 60 befestigt.
Die Verbinderabschnitte 70 sind derart angeordnet, dass
sie die Stiftanschlüsse 12, die aus den Seitenwänden
des Gehäuses 60 vorstehen, umgeben. An den Enden
der elektrischen Drähte, an denen die Anschlüsse
durch Falzen befestigt sind, sind die Verbinder 80 befestigt.
Ein Paaren der Verbinder 80 mit den Verbinderabschnitten 70 des
Verbindungsteils B ermöglicht eine Paarung der Stiftanschlüsse 12 und
eine Verbindung mit den Anschlüssen an den Enden der elektrischen
Drähte.
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Für
die Struktur der Verbinderabschnitte 70 und die Paarungs-
und Verriegelungsstruktur der Verbinderabschnitte 70 und
der Verbinder 80 können herkömmliche
Strukturen verwendet werden, und deren genaue Beschreibungen werden
weggelassen.
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Während
das Verbindungsteil A ein Beispiel ist, das zwei Verbindungsabschnitte
enthält, und das Verbindungsteil B ein Beispiel ist, das
drei Verbindungsabschnitte enthält, ist die Anzahl der
Verbindungsabschnitte, die in dem Verbindungsteil gemäß den
bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
enthalten sind, nicht besonders beschränkt. Es ist nur
notwendig, dass das Verbindungsteil mehrere Verbindungsabschnitte
aufweist und dass einige der Verbindungsabschnitte direkt mit dem
Masseanschluss und die anderen über das Rauschfilter mit
dem Masseanschluss verbunden sind.
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9 ist
eine schematische äußere Ansicht eines Kabelbaums 90,
der das Verbindungsteil B verwendet.
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Der
Kabelbaum 90 besteht aus mehreren elektrischen Drähten.
Drahtbündel 92, 94 und 96 zweigen
von dem Kabelbaum 90 ab, so dass sie in gleichzeitige Verbindungen
gebracht werden. Die Verbinder 80 sind mit Enden der elektrischen
Drähte der Drahtbündel 92, 94 und 96 verbunden.
Genauer gesagt enthält das Drahtbündel 92,
das von dem Kabelbaum 90 abzweigt, elektrische Drähte,
die von den positiven Anschlüssen der Zünder 3 und
der Einspritzer 4 und dem positiven Anschluss der Energieversorgung 5 gezogen
sind, und der Verbinder 80 ist an Enden der elektrischen
Drähte befestigt. Das Drahtbündel 94,
das von dem Kabelbaum 90 abzweigt, enthält elektrische
Drähte, die von den negativen Anschlüssen der
Zünder 3 gezogen sind, und der Verbinder 80 ist
an den Enden der elektrischen Drähte befestigt. Das Drahtbündel 96,
das von dem Kabelbaum 90 abzweigt, enthält elektrische
Drähte, die die Rückkehrsignale für die
Steuersignale, die von der ECU 6 in die Zünder 3 eingegeben
werden, übertragen, und der Verbinder 80 ist an
den Enden der elektrischen Drähte befestigt.
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Das
bloße Paaren der Verbinder 80 mit den Verbinderabschnitten 70 für
den ersten Verbindungsabschnitt 10, den zweiten Verbindungsabschnitt 20 und
den dritten Verbindungsabschnitt 30 des Verbindungsteils
B ermöglicht die Erstellung der Verbindung in der Schaltung,
die in 5 gezeigt ist.
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Es
folgt eine genauere Beschreibung einer dritten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 10 bis 15. 10 ist
ein schematisches Schaltungsdiagramm, das ein Beispiel einer Verdrahtung
eines Motorsteuersystems zur Verwendung für ein Kraftfahrzeug zeigt,
bei dem ein Verbindungsteil C gemäß der dritten
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
verwendet wird. 10 zeigt ein Beispiel, das vier
Zünder 3 und vier Einspritzer 4 enthält.
