DE19610810C2 - Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine - Google Patents
Zündvorrichtung für eine BrennkraftmaschineInfo
- Publication number
- DE19610810C2 DE19610810C2 DE19610810A DE19610810A DE19610810C2 DE 19610810 C2 DE19610810 C2 DE 19610810C2 DE 19610810 A DE19610810 A DE 19610810A DE 19610810 A DE19610810 A DE 19610810A DE 19610810 C2 DE19610810 C2 DE 19610810C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spark plug
- support sleeve
- voltage connection
- ignition device
- ignition
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 title claims description 27
- 239000004020 conductor Substances 0.000 claims description 27
- 239000012212 insulator Substances 0.000 claims description 25
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 claims description 20
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 19
- 230000006835 compression Effects 0.000 claims description 8
- 238000007906 compression Methods 0.000 claims description 8
- 239000000615 nonconductor Substances 0.000 claims description 4
- 229920001971 elastomer Polymers 0.000 description 27
- 239000005060 rubber Substances 0.000 description 27
- 239000000463 material Substances 0.000 description 10
- 229920002379 silicone rubber Polymers 0.000 description 4
- 239000004945 silicone rubber Substances 0.000 description 4
- 230000004323 axial length Effects 0.000 description 3
- 238000001746 injection moulding Methods 0.000 description 3
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 3
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 3
- 230000010355 oscillation Effects 0.000 description 3
- 239000011241 protective layer Substances 0.000 description 3
- 229920005989 resin Polymers 0.000 description 3
- 239000011347 resin Substances 0.000 description 3
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 2
- 239000010410 layer Substances 0.000 description 2
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 2
- 238000000643 oven drying Methods 0.000 description 2
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 description 2
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 description 2
- 101100400378 Mus musculus Marveld2 gene Proteins 0.000 description 1
- 239000004952 Polyamide Substances 0.000 description 1
- 239000004962 Polyamide-imide Substances 0.000 description 1
- 239000004642 Polyimide Substances 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 239000011230 binding agent Substances 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 238000010892 electric spark Methods 0.000 description 1
- 239000000446 fuel Substances 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000010422 painting Methods 0.000 description 1
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 1
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 1
- 229920002647 polyamide Polymers 0.000 description 1
- 229920002312 polyamide-imide Polymers 0.000 description 1
- 229920001721 polyimide Polymers 0.000 description 1
- 239000000843 powder Substances 0.000 description 1
- 229910001220 stainless steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000010935 stainless steel Substances 0.000 description 1
- 229920003002 synthetic resin Polymers 0.000 description 1
- 239000000057 synthetic resin Substances 0.000 description 1
- 229920001169 thermoplastic Polymers 0.000 description 1
- 229920001187 thermosetting polymer Polymers 0.000 description 1
- 239000004416 thermosoftening plastic Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P3/00—Other installations
- F02P3/02—Other installations having inductive energy storage, e.g. arrangements of induction coils
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01T—SPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
- H01T13/00—Sparking plugs
- H01T13/02—Details
- H01T13/04—Means providing electrical connection to sparking plugs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
- Spark Plugs (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Zündvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine sowie einen elektrischen Steckverbinder zum
Verbinden eines Hochspannungsanschlusses einer Zündkerze einer
Brennkraftmaschine mit einer Zündspule gemäß Oberbegriff des
Patentanspruches 1 bzw. 10.
Fig. 6 zeigt im Schnitt eine herkömmliche Zündvorrichtung, die
derjenigen gleicht, die in der JP-OS 6-58237 angegeben ist.
Dabei bezeichnet 1 eine Zündspule, 2 ist ein Kabelbaum, der mit
einer externen Schaltung wie etwa einer Leistungseinheit für
die Zündspule 1 zu verbinden ist, 3 ist ein Ventildeckel einer
Brennkraftmaschine, an dem die Zündspule 1 angebracht ist, und
4 sind Befestigungsbolzen zum Befestigen der Zündspule 1 an dem
Ventildeckel 3. 5 ist ein Hochspannungsanschluß, von dem eine
von der Zündspule 1 erzeugte Hochspannung abgegeben wird, 6 ist
ein Hochspannungsdom der Zündspule 1, der eine mechanische
Verbindung mit dem Hochspannungsverbindungsbereich herstellt, 7
ist eine Zündkerze, 8 ist ein Hochspannungsanschluß der
Zündkerze 7, und 9 ist ein stabförmiger Leiter, der den
Hochspannungsanschluß 5 der Zündspule 1 mit dem
Hochspannungsanschluß 8 der Zündkerze 7 verbindet. An den ent
gegengesetzten Enden des Leiters 9 sind Druckfedern 10 und 11
in leicht zusammengedrücktem Zustand angebracht, um guten elek
trischen Kontakt mit den Hochspannungsanschlüssen 5 und 8 her
zustellen. 12 ist ein Adapterisolator aus Kunstharz, der um den
stabförmigen Leiter 9 herum angeordnet ist, um den
Hochspannungsleiter 9 gegenüber einer Innenfläche der Wand 13
der Zündkerzenaufnahmeöffnung 13 des geerdeten Zylinderkopfs
elektrisch zu isolieren. Somit bilden der stabförmige Leiter 9,
die elektrisch leitenden Federn 10 und 11 und der
Adapterisolator 12 gemeinsam eine Adapteranordnung 12a, um die
Zündspule 1 elektrisch mit dem Hochspannungsanschluß 8 der
Zündkerze 7 zu verbinden.
15 ist eine Gummikappe, die ein erstes Gummiteil ist, um den
Hochspannungsdom 6 der Zündkerze 1 und die Adapteranordnung 12a
mechanisch zu verbinden und das Eindringen von Feuchtigkeit in
die Zündkerzenaufnahmeöffnung 14 zu verhindern, 16 ist eine
Gummikappe, die ein zweites Gummiteil ist, um die Adapter
anordnung 12a mit dem Hochspannungsanschluß 8 der Zündkerze 7
mechanisch zu verbinden und den Austritt von Hochspannung an
dem Hochspannungsanschluß 8 zu der Wandung 13 der
Zündkerzenaufnahmeöffnung zu verhindern. Da die Gummikappe 16
einer viel höheren Temperatur als die Gummikappe 15 ausgesetzt
ist, besteht die Gummikappe 16 aus einem Material, das auch bei
erhöhter Temperatur gute Stehspannung zeigt, wie beispielsweise
Silicongummi, der sehr teuer ist. 17 ist eine Funkenstrecke zur
Erzeugung eines elektrischen Funkens, und 18 ist ein
Nockenwellengehäuseteil der Brennkraftmaschine, dessen Höhe der
Tiefe der Zündkerzenöffnung 14 entspricht.
