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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft eine Rotationssupportvorrichtung (rotation-support
apparatus) und insbesondere eine Rotationssupportvorrichtung, die
beispielsweise zum Lagern von Planetenrädern verwendet wird, die in
einem Planetenradmechanismus eines Automatikgetriebes für ein Kraftfahrzeug
installiert sind, so dass sie frei um die Planetenwellen, die in
einem Träger
untergebracht sind, drehen können. Darüber hinaus
ist die Rotationssupportvorrichtung dieser Erfindung besonders mit
einem Haltering/Käfig
oder sogenannten Retainer gebaut, so dass Hochgeschwindigkeitsdrehung
möglich
wird, und dessen Aufbau macht es möglich, in adäquater Weise
die Haltbarkeit des Retainers beizubehalten.
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Von
den Rotationssupporteinheiten für
ein Automobilgetriebe oder verschiedene mechanische Vorrichtungen
sind radiale Nadellager in Teilen installiert, wo große Radiallasten
aufgebracht werden. Beispielsweise stützt ein bekanntes planetenradartiges Getriebe
eines Automatikgetriebes für
ein Kraftfahrzeug – beschrieben
im Patentdokument 1 – Planetenräder über radiale
Nadellager ab, so dass sie frei bezüglich eines Trägers drehen
können. 9 zeigt
ein Beispiel für
diese Art von Rotationssupportvorrichtungen für Planetenräder, bei der ein Planetenrad
so abgestützt
ist, dass es frei bezüglich
des Trägers dreht.
Im Falle der in 9 gezeigten Bauweise werden
beide Endabschnitte der Planetenradwellen 3 abgestützt durch
oder gelagert von und befestigt an einer Vielzahl von Orten um die
Umfangsrichtung eines Paares paralleler Support- oder Trägerplatten 2a, 2b des
Trägers 1.
Auch wird ein Planetenrad 4 durch das radiale Nadellager 5 um
den Mittelabschnitt der Planetenradwelle 3 abgestützt, so
dass es frei dreht.
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Dieses
radiale Nadellager 5 hält
eine Vielzahl von Nadeln 6 über einen Käfig oder Retainer 7 (engl.:
retainer), so dass sie frei rollen können, und mit der Außenum fangsfläche um den
Mittelabschnitt der Planetenwelle 3 als zylinderförmigem inneren Laufring 8 und
der Innenumfangsfläche
um die Innenseite des Planetenrades 4 als zylinderförmigem äußeren Laufring 9,
kommen die Wälzflächen der
jeweiligen Nadeln 6 in Wälzkontakt mit dem inneren Laufring 8 und
dem äußeren Laufring 9.
Auch sind schwimmende Scheiben 10a, 10b zwischen
den beiden Endflächen
in Axialrichtung des Planetenrades 4 und den Innenflächen der
Supportplatten 2a, 2b jeweils angeordnet, wodurch
es möglich
wird, die Reibungskraft zu reduzieren, die zwischen beiden Endflächen in
Axialrichtung des Planetenrades 4 und den Innenflächen der
Supportplatten 2a, 2b wirkt. Wie im Patentdokument
1 offenbart, ist ein typisches Nadellager, das ein Planetenrad lagert
oder abstützt,
welches in einem Planetenradmechanismus eines Automatikgetriebes
für ein
Kraftfahrzeug installiert ist, ein voll ausgestattetes (full complement)
Lager vom Nadeltyp, das über
keinen Haltering oder Retainer verfügt. Andererseits nimmt in neuerer
Zeit, um es möglich
zu machen, dass das Planetenrad bei hoher Geschwindigkeit dreht,
und um einen Kontakt zwischen benachbarten Nadeln in Umfangsrichtung
zu vermeiden, die Verwendung eines Radialnadellagers mit einem Haltering
oder Retainer 7 zu, wie im Patentdokument 2 beispielsweise
offenbart.
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Wie
in den 10 und 11 gezeigt,
umfasst der Haltering oder Retainer 7 des vorgenannten radialen
Nadellagers 5: ein Paar ringförmiger Zahnkranz- bzw. Randabschnitte
(rim sections) 11, die so angeordnet sind, dass sie voneinander
durch ein Intervall in Axialrichtung (Links-rechts-Richtung in den 9 und 11)
und eine Vielzahl von Säulenabschnitten
(column sections) 12 getrennt sind. Die Säulenabschnitte 12 sind
intermittierend umlaufend in Umfangsrichtung und beide Endabschnitte
jedes Säulen-
oder Kolonnenabschnittes 12 sind kontinuierlich mit dem äußeren Radialteil
der gegenüber
stehenden Innenflächen
der Zahnkranz- bzw. Randabschnitte 11 angeordnet. Darüber hinaus
hat der Mittelabschnitt in Axialrichtung jedes der Säulenabschnitte 12 eine
trapezförmig
gebogene Gestalt, die sich in Radialrichtung nach innen krümmt.