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Das
Verbindungsteil C weist den ersten Verbindungsabschnitt 10,
den zweiten Verbindungsabschnitt 20, das Rauschfilter 50 und
den dritten Verbindungsabschnitt 30 auf. Das Verbindungsteil
C weist keinen Masseanschluss auf, wie er in dem Verbindungsteil
A oder dem Verbindungsteil B enthalten ist, der das Eingriffsloch
aufweist und mit der Masse über Schrauben verbunden ist.
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Der
erste Verbindungsabschnitt 10 weist die Funktion des Bildens
einer gleichzeitigen Verbindung des elektrischen Drähte,
die von dem positiven Anschluss der Energieversorgung 5 gezogen
sind, und der elektrischen Drähte, die von den positiven
Anschlüssen der Zünder 3 und der Einspritzer 4 gezogen
sind, auf. Der zweite Verbindungsabschnitt 20 weist die
Funktion des Bildens einer gleichzeitigen Verbindung der elektrischen
Drähte, die von den negativen Anschlüssen der
Zünder 3 gezogen sind, und der elektrischen Drähte,
die von der Masse wie z. B. der Fahrzeugkarosserie gezogen sind,
auf. Der dritte Verbindungsabschnitt 30 weist die Funktion
des Bildens einer gleichzeitigen Verbindung der elektrischen Drähte,
die die Rückkehrsignale für die Steuersignale,
die von der ECU 6 in die Zünder 3 eingegeben
werden, übertragen, auf.
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Der
erste Verbindungsabschnitt 10 ist mit dem zweiten Verbindungsabschnitt 20 über
das Rauschfilter 50 verbunden. Der dritte Verbindungsabschnitt 30 ist
weder mit dem ersten Verbindungsabschnitt 10 noch mit dem
zweiten Verbindungsabschnitt 20 verbunden.
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Es
folgt eine Beschreibung eines speziellen Beispiels der Struktur
des Verbindungsteils C. 11 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel des Zustands des Verbindungsteils
C vor dem Zusammenbau des ersten Verbindungsabschnitts 10,
des zweiten Verbindungsabschnitts 20, des dritten Verbindungsabschnitts 30 und
des Rauschfilters 50 zeigt. In den folgenden Beschreibungen
wird die Seite des oberen Endes der Stiftanschlüsse 12 als
die Seite des oberen Endes des Verbindungsteils C insgesamt betrachtet,
und die Seite des Basisendes der Stiftanschlüsse 12 wird
als die Seite des Basisendes des Verbindungsteils C insgesamt betrachtet.
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Der
erste Verbindungsabschnitt 10 ist vorzugsweise durch Stanzen
eines elektrisch leitenden Plattenmaterials wie z. B. eines metallischen
Materials ausgebildet und weist mehrere Stiftanschlüsse 12 auf.
In der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist die Anzahl der Stiftanschlüsse 12 gleich
zehn. Die Stiftanschlüsse 12 sind derart angeordnet,
dass sie in der vertikalen Richtung zweifach gebündelt
sind und an ihrem Basisende miteinander gekoppelt sind, so dass
sie sich in einem Leitungszustand befinden. Ein Kopplungsabschnitt 14,
der derart angeordnet ist, dass er den Stiftanschluss 12 in
dem oberen Teil und den Stiftanschluss 12 in dem unteren
Teil miteinander koppelt, ist an dem Basisende des ersten Verbindungsabschnitts 10 vorgesehen.
Der Kopplungsabschnitt 14 verdoppelt einen Verbindungsabschnitt
zur Verbindung der Elektrode 54 des Rauschfilters 50 mit
dem ersten Verbindungsabschnitt 10. Gepaarte Anschlüsse,
die an Enden von elektrischen Drähten an den oberen Enden
der Stiftanschlüsse 12 befestigt werden, ermöglichen
eine gleichzeitige Verbindung der elektrischen Drähte.
