DE112006002398T5 - Fahrzeugleiter - Google Patents

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DE112006002398T5
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tube
wire
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cooling
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DE112006002398T
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Inventor
Kunihiko Yokkaichi Watanabe
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
AutoNetworks Technologies Ltd
Sumitomo Electric Industries Ltd
Original Assignee
Sumitomo Wiring Systems Ltd
AutoNetworks Technologies Ltd
Sumitomo Electric Industries Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/42Insulated conductors or cables characterised by their form with arrangements for heat dissipation or conduction
    • H01B7/421Insulated conductors or cables characterised by their form with arrangements for heat dissipation or conduction for heat dissipation
    • H01B7/423Insulated conductors or cables characterised by their form with arrangements for heat dissipation or conduction for heat dissipation using a cooling fluid
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/16Rigid-tube cables

Abstract

Fahrzeugleiter, der in einem Elektroauto verwendet wird und der aufweist:
ein Schutzrohr, das in dem elektrischen Automobil anzubringen ist,
mindestens einen Draht, der in das Schutzrohr eingeführt ist und dadurch eine Stromleitung des elektrischen Automobils bildet, und
ein Kühlrohr, das entlang des Drahtes in das Schutzrohr eingeführt ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugleiter.
  • Stand der Technik
  • Ein bekannter Fahrzeugleiter, der in einem elektrischen Automobil zu montieren ist, weist ein umflochtenes elektromagnetisches Abschirmungselement auf, das durch umflochtene Drähte ausgebildet ist, die durch Flechten dünner Metalldrähte in ein röhrenförmiges Netz hergestellt werden. Das Abschirmungselement umschließt und schirmt dadurch kollektiv mehrere nicht abgeschirmte Drähte ab. Bei dieser Art von Fahrzeugleitern werden die Abschirmungselemente gemäß einem allgemeinen Verfahren zum Schützen des Abschirmungselementes und der Drähte mit einer Schutzeinrichtung, die aus einem synthetischen Harz besteht, umschlossen. Dabei besteht jedoch das Problem, dass die Verwendung der Schutzeinrichtung eine Erhöhung der Anzahl der Teile bewirkt.
  • Daher hat die Anmelderin der vorliegenden Erfindung eine Konstruktion vorgeschlagen, bei der nicht abgeschirmte Drähte in ein Metallrohr eingeführt werden, wie es in dem Patentdokument 1 beschrieben ist. Mit dieser Konstruktion erfüllt das Rohr eine Abschirmungsfunktion ebenso wie eine Schutzfunktion für die Drähte. Daher besteht ein Vorteil dahingehend, dass die Anzahl der Teile geringer als diejenige des Fahrzeugleiters ist, der das Abschirmungselement und die Schutzeinrichtung verwendet.
    • [Patentdokument 1] Japanische ungeprüfte Patentoffenlegungsschrift Nr. 2004-171952
  • Beschreibung der Erfindung
  • Durch die Erfindung zu lösendes Problem
  • In dem Fahrzeugleiter mit dem Rohr ist Luft in dem Zwischenraum zwischen den Drähten und dem Rohr vorhanden. Da Luft eine geringere Wärmeleitfähigkeit aufweist, wird Wärme, die in den Drähten erzeugt wird, wenn Strom durch die Drähte fließt, durch die Luft blockiert und nur schwer zum Rohr übertragen. Außerdem weist das Rohr keinen Luftpfad nach außen auf, dem Poren zugeordnet sind, die durch die Drähte der geflochtenen Drähte definiert werden. Daher wird die Wärme, die in den Drähten erzeugt wird, innerhalb des Rohrs gespeichert, und dadurch besteht die Tendenz eines geringeren Wärmeableitungsvermögens in dem Leiter.
  • Man beachte, dass, wenn eine bestimmte Menge an Strom durch einen Draht fließt, gilt, je größer die Querschnittsfläche dieses Drahtes ist, um so kleiner ist die darin erzeugte Wärme; und um so größer die Wärmeableitung eines Fahrzeugleiters ist, um so mehr wird die Temperaturerhöhung in dem Draht, die von der Erzeugung von Wärme herrührt, beschränkt bzw. verringert. Dementsprechend ist es in einer Umgebung, bei der eine Grenze für die Temperaturerhöhung des Drahtes bestimmt wird, bei einem Fahrzeugleiter, der ein geringeres Wärmeableitungsvermögen zeigt, notwendig, die Querschnittsfläche jedes der Drähte zu vergrößern, um die Wärmeerzeugung zu verhindern.
  • Eine Vergrößerung der Querschnittsfläche des jeweiligen Drahtes bewirkt jedoch eine Vergrößerung des Durchmessers ebenso wie eine Erhöhung des Gewichtes des Fahrzeugleiters. Daher wird irgendeine Gegenmaßnahme benötigt.
  • Die vorliegende Erfindung entstand im Hinblick auf die vorhergehenden Umstände, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Wärmeableitungseffizienz zu verbessern.
  • Mittel zum Lösen des Problems
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugleiter, der in einem Elektroauto verwendet wird und enthält: ein Schutzrohr, das in dem Elektroauto anzubringen ist, mindestens einen Draht, der in das Schutzrohr eingeführt ist und dadurch eine Energie- bzw. Stromleitung des Elektroautos bildet, und ein Kühlrohr, das entlang des Drahtes in das Schutzrohr eingeführt ist, so dass ein flüssiges Kühlmittel durch das Kühlrohr fließt.
  • Damit wird Wärme, die in dem Draht erzeugt wird, in dem Schutzrohr auf das Köhlwasser, das durch das Kühlrohr fließt, übertragen und dann außerhalb des Schutzrohrs abgeleitet.
  • Vorteilhafte Aspekte der vorliegenden Erfindung sind die folgenden:
    • (1) Das Schutzrohr kann aus Metall bestehen und eine elektromagnetische Abschirmungsfunktion aufweisen.
    • (2) Der Draht kann um einen äußeren Umfang des Kühlrohrs gewickelt sein. Damit muss der Draht nicht weit von dem äußeren Umfang des Kühlrohrs entfernt sein, und daher wird das Wärmeableitungsvermögen von dem Draht zu dem Kühlrohr stabilisiert.
    • (3) Ein Halter zur Unterbringung des Drahtes kann einstückig auf der Außenseite des Kühlrohrs ausgebildet sein. Damit muss der Draht nicht weit von dem äußeren Umfang des Kühlrohrs entfernt sein, und daher wird das Wärmeableitungsvermögen von dem Draht zu dem Kühlrohr stabilisiert.
    • (4) Durch Füllen einer Wärmeübertragungsschicht, die aus einem synthetischen Harz besteht, in eine Lücke zwischen dem Kühlrohr und dem Draht wird das Wärmeableitungsvermögen von dem Draht zu dem Kühlrohr stabilisiert.
