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TECHNISCHES GEBIET
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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Pentaerythrit
und insbesondere ein Verfahren zur Herstellung von Monopentaerythrit,
Dipentaerythrit und des Nebenprodukts Natriumformiat durch Hochtemperaturkondensation
und Kaskaden-Rekristallisation.
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STAND DER TECHNIK
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Pentaerythrit
ist ein Polyalkohol, der weithin in Synthetikharz, Weichmachern,
Schmieröl,
Sprengstoff usw. verwendet wird. Er wird wegen seiner guten Streueigenschaften
bei der Beschichtung von matten Möbeln und Wänden verwendet. Es besteht
ein großer
und steigender Bedarf insbesondere an hochwertigem Pentaerythrit
mit einem Reinheitsgehalt von mehr als 98%. Eine Firma hat ein Monopol
auf dessen Herstellung.
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Das
derzeitige Verfahren zur Herstellung von Pentaerythrit umfasst die
Schritte:
Umsetzen von Formaldehyd mit Acetaldehyd unter alkalischen
Bedingungen zu Pentaerythrit und dem Formiat zur Base, Isolation
und weitere Reinigung. Der größte Nachteil
des Verfahrens ist, dass das Nebenprodukt in großer Menge auftritt und die
Umsetzung schwer zu steuern ist. Je mehr Formaldehyd gegenüber Acetaldehyd beispielsweise
verwendet wird, desto mehr Methylal wird aus Pentaerythrit erzeugt;
wird die Menge an Formaldehyd gegenüber Acetaldehyd reduziert,
steigt die Menge an Nebenprodukten wie Dipentaerythrit, Tripentaerythrit
und Polypentaerythrit. Zudem erfolgt die Redoxreaktion unter alkalischer
Bedingung zwischen Formaldehyden, wodurch Methanol und Formiat entstehen,
und je höher
die Reaktionstemperatur oder die Konzentration von Formaldehyd,
desto mehr Nebenprodukte entstehen. Ist die Reaktionstemperatur
zu hoch, wird Formaldehyd zu Glucid glykiert. Es erfolgen auch Umsetzungen
zwischen den Acetaldehyden, so dass Verunreinigungen wie β-Hydroxybutanal
resultieren.
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Die
Reaktion von Pentaerythrit wird weltweit untersucht. Das britische
Patent
GB958654 erläutert beispielsweise,
wie sich unterschiedliche Reaktionstemperatur, Reaktionszeit und
ein Überschuss
Formaldehyd auf die Umsetzung auswirken. Es offenbart auch ein Mehrschritt-Konjugationsverfahren.
Das chinesische Patent
CN1165804A offenbart
ein diskontinuierliches Beschickungverfahren, welches die Verunreinigungen durch
Verändern
der Beschickungsrate im Reaktor kontrolliert. Dadurch steigt zwar
die Ausbeute an erfindungsgemäßem Monopentaerythrit
gegenüber
der kontinuierlichen Synthese, aber die Nachteile sind ebenfalls
offensichtlich: (1) die Reaktionstemperatur ist schwer zu steuern,
und zwar wegen der Reaktionswärme, die
sich während
der letzten Stufe konzentriert, wenn die Umsetzung in zwei Stufen
erfolgt, was zu einer partiellen Überhitzung führt, und
zu mehr Nebenreaktionen; (2) die Ausbeute von Monopentaerythrit
sinkt aufgrund der Umsetzung in einem Einstufenverfahren unter der
Zugabe einer Menge Acetaldehyd zur Reduktion des Verhältnisses
von Formaldehyd zu Acetaldehyd; (3) der Energieverbrauch wird erhöht durch
Kühlung,
damit eine niedrige Temperatur in der ersten Reaktionsstufe zur
Vermeidung des Verflüchtigungsverlusts
von Acetaldehyd gehalten wird, der durch Umkehrreaktion des Zwischenprodukts
aus Acetaldehyd und Formaldehyd verursacht wird. Ein weiteres chinesisches
Patent
CN1097004 offenbart
auch ein Kondensationsverfahren mit Hoch-Tief-Temperatur und niedrigem
Recktanten-Verhältnis,
und ein Isolationsverfahren zur Gewinnung von Monopentaerythrit,
Dipentaerythrit und Tripentaerythrit durch einen flüssigen Beschleuniger.