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Der
zweite Verbindungsabschnitt 20 ist ebenfalls vorzugsweise
durch Stanzen eines elektrisch leitenden Plattenmaterials wie z.
B. eines metallischen Materials ausgebildet und weist mehrere Stiftanschlüsse 12 auf.
In der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist die Anzahl der Stiftanschlüsse 12 gleich
fünf. Die Stiftanschlüsse 12 sind an
ihrem Basisende miteinander gekoppelt, so dass sie sich in einem
Leitungszustand befinden. Ein Seitenabschnitt des zweiten Verbindungsabschnitts 20 ist
derart gebogen, dass ein Verbindungsabschnitt 22 ausgebildet
ist, der derart angeordnet ist, dass die Elektrode 52 des Rauschfilters 50 mit
dem zweiten Verbindungsabschnitt 20 verbunden werden kann.
Elektrische Drähte werden mit den oberen Enden der Stiftanschlüsse 12 über
Anschlüsse verbunden und werden an dem Basisende der Stiftanschlüsse 12 in
einen Leitungszustand gebracht, so dass sie in eine gleichzeitige Verbindung
gebracht werden.
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Der
dritte Verbindungsabschnitt 30 ist vorzugsweise durch Stanzen
eines elektrisch leitenden Plattenmaterials wie z. B. eines metallischen
Materials ausgebildet und weist mehrere Stiftanschlüsse 12 auf.
In der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist die Anzahl der Stiftanschlüsse 12 gleich
sechs. Die Stiftanschlüsse 12 sind an ihrem Basisende
miteinander gekoppelt, so dass sie sich in einem Leitungszustand
befinden. Gepaarte Anschlüsse, die an Enden von elektrischen Drähten
an den oberen Enden der Stiftanschlüsse 12 befestigt
werden, ermöglichen eine gleichzeitige Verbindung der elektrischen
Drähte.
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Die
Anzahl der Stiftanschlüsse 12, die für
jeweils den ersten Verbindungsabschnitt 10, den zweiten
Verbindungsabschnitt 20 und den dritten Verbindungsabschnitt 30 vorgesehen
sind, ist nicht auf die oben beschriebene Anzahl beschränkt,
und es ist nicht notwendig, dass die Anzahl der Stiftanschlüsse 12 der
Anzahl der elektrischen Drähte, die damit zu verbinden
sind, entspricht. Es ist beispielsweise vorteilhaft, wenn die Anzahl
der Stiftanschlüsse 12 größer
ist als es für das Motorsteuersystem notwendig ist, so
dass elektrische Drähte, die von einem anderen als dem
Motorsteuersystem gezogen und mit der Masse zu verbinden sind, mit
den zusätzlichen Stiftanschlüssen 12 verbunden
werden können. Es ist weiter vorteilhaft, wenn die Anzahl
der elektrischen Drähte, die in die gleichzeitige Verbindung
zu bringen sind, kleiner als die Anzahl der Stiftanschlüsse 12 ist und
die zusätzlichen Stiftanschlüsse 12 nicht
verwendet werden.
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Aufgrund
der Konfiguration, bei der das Verbindungsteil C den ersten Verbindungsabschnitt 10, den
zweiten Verbindungsabschnitt 20 und den dritten Verbindungsabschnitt 30 aufweist,
wird eine herkömmliche komplizierte Arbeit des Zusammenfügens und
Verbindens der Enden der elektrischen Drähte unnötig,
so dass die Verbindungstätigkeit vereinfacht wird.
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Für
das Rauschfilter 50 wird ein Kondensator wie z. B. ein
Elektrolytkondensator, ein Schichtkondensator oder ein Chipkondensator
in geeigneter Weise verwendet. 11 zeigt
ein Beispiel, das einen Schichtkondensator als das Rauschfilter 50 verwendet.
Die Elektroden 52 und 54 in der Form eines Zuleitungsdrahtes
sind von dem Rauschfilter 50 gezogen.