    • (5) Es können drei Drähte in das Schutzrohr eingeführt werden, so dass ein elektrischer Drei-Phasen-Strom dadurch übertragen werden kann.
    • (6) Ein leitender Abschnitt des Drahtes kann ein flacher leitender Abschnitt sein. Damit ist eine der ebenen Oberflächen des Drahtes entlang des äußeren Umfangs des Kühlrohrs angeordnet. Daher wird ein breiterer Bereich zum Übertragen der Wärme von dem Draht zu dem äußeren Umfang des Kühlrohrs gewährleistet, und es wird eine bessere Wärmeableitungseffizienz erhalten.
    • (7) Das Kühlrohr kann aus Metall bestehen, und es kann ein Isoliermantel auf der äußeren Oberfläche des Kühlrohrs vorgesehen sein. Außerdem kann in diesem Fall eine Mantelschicht zum gemeinsamen Ummanteln der Drähte in einem Zustand, in dem die drei Drähte um einen äußeren Umfang des Isoliermantels gewickelt sind, vorgesehen sein.
  • Wirkungen der Erfindung
  • Die Wärme, die in dem Draht erzeugt wird, wird erzwungenermaßen von dem Kühlwasser wegbefördert, und daher ergibt sich eine bessere Wärmeableitungseffizienz im Vergleich zu dem Fall, in dem Wärme von dem äußeren Umfang des Schutzrohrs in die Atmosphäre abgeleitet wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform.
  • 2 ist eine vergrößerte Teilseitenansicht.
  • 3 ist eine vergrößerte Teillängsquerschnittsansicht.
  • 4 ist eine vergrößerte Teilquerquerschnittsansicht.
  • 5 ist eine Graphik, die Ergebnisse von Temperaturerhöhungsexperimenten zeigt.
  • 6 ist eine vergrößerte Teillängsquerschnittsansicht einer zweiten Ausführungsform.
  • 7 ist eine vergrößerte Teilquerquerschnittsansicht.
  • 8 ist eine Graphik, die Ergebnisse von Temperaturerhöhungsexperimenten zeigt.
  • 9 ist eine Querquerschnittsansicht einer dritten Ausführungsform.
  • 10 ist eine Querquerschnittsansicht einer vierten Ausführungsform.
  • 11 ist eine vergrößerte Teilquerquerschnittsansicht einer fünften Ausführungsform.
  • 12 ist eine vergrößerte Teillängsquerschnittsansicht der fünften Ausführungsform.
  • 13 ist eine vergrößerte Teilquerquerschnittsansicht einer sechsten Ausführungsform.
  • 14 ist eine vergrößerte Teillängsquerschnittsansicht der sechsten Ausführungsform.
  • Bester Modus zum Ausführen der Erfindung
  • Erste Ausführungsform
  • Im Folgenden wird eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 1 bis 5 erläutert. Ein Elektrofahrzeug EV enthält eine Karosserie Bd und einen Motorraum, der in dem Vorderteil der Karosserie Bd vorgesehen ist. Eine Einrichtung bzw. Ausrüstung Ma (z. B. ein Inverter) und ein Benzinmotor Eg sind in dem Motorraum untergebracht. Die Ausrüstung Ma bildet eine Ansteuerschaltung zum Ansteuern eines Motors (Elektromotors) Mo. Eine Einrichtung bzw. Ausrüstung Mb (z. B. eine Batterie), die eine andere Ansteuerschaltung bildet, ist in dem Hinterteil (z. B. einem Kofferraum) der Karosserie Bd angebracht. Ein Fahrzeugleiter Wa für ein Fahrzeug verläuft zwischen der Ausrüstung Ma und der Ausrüstung Mb.
  • Der Fahrzeugleiter Wa beinhaltet ein zylindrisches elektromagnetisches Abschirmungselement 10, das eine gemeinsame elektromagnetische Abschirmungsfunktion aufweist, ein Kühlrohr 20, das eine Wärmeableitungsfunktion aufweist, und drei Drähte 30, die in das Abschirmungselement 10 eingeführt sind.
  • Das Abschirmungselement 10 beinhaltet ein Schutzrohr 11 und flexible Röhren 12. Das Schutzrohr 11 besteht aus Metall (beispielsweise einer Aluminiumlegierung, rostfreiem Stahl, Kupfer, einer Kupferlegierung, oder ähnlichem) und weist eine Schutzfunktion ebenso wie eine gemeinsame Abschirmungsfunktion für die Drähte 30 auf. Jede der flexiblen Röhren 12 ist aus geflochtenen Drähten ausgebildet, die durch Flechten von dünnen Metalldrähten in ein Netz hergestellt werden. Die flexiblen Röhren 12 sind kontinuierlich an den vorderen und hinteren Enden des Schutzrohrs 11 befestigt. Das Schutzrohr 11 weist in der Querrichtung einen kreisförmigen Querschnitt auf und verläuft entlang einer unteren Oberfläche des Bodens (unter einer Bodenplatte Fp) der Karosserie Bd in einer im Wesentlichen horizontalen Lage. Das vordere und hintere Ende des Schutzrohrs 11 sind in der Art einer Aufhängung an der Karosserie Bd mittels Befestigungsschellen 13 befestigt. Eine der flexiblen Röhren 12, die mit dem vorderen Ende des Schutzrohrs 11 verbunden ist, verläuft in einer Kurvenform durch den Motorraum und ist mit einem Abschirmungsgehäuse (nicht dargestellt) der Ausrüstung Ma verbunden. Eine andere der flexiblen Röhren 12, die mit dem hinteren Ende des Schutzrohrs 11 verbunden ist, durchdringt die Bodenplatte Fp, verläuft durch das Innere des Fahrzeugs und ist mit einem Abschirmungsgehäuse (nicht dargestellt) der Ausrüstung Mb verbunden.
  • Das Kühlrohr 20 besteht aus Metall (beispielsweise einer Aluminiumlegierung, rostfreiem Stahl, Kupfer, einer Kupferlegierung, oder ähnlichem) und weist in der Querrichtung einen kreisförmigen Querschnitt auf. Das Kühlrohr 20 ist durch einen Zufuhrabschnitt 21 und einen Rückkehrabschnitt 22 aufgebaut. Der Zufuhrabschnitt 21 erstreckt sich rückwärts von einem Kühler Ra zum Kühlen des Motors Eg durch den Motorraum und entlang einer unteren Fläche der Bodenplatte Fp. Der Rückkehrabschnitt 22 erstreckt sich vorwärts von dem hinteren Ende des Zufuhrabschnitts 21 entlang der unteren Fläche der Bodenplatte Fp durch den Motorraum und kehrt zu dem Kühler Ra zurück. Kühlwasser (Kühlmittel) kreist mittels einer Pumpe (nicht dargestellt) in der Reihenfolge durch den Kühler Ra, das Innere des Zufuhrabschnitts 21 und das Innere des Rückkehrabschnitts 22.