Es lassen sich jedoch abgesehen von den gleichen Einwänden, wie
bei
CN1165804A ,
kaum qualitativ hochwertige Monopentaerythrit-, Dipentaerythrit-
und Tripentaerythritprodukte aus diesem Patent erhalten.
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Die
AT 368119 beschreibt ein
Verfahren zur Herstellung von Pentaerythrit auf Basis der Kondensation von
Acetaldehyd mit Formaldehyd, wobei die Reaktion mit Hilfe von Messungen
des Oxydations-Reduktionspotentials der Reaktionsmischung kontrolliert
wird. Zudem erfolgt die Reaktion mit Hilfe eines Aklali- oder Erdalkalikatalysators
und unter Zugabe von Carbonylgruppen enthaltenden Polyoxyverbindungen.
Das Verfahren ist ein Kaskadeverfahren in mehreren Reaktionsgefäßen oder
mehreren Reaktionszonen eines unterteilten Reaktionsgefäßes. Die
Pentaerythrit-Ausbeute ist mit höchstens
84,2% relativ gering und der Reinheitsgrad des erhaltenen Produktes
wird nicht quantifizierbar angegeben.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Technisches Problem
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Die
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens zur
Herstellung von Monopentaerythrit, Dipentaerythrit und Natriumformiat
zu niedrigen Kosten, mit hoher Ausbeute, bei weniger Nebenprodukten
und einfacher Isolierung und Aufreinigung der Produkte.
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Technische Lösung
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Gelöst wird
die Aufgabe erfindungsgemäß durch
ein Verfahren zur Herstellung von Monopentaerythrit, Dipentaerythrit
und Natriumformiat durch Hochtemperaturkondensation und Kaskaden-Rekristallisation,
umfassend die Schritte:
- (a) Kondensationsreaktion:
Zugabe von 15 bis 50% (w/v) alkalischer Lösung und 60 bis 99% (w/v) Acetaldehyd-Lösung zu
10 bis 25% (w/v) wässriger
Formaldehydlösung
unter einer Anfangstemperatur von 25 bis 45°C unter Rühren, so dass eine Lösung mit
Formaldehyd:Acetaldehyd:Base = 4,2–10,2:1:1,05–1,25 (mol)
erhalten wird, wobei die Base 2 bis 10 Minuten vor dem Acetaldehyd
zugefügt
wird, synchrones Abführen
der Reaktionswärme
durch Spirale, Mantel und Wärmetauscher,
Aufrechterhalten der Umsetzung 30 bis 100 Minuten, Steuern der Endreaktionstemperatur
bei 45 bis 70°C
und des Reaktionsdrucks auf 0 bis 0,2 MPa. Nach der Umsetzung wird
die Lösung
mit Ameisensäure
auf einen pH-Wert von 5,5 bis 6,5 neutralisiert und die Reaktionslösung erhalten.
- (b) Monopentaerythrit-Trennung: Mischen der Reaktionslösung nach
der Dealdehydisierung und Dealkoholisierung mit zentrifugiertem
Pentaerythrit-Waschwasser, dann Einengen, so dass eine spezifische
Dichte von 1,25 bis 1,28 erhalten wird, Kristallisieren und Zentrifugieren,
so dass 90 bis 95% Pentaerythrit-Rohprodukt erhalten wird, und Überführen der
Mutterlauge aus der Zentrifugation in das nächste Trennverfahren; danach
Zugabe von Wasser zum Lösen
von Pentaerythrit-Rohprodukt unter Erwärmen, dann Rekristallisieren,
Zentrifugieren, Trocknen und Gewinnung von Monopentaerythrit.