Wenn ein externer Schaltkreis (nicht gezeigt), der einen mit
dem Kabelbaum 2 verbundenen Leistungstransistor oder eine
Steuereinheit aufweist, der Zündspule 1 einen intermittierenden
Primärstrom zuführt, erzeugt die Zündspule 1 an ihrem Hoch
spannungsanschluß 5 eine Hochspannung. Die von der Zündspule 1
erzeugte Hochspannung wird von dem Hochspannungsanschluß 5 dem
Hochspannungsanschluß 8 der Zündkerze 7 durch die Feder 10, den
Leiter 9 und die Feder 11 zugeführt und bewirkt die Erzeugung
eines Funkens über die Funkenstrecke 17, so daß das Kraftstoff-
Luft-Gemisch im Zylinder gezündet wird.
Die Zündvorrichtung kann an verschiedene Brennkraftmaschinen,
die verschiedene Längenabmessungen des Nockenwellengehäuseteils
18 haben, durch Auswechseln des Leiters 9 und des Adapters 12
nur solange auf einfache Weise angepaßt werden, wie der Spulen
anbringbereich die gleiche Konfiguration hat.
Fig. 7 ist ein Diagramm, das das Schwingungssystem der herkömm
lichen Zündvorrichtung gemäß Fig. 6 zeigt, wobei ersichtlich
ist, daß die Resonanzfrequenz f der Adapteranordnung 12a als
fα√(K/m) geschrieben werden kann, wobei K die Steifigkeit der
Gummikappe 16 und m die Masse der Adapteranordnung 12a ist. Da
die Zündkerzenöffnung 14 der herkömmlichen Brennkraftmaschine
großen Durchmesser hat und relativ flach ist, kann die
Steifigkeit K der Gummikappe 16 durch Vergrößern ihrer Dicke
erhöht werden, und die Masse ist wegen ihrer relativ geringen
Länge nicht groß. Daher kann die Resonanzfrequenz f des
Schwingungssystems der Zündvorrichtung mit einer hohen Frequenz
vorgegeben werden, die von der Schwingungsfrequenz der
Brennkraftmaschine sehr verschieden ist.
Die neueren Brennkraftmaschinen haben jedoch einen Nocken
wellengehäuseteil 18 mit relativ großer Höhe, um darin
verschiedene hochentwickelte Komponenten aufzunehmen, etwa eine
Reihe von Ein- und Auslaßventilen sowie verstellbare
Regelvorrichtungen für die Ventilbetätigung. Daher ist die
Zündkerzenöffnung 14 schmal und langgestreckt, was zu einer
Vergrößerung der Masse m infolge der Zunahme der axialen Länge
der Adapteranordnung 12a sowie einer Abnahme der Steifigkeit K
der Gummikappe 16 infolge der dünneren Kappe 16 führt, so daß
die Zündvorrichtung eine Resonanzfrequenz f hat, die ausrei
chend niedrig ist, um in Verbindung mit den Vibrationen der
Brennkraftmaschine zu einem Resonanzproblem zu führen.
Dabei findet die Resonanz der Komponenten der Zündvorrichtung
aufgrund der Schwingungen der Brennkraftmaschine statt.
Insbesondere schwingt die Adapteranordnung 12a erheblich um den
Hochspannungsdom 6 der Zündspule 1 relativ zu der Wand 13 der
Zündkerzenöffnung und der Kerze 7, so daß das schwingende Ende
der Feder 11 mit dem Hochspannungsanschluß 8 der Zündkerze 7 in
Berührung gelangt und Verschleiß unterliegt, was in einer
schlechten elektrischen Verbindung zwischen diesen Bauelementen
resultiert.
Aus der WO 86/04480 ist eine Einrichtung zum elektrischen
Verbinden einer Zündspule und einer Zündkerze einer Brennkraft
maschine bekannt. Die dortige Einrichtung weist eine elek
trische Leitung auf, die verschieblich im Inneren eines
Isolators geführt ist. Am zündkerzenseitigen Ende der Leitung
ist ein Kontaktteil angeordnet. Dieses Kontaktteil dient der
Kontaktierung einer Zündkerze. Es weist in Richtung der
Zündspule einen Vorsprung auf, der im Inneren einer Schrauben
feder geführt ist. Die Schraubenfeder stellt den elektrischen
Kontakt zum anderen Ende der Leitung, d. h. zur Zündspule, her.
Hinweise auf eine Stützfunktion des Kontaktteils sind der WO
86/04480 nicht zu entnehmen.
Bei der Zündeinrichtung für Brennkraftmaschinen nach DE 39 22
128 A1 steht das zeitlich exakt abgestimmte Steuern von
Zündfunken zum Zünden eines Brennstoffgemisches im Vordergrund.
Als Nebenaspekt wird auf eine Ausführungsform einer elektri
schen Verbindungseinrichtung zwischen einer Zündspule und einer
Zündkerze verwiesen. Gemäß dieser Ausführungsform ist für den
elektrischen Anschluß der Zündkerze ein Anschlußstift vorgese
hen, der am Hochspannungsanschluß der Zündkerze anliegt.
Konkret soll ein unteres Ende des Anschlußstiftes greiferartig
den Zündkerzenanschluß umklammern. Einzelheiten zur Ausbildung
des Greifers selbst sind jedoch nicht erläutert. Im übrigen ist
die Ausführungsform gemäß DE 39 22 128 A1 nur zum Überbrücken
kurzer Abstände zwischen einer Zündspule und einer Zündkerze
geeignet.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine weitergebildete
Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine sowie einen elek
trischen Steckverbinder zum Verbinden eines Hochspannungsan
schlusses einer Zündkerze einer Brennkraftmaschine mit einer
Zündspule anzugeben, welche wirksam Resonanzschwingungen der
Verbindung zwischen Zündspule und Zündkerze verhindern, so daß
eine höhere Zuverlässigkeit beim Betreiben der Brennkraftma
schine gegeben ist.
Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt mit einem
Gegenstand, wie er mit den Merkmalen der nebengeordneten
Ansprüche 1 und 10 definiert ist. Die Unteransprüche stellen
zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen dar.
Die erfindungsgemäße Zündvorrichtung weist eine spezielle
Adapteranordnung auf, die eine Abstützhülse besitzt, um den
Hochspannungsanschluß der Zündkerze aufzunehmen. Die
Abstandshülse selbst ist so augebildet und gehaltert, daß im
Betrieb der Brennkraftmaschine auftretende Querbewegungen des
Hochspannungsanschlusses durch eine Abstützung an der inneren
Oberfläche der Hülse wirksam unterdrückt werden.
Der erfindungsgemäß weitergebildete elektrische Steckverbinder
umfaßt ebenso eine spezielle Abstandshülse zur Aufnahme des
Hochspannungsanschlusses der Zündkerze, wobei sichergestellt
wird, daß Querbewegungen bzw. Schwingungen des
Hochspannungsanschlusses wirksam unterdrückt werden können.
Vorteilhaft kann die Abstützhülse einen nach innen verlaufenden
Vorsprung haben, um in bezug auf den Hochspannungsanschluß der
Zündkerze elektrischen Kontakt herzustellen, und alternativ
kann die Abstützhülse ein verschleißfestes Material wie etwa
ein elastisches Element, ein metallisches Element oder eine
Schicht aufweisen, die an der inneren Oberfläche der
Abstützhülse zwischen dem Hochspannungsanschluß der Zündkerze
und einer inneren Oberfläche der Abstützhülse angebracht ist,
um den Verschleiß der Abstützhülse zu minimieren.
Der elektrische Steckverbinder weist eine erste elektrisch iso
lierende Kappe, die an der Zündspule anbringbar ist, eine
zweite elektrisch isolierende Kappe, die an der Zündkerze an
bringbar ist, einen elektrischen Isolator, dessen entgegenge
setzte Enden an der ersten bzw. der zweiten elektrisch isolie
renden Kappe angebracht sind, und einen elektrischen Leiter,
der von dem elektrischen Isolator aufgenommen ist und ihn
durchsetzt, auf, um die Zündspule und den Hochspannungsanschluß
der Zündkerze elektrisch miteinander zu verbinden. Der elektri
sche Isolator ist dabei mit der Abstützhülse versehen, die
daran angeordnet ist, um den Hochspannungsanschluß der
Zündkerze aufzunehmen und an ihrer inneren Oberfläche gegen
eine Querbewegung des Hochspannungsanschlusses abzustützen.
Vorteilhaft kann dabei der elektrische Leiter ein stabförmiger
Leiter sein, und eine Druckfeder kann zwischen dem stabförmigen
Leiter und dem Hochspannungsanschluß der Zündkerze eingesetzt
sein. Der Hochspannungsanschluß der Zündkerze und ein Ende des
elektrischen Leiters, das mit dem Hochspannungsanschluß verbun
den ist, können in der Abstützhülse aufgenommen sein, die in
der zweiten elektrisch isolierende Kappe abgestützt ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von
Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung des elektrischen Steckver
binders einer Ausführungsform der Zündvorrichtung;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung des Steckverbinders der
Zündvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung des Steckverbinders der
Zündvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung des Steckverbinders der
Zündvorrichtung gemäß noch einer anderen Ausfüh
rungsform;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung des Steckverbinders der
Zündvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform;
Fig. 6 eine Schnittdarstellung einer herkömmlichen Zündvor
richtung, die an einer Brennkraftmaschine angebracht
ist; und
Fig. 7 ein Diagramm eines Schwingungssystem zur Erläuterung
des Schwingungsmechanismus der Adapteranordnung der
herkömmlichen Zündvorrichtung.
Fig. 1 zeigt einen elektrischen Steckverbinder einer
Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine. Dabei zeigt Fig. 1
nur einen Teil der Zündvorrichtung, die jedoch ebenfalls eine
Zündspule, eine erste Gummikappe, eine Druckfeder usw. ähnlich
wie die Zündvorrichtung in Fig. 6 aufweist.
In Fig. 1 umfaßt die Zündvorrichtung eine Zündkerze 7, die
einen Hochspannungsanschluß 8 hat und mit dem Boden der
Zündkerzeneinführöffnung 14 verschraubt ist. Der Steckverbinder
dient dazu, die Zündkerze 7 mit der Zündspule (nicht gezeigt)
ähnlich der Zündspule 1 von Fig. 6 zu verbinden, um eine von
der Zündspule erzeugte Hochspannung zu der Zündkerze zu leiten.
In Fig. 1 bezeichnet 7 eine Zündkerze, 8 ist ein
Hochspannungsanschluß der Zündkerze 7, 9 ist ein stabförmiger
Leiter zur Zuführung einer Hochspannung von dem
Hochspannungsanschluß 5 und dem Hochspannungsanschluß 8, wobei
dem Leiter an entgegengesetzten Enden elektrisch leitende
Druckfedern 10 und 11 zugeordnet sind, um einen guten elektri
schen Kontakt in bezug auf die Hochspannungsanschlüsse 5 und 8
sicherzustellen. 19 ist ein Adapterisolator, der um den Leiter
9 herum angeordnet ist und aus einem elektrisch isolierenden
Harz besteht, um den Hochspannungsleiter 9 gegenüber der
Brennkraftmaschine, die auf Erdpotential ist, elektrisch zu
isolieren. Somit bilden der stabförmige Leiter 9, die elek
trisch leitenden Federn 10 und 11 und der Adapterisolator 19
gemeinsam eine Adapteranordnung 19a, um die Zündspule 1 mit dem
Hochspannungsanschluß 8 der Zündkerze 7 elektrisch zu verbin
den.