  • Von dem Zufuhrabschnitt 21 des Kühlrohrs 20 ist ein Bereich, der sich rückwärts entlang der unteren Fläche der Bodenplatte Fp erstreckt, in das Schutzrohr 11 eingefügt (untergebracht). In dem Schutzrohr 11 ist das Kühlrohr 20 im Wesentlichen in der Achse des Schutzrohrs 11 angeordnet. Von dem Zufuhrabschnitt 21 des Kühlrohrs 20 wird der andere Bereich, der von dem Schutzrohr 11 nach vorne vorsteht, zur Außenseite der flexiblen Röhre 12 durch eine der Poren, die durch die Drähte der umflochtenen Drähte definiert werden, in der Nähe des vorderen Endes des Schutzrohrs 11 (an einem hinteren Ende der vorderen flexiblen Röhre 12) geleitet. Von dem Zufuhrabschnitt 21 des Kühlrohrs 20 wird ein hinterer Endabschnitt, der von dem Schutzrohr 11 nach hinten vorsteht, zur Außenseite der flexiblen Röhre 12 durch eine der Poren, die durch die Drähte der umflochtenen Drähte definiert werden, in der Nähe des hinteren Endes des Schutzrohrs 11 geleitet (an einem vorderen Ende der hinteren flexiblen Röhre 12).
  • Die Drähte 30 bilden eine Stromleitung des Elektrofahrzeugs EV und sind derart ausgebildet, dass ein elektrischer Drei-Phasen-Strom dadurch übertragen wird. Jeder der Drähte 30 besteht aus einem nicht abgeschirmten Draht und weist in der Querrichtung einen kreisförmigen Querschnitt auf. Der nicht abgeschirmte Draht enthält einen flexiblen Kern 31 und eine Isolierharzhülle 32, die den Umfang des Kerns 31 umschließt. Die drei Drähte 30 sind gemeinsam in die vordere flexible Röhre 12, das Schutzrohr 11 und die hintere flexible Röhre 12 eingeführt (und von diesen umschlossen). In dem Schutzrohr 11 verlaufen die drei Drähte 30 derart, dass sie schraubenförmig um den äußeren Umfang des Kühlrohrs 20 gewickelt sind, wobei sie mit gleichen Winkeln in der Umfangsrichtung und mit gleichen Abständen zueinander beabstandet sind. Der äußere Umfang der Harzhülle 32 jedes der Drähte 30 und der äußere Umfang des Kühlrohrs 20 weisen einen Linienkontakt entlang der schraubenförmig verlaufenden Route des Drahtes 30 zueinander auf.
  • Außerdem ist die Lücke an den beiden Seiten des Linienkontaktbereiches zwischen dem äußeren Umfang des Kühlrohrs 20 und dem Umfang des jeweiligen Drahtes 30 mit einer Wärmeübertragungsschicht 34 gefüllt, die aus einem Klebemittel auf Harzbasis besteht. Die Wärmeübertragungsschicht 34 hält den jeweiligen Draht 30 derart, dass der Draht 30 einen Linienkontakt zu dem äußeren Umfang des Kühlrohrs 20 aufweist. Die Wärmeübertragungsschicht 34 bildet ebenso wie die schraubenförmig gewickelte Gestalt der Drähte 30 eine Halteeinrichtung zum Halten des jeweiligen Drahtes 30 in Kontakt mit oder in der Nähe zu dem äußeren Umfang des Kühlrohrs 20. Man beachte, dass 3 nur einen einzigen der drei Drähte, die um das Kühlrohr 20 gewickelt sind, zeigt, so dass die schraubenförmig gewickelte Weise einfach verständlich wird. Außerdem verlaufen die drei Drähte 30 durch die flexiblen Röhren 20 gesammelt derart, dass Linien, die die Mitten (die Mitten der Achsen) der Drähte 30 verbinden, ein gleichseitiges Dreieck bilden. Die Enden jedes der Drähte 30 sind mit der Ausrüstung Ma und der Ausrüstung Mb verbunden.
  • Im Folgenden werden die Funktionen der vorliegenden Ausführungsform erläutert.
  • Die Wärme, die in den Kernen 31 der jeweiligen Drähte 30 erzeugt wird, wenn ein Strom dadurch fließt, wird von dem Kern 31 zu der Harzhülle 32 und innerhalb des Schutzrohrs 11 durch (1) eine Route von dem äußeren Umfang der Harzhülle 32 di rekt zu dem äußeren Umfang des Kühlrohrs 20 oder (2) von dem äußeren Umfang der Harzhülle 32 zu der Wärmeübertragungsschicht 34 und von der Wärmeübertragungsschicht 34 zu dem äußeren Umfang des Kühlrohrs 20 zu dem Kühlwasser, das durch den Zufuhrabschnitt 21 des Kühlrohrs 20 fließt, übertragen. Die Wärme, die auf das Kühlwasser übertragen wird, wird durch den Rückkehrabschnitt 22 des Kühlrohrs 20, der außerhalb des Schutzrohrs 11 verläuft, zu dem Kühler Ra befördert und von der äußeren Oberfläche des Kühlers Ra an die Atmosphäre bzw. Umgebung abgeleitet. Außerdem wird ein Teil der Wärme von dem äußeren Umfang des Kühlrohrs 20 durch einen Luftkühlungseffekt, der durch den Wind, der über den Rückkehrabschnitt 22 des Kühlrohrs 20 fließt, wenn das Fahrzeug fährt, ausgeübt wird, an die Atmosphäre abgeleitet.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird die Wärme, die in den Drähten 30 erzeugt wird, erzwungenermaßen durch das Kühlwasser fortbewegt. Daher ist die Wärmeableitungseffizienz besser als in dem Fall, in dem die Wärme von dem äußeren Umfang des Schutzrohrs 11 an die Atmosphäre abgeleitet wird. Außerdem sind die Drähte 30 als Halteeinrichtung zum Halten der Drähte 30 in Kontakt mit dem äußeren Umfang des Kühlrohrs 20 schraubenförmig um den äußeren Umfang des Kühlrohrs 20 gewickelt, während die Drähte 30 mittels der Wärmeübertragungsschicht 34 an dem äußeren Umfang des Kühlrohrs 20 befestigt sind. Daher weichen die Drähte 30 nicht von dem äußeren Umfang des Kühlrohrs 20 ab, und das Wärmeübertragungsvermögen zum Übertragen der Wärme von den Drähten 30 zu dem Kühlrohr 20 wird stabilisiert.