Das
erfindungsgemäße Verfahren
kann auch die folgenden Schritte nach der Monopentaerythrit-Trennung umfassen:
- (c) Dipentaerythrit-Trennung: Absetzenlassen der oben genannten
Mutterlauge aus der Monopentaerythrit-Trennung, Filtrieren des Überstands
der vorstehenden Mutterlauge, anschließend Überführen des Filtrates zum darauf
folgenden Trennverfahren, Zugabe von Wasser zum Filterrückstand
und Erwärmen
auf 95°C
zum Auflösen
des Rückstands,
Rekristallisieren, Trocknen und Gewinnen von Dipentaerythrit;
- (d) Natriumformiat-Trennung: Verdampfen/Einengen des Filtrates
von (c), Halten der Temperatur bei 85 bis 110°C, Zentrifugieren, wenn die
spezifische Dichte 1,3 erreicht, Gewinnen von Natriumformiat, worin
ist: die alkalische Lösung
in Schritt (a) vorzugsweise NaOH-Lösung; das Molverhältnis zwischen
Formaldehyd, Acetaldehyd und Base in Schritt (a) vorzugsweise Formaldehyd:Acetaldehyd:Base
= 6,5–7,8:1:1,15–1,2; die
Anfangsreaktionstemperatur in Schritt (a) vorzugsweise 30 bis 45°C; die Endreaktionstemperatur
vorzugsweise 55 bis 60°C.
Verdünnen
der Natriumformiat-Mutterlauge
aus Schritt (d) 1:3 mit Wasser, Erwärmen der verdünnten Mutterlauge
auf 90 bis 100°C,
Rekristallisieren zur Gewinnung von Pentaerythrit in der Lösung, danach Überführen der
erhaltenen Mutterlauge zu Schritt (d) zur Gewinnung von Natriumformiat.
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Die
Konzentration des aus dem erfindungsgemäßen Schritt (b) erhaltenen
Monopentaerythrits ist 95 bis 99%; die Konzentration des aus Schritt
(d) erhaltenen Natriumformiats ist 96 bis 99%.
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Vorteilhafte Auswirkungen
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Ein
Verfahren zur Herstellung von erfindungsgemäßem Pentaerythrit erfolgt durch
Kombinieren von Hochtemperatur-Kondensation unter Kaskaden-Rekristallisations-Trennung. Das Verfahren
senkt den Energieverbrauch drastisch und verbessert die Wirtschaftlichkeit
durch Ausführen
der Umsetzung in einer nichtniedrigen Temperaturzone, und umgeht
dadurch das Erfordernis zum Kühlen.
Das Verfahren verringert die Schwierigkeit der Trennung und verbessert
die Produktqualität
mittels Kaskadentrennverfahren, und vermeidet dadurch eine niedrige
Reinheit aus einer einzelnen Trennung. Zudem wird die nach jedem
Trennschritt erhaltene Mutterlauge zum vorhergehenden Schritt als
Rezyklierlauge rezykliert, so dass die Entsorgung von Abfall entfällt, die
Produktausbeute steigt und der Verbrauch an Rohmaterialien sinkt.
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Art und Weise zur Durchführung der
Erfindung
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Nachstehend
werden bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung eingehend beschrieben. Diese dienen dem weiteren eindeutigen
Verständnis
der vorliegenden Erfindung, schränken
aber den Schutzbereich der Erfindung nicht ein.
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BEISPIEL 1
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Es
wurde eine Reaktionslösung
mit Formaldehyd:Acetaldehyd:Base 5,0:1:1,2 hergestellt durch Eintropfen
einer alkalischen Lösung
(32%) in die Formaldehyd-Lösung (12%) über 3 Minuten,
dabei Halten des Drucks bei 0,2 MPa durch N2 und
bei einer Anfangstemperatur von 45°C. Es folgte ein Zufügen einer
Acetaldehyd-Lösung
(99%) über
80 Minuten und Halten der Endtemperatur während der Beschickung bei 65°C durch einen
Kühlwasserkreislauf.