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Anders
ausgedrückt,
diese Säulenabschnitte 12 umfassen:
ein Paar gerader Abschnitte 13 auf der äußeren Radialseite, ein Paar
geneigter Abschnitte 14 und einen geraden Abschnitt 15 auf
der radial innen gelegenen Seite. Von diesen sind die beiden geraden
Abschnitte 13 auf der radial äußeren Seite derart, dass die
Endbasisabschnitte kontinuierlich mit dem radial äußeren Abschnitt
auf der Innenfläche beider Zahnradabschnitte 11 sind;
außerdem
sind sie parallel zur Mittelachse des Käfigs bzw. Halters bzw. Retainers 7.
Darüber
hinaus sind die geneigten Abschnitte 14 derart, dass die
Endbasisabschnitte durchlaufend mit beiden geraden Abschnitten 13 auf der
radial äußeren Seite
sind, und dass sie nach innen in radialer Richtung des Käfigs oder
Retainers 7 gegen den Mittelabschnitt in Axialrichtung
des Käfigs oder
Retainers 7 geneigt sind. Weiterhin ist der gerade Abschnitt 15 auf
der radial innen gelegenen Seite derart, dass beide Enden durchlaufend
mit den Kopfendabschnitten (tip-end sections) beider geneigter Abschnitte 14 sind
und außerdem
befindet er sich parallel zur Mittelachse des Käfigs oder Retainers 7.
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Außerdem bilden
die Räume,
die durch beide Seitenflächen
in Umfangsrichtung der Säulenabschnitte 12,
die in Umfangsrichtung benachbart sind, umfasst sind, sowie die
gegenüber
stehenden innenseitigen Flächen
beider Zahnradabschnitte 11 Taschen 16, und die
Nadeln 6 werden in diesen Taschen 16 gehalten,
so dass sie frei rollen bzw. sich abwälzen können. Der Käfig bzw. Retainer 7 hat Stoppervorsprünge (stopper
protrusions) 17, die an Orten auf den Seitenflächen beider
Enden der Säulenabschnitte 12 positioniert
sind, so dass sie bezüglich
einander ausgerichtet und benachbart einander in Umfangsrichtung
sind. Diese Stoppervorsprünge 17 hindern
die Nadeln 6, die innerhalb dieser Taschen 16 gehalten
werden, daran, frei aus den Taschen 16 in Richtung radial
nach außen
auszutreten. Anders ausgedrückt,
sind die Nadeln 6 zusammen mit dem Käfig bzw. Retainer 7 zwischen
dem inneren Laufring 8 und dem äußeren Laufring 9 (9)
eingebaut, so müssen
diese Nadeln in den Taschen 16 in einem Zustand gehalten
werden, in dem sie daran gehindert werden, in radialer Richtung
nach außen freizukommen.
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Deswegen
sind die Stoppervorsprünge 17 auf
der Öffnung
der Tasche 16 in Radialrichtung weiter nach außen als
der Wälzkreis
der Nadeln 6 angeordnet, so dass sie einander gegenüber stehen;
der Raum D17 (siehe 10) zwischen
den Rändern
eines Paares von Spitzenteilen dieser Stoppervorsprünge 17 beträgt weniger
als der Außendurchmesser
D6 (siehe 9) der Nadeln 6 (D6 > D17). Auch ist von den Flächen auf beiden Seiten, in
Umfangsrichtung der geraden Abschnitte 15 auf der inneren
Radialseite des Mittelabschnitts des Säulenabschnitts 12 gesehen,
der Rand bzw. die Kante des inneren Endes in Radialrichtung des
Käfigs
bzw. Retainers 7 weiter in Radialrichtung innen als der
Wälzkreis
der Nadeln 6 angeordnet; und der Raum D15 (siehe 10)
zwischen den Rändern
eines Paares von inneren Enden ist auch geringer als der Außendurchmesser
D6 der Nadeln 6 (D6 > D15)
Um die Nadeln 6 in den Taschen 16 zu halten, werden
die Nadeln 6 in die Taschen 16 von der radial
innen gelegenen Seite des Käfigs
bzw. Retainers 7 eingeführt.