  • Experimente haben bestätigt, dass der Fahrzeugleiter Wa gemäß der vorliegenden Erfindung hinsichtlich der Wärmeableitung einem herkömmlichen Fahrzeugleiter überlegen ist. Als ein herkömmliches Beispiel wurde in den Experimenten ein Fahrzeugleiter verwendet, der ein identisches Schutzrohr zu demjenigen der vorliegenden Ausführungsform und drei darin eingeführte Drähte aufweist, wobei in dem Schutzrohr kein Kühlrohr vorgesehen war. Der leitende Abschnitt in jedem der Drähte bestand aus Kupfer, und die Querschnittsfläche der Querrichtung jeder der leitenden Abschnitte betrug 5,31 mm2. Um das Schutzrohr war es windstill. Unter derartigen Bedingungen wurde in den Experimenten die Änderung der Temperatur in den Drähten im Verlaufe der Zeit, wenn ein Strom von 60 Ampere kontinuierlich durch die drei Drähte zugeführt wurde, überwacht, und auf der Grundlage der überwachten Werte wurden extrapolierte Werte der Temperaturänderung im Verlaufe der Zeit, wenn ein Strom von 100 Ampere kontinuierlich durch die leitenden Abschnitte, deren Querschnittsflächen in der Querrichtung jeweils 3,5 mm2 betragen, zugeführt wird, berechnet. Man beachte, dass die vorherige externe Temperatur vor dem Stromfluss durch die Drähte als ein Bezugswert für die überwachten Werte und die extrapolierten Werte verwendet wurde. Die Rechenergebnisse sind in der Graphik der 5 als To angegeben. Wie es in der Graphik gezeigt ist, erreicht die Temperaturerhöhung 650°C nachdem 1000 s verstrichen sind.
  • Außerdem wurde in den Experimenten als ein Bezugsbeispiel ein Fahrzeugleiter verwendet, der ein identisches Schutzrohr zu demjenigen der vorliegenden Ausführungsform mit drei Drähten darin eingeführt aufweist und bei dem Harz in die Lücke zwischen dem Schutzrohr und den Drähten eingefüllt war, wobei kein Kühlrohr in dem Schutzrohr vorgesehen war. Der leitende Abschnitt in jedem der Drähte bestand aus Kupfer, und der Querschnittsfläche in der Querrichtung jeder der leitenden Abschnitte betrug 5,31 mm2. Es wurde Wind gegen den äußeren Umfang des Schutzrohrs geblasen. Unter derartigen Bedingungen wurde in den Experimenten die Temperaturänderung in den Drähten im Verlaufe der Zeit, wenn ein Strom von 60 Ampere kontinuierlich durch die drei Drähte zugeführt wurde, überwacht, und auf der Grundlage der überwachten Werte wurden extrapolierte Werte der Temperaturänderung im Verlaufe der Zeit, wenn ein Strom von 100 Ampere durch die leitenden Abschnitte mit jeweils einem Querschnitt von 3,5 mm2 zugeführt wird, berechnet. Man beachte, dass die vorherige externe Temperatur vor dem Stromfluss durch die Drähte als ein Bezugswert für die überwachten Werte und die extrapolierten Werte verwendet wurde. Die Rechenergebnisse sind in der Graphik der 5 mit Ts angegeben. Wie es in der Graphik gezeigt ist, betrug die Temperaturerhöhung 170°C nachdem 1000 s verstrichen sind, d. h. sie war auf eine niedrigere Temperatur als in dem entsprechenden herkömmlichen Beispiel beschränkt bzw. verringert.
  • Andererseits weist der Fahrzeugleiter gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Drähte 30 und die leitenden Abschnitte 31 in den Drähten 30 aus Kupfer auf. Die Querschnittsfläche in der Querrichtung jeder der leitenden Abschnitte 31 betrug 5,3 mm2. Die Fließrate des Kühlwassers, das durch das Kühlrohr 20 geflossen ist, betrug 300 cc/13 s. Wind wurde gegen den äußeren Umfang des Schutzrohrs 11 geblasen. Unter derartigen Bedingungen wurde in den Experimenten die Temperaturänderung in den Drähten 30 im Verlaufe der Zeit, wenn ein Strom von 60 Ampere kontinuierlich durch die drei Drähte 30 zugeführt wurde, überwacht, und auf der Grundlage der überwachten Werte wurden extrapolierte Werte der Temperaturänderung in den Drähten 30 im Verlaufe der Zeit, wenn ein Strom von 100 Ampere kontinuierlich durch die leitenden Abschnitte 31 mit jeweils einer Querschnittsfläche in der Querrichtung von 3,5 mm2 zugeführt wird, berechnet. Man beachte, dass die vorherige Temperatur des Kühlwassers, das durch das Kühlrohr 20 vor dem Stromfluss durch die Drähte geflossen ist, als ein Bezugswert für die überwachten Werte und die extrapolierten Werte verwendet wurde. Die Rechenergebnisse sind in der Graphik der 5 mit Ta angegeben. Wie es in der Graphik gezeigt ist, war die Temperaturerhöhung nach dem Verstreichen von 1000 s auf näherungsweise 50°C beschränkt, d. h. auf eine niedrigere Temperatur. Insbesondere wurde nach etwa 200 s die Temperaturerhöhung auf näherungsweise 50°C gehalten, d. h. in einem im Wesentlichen konstanten Temperaturzustand. Anhand dieser Ergebnissen der Experimente wurde bewiesen, dass der Fahrzeugleiter Wa gemäß der vorliegenden Ausführungsform hinsichtlich der Wärmeabstrahlung denjenigen der herkömmlichen Leiter und der Bezugsbeispiele überlegen ist.
  • Zweite Ausführungsform
  • Im Folgenden wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 6 und 8 erläutert. Ein Fahrzeugleiter Wb enthält Drähte 40, die eine andere Konfiguration als diejenigen der ersten Ausführungsform aufweisen. Andere Konfigurationen ähneln derjenigen der ersten Ausführungsform, und daher werden sie mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, während Erläuterungen der Konstruktionen, Funktionen und Wirkungen weggelassen werden.