Der Adapterisolator 19 weist an seinem offenen Ende eine
Abstützhülse 20 auf, die eine einteilige, fortlaufende, hohle
axiale Verlängerung des Adapterisolators 19 ist, um darin den
Hochspannungsanschluß 8 der Zündkerze 7 aufzunehmen und abzu
stützen. Die axiale Länge der Abstützhülse 20 ist ausreichend
zur Aufnahme des Hochspannungsanschlusses 8 der Zündkerze 7.
Der Adapterisolator 19 und damit die Abstützhülse 20 bestehen
aus einem thermoplastischen oder warmhärtbaren Kunststoff, und
der Hochspannungsanschluß 8 besteht aus Metall, so daß es nicht
vorteilhaft ist, daß sie zueinander eine Preßsitzbeziehung ha
ben. Daher ist der Innendurchmesser der Abstützhülse 20 so aus
gelegt, daß zwischen der Abstützhülse 20 und dem Hochspan
nungsanschluß 8 ein Mindestspiel vorhanden ist, wenn die
Innendurchmessertoleranz der Abstützhülse 20 ihre Untergrenze
und die Außendurchmessertoleranz des Hochspannungsanschlusses 8
ihre Obergrenze haben.
21 ist ein tiefliegender Abschnitt der Wand 13 der Zündkerzen
einführöffnung und hat verringerten Durchmesser aufgrund der
Einschränkung, die durch den Mechanismus der Brennkraftmaschine
gegeben ist. 22 ist eine zweite elektrisch isolierende Kappe
aus Siliconkautschuk zur mechanischen Verbindung der Adapter
anordnung 19a mit dem Hochspannungsanschluß 8 der Zündkerze 7
und zum Verhindern eines Austritts der Hochspannung an dem
Hochspannungsanschluß 8 zu der Wand 13 der Zündkerzeneinführ
öffnung. Es ist zu beachten, daß die Wand der zweiten Isolier
kappe 22 dünner als die der herkömmlichen Gummikappe 16 ist,
die in Strichlinien angedeutet ist.
Bei dieser Ausführungsform ist der Hochspannungsanschluß 8 der
Zündkerze 7 in der Abstützhülse 20 des Adapterisolators 19 mit
einem sehr kleinen Zwischenraum zwischen dem Hochspannungsan
schluß 8 und der Innenumfangswand der Abstützhülse aufgenommen.
In diesem Zustand wird also der Hochspannungsanschluß 8 von der
Abstützhülse 20 gehalten.
Auch wenn daher die Adapteranordnung 19a einer Schwingungskraft
unterliegt, die sonst die Anordnung 19a zum Schwingen um den
Hochspannungsdom 6 veranlaßt, wird die Schwingung der
Adapteranordnung 19a auf einen sehr niedrigen Wert begrenzt,
weil sich der Hochspannungsanschluß 8 der Zündkerze 7 in
Berührung mit der Abstützhülse 20 der Adapteranordnung 19a be
findet.
Wenn also der tiefliegende Bereich 21 der Wand 13 der
Zündkerzenaufnahmeöffnung 13 verengt ist und nur ein kleiner
Innendurchmesser wegen der Beschränkungen vorgesehen ist, die
durch die mechanische Anordnung der Brennkraftmaschine gegeben
sind, und selbst wenn die Wand der Gummikappe 22 dünner gemacht
und die Steifigkeit K der Gummikappe 22 verringert ist, oder
auch wenn die Tiefe des Nockenwellengehäuseteils 18 vergrößert
und die axiale Länge der Adapteranordnung 19a entsprechend ver
größert und die Masse m der Adapteranordnung 19a erhöht wird,
kann die Resonanzschwingung der Adapteranordnung 19a aufgrund
der Schwingungen der Brennkraftmaschine physisch unterdrückt
werden.
Da also die Vibrationen der Adapteranordnung 19a relativ zu der
Zündkerze um den Hochspannungsdom 6 herum beseitigt werden,
wird der Verschleiß der Feder 11 infolge von Reibung an dem
Hochspannungsanschluß 8 verhindert, und guter elektrischer
Kontakt kann aufrechterhalten werden.
Wie bereits beschrieben, besteht die Gummikappe 22 allgemein
aus Siliconkautschuk, der eine sehr gute Stehspannung unter er
höhter Temperatur zeigt, jedoch sehr teuer ist.
Es ist zu beachten, daß die Gummikappe 22, die das zweite
Gummielement ist, nur eine ausreichende Dicke haben muß, um
elektrische Streuung von dem Hochspannungsanschluß 8 zu der
Wand 13 der Zündkerzenaufnahmeöffnung oder ihrem tiefliegenden
Abschnitt 21 zu verhindern. Bei der herkömmlichen
Zündvorrichtung weist die Gummikappe 16 jedoch übergroße Dicke
auf, um eine erforderliche Steifigkeit K zu haben, die notwen
dig ist, um die Resonanz der Adapteranordnung 19 zu verhindern.
Bei der vorliegenden Zündvorrichtung jedoch schwingt die
Adapteranordnung 19a ohne Rücksicht auf die Steifigkeit K der
Gummikappe 22 nicht, so daß die Dicke der Gummikappe 22, die
das zweite Gummielement ist, nur eine Mindestwandstärke ist,
die genügt, um die Streuung der Hochspannung zwischen dem
Hochspannungsanschluß 8 und der Wand 13 der Zündkerzenaufnahme
öffnung oder ihrem tiefliegenden Abschnitt 21 zu verhindern, so
daß die Menge des notwendigen teuren Siliconkautschukmaterials
wesentlich verringert sein kann, wodurch die Zündvorrichtung
miniaturisiert werden kann.
Der Hochspannungsanschluß 8 der Zündkerze 7 ist in der
Abstützhülse 20 des Adapterisolators 19 aufgenommen, und sie
sind bei der beschriebenen Ausführungsform in direkter
Berührung miteinander. Wenn jedoch das in der Abstützhülse 20
verwendete Material schlechte Verschleißfestigkeit hat, nutzt
sich die Kontaktfläche der Abstützhülse 20, die mit dem
Hochspannungsanschluß 8 in Berührung ist, ab und ergibt einen
großen Innendurchmesser, was es der Abstützhülse 20 unmöglich
macht, den Hochspannungsanschluß 8 gut passend zu halten und
die unerwünschte Vibration der Adapteranordnung 19a zu begren
zen. Daher kann zwischen dem Hochspannungsanschluß 8 und der
Abstützhülse 20 ein Pufferelement vorgesehen sein, um
Kollisionen zwischen ihnen zu mildern oder zu mäßigen und da
durch die Vibration der Adapteranordnung 19a über einen langen
Zeitraum zu verhindern.
Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform, die ein solches
Pufferelement verwendet, wobei gleiche oder identische Teile
mit den gleichen Bezugszeichen wie vorher bezeichnet sind.
Dabei ist 23 ein Adapterisolator, der ebenso wie bei der vor
hergehenden Ausführungsform an einem Ende in Richtung zu der
Zündkerze 7 verlängert ist, um eine Abstützhülse 24 zu definie
ren, deren Innendurchmesser größer als der in Fig. 1 gezeigte
ist. 25 ist eine Gummikappe, die ein zweites Gummielement ist
und in der ein zylindrischer Bereich 26 ausgebildet ist, der
sich so erstreckt, daß er zwischen dem Hochspannungsanschluß 8
und der Abstützhülse 24 des Adapterisolators 23 liegt, wenn der
Hochspannungsanschluß 8 in der Abstützhülse 24 aufgenommen ist.
Dieser zylindrische Bereich 26 bildet das Pufferelement zur
Vermeidung einer Kollision zwischen dem Hochspannungsanschluß 8
und der Innenwand der Abstützhülse 24.
Bei dieser Ausführungsform hält die Abstützhülse 24 den
Hochspannungsanschluß 8 durch den zylindrischen Bereich 26 der
Gummikappe 25. Selbst wenn also die Zündvorrichtung infolge der
Vibrationen der Brennkraftmaschine schwingt, mildert das zylin
drische Pufferelement 26 eine Kollision zwischen dem
Hochspannungsanschluß 8 und der Abstützhülse 24 und beseitigt
den Reibungskontakt zwischen ihnen, um dadurch den Verschleiß
herabzusetzen. Somit kann der zylindrische Bereich 26 als
Verschleißunterdrückungseinrichtung bezeichnet werden, der die
Abnutzung der Innenwand der Abstützhülse 24 herabsetzt. Der
Verschleiß infolge der Reibungswirkung zwischen der Feder 11
und dem Hochspannungsanschluß 8 kann somit verhindert werden,
und guter elektrischer Kontakt zwischen ihnen kann über lange
Zeit aufrechterhalten werden. Außerdem ist es nicht notwendig,
einen Zwischenraum zwischen der Abstützhülse 24 und dem zylin
drischen Bereich 26 oder zwischen dem zylindrischen Bereich 26
und dem Hochspannungsanschluß 8 vorzusehen. Daher kann die
Abstützhülse 24 den Hochspannungsanschluß 8 über den zylindri
schen Bereich 26 fester halten. Diese Anordnung erlaubt auch
die Begrenzung der Vibrationen der Adapteranordnung 23 auf
einen viel niedrigeren Wert.
Bei der Ausführungsform von Fig. 3 sind wiederum gleiche oder
entsprechende Teile wie vorher mit den gleichen Bezugszeichen
versehen. Dabei ist 27 ein Adapterisolator, 28 ist eine
Abstützhülse, 29 ist ein zylindrisches Element, das an der in
neren Oberfläche der Abstützhülse 28 angebracht ist. Das zylin
drische Element 29 bildet die Puffereinrichtung.
Wenn der Adapterisolator 27 aus einem Material besteht, das
eine geringe Verschleißfestigkeit hat, oder wenn die
Schwingungen der Brennkraftmaschine sehr stark sind, kann das
zylindrische Element 29 aus einem Material bestehen, das eine
hohe Abnutzungsbeständigkeit hat, beispielsweise aus rostfreiem
Stahl, und kann an dem Adapterisolator 27 im Festsitz, durch
Zweistufen-Spritzgießen usw. angebracht sein. Es ist zu beach
ten, daß ein geringer Zwischenraum ähnlich demjenigen, der in
Verbindung mit der Ausführungsform von Fig. 1 beschrieben
wurde, zwischen dem Hochspannungsanschluß 8 und der Innenwand
fläche des zylindrischen Elements 29 vorgesehen ist. Dadurch
wird bewirkt, daß die Abstützhülse 28 den Hochspannungsanschluß
8 durch das zylindrische Element 29 hält, so daß die Vibration
der Adapteranordnung 27a begrenzt und der Verschleiß der
Adapteranordnung infolge von Zusammenstoßen oder Reibung
verhindert wird.
Anstelle des zylindrischen Elements 29 kann an der inneren
Oberfläche der Abstützhülse 28 des Adapterisolators 27 eine
Schutzschicht oder eine Lage aus einem Material mit hoher
Verschleißfestigkeit vorgesehen sein und die Verschleißschutz
einrichtung bilden. Die Schutzschicht kann aus Metallpulvern,
Harzmaterial (Polyimid, Polyamid, Polyamidimid usw.) bestehen
und durch Ofentrocknen, Lackieren oder Dampfauftrag hergestellt
sein. Alternativ kann ein separates Schutzelement aus einem
geeigneten Metall oder Harz im Festsitz, durch Bonden,
Ofentrocknen oder Zweistufen-Spritzgießen in dem Adapteriso
lator 27 anstelle der Schutzschicht vorgesehen sein.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform, die besonders gut
brauchbar ist, wenn sie in einer Zündkerzenaufnahmeöffnung 14
mit einem verengten Bereich 30, der relativ hoch liegt, verwen
det wird. Dabei ist 31 ein Adapterisolator, 32 ist eine
Abstützhülse aus einem hohlen Metallzylinder, deren eines Ende
an einem Ende des Adapterisolators 31 befestigt und mit dem
stabförmigen Leiter 9 elektrisch verbunden ist und deren an
deres Ende sich erstreckt, um den Hochspannungsanschluß 8 der
Zündkerze 7 aufzunehmen und zu halten. Die Abstützhülse 32 kann
an dem Adapterisolator 31 im Festsitz, durch Bonden oder
Zweistufen-Spritzgießen befestigt sein und aus einem formstei
fen Material bestehen. Ein kleiner Zwischenraum ist zwischen
der Abstützhülse 32 und dem Hochspannungsanschluß 8 der
Zündkerze 8 ausgebildet, und die Dimension des Zwischenraums
ist auf eine Weise bestimmt, die der in Verbindung mit Fig. 1
beschriebenen und gezeigten gleicht.