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12 ist
eine schematische Ansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem der
erste Verbindungsabschnitt 10, der zweite Verbindungsabschnitt 20,
der dritte Verbindungsabschnitt 30 und das Rauschfilter 50 in
dem Gehäuse 60 enthalten sind.
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Der
Verbindungsabschnitt 22 des zweiten Verbindungsabschnitts 20 ist
mit der Elektrode 52 des Kondensators 50 verbunden.
Der Kopplungsabschnitt 14 des ersten Verbindungsabschnitts 10,
der derart angeordnet ist, dass er keinen direkten Kontakt zu dem
zweiten Verbindungsabschnitt 20 aufweist, ist mit der Elektrode 54 verbunden.
Somit ist der erste Verbindungsabschnitt 10 über
das Rauschfilter 50 mit dem zweiten Verbindungsabschnitt 20 verbunden.
Der dritte Verbindungsabschnitt 30 ist derart angeordnet,
dass er keinen Kontakt zu dem ersten Verbindungsabschnitt 10 und
dem zweiten Verbindungsabschnitt 20 aufweist.
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Die 13A bis 13C sind
Ansichten, die den Prozess des Befestigens des ersten Verbindungsabschnitts 10,
des zweiten Verbindungsabschnitts 20 und des dritten Verbindungsabschnitts 30 an
dem Gehäuse und des Verbindens des Rauschfilters 50 damit,
um das Verbindungsteil C zusammenzubauen, zeigen. 14 ist
eine Schnittansicht des Verbinderabschnitts 70 in einem
A-A-Schnitt der 13A. 13A ist
eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem der erste Verbindungsabschnitt 10,
der zweite Verbindungsabschnitt 20 und der dritte Verbindungsabschnitt 30 mittels
Presspassung in den Verbinderabschnitt 70 von der Seite
des Basisendes eingebracht werden. Das Gehäuse 60 besteht
aus dem Verbinderabschnitt 70, der derart angeordnet ist,
dass er die Stiftanschlüsse 12 des ersten Verbindungsabschnitts 10,
des zweiten Verbindungsabschnitts 20 und des dritten Verbindungsabschnitts 30 schützt
und diese zu einer Paarung mit Gegenanschlüssen führt,
die mit den Enden der elektrischen Drähte, die durch diese
Verbindungsabschnitte (siehe 13A)
in die gleichzeitige Verbindung zu bringen sind, verbunden sind,
und einem Gehäusehauptkörper 62, der
derart angeordnet ist, dass er die Verbindungsabschnitte an den
Basisenden des ersten Verbindungsabschnitts 10 und des zweiten
Verbindungsabschnitts 20, das Rauschfilter 50 und
weitere Bestandteile (siehe 13B)
unterbringt. Der Gehäusehauptkörper 62 und
der Verbinderabschnitt 70 bestehen aus einer Isolierung
wie z. B. Harz.
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Es
folgt eine Beschreibung der Struktur des Verbinderabschnitts 70 mit
Bezug auf die 13A bis 14. In 14,
die den Verbinderabschnitt 70 im Schnitt A-A der 13A zeigt, ist die Anordnung der Stiftanschlüsse 12 in
einem Zustand, in dem der erste Verbindungsabschnitt 10,
der zweite Verbindungsabschnitt 20 und der dritte Verbindungsabschnitt 30 in
den Verbinderabschnitt 70 eingepresst sind, durch gestrichelte
Linien angegeben. Der Verbinderabschnitt 70 weist an der
Seite des oberen Endes einen Haubenabschnitt 70a auf, der
die Gestalt eines rechteckigen Zylinders aufweist, mit dem ein Gegenverbinder,
der einen Gegenanschluss aufweist, gepaart wird, und weist an der
Seite des Basisendes einen Anschlussträgerabschnitt 70b auf,
der sich von dem Haubenabschnitt 70a erstreckt. In dem Anschlussträgerabschnitt 70b sind
mehrere Presspasslöcher 72 vorgesehen, in die
die Stiftanschlüsse 12 des ersten Verbindungsabschnitts 10,
des zweiten Verbindungsabschnitts 20 und des dritten Verbindungsabschnitts 30 eingepresst
sind, so dass sie getragen werden.