  • Jeder der Drähte 40 weist in der Querrichtung einen rechteckigen Querschnitt auf. Insbesondere ist der Querschnitt des Drahtes 40 im Wesentlichen I-förmig, wobei die langen Seiten sehr viel länger als die kurzen Seiten sind. Der Draht 40 weist eine lange und dünne plattenförmige Gestalt auf (eine Bandplattengestalt oder eine ebene Plattengestalt). Ein leitender Abschnitt 41, der in dem Draht 40 enthalten ist, ist ein rechteckiger leitender Abschnitt, der in der Querrichtung einen rechteckigen Querschnitt aufweist. Die Isolierharzhülle 42, die jeden der leitenden Abschnitte 41 umschließt, weist im Querschnitt eine rechteckige Rahmengestalt auf. Die Drähte 40 sind schraubenförmig um den äußeren Umfang des Kühlrohrs 20 gewickelt, wobei eine der ebenen Oberflächen der breiten Seite parallel und in der Nähe zu dem äußeren Umfang des Kühlrohrs 20 ist. Durch die schraubenförmig gewickelte Gestalt werden die Drähte 40 in einem Zustand in der Nähe des äußeren Umfangs des Kühlrohrs 20 gehalten. Außerdem ist die Lücke zwischen der Oberfläche eines jeweiligen Drahtes 40 und dem äußeren Umfang des Kühlrohrs 20, die nahe einander gegenüberliegen, mit einer Wärmeübertragungsschicht 44, die aus einem Klebemittel besteht, gefüllt. Durch die Wärmeübertragungsschicht 44 werden die Drähte 40 in dem Zustand in der Nähe des äußeren Umfangs des Kühlrohrs 20 gehalten. Die Wärmeübertragungsschicht 44 bildet eine Halteeinrichtung zum Halten der Drähte 40 in dem Nachbarschaftszustand zu dem äußeren Umfang des Kühlrohrs 20. Man beachte, dass die Wärmeübertragungsschicht 44 ebenfalls auf den Bereich angewendet wird, der sich von den Oberflächen der dicken Seite eines jeweiligen Drahtes 40 zu dem äußeren Umfang des Kühlrohrs 20 erstreckt, wodurch die Klebefestigkeit verbessert wird.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist der leitende Abschnitt 41 des jeweiligen Drahtes 40 ein flacher leitender Abschnitt, der eine lange und dünne Plattengestalt aufweist, und jeder Draht 40 ist derart auf dem Kühlrohr 20 vorgesehen, dass eine der Oberflächen des leitenden Abschnitts 41 entlang des äußeren Umfangs des Kühlrohrs 20 vorgesehen ist. Es wird somit ein breiter Bereich zum Übertragen der Wärme von dem Draht 40 zu dem äußeren Umfang des Kühlrohrs 20 gewährleistet. Daher ist der Leiter hinsichtlich der Wärmeübertragungsfähigkeit demjenigen der ersten Ausführungsform, bei sich jeder der Drähte 30, der einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, in einem Linienkontakt zu dem Kühlrohr 20 befindet, überlegen.
  • Experimente haben deutlich bestätigt, dass der Fahrzeugleiter Wb gemäß der vorliegenden Ausführungsform hinsichtlich der Wärmeableitung einem herkömmlichen Leiter überlegen ist. Als ein herkömmliches Beispiel wurde ein Fahrzeugleiter für die Experimente verwendet, der ein identisches Schutzrohr zu demjenigen der vorliegenden Ausführungsform und drei Drähte darin eingeführt aufweist, wobei in dem Schutzrohr kein Kühlrohr vorgesehen war. Der leitende Abschnitt in jedem der Drähte bestand aus Kupfer, und die Querschnittsfläche in der Querrichtung jeder der leitenden Abschnitte betrug 5,31 mm2. Um das Schutzrohr war es windstill. Unter derartigen Bedingungen wurde in den Experimenten die Temperaturänderung in den Drähten im Verlaufe der Zeit, wenn ein Strom von 60 Ampere kontinuierlich durch die drei Drähte zugeführt wurde, überwacht, und auf der Grundlage der überwachten Werte wurden extrapolierte Werte der Temperaturänderung im Verlaufe der Zeit, wenn ein Strom von 100 Ampere kontinuierlich durch leitende Abschnitte, die jeweils einen Querschnittsfläche in der Querrichtung von 3,5 mm2 aufweisen, zugeführt wird, berechnet. Man beachte, dass die vorherige externe Temperatur vor dem Stromfluss durch die Drähte als ein Bezugswert für die überwachten Werte und die extrapolierten Werte verwendet wurde. Die Rechenergebnisse sind in der Graphik der 8 mit To angegeben. Wie es in der Graphik gezeigt ist, erreicht die Temperaturerhöhung 650°C nach dem Verstreichen von 1000 s.
  • Außerdem wurde in den Experimenten als ein Bezugsbeispiel ein Fahrzeugleiter verwendet, der ein identisches Schutzrohr zu demjenigen der vorliegenden Ausführungsform mit drei Drähten darin eingeführt aufweist, wobei Harz in die Lücke zwischen dem Schutzrohr und den Drähten eingefüllt war und wobei in dem Schutzrohr kein Kühlrohr vorgesehen war. Der leitende Abschnitt jeder der Drähte bestand aus Kupfer, und die Querschnittsfläche in der Querrichtung jeder der leitenden Abschnitte betrug 5,31 mm2. Es wurde Wind gegen den äußeren Umfang des Schutzrohrs geblasen. Unter derartigen Bedingungen wurde in den Experimenten die Temperaturänderung in den Drähten im Verlaufe der Zeit, wenn ein Strom von 60 Ampere kontinuierlich durch die drei Drähte zugeführt wurde, überwacht, und auf der Grundlage der überwachten Werte wurden extrapolierte Werte der Temperaturänderung im Verlaufe der Zeit, wenn ein Strom von 100 Ampere durch die leitenden Abschnitte, die jeweils in der Querrichtung eine Querschnittsfläche von 3,5 mm2 aufweisen, zugeführt wird, berechnet. Man beachte, dass die vorherige externe Temperatur vor dem Stromfluss durch die Drähte als ein Bezugswert für die überwachten Werte und die extrapolierten Werte verwendet wurde. Die Rechenergebnisse sind in der Graphik der 8 mit Ts angegeben. Wie es in der Graphik gezeigt ist, betrug die Temperaturerhöhung 170°C nach dem Verstreichen von 1000 s, d. h. sie war auf eine niedrigere Temperatur als bei dem herkömmlichen Beispiel eingeschränkt bzw. verringert.
  • Andererseits weist der Fahrzeugleiter gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Drähte 40 und die leitenden Abschnitte 41 in den Drähten 40 aus Kupfer auf. Die Querschnittsfläche in der Querrichtung jeder der leitenden Abschnitte 41 betrug 3,5 mm2 (4,5 mm Breite und 0,8 mm Dicke). Es wurde Wind gegen den äußeren Umfang des Schutzrohrs 11 geblasen. Die Temperaturänderung in den Drähten 40 im Verlaufe der Zeit, wenn ein Strom von 100 Ampere kontinuierlich durch die drei Drähte 30 zugeführt wurde, während die Fließrate des Kühlwassers, das durch das Kühlrohr 20 geflossen ist, 300 cc/13 s betrug, wurde in den Experimenten überwacht. Die vorherige Temperatur des Kühlwassers, das durch das Kühlrohr 20 vor dem Stromfluss durch die Drähte geflossen ist, wurde als ein Bezugswert für die überwachten Werte verwendet. Die Rechenergebnisse sind in der Graphik der 8 mit Tb angegeben. Wie es in der Graphik gezeigt ist, wurde die Temperaturerhöhung auf näherungsweise 13°C nach dem Verstreichen von 500 s, d. h. auf eine niedrigere Temperatur beschränkt. Insbesondere wurde nach etwa 100 s der Temperaturerhöhungswert auf näherungsweise 13°C, d. h. in einem im Wesentlichen konstanten Temperaturzustand gehalten. Anhand dieser Ergebnisse der Experimente wurde bewiesen, dass der Fahrzeugleiter Wb gemäß der vorliegenden Ausführungsform hinsichtlich der Wärmeableitungseffizienz denjenigen der herkömmlichen Leiter und der Bezugsbeispiele überlegen ist.