Wenn bei der Konfiguration der Zündkerzenaufnahmeöffnung gemäß
Fig. 4 der Durchmesser der Gummikappe 22, die den
Adapterisolator 31 aufweist, größer als der Innendurchmesser
des verengten Bereichs 30 der Zündkerzenaufnahmeöffnung ist,
kann dieser Bereich der Gummikappe 22 nicht tiefer über den
verengten Bereich 30 hinaus eingesetzt werden. Daher ist die
metallische Abstützhülse 32 sicher mit dem Adapterisolator 31
verbunden, dessen Vorderende sonst nicht bis zu der Zündkerze 7
verlaufen kann, um den Hochspannungsanschluß 8 aufzunehmen und
zu halten. Selbst wenn also bei dieser Ausführungsform der ver
engte Bereich 30 der Aufnahmeöffnung an einer relativ hohen
Position in der Aufnahmeöffnung liegt, kann der
Hochspannungsanschluß 8 der Zündkerze 7 aufgenommen und von der
Abstützhülse 32 gehalten werden, und die Vibrationen der
Adapteranordnung 31a können minimiert werden.
Ebenfalls bei dieser Ausführungsform kann der gleiche gemein
same Adapterisolator 31 in verschiedenen Zündkerzenaufnahme
öffnungen mit unterschiedlichen Öffnungslängen verwendet
werden. Wenn also die Länge der Aufnahmeöffnungen verschieden
ist, kann die Abstützhülse 32 durch eine ersetzt werden, die
für diese spezielle Länge der Zündkerzenaufnahmeöffnung paßt.
Fig. 5 zeigt noch eine andere Ausführungsform des elektrischen
Steckverbinders der Zündvorrichtung, wobei der stabförmige
Leiter 9 von Fig. 1 durch ein elektrisch leitendes Metallrohr
34 ersetzt ist, das durch den Adapterisolator 33 geht. Das lei
tende Metallrohr 34 hat an seinem einen Ende eine Abstützhülse
36. In Fig. 5 bedeutet 33 einen Adapterisolator, 34 ist das
elektrisch leitende Metallrohr, 35 ist eine Metallasche, die
von der Abstützhülse 36 nach innen verläuft, so daß der
Hochspannungsanschluß 8 der Zündkerze 7 an dieser Lasche 35 an
liegt und damit in Eingriff ist, um zwischen beiden eine gute
elektrische Verbindung herzustellen. Diese einen Eingriff her
stellende Lasche 35 kann durch Umbiegen eines Teils der
Metallwand der Abstützhülse 36 gebildet sein. Die Abstützhülse
36 nimmt den Hochspannungsanschluß 8 der Zündkerze 7 auf und
hält ihn. 37 ist eine Druckfeder, die zwischen dem
Hochspannungsanschluß 5 der Zündkerze 1 und dem leitenden
Metallrohr 34 angeordnet ist und deren durchmessergroßes Ende
37a mit dem oberen Ende des leitenden Metallrohrs 34 in
Eingriff steht, um zwischen beiden eine elektrische Verbindung
herzustellen. Die Druckfeder 37 drängt die einen Eingriff her
stellende Lasche 35 gegen die Oberseite des Hochspannungsan
schlusses 8 der Zündkerze 7. Es ist zu beachten, daß ein
kleiner Zwischenraum ähnlich wie in Verbindung mit der
Ausführungsform von Fig. 1 zwischen der Abstützhülse 36 und dem
Hochspannungsanschluß 8 definiert ist.
Bei dieser Ausführungsform nimmt daher die Abstützhülse 36 den
Hochspannungsanschluß 8 auf und hält ihn, so daß die Vibration
der Adapteranordnung 33a minimiert wird, und nachdem das hohle
leitende Metallrohr anstelle des stabförmigen Leiters verwendet
wird, kann das Gewicht des elektrischen Leiters verringert wer
den. Da ferner zündkerzenseitig keine Druckfeder verwendet
wird, wird die Zahl der Bauelemente geringer, was zu einer
Senkung der Herstellungskosten führt.
Bei dieser Ausführungsform wird zwar eine Feder 37 mit dem
durchmessergroßen Bereich 37a verwendet, aber eine einfache
Schraubenfeder ähnlich der in Fig. 6 gezeigten Feder 10 kann
ebenso verwendet werden in Verbindung mit einem leitenden
Metallrohr, das ein Ende einer geeigneten passenden
Konfiguration hat. Auch kann eine Verengung oder ein eingezoge
ner Bereich in einem Teil des leitenden Metallrohrs 34 anstelle
der den Eingriff herstellenden Lasche 35 verwendet werden.
Die erste und die zweite Gummikappe sind separate
Einzelelemente relativ zu dem Adapterisolator bei den obigen
verschiedenen Ausführungsformen; sie können aber auch eine in
tegrale einheitliche Konstruktion aus einem einzigen Material
sein.
Claims (12)
1. Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine mit
- 1. einer Zündkerze (7), die einen Hochspannungsanschluß (8) aufweist,
- 2. einer Zündspule zum Erzeugen einer der Zündkerze (7) zuzu führenden Hochspannung und
- 3. einer Adapteranordnung (19a, 23a, 27a, 31a, 33a) zum elektrischen Verbinden der Zündspule mit dem Hochspannungs anschluß (8) der Zündkerze;
2. Zündvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Adapteranordnung (19a, 23a, 27a) einen elektrischen
Leiter (9) zum elektrischen Verbinden der Zündkerze (7) mit der
Zündspule aufweist und daß der Leiter (9) von einem Isolator
(19, 23, 27) umgeben ist, wobei die Abstützhülse (20, 24, 28)
eine fortlaufende Verlängerung des Isolators (19, 23, 27) ist.
3. Zündvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstützhülse (32) ein elektrisch leitendes Metallrohr
ist, dessen von der Zündkerze (7) abgewandtes Ende an einem
Isolator (31) der Adapteranordnung (31a) befestigt ist.
4. Zündvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Adapteranordnung (33a) ein sich darin erstreckendes
elektrisch leitendes Metallrohr (34) aufweist, das an seinem
der Zündkerze (7) zugewandten Ende die Abstützhülse (36) als
eine integrale, kontinuierliche Verlängerung des Metallrohrs
hat.
5. Zündvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstützhülse (36) einen nach innen verlaufenden Vor
sprung (35) hat, um mit dem Hochspannungsanschluß (8) der
Zündkerze (7) elektrischen Kontakt herzustellen.
6. Zündvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstützhülse (24, 28) eine Verschleißschutzeinrichtung
(26, 29) aufweist, die zwischen dem Hochspannungsanschluß (8)
und einer inneren Oberfläche der Abstützhülse angeordnet ist,
um den Verschleiß der Abstützhülse (24, 28) zu minimieren.
7. Zündvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschleißschutzeinrichtung (26) ein elastisches
Element ist.
8. Zündvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschleißschutzeinrichtung (29) ein Metallelement ist,
das an der inneren Oberfläche der Abstützhülse (28) angebracht
ist.
9. Zündvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschleißschutzeinrichtung (29) eine Metallschicht
ist, die an der inneren Oberfläche der Abstützhülse (28)
angebracht ist.
10. Elektrischer Steckverbinder zum Verbinden eines Hoch
spannungsanschlusses einer Zündkerze einer Brennkraftmaschine
mit einer Zündspule, aufweisend
- 1. eine erste elektrisch isolierende Kappe (15), die an der Zündspule anbringbar ist,
- 2. eine zweite elektrisch isolierende Kappe (22, 25), die an der Zündkerze (7) anbringbar ist,
- 3. einen elektrischen Isolator (19, 23, 27, 31, 33), dessen entgegengesetzte Enden an der ersten bzw. der zweiten elektrisch isolierenden Kappe angebracht sind, und
- 4. einen elektrischen Leiter (9, 34), der von dem elektrischen Isolator (19, 23, 27, 31, 33) abgestützt ist und ihn durchsetzt, um die Zündspule und den Hochspannungsanschluß (8) der Zündkerze (7) elektrisch miteinander zu verbinden,
11. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der elektrische Leiter einen stabförmigen Leiter (9) und
eine Druckfeder (11) aufweist, die zwischen dem stabförmigen
Leiter und dem Hochspannungsanschluß der Zündkerze angeordnet
ist.
12. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hochspannungsanschluß (8) der Zündkerze und das Ende
des elektrischen Leiters, das mit dem Hochspannungsanschluß
verbunden ist, in der Abstützhülse aufgenommen sind, die
ihrerseits in der zweiten elektrisch isolierenden Kappe (22,
25) angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP06052595A JP3556725B2 (ja) | 1995-03-20 | 1995-03-20 | 内燃機関の点火装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19610810A1 DE19610810A1 (de) | 1996-09-26 |
DE19610810C2 true DE19610810C2 (de) | 1999-06-02 |
Family
ID=13144824
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19610810A Expired - Lifetime DE19610810C2 (de) | 1995-03-20 | 1996-03-19 | Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5685282A (de) |
JP (1) | JP3556725B2 (de) |
CN (1) | CN1051137C (de) |
DE (1) | DE19610810C2 (de) |
Families Citing this family (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19928838C1 (de) * | 1999-06-24 | 2001-02-15 | Otmar Gaehrken | Zylinderkopf |
US6216679B1 (en) * | 1999-07-27 | 2001-04-17 | Delphi Technologies, Inc. | Ignition coil for an internal combustion engine |
DE19940455C2 (de) * | 1999-08-25 | 2003-06-18 | Bosch Gmbh Robert | Zündeinrichtung,insbesondere Zündkerze für Ottomotoren, und Verfahren zur Lackierung derselben |
JP2001085139A (ja) * | 1999-09-16 | 2001-03-30 | Mitsubishi Electric Corp | 内燃機関用点火装置の高圧接続部構造 |
KR100325150B1 (ko) * | 1999-12-30 | 2002-02-21 | 이계안 | 스파크 플러그 장치 |
US6358071B1 (en) * | 2000-08-10 | 2002-03-19 | Delphi Technologies, Inc. | Electrical connection for a spark plug and method of assembling the same |
DE10314063B4 (de) * | 2003-03-28 | 2005-12-15 | Audi Ag | Aufsteckbare Stabzündspule |
EP1484826B1 (de) * | 2003-06-04 | 2007-03-21 | GE Jenbacher GmbH & Co. OHG | Brennkraftmaschine |
JP2007162645A (ja) * | 2005-12-16 | 2007-06-28 | Hanshin Electric Co Ltd | 内燃機関用点火コイル |
US7441553B2 (en) * | 2006-06-01 | 2008-10-28 | Denso Corporation | Ignition coil, mounting structure, and method for mounting of the same |
US7594489B1 (en) | 2007-01-19 | 2009-09-29 | Marshall Electric Corp. | High voltage extender |
US8151781B2 (en) * | 2009-01-12 | 2012-04-10 | Federal-Mogul Ignition Company | Flexible ignitor assembly for air/fuel mixture and method of construction thereof |
DE102009035897A1 (de) | 2009-08-03 | 2011-02-10 | Robert Bosch Gmbh | Zündspule, Zündkerze sowie Zündanordnung umfassend eine Zündspule und -kerze |
US10164410B2 (en) * | 2012-05-14 | 2018-12-25 | Sem Ab | Spark plug extension |
US20130312721A1 (en) * | 2012-05-24 | 2013-11-28 | Denso Corporation | Ignition coil for internal combustion engine |
JP6273119B2 (ja) * | 2013-10-08 | 2018-01-31 | 株式会社東芝 | 電気機器の接続装置 |