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Die
Presspasslöcher 72 in dem Anschlussträgerabschnitt 70b weisen
im Querschnitt die Gestalt eines rechteckigen Loches auf, die mit
der Gestalt der Stiftanschlüsse 12 übereinstimmt,
und kommunizieren mit dem Inneren des Haubenabschnitts 70a.
Die Presspasslöcher 72, durch die die Stiftanschlüsse 12 eingeführt
sind, sind an der Eingangsseite mit kegelförmigen Führungen 72a versehen,
die ein leichtes Einpressen der Stiftanschlüsse 12 ermöglichen.
In der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung sind die Presspasslöcher 72 zweibündig
angeordnet. Die Anordnung der Presspasslöcher 72 kann
jedoch entsprechend der Anordnung der Stiftanschlüsse 12 variieren.
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Wenn
die Stiftanschlüsse 12 durch die Presspasslöcher 72 in
den Verbinderabschnitt 70 gepresst werden, werden der erste
Verbindungsabschnitt 10, der zweite Verbindungsabschnitt 20 und der
dritte Verbindungsabschnitt 30 in den Verbinderabschnitt 70 eingeführt,
bis das Basisende der Stiftanschlüsse 12 die Fläche
des Basisendes des Anschlussträgerabschnitts 70b erreicht
und die Stiftanschlüsse 12 in dem Haubenabschnitt 70a platziert sind.
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Die
Gestalt des Haubenabschnitts 70a passt zu der Gestalt des
Gegenverbinders, so dass der Haubenabschnitt 70a mit dem
Gegenverbinder, der den Gegenanschluss aufweist, der mit den Enden der
elektrischen Drähte verbunden wird, die durch das Verbindungsteil
C, das den Kondensator enthält, in die gleichzeitige Verbindung
zu bringen sind, gepaart werden kann (siehe 15).
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Ein
Flansch 70c, der sich auswärts erstreckt, ist
an dem äußeren Rand des Anschlussträgerabschnitts 70b vorgesehen,
so dass der Flansch 70c durch eine Innenwandfläche
des Gehäusehauptkörpers 62 verriegelt
werden kann, wenn der Verbinderabschnitt 70 in den Gehäusehauptkörper 62 eingeführt
wird. Nebenbei gesagt kann ein Bereitstellen von Verriegelungsstücken
oder anderen Mechanismen an den Basisenden der Stiftanschlüsse 12 verhindern,
dass der erste Verbindungsabschnitt 10, der zweite Verbindungsabschnitt 20 und
der dritte Verbindungsabschnitt 30 aus dem Verbinderabschnitt 70 fallen.
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13B ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt,
bei dem der Kondensator 50 mit dem ersten Verbindungsabschnitt 10 und
dem zweiten Verbindungsabschnitt 20, der an dem Verbinderabschnitt 70 befestigt
ist, verbunden ist und diese an dem Gehäusehauptkörper 62 befestigt
werden.