Danach wurde die Lösung
mit Ameisensäure
auf einen pH-Wert von 6 neutralisiert, dann überschüssiges Formaldehyd und Methanol
entfernt, und eine Kristallisationslösung durch Verdampfungseinengung
erhalten. Das Pentaerythritprodukt enthielt zu 91% Monopentaerythrit,
wobei die Ausbeute in einem einzigen Durchgang 94,2% betrug. Monopentaerythrit
mit 98,3%-Reinheit wurde durch Rekristallisieren des o. g. Pentaerythrits
erhalten. Die zentrifugierte Mutterlauge wurde filtriert, der Filterrückstand wurde
zweimal stufenweise gelöst
und kristallisiert, wobei Dipentaerythrit (93,3%) anfiel. Das rohe
Natriumformiat wurde durch Einengen aus dem Kristallisationsfiltrat
gewonnen. Das Filtrat wurde 1:3 mit Wasser verdünnt, dann unter Erwärmen gelöst, kristallisiert
und abzentrifugiert, wobei Pentaerythrit anfiel. Die Mutterlauge
aus der Pentaerythrit-Gewinnung wurde zurückgeführt und hieraus rohes Natriumformiat
gewonnen. Das rohe Natriumformiat wurde rekristallisiert. Das resultierende
Natriumformiat besaß einen
Reinheitsgrad von 96,5%.
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BEISPIEL 2
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Es
wurde eine Reaktionslösung
mit Formaldehyd:Acetaldehyd:Base = 6,0:1:1,1 hergestellt durch Eintropfen
einer alkalischen Lösung
(18%) in die Formaldehyd-Lösung (18%) über 3 Minuten,
Halten des Drucks bei 0,15 MPa unter N2 und
mit einer Anfangstemperatur von 26°C. Es folgte ein Zugeben einer
Acetaldehyd-Lösung
(80%) über
60 Minuten und Halten der Endtemperatur bei 70°C durch einen Kühlwasserkreislauf. Danach
wurde die Lösung
mit Ameisensäure
auf einen pH-Wert von 6,4 eingestellt, überschüssiges Formaldehyd und Methanol
entfernt, und durch Verdampfungseinengung eine Kristallisationslösung erhalten.
Das resultierende Pentaerythrit enthielt 91,5% Monopentaerythrit
und die Ausbeute in einem einzigen Durchgang betrug 93%. Monopentaerythrit
mit einem Reinheitsgrad von 98,6% wurde durch Rekristallisation
des o. g. Pentaerythrits erhalten. Die zentrifugierte Mutterlauge
wurde filtriert, der Filterrückstand
wurde zweimal in Schritten gelöst
und kristallisiert und dabei Dipentaerythrit (92,5%) erhalten. Das
rohe Natriumformiat wurde durch Einengen des Kristallisationsfiltrates
erhalten. Das Filtrat daraus wurde 1:3 mit Wasser verdünnt, unter
Erwärmen gelöst, kristallisiert
und zentrifugiert, und dabei das Pentaerythrit gewonnen. Nach der
Gewinnung des Pentaerythrits wurde die Mutterlauge zurückgeführt und
daraus rohes Natriumformiat gewonnen. Das rohe Natriumformiat wurde
rekristallisiert und darauf das resultierende Natriumformiat mit
einer Konzentration von 97,7% erhalten. Die zentrifugierte Mutterlauge
wurde in jedem Schritt rezykliert, so dass ein Gleichgewicht gewahrt blieb.
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BEISPIEL 3
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Es
wurde eine Reaktionslösung
mit Formaldehyd:Acetaldehyd:Base = 7,7:1:1,06 hergestellt durch
2 Minuten langes Eintropfen einer alkalischen Lösung (45%) in die Formaldehyd-Lösung (20%),
Halten des Drucks bei 0,1 MPa unter N2 und
bei einer Anfangstemperatur von 45°C. Es folgte über 40 Minuten
ein Zugeben einer Acetaldehyd-Lösung (89%)
und Halten der Endtemperatur bei 60°C durch einen Kühlwasserkreislauf.