  • Außerdem wurde die Temperaturänderung in dem Fahrzeugleiter Wb unter den Bedingungen, die identisch zu den obigen sind, überwacht, mit der Ausnahme, dass kein Kühlwasser durch das Kühlrohr 20 zugeführt wurde. Die Überwachungsergebnisse sind in der Graphik der 8 mit Tx angegeben. In diesem Fall erhöhte sich die Temperatur unmittelbar nach dem Beginn des Stromflusses durch die Drähte rapide, wobei der Gradient ähnlich dem Gradienten des Bezugsbeispiels war. Die Ergebnisse der Experimente haben klar bestätigt, dass die Kühlfunktion mittels des Kühlrohrs 20 sehr wirksam ist.
  • Dritte Ausführungsform
  • Im Folgenden wird eine dritte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 9 erläutert. Ein Fahrzeugleiter Wc gemäß der vorliegenden Aus führungsform enthält die Halteeinrichtung zum Halten der Drähte 30 in dem Zustand, in dem sie einen Kontakt zu dem äußeren Umfang eines Kühlrohrs 50 aufweisen oder sich in der Nähe von diesem befinden. Die Form der Halteeinrichtung unterscheidet sich von derjenigen gemäß der ersten Ausführungsform. Andere Konfigurationen ähneln derjenigen der ersten Ausführungsform, und daher werden sie mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, während die Erläuterungen der Konstruktionen, Funktionen und Wirkungen weggelassen werden.
  • Das Kühlrohr 50 gemäß der vorliegenden Ausführungsform enthält einen Rohrkörper 51 und drei mit Einschnitten versehene Halter bzw. Rillenhalter 52 (der Halter, der eines der Elemente der vorliegenden Erfindung ist). Der Rohrkörper 51 weist einen kreisförmigen Querschnitt auf und lässt das Kühlwasser hindurch laufen. Die Rillenhalter 52 sind an dem äußeren Umfang des Rohrkörpers 51 ausgebildet, wobei sie mit gleichen Winkeln in Umfangsrichtung des äußeren Umfangs des Rohrkörpers 51 zueinander beabstandet sind. Die Rillenhalter 52 können sich entweder parallel zu der Achse des Rohrkörpers 51 oder schraubenförmig mit einer Neigung in Bezug auf die Achse des Rohrkörpers 51 erstrecken. In jedem der Rillenhalter 52 ist ein Draht 30 eingepasst.
  • Man beachte, dass der Einschnitt bzw. die Rille der jeweiligen Rillenhalter 52 in der dem Rohrkörper 51 gegenüberliegenden Richtung geöffnet ist. Dementsprechend kann, um zu verhindern, dass sich die Drähte aus den Rillen bewegen, ein Band (nicht dargestellt) um das Kühlrohr 50 gewickelt sein, um dieses zu umschließen. Das Band bedeckt dann die Öffnung der Rillen der Rillenhalter 52, wodurch verhindert wird, dass sich die Drähte 30 aus den Rillenhaltern 52 bewegen.
  • Man beachte, dass in der vorliegenden Ausführungsform ein einzelner Draht 30 in jeden der Rillenhalter 52 eingepasst ist. Es können jedoch mehrere Drähte in einen einzigen Rillenhalter eingepasst sein.
  • Vierte Ausführungsform
  • Im Folgenden wird eine vierte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 10 erläutert. Ein Fahrzeugleiter Wd gemäß der vorliegenden Aus führungsform enthält die Halteeinrichtung zum Halten der Drähte 30 in Kontakt mit oder in der Nähe zu dem äußeren Umfang eines Kühlrohrs 60. Die Form der Halteeinrichtung unterscheidet sich von derjenigen gemäß der ersten Ausführungsform. Andere Konfigurationen ähneln der ersten Ausführungsform, und daher werden sie mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, wobei Erläuterungen der Konstruktionen, Funktionen und Wirkungen weggelassen werden.
  • Das Kühlrohr 60 gemäß der vorliegenden Ausführungsform enthält einen Rohrkörper 61 und drei röhrenförmige Halter 62 (der Halter, der eines der Elemente der vorliegenden Erfindung ist). Der Rohrkörper 61 weist einen kreisförmigen Querschnitt auf und lässt das Kühlwasser hindurch fließen. Die röhrenförmigen Halter 62 sind an dem äußeren Umfang des Rohrkörpers 61 ausgebildet, wobei sie mit gleichen Winkeln in der Umfangsrichtung des äußeren Umfangs des Rohrkörpers 61 zueinander beabstandet sind. Die röhrenförmigen Halter 62 können sich entweder parallel zu der Achse des Rohrkörpers 61 oder schraubenförmig mit einer Neigung in Bezug auf die Achse des Rohrkörpers 61 erstrecken. In jeden der röhrenförmigen Halter 62 ist ein Draht 30 eingeführt.
  • Man beachte, dass in der vorliegenden Ausführungsform ein einzelner Draht 30 in jeden der röhrenförmigen Halter 62 eingeführt ist. Es können jedoch mehrere Drähte in einen einzigen röhrenförmigen Halter eingeführt sein.
  • Fünfte Ausführungsform
  • Im Folgenden wird eine fünfte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 11 und 12 erläutert. Ein Fahrzeugleiter We gemäß der vorliegenden Ausführungsform enthält ein zweischichtiges Schutzrohr 70, das durch ein Innenrohr 71 und ein Außenrohr 72 aufgebaut ist. Die Kombination aus dem Innenrohr 71 und dem Außenrohr 72 kann entweder ein Innenrohr 71 und ein Außenrohr 72 aus Harz, oder ein Innenrohr 71 aus Harz und ein Außenrohr 72 aus Metall, oder ein Innenrohr 71 aus Metall und ein Außenrohr 72 aus Harz aufweisen.
  • Ein Isoliermantel 73 ist kontinuierlich und mit gleicher Dicke über der Länge und den Umfang des äußeren Umfangs des Metallkühlrohrs 20 ausgebildet. Der Isoliermantel 73 besteht aus einem Klebemittel auf Harzbasis. Die drei Drähte 40 sind um den äußeren Umfang des Isoliermantels 73 gewickelt und durch die Klebekraft des Isoliermantels 73 daran befestigt. Jeder der Drähte 40 enthält ähnlich demjenigen der zweiten Ausführungsform den flachen leitenden Abschnitt 41 und die Isolierharzhülle 42, die den leitenden Abschnitt 41 umschließt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist der Isoliermantel 73 in der Lücke zwischen den Drähten 40 und dem äußeren Umfang des Kühlrohrs 20 vorhanden. Daher können die Harzhüllen 42 der Drähte 40 dünner ausgebildet werden.