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Der
Gehäusehauptkörper 62 weist jeweils Öffnungen 64 und 66 an
seinen gegenüberliegenden Flächen auf, und die Öffnungen 64 und 66 weisen eine
im Wesentlichen rechteckige Gestalt auf, so dass das Rauschfilter 50 und
andere Bestandteile in dem Gehäusehauptkörper 62 untergebracht
werden können. Die Größe der Öffnung 64,
die an der oberen Endfläche des Gehäusehauptkörpers 62 vorgesehen ist,
ist derart festgelegt, dass ein Durchführen des oberen
Endes des Verbinderabschnitts 70 möglich ist,
während die Durchführung des Flansches 76,
der an dem Basisende des Verbinderabschnitts 70 vorgesehen
ist, nicht möglich ist. Der Gehäusehauptkörper 62 ist
derart aufgebaut, dass der erste Verbindungsabschnitt 10,
der zweite Verbindungsabschnitt 20 und der dritte Verbindungsabschnitt 30,
die an dem Verbinderabschnitt 70 befestigt sind, durch
die Öffnung 66 eingeführt werden können,
und der Verbinderabschnitt 70 aus der Öffnung 64 vorsteht.
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13C ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt,
bei dem der Verbinderabschnitt 70 an dem Gehäusehauptkörper 62 befestigt
ist. Durch Füllen des Gehäusehauptkörpers 62,
der den ersten Verbindungsabschnitt 10, den zweiten Verbindungsabschnitt 20,
den dritten Verbindungsabschnitt 30 und das Rauschfilter 50 unterbringt,
mit einem Harz wie z. B. einem zu formenden Epoxidharz werden der
erste Verbindungsabschnitt 10, der zweite Verbindungsabschnitt 20,
der dritte Verbindungsabschnitt 30, das Rauschfilter 50 und
weitere Bestandteile an dem Gehäuse 60 fixiert
und wasserdicht gemacht.
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15 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt,
bei dem das Verbindungsteil C mit dem Gegenverbinder, der mit den
Enden der elektri schen Drähte verbunden ist, die durch
das Verbindungsteil C in die gleichzeitige Verbindung zu bringen
sind, zu paaren ist.
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Der
Verbinder 80 ist an den Enden der elektrischen Drähte,
an denen die Anschlüsse durch Falzen befestigt sind, befestigt,
und das Paaren des Verbinders 80 mit dem Verbinderabschnitt 70 des
Verbindungsteils C bewirkt, dass die Stiftanschlüsse 12 und
die Anschlüsse an den Enden der elektrischen Drähte
miteinander gepaart und verbunden werden.
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Für
die Paarungs- und Verriegelungsstruktur des Verbinderabschnitts 70 und
des Verbinders 80 kann eine herkömmliche Struktur
verwendet werden, und deren genaue Beschreibung wird weggelassen.
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An
den Positionen in dem Verbinder 80, die den Stiftanschlüssen 12 des
ersten Verbindungsabschnitt 10 entsprechen, sind der Anschluss,
der an dem elektrischen Draht befestigt ist, der von dem positiven
Anschluss der Energieversorgung 5, die in 10 gezeigt,
gezogen ist, und die Anschlüsse, die an den elektrischen
Drähten befestigt sind, die von den positiven Anschlüssen
der Zünder 3 und der Einspritzer 4, die
in 10 gezeigt sind, gezogen sind, platziert. An den
Positionen in dem Verbinder 80, die den Stiftanschlüssen 12 des
zweiten Verbindungsabschnitts 20 entsprechen, sind die
Anschlüsse, die an den elektrischen Drähten befestigt
sind, die von den negativen Anschlüssen der Zünder 3,
die in 10 gezeigt sind, gezogen sind,
und der Anschluss, der an dem elektrischen Draht befestigt ist,
der von der Masse wie z. B. der Fahrzeugkarosserie gezogen ist, platziert.
An den Positionen in dem Verbinder 80, die den Stiftanschlüssen 12 des
dritten Verbindungsabschnitts 30 entsprechen, sind die
Anschlüsse, die an den elektrischen Drähten befestigt
sind, die die Rückkehrsignale für die Steuersignale,
die von der ECU 6 in die Zünder 3 eingegeben
werden, wie es in 10 gezeigt ist, übertragen,
platziert.