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Dann
wurde die Lösung
mit Ameisensäure
auf einen pH-Wert von 6,2 eingestellt, überschüssiges Formaldehyd und Methanol
entfernt und durch Verdampfungseinengung eine Kristallisationslösung. In
einem ersten Durchgang enthielt das resultierende Pentaerythrit
zu 93% Monopentaerythrit, wobei die Ausbeute 93,5% betrug. Monopentaerythrit
mit 99,3% Reinheit wurde durch Rekristallisieren des vorgenannten
Pentaerythrits erhalten. Die abzentrifugierte Mutterlauge wurde
filtriert, der Filterrückstand
wurde zweimal stufenweise gelöst
und kristallisiert. Dabei wurde Dipentaerythrit (91%) erhalten.
Das rohe Natriumformiat wurde aus eingeengtem Kristallisationsfiltrat
erhalten. Das Filtrat daraus wurde 1 zu 3 mit Wasser verdünnt, dann
unter Erwärmen
gelöst,
kristallisiert und zentrifugiert und Pentaerythrit abgeschieden.
Die Mutterlauge nach dem Abscheiden des Pentaerythrits wurde zurückgeführt und
dann rohes Natriumformiat gewonnen. Das rohe Natriumformiat wurde
rekristallisiert, so dass das resultierende Natriumformiat einen
Reinheitsgrad von 98,6% besaß.
Die abzentrifugierte Mutterlauge wurde in jedem Schritt rezykliert,
um die Ausbeute zu wahren. Tabelle mit Produktausbeuten
| Beispiel
1 | Beispiel
2 | Beispiel
3 |
Proz.
Ausbeute Monopentaerythrit | 87,4 | 87,8 | 88,5 |
Proz.
Ausbeute Dipentaerythrit | 5 | 3,3 | 3 |
Proz.
Ausbeute Natriumformiat | 99,7 | 99,9 | 100,1 |
Proz.
Ausbeute auf Acetaldehyd | 92,4 | 91,1 | 91,5 |
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VERGLEICHSBEISPIEL
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Es
wurde Formaldehyd-Lösung
(22%) in einen Reaktor mit Rührwerk
und Kühlsystem
gegeben, dann NaOH-Lösung
(16%) zugegeben und gleichzeitig, aber getrennt, reines Acetaldehyd,
so dass der pH-Wert im Bereich von 10 bis 11 lag. Die Hälfte der
gesamten Recktanten wurden in 25 Minuten mit Beschickungs-Fließgeschwindigkeit
zugegeben und dabei die Temperatur im Reaktor bei 25°C gehalten.
Danach wurde die Fließgeschwindigkeit
verändert,
so dass die Hälfte
der restlichen Recktanten in 25 Minuten zugegeben wurde, und die
Temperatur wurde auf 35°C
erhöht.
Danach wurden die gesamten restlichen Recktanten in 35 Minuten zugegeben,
und die Temperatur während
der Beschickung nicht über
45°C ansteigen
gelassen. Das gesamte Beschickungs-Recktanten-Verhältnis war
CH2O/NaOH/AcH = 5,4/1,12/1 (mol). Nach der
Beschickung wurde das Gemisch 10 Minuten bei 45°C gehalten, mit Ameisensäure auf
einen pH-Wert von 5,5 angesäuert,
dann in den Pufferbehälter
gesogen. Die Umsetzung wurde im Pufferbehälter fortgesetzt, und dann
wurde verdampfende flüchtige
Verbindung entfernt, kondensiert, filtriert, hydrolysiert, gereinigt
und kristallisiert gemäß dem vorstehenden
Verfahren.
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Die
Ausbeute, bezogen auf Acetaldehyd berechnet, betrug 80,3%.