  • Andere Konfigurationen ähneln derjenigen der zweiten Ausführungsform, und daher werden sie mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, während Erläuterungen der Konstruktionen, Funktionen und Wirkungen weggelassen werden.
  • Sechste Ausführungsform
  • Im Folgenden wird eine sechste Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 13 und 14 erläutert. Ein Fahrzeugleiter Wf gemäß der vorliegenden Ausführungsform enthält ähnlich demjenigen gemäß der fünften Ausführungsform einen Isoliermantel 73, der kontinuierlich über die gesamte Länge und den gesamten Umfang des äußeren Umfangs des Metallkühlrohrs 20 eine gleichmäßige Dicke aufweist. Der Isoliermantel 73 besteht aus einem Klebemittel auf Harzbasis. Die drei Drähte 40 sind schraubenförmig um den äußeren Umfang des Isoliermantels 73 gewickelt und durch die Klebekraft des Isoliermantels 73 daran befestigt. Jeder der Drähte 40 enthält ähnlich demjenigen gemäß der zweiten und fünften Ausführungsform den flachen leitenden Abschnitt 41 und die Isolierharzhülle 42, die den leitenden Abschnitt 41 umschließt.
  • Der Fahrzeugleiter Wf gemäß der vorliegenden Ausführungsform enthält außerdem eine Harzmantelschicht 74, die die gesamte Länge und den gesamten Umfang der Isolierschicht 73 umschließt. Die Mantelschicht 74 umschließt kollektiv die drei Drähte 40. D. h. die drei Drähte 40 sind in die Mantelschicht 74 eingebettet.
  • Man beachte, dass das Schutzrohr 11 demjenigen gemäß der ersten Ausführungsform ähnelt. Weitere Konfigurationen ähneln derjenigen der zweiten Ausführungsform, und daher werden sie mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, während Erläuterungen der Konstruktionen, Funktionen und Wirkungen weggelassen werden.
  • Weitere Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Ausführungsformen, die anhand dieser vorhergehenden Beschreibung mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert wurden, beschränkt. Die folgenden Ausführungsformen sind beispielsweise ebenfalls innerhalb des Bereiches der vorliegenden Erfindung enthalten.
    • (1) Gemäß der ersten bis sechsten Ausführungsform ist der Querschnitt in der Querrichtung des Schutzrohrs kreisförmig. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann er jedoch im Querschnitt in der Querrichtung auch nicht kreisförmig (beispielsweise elliptisch, oval, allgemein rechteckig, allgemein polygonal, oder allgemein trapezförmig) sein.
    • (2) Gemäß der ersten bis sechsten Ausführungsform sind drei Drähte in das einzelne Schutzrohr eingeführt. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann jedoch die Anzahl der Drähte, die in das einzelne Schutzrohr eingeführt sind, eins, zwei, vier oder mehr betragen.
    • (3) In der ersten bis sechsten Ausführungsform werden nicht abgeschirmte Drähte als die Drähte verwendet. Gemäß der vorliegenden Erfindung können jedoch Wärmerohre, die eine Wärmeableitungsfunktion aufweisen, als die leitenden Drähte verwendet werden.
    • (4) In der ersten bis sechsten Ausführungsform ist ein einzelnes Kühlrohr in das einzelne Schutzrohr eingefügt. Gemäß der vorliegenden Erfindung können jedoch mehrere Kühlrohre in das einzelne Schutzrohr eingeführt sein.
    • (5) In der ersten bis sechsten Ausführungsform wird das Kühlwasser des Kühlers für den Motor (einer anderen Ausrüstung) durch das Kühlrohr geleitet. Gemäß der vor liegenden Erfindung kann jedoch anstelle des Kühlwassers eines Kühlers für eine andere Ausrüstung (den Motor, den Inverter, oder ähnlichem) Kühlwasser verwendet werden, das speziell zum Kühlen der Drähte vorgesehen ist.
    • (6) In der ersten bis sechsten Ausführungsform besteht das Kühlrohr aus Metall. Das Kühlrohr kann jedoch gemäß der vorliegenden Erfindung aus einem synthetischen Harz bestehen.
    • (7) In der ersten, zweiten, fünften und sechsten Ausführungsform weist das Kühlrohr in der Querrichtung einen kreisförmigen Querschnitt auf, wohingegen in der dritten und vierten Ausführungsform der Rohrkörper in der Querrichtung einen kreisförmigen Querschnitt aufweist. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann das Kühlrohr oder der Rohrkörper in der Querrichtung auch einen nicht kreisförmigen Querschnitt (z. B. elliptisch, oval, allgemein rechteckig, allgemein polygonal, oder allgemein trapezförmig) aufweisen.
    • (8) In der ersten bis sechsten Ausführungsform sind drei Drähte entlang des einzelnen Kühlrohrs angeordnet. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann jedoch die Anzahl der Drähte, die entlang des einzelnen Rohrs angeordnet sind, eins, zwei, vier oder mehr betragen.
    • (9) In der ersten, zweiten, fünften und sechsten Ausführungsform sind die Drähte schraubenförmig um den äußeren Umfang des Kühlrohrs gewickelt. Gemäß der vorliegenden Erfindung können die Drähte jedoch im Wesentlichen parallel zu der Achse des Kühlrohrs verlaufen.
    • (10) In der ersten, zweiten, fünften und sechsten Ausführungsform sind die Drähte und das Kühlrohr mittels der Wärmeübertragungsschicht (auf Harzbasis), die aus einem Klebemittel zusammengesetzt ist, aneinander befestigt. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die erste, zweite, fünfte oder sechste Ausführungsform jedoch ohne Befestigen der Drähte und der Kühlrohre mittels des Klebemittels aneinander ausgelegt sein.
    • (11) In der ersten bis sechsten Ausführungsform sind die Drähte als eine Einrichtung zum Halten der Drähte in einem Zustand in Kontakt mit oder in der Nähe zu dem äußeren Umfang des Kühlrohrs schraubenförmig um den äußeren Umfang des Kühlrohrs gewickelt und daran geklebt, in die Rillenhalter eingepasst oder in die röhrenförmigen Halter eingeführt. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann jedoch eine andere Einrichtung als die Drähte an dem äußeren Umfang des Kühlrohrs mittels eines Bandes oder Klebebandes befestigt werden.