JP6375882B2 (ja) * | 2014-11-11 | 2018-08-22 | 株式会社デンソー | 内燃機関用点火コイル |
JP6485663B2 (ja) | 2015-11-12 | 2019-03-20 | 三菱電機株式会社 | 内燃機関の点火装置 |
US10008830B2 (en) | 2016-05-18 | 2018-06-26 | Marshall Electric Corp. | High-voltage extender for connecting a spark plug to a high-voltage source |
US9923300B2 (en) * | 2016-05-18 | 2018-03-20 | Marshall Electric Corp. | Semi-rigid high-voltage extender |
DE102018108292B4 (de) * | 2017-11-17 | 2023-05-11 | Borgwarner Ludwigsburg Gmbh | Verbindungsstecker zum Anschließen einer Zündspule an eine Zündkerze sowie Schutzrohr für einen Verbindungsstecker |
DE102018118263A1 (de) * | 2018-07-27 | 2020-01-30 | Rosenberger Hochfrequenztechnik Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zur Zündung eines Kraftstoffgemisches, Übertragungselement zur Übertragung eines Zündsignals, Zündeinrichtung und Schaltungseinrichtung |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1986004480A2 (en) * | 1985-01-31 | 1986-08-14 | Caterpillar Inc. | Engine ignition system with an insulated and extendable extender |
DE3922128A1 (de) * | 1988-02-09 | 1991-01-17 | Chrysler Motors | Zuendeinrichtung fuer brennkraftmaschinen |
JPH0658237A (ja) * | 1992-08-06 | 1994-03-01 | Nippondenso Co Ltd | 内燃機関の点火コイル装置 |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3302878A1 (de) * | 1983-01-28 | 1984-08-02 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Zuendkerzenstecker |
JPS6058237A (ja) * | 1983-09-07 | 1985-04-04 | Mitsubishi Chem Ind Ltd | 無機粒子のカプセル化方法 |
DE3727458A1 (de) * | 1987-08-18 | 1989-03-02 | Bayerische Motoren Werke Ag | Zuendeinheit fuer verbrennungsmotoren |
JPH02115969A (ja) * | 1988-10-25 | 1990-04-27 | Nec Corp | 金融機関窓口端末でのプリンタ故障時の縮退運用処理方式 |
US4944259A (en) * | 1988-12-05 | 1990-07-31 | Caterpillar Inc. | Engine ignition system with an insulated and extendable extender |
DE9113753U1 (de) * | 1991-11-05 | 1993-03-04 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Zündspule für Zündanlagen von Brennkraftmaschinen |
US5332394A (en) * | 1993-10-12 | 1994-07-26 | The Bg Service Co., Inc. | Electrical connector for connecting a voltage source to a spark plug terminal |
US5577921A (en) * | 1995-06-16 | 1996-11-26 | Caterpillar Inc. | Electrical connector system for electrically connecting a voltage source to a spark plug terminal |
-
1995
- 1995-03-20 JP JP06052595A patent/JP3556725B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
1996
- 1996-02-12 US US08/600,280 patent/US5685282A/en not_active Expired - Lifetime
- 1996-03-19 DE DE19610810A patent/DE19610810C2/de not_active Expired - Lifetime
- 1996-03-20 CN CN96104250A patent/CN1051137C/zh not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1986004480A2 (en) * | 1985-01-31 | 1986-08-14 | Caterpillar Inc. | Engine ignition system with an insulated and extendable extender |
DE3922128A1 (de) * | 1988-02-09 | 1991-01-17 | Chrysler Motors | Zuendeinrichtung fuer brennkraftmaschinen |
JPH0658237A (ja) * | 1992-08-06 | 1994-03-01 | Nippondenso Co Ltd | 内燃機関の点火コイル装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CN1135021A (zh) | 1996-11-06 |
DE19610810A1 (de) | 1996-09-26 |
CN1051137C (zh) | 2000-04-05 |
JP3556725B2 (ja) | 2004-08-25 |
JPH08261127A (ja) | 1996-10-08 |
US5685282A (en) | 1997-11-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19610810C2 (de) | Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine | |
DE69103553T2 (de) | Zündspule für Verbrennungsmotor. | |
EP0304038B2 (de) | Zündeinheit für Verbrennungsmotoren | |
DE112006003140T5 (de) | Verbindungsteil und Kabelbaum, der dasselbe verwendet | |
DE19615375C2 (de) | Elektrischer Verbinder und Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine | |
EP1074828B1 (de) | Zündkerze mit einer Druckmesseinrichtung | |
DE10143055A1 (de) | Fremdzündungsanordnung mit integrierter Zündkerze und Zündspule | |
DE19743544A1 (de) | Zündeinrichtung für eine Brennkraftmaschine | |
DE19611220A1 (de) | Elektrisches Verbindungselement, Zündgerät für Verbrennungsmotor und Herstellungsverfahren hierfür | |
DE4116076C2 (de) | Zündvorrichtung für Brennkraftmaschinen | |
EP0060930A1 (de) | Garnitur für das Ende eines Mittelspannungs- oder Hochspannungskabels | |
DE19617794A1 (de) | Zündspulenanordnung für Kraftfahrzeuge | |
EP3482465B1 (de) | Federbelastetes innenleiter-kontaktelement | |
DE19844347A1 (de) | Keramische Glühstiftkerze | |
EP0469099A1 (de) | Kontaktierungsleiste zur gemeinsamen elektrischen Kontaktierung mehrerer elektromagnetisch betätigbarer Brennstoffeinspritzventile. | |
DE3506327A1 (de) | Sauerstoff-fuehler mit einem rohrfoermigen festelektrolytkoerper | |
DE19623399A1 (de) | Zündung für Brennkraftmaschinen | |
EP0728986A1 (de) | Stecker zur Kontaktierung einer Gasentladungslampe | |
DE19950566A1 (de) | Zündspule mit einer Feder zur Verbindung mit einer Zündkerze | |
EP3482461B1 (de) | Elektrische kontaktvorrichtung | |
EP3014185B1 (de) | Glühstiftkerze | |
DE60016700T2 (de) | Halterungskonstruktion für eine Glühkerze | |
WO2016045831A1 (de) | Aktormodul mit einem stapel von piezokeramiken | |
DE19849505C2 (de) | Hochspannungsverbindungselement | |
DE69031520T2 (de) | Hochspannungskabel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
R071 | Expiry of right |