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Wie
es oben erwähnt wurde, ermöglicht ein bloßes
Paaren des Verbinders 80, der die Anschlüsse aufweist,
die mit den Enden der elektrischen Drähte verbunden sind,
die von den jeweiligen Bestandteilen gezogen sind, mit dem Verbinderabschnitt 70 des Verbindungsteils
C das Bilden von Verbindungen zum Bereitstellen einer Schaltung,
wie sie beispielsweise in 10 gezeigt
ist.
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Aufgrund
des Verbindungsteils C ermöglicht das Verbinden des Anschlusses,
der an dem Ende des elektrischen Drahtes befestigt ist, der von
der Masse gezogen ist, und der Stiftanschlüsse 12 des zweiten
Verbindungsabschnitts 20 die Erstellung einer Verbindung
des zweiten Verbindungsabschnitts 20 mit der Masse. Daher
kann sogar dann, wenn ein Zwischenraum für das Verbindungsteil
C in einem Masseverbindungsabschnitt wie z. B. der Fahrzeugkarosserie
nicht erhalten werden kann, der zweite Verbindungsabschnitt 20 mit
der Masse verbunden werden.
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Wie
es oben erwähnt ist, kann aufgrund des Verbindungsteils
gemäß den bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung die Verbindung der Verdrahtung des Motorsteuersystems,
das in den 1, 5 oder 10 gezeigt
ist, durch bloßes Paaren des Verbindungsteils mit dem Verbinder
erstellt werden. Daher ist eine herkömmliche komplizierte
Arbeit des Zusammenfügens der Enden der elektrischen Drähte
und des Schweißens und des Abdichtens dieser nicht nötig,
so dass die Verbindungstätigkeit effizienter gemacht werden
kann.
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Die
vorhergehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung ist nicht erschöpfend und begrenzt die Erfindung
nicht auf die genaue, beschriebene Form, und es sind Modifikationen
und Variationen im Lichte der obigen Lehren möglich und
können aus der Praxis der Erfindung erlangt werden. Die
Anordnung des ersten Verbindungsabschnitts, des zweiten Verbindungsabschnitts,
des Masseanschlusses und des Rauschfilters, die Anzahl der Stiftanschlüsse
und die Anordnung dieser und weitere Faktoren können beispielsweise
nach Bedarf variiert werden.
-
GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
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Das
Verbindungsteil gemäß den bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung erleichtert eine Verbindung des Kabelbaums
und verbessert eine Verbin dungsherstellbarkeit. Somit kann das Verbindungsteil
in geeigneter Weise bei den Verdrahtungsverbindungen um den Motor
des Kraftfahrzeugs verwendet werden.
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Zusammenfassung
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Ein
Verbindungsteil, das eine einfache Durchführung einer Verbindungstätigkeit
ermöglicht, und ein Kabelbaum, der dasselbe verwendet.
Ein Verbindungsteil A weist ein Gehäuse 60 auf,
das einen ersten Verbindungsabschnitt 10, der derart angeordnet
ist, dass er eine gleichzeitige Verbindung von Enden von elektrischen
Drähten, die von positiven Anschlüssen mehrerer
Zünder 3 und positiven Anschlüssen mehrerer
Einspritzer 4 gezogen sind, und eines Endes eines elektrischen
Drahtes, der von einem positiven Anschluss einer Energieversorgung 5 für
die Zünder 3 und die Einspritzer 4 gezogen
ist, erstellt, einen zweiten Verbindungsabschnitt 20, der derart
angeordnet ist, dass er eine gleichzeitige Verbindung von Enden
von elektrischen Drähten, die von negativen Anschlüssen
der Zünder 3 gezogen sind, erstellt, und einen
Masseanschluss 40, mit dem der erste Verbindungsabschnitt 10 über
ein Rauschfilter 50 verbunden ist und mit dem der zweite
Verbindungsabschnitt 20 direkt verbunden ist, enthält.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 2004-192991 [0010]
- - JP 2004-179032 [0010]
- - JP 1-40281 [0010]