    • (12) In der ersten, zweiten, fünften und sechsten Ausführungsform sind die Drähte als eine Einrichtung zum Halten der Drähte in Kontakt mit oder benachbart zu dem äußeren Umfang des Kühlrohrs schraubenförmig um den äußeren Umfang des Kühlrohrs, gewickelt und außerdem daran geklebt. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann jedoch als Halteeinrichtung entweder eine Einrichtung der Drähte, die schraubenförmig um den äußeren Umfang des Kühlrohrs gewickelt sind, oder eine Einrichtung der Drähte, die an den Umfang des Kühlrohrs geklebt sind, verwendet werden.
    • (13) In der ersten Ausführungsform befindet sich der äußere Umfang des Isoliermantels jedes der Drähte in direktem Kontakt mit dem äußeren Umfang des Kühlrohrs. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Leiter jedoch derart ausgelegt sein, dass der äußere Umfang jedes der Drähte keinen direkten Kontakt zu dem äußeren Umfang des Kühlrohrs aufweist.
    • (14) In der zweiten, fünften und sechsten Ausführungsform weist der äußere Umfang des Isoliermantels jedes der Drähte keinen direkten Kontakt mit dem äußeren Umfang des Kühlrohrs auf. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann jedoch der äußere Umfang jedes der Drähte einen direkten Kontakt zu dem äußeren Umfang des Kühlrohrs aufweisen.
    • (15) In der ersten bis sechsten Ausführungsform verlaufen die Drähte entlang des Kühlrohrs nur innerhalb des Schutzrohrs, während die Drähte außerhalb des Schutzrohrs von dem Kühlrohr getrennt sind. Gemäß der vorliegenden Erfindung können jedoch die Drähte entlang des Kühlrohrs ebenfalls außerhalb des Schutzrohrs verlaufen (innerhalb irgendeiner der flexiblen Röhren).
    • (16) In der ersten bis sechsten Ausführungsform ist der Zufuhrabschnitt des Kühlrohrs in das Schutzrohr eingefügt, während der Rückkehrabschnitt des Kühlrohrs außerhalb des Schutzrohrs verläuft. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Leiter jedoch derart ausgelegt sein, dass der Zufuhrabschnitt des Kühlrohrs außerhalb des Schutzrohrs verläuft, während der Rückkehrabschnitt des Kühlrohrs in das Schutzrohr eingeführt ist.
    • (17) In der ersten bis vierten und sechsten Ausführungsform besteht das Schutzrohr aus Metall. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann das Schutzrohr jedoch aus einem synthetischen Harz wie z. B. einer gewellten Röhre ausgebildet sein.
    • (18) In der ersten bis sechsten Ausführungsform ist die Innenseite des Kühlrohrs mit dem Kühler verbunden, so dass Kühlwasser zirkuliert. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann jedoch ein Heizrohr mit einem Kühlmittel, das hermetisch darin eingeschlossen ist, als das Kühlrohr verwendet werden. In diesem Fall kann, wenn das Heizrohr teilweise außerhalb des Schutzrohrs angeordnet ist und als ein Wärmeableitungsabschnitt dient, ein größeres Wärmeableitungsvermögen erzielt werden.
    • (19) Die Konstruktion der sechsten Ausführungsform, gemäß der drei Drähte gemeinsam mit der Mantelschicht bedeckt sind, kann für irgendeine der ersten bis fünften Ausführungsformen verwendet werden.
  • Zusammenfassung
  • Ein Fahrzeugleiter (Wa) enthält ein Metallschutzrohr (11), ein Kühlrohr (20), das Kühlwasser dadurch leiten kann und entlang der Route verläuft, die von der Innenseite des Schutzrohrs (11) zu der Außenseite des Schutzrohrs (11) läuft, und einen Draht (30), der entlang des Kühlrohrs (20) zumindest an der Innenseite des Schutzrohrs verläuft. Wärme, die in dem Draht (30) erzeugt wird, wird in dem Schutzrohr zu dem Kühlwasser, das durch das Kühlrohr (20) fließt, übertragen und außerhalb des Schutzrohrs (11) abgeleitet. Die Wärme, die in dem Draht (30) erzeugt wird, wird erzwungenermaßen von dem Kühlwasser fortgeleitet, und daher ist der Fahrzeugleiter (Wa) hinsichtlich der Wärmeableitung einem Fall überlegen, bei dem die Wärme von dem äußeren Umfang des Schutzrohrs (11) an die Atmosphäre abgeleitet wird.
  • Wa
    Fahrzeugleiter
    11
    Schutzrohr
    20
    Kühlrohr
    30
    Draht
    34
    Wärmeübertragungsschicht
    Wb, Wc, Wd, We, Wf
    Fahrzeugleiter
    40
    Draht
    41
    leitender Abschnitt
    44
    Wärmeübertragungsschicht
    50, 60
    Kühlrohr
    52
    Rillenhalter (Halter)
    62
    röhrenförmiger Halter (Halter)
    70
    Schutzrohr
    73
    Isoliermantel
    74
    Mantelschicht
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2004-171952 [0003]

Claims (9)

  1. Fahrzeugleiter, der in einem Elektroauto verwendet wird und der aufweist: ein Schutzrohr, das in dem elektrischen Automobil anzubringen ist, mindestens einen Draht, der in das Schutzrohr eingeführt ist und dadurch eine Stromleitung des elektrischen Automobils bildet, und ein Kühlrohr, das entlang des Drahtes in das Schutzrohr eingeführt ist.
  2. Fahrzeugleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzrohr aus Metall besteht und eine elektromagnetische Abschirmungsfunktion aufweist.
  3. Fahrzeugleiter nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht um einen äußeren Umfang des Kühlrohrs gewickelt ist.
  4. Fahrzeugleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Halter zur Unterbringung des Drahtes aufweist, wobei der Halter einstückig auf der äußeren Seite des Kühlrohrs ausgebildet ist.
  5. Fahrzeugleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Wärmeübertragungsschicht aus einem synthetischen Harz aufweist, wobei die Wärmeübertragungsschicht in eine Lücke zwischen dem Kühlrohr und dem Draht gefüllt ist.
  6. Fahrzeugleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Draht drei Drähte aufweist, wobei die drei Drähte in das Schutzrohr derart eingeführt sind, dass ein elektrischer Drei-Phasen-Strom dadurch übertragen wird.
  7. Fahrzeugleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein leitender Abschnitt des Drahtes ein flacher leitender Abschnitt ist.
  8. Fahrzeugleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlrohr aus Metall besteht und der Fahrzeugleiter einen Isoliermantel aufweist, der an der äußeren Fläche des Kühlrohrs vorgesehen ist.
  9. Fahrzeugleiter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Draht drei Drähte aufweist, und dass der Fahrzeugleiter eine Mantelschicht zum gemeinsamen Bedecken der Drähte in einem Zustand aufweist, in dem die Drähte um einen äußeren Umfang des Isoliermantels gewickelt sind.
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