Wenn dies geschieht, weiten die Nadeln 6 elastisch die
Räume D15 zwischen den Rändern der Paare innen gelegener
Enden der geraden Abschnitte 15 auf der radial innen gelegenen
Seite, und diese Nadeln 6 passieren zwischen den Rändern dieser
Paare innen gelegener Enden. Wenn die Nadeln 6 in den Taschen 16 auf
diese Weise gehalten werden, hindern die Stoppervorsprünge 17 die
Nadeln 6 daran, in Richtung radial nach außen auszutreten,
in ähnlicher
Weise hindern die Seitenflächen
die geraden Abschnitte 15 auf der radial innen gelegenen
Seite der Säulenabschnitte 12 die
Nadeln 6 daran, in Richtung radial nach innen auszutreten.
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Im
Falle des oben beschriebenen bekannten Radialnadellagers 5 kommen,
wenn die Nadeln 6 innerhalb der im Retainer 7 geformten
Taschen 16 sich in Umfangsrichtung des Retainers bzw. Käfigs 7 bewegen,
die Wälzflächen der
Nadeln 6 in direkten Kontakt mit den Seitenflächen in
Umfangsrichtung der geraden Abschnitte auf der radial innen gelegenen
Seite dieser Säulenabschnitte 12.
Für den
Fall, dass ein Käfig
oder Retainer 7 in einem radialen Nadellager 5 eingebaut
ist, um ein Planetenrad 4 um die Planetenwelle 3 eines
Planetenradgetriebes abzustützen
oder diesem Support zu geben, kommen die Wälzflächen der Nadeln 6 nicht
in direkten Kontakt mit gerade einer der Seitenflächen in
Umfangsrichtung der geraden Abschnitte 15 auf der inneren
Radialseite, kommen vielmehr in direkten Kontakt mit abwechselnden
Seitenflächen
in Umfangsrichtung aufgrund der Umlaufbewegung der Nadeln 6.
Im Ergebnis wird eine Momentenlast auf die Säulenabschnitte 12 abwechselnd
in unterschiedlichen Richtungen aufgebracht, wodurch es schwierig
wird, die Haltbarkeit der kontinuierlichen Abschnitte zwischen beiden Abschnitten
dieser Säulenabschnitte 12 und
den Randabschnitten 11 beizubehalten.
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Der
Grund hierfür
wird mit Bezug auf 12 erläutert. Ein in einem Planetenradgetriebe
eingebautes Planetenrad 4 dreht sich um ein Sonnenrad (in
der Figur nicht dargestellt) als Träger 1, und aufgrund
des Eingriffs zwischen diesem Sonnenrad und einem Hohlrad (in der
Figur nicht dargestellt) dreht sich das Planetenrad 4 um
die Planetenradwelle 3 (Welle vom Sonnenrad). Auch laufen
die Nadeln 6 des radia len Nadellagers 5, welches
das Planetenrad 4 lagert, so dass es frei um die Planetenradwelle 3 umläuft, um,
während
es sich um die Planetenradwelle 3 aufgrund der Drehung
des Planetenrades 4 dreht. Jetzt nehmen die Nadeln 6 eine
Zentrifugalkraft aufgrund der Umlaufbewegung um das Sonnenrad auf,
wodurch die Nadeln 6 veranlasst werden, sich vom Träger 1 in
Richtung radial nach außen
zu bewegen; die Nadeln 6 werden gegen die Seitenfläche in Umfangsrichtung
der Säulenabschnitte 12 beaufschlagt.
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Es
soll nun beispielsweise der Fall angenommen werden, bei dem die
Planetenradwelle 3 zusammen mit dem Träger 1 in Richtung
des Pfeils α in 12 um
das Sonnenrad umläuft,
und das Planetenrad 4 sich in Richtung des Pfeils β in der gleichen Figur
dreht. In diesem Fall übt
die Zentrifugalkraft aufgrund der Umlaufbewegung in Richtung des
Pfeils α eine
Kraft auf die Nadeln 6, wie durch den Pfeil γ in der gleichen
Figur gezeigt, in Richtung gegen die äußere Radialrichtung des Trägers 1 aus.
Ebenfalls aufgrund dieser Kraft in Richtung des Pfeils γ werden die Nadeln 6 gegen
die Seitenflächen
in Umfangsrichtung der Säulenabschnitte 12 beaufschlagt.
Die Größe dieser
Kraft, welche die Nadeln 6 gegen die Seitenflächen in
Umfangsrichtung der Säulenabschnitte 12 auf
diese Weise drückt,
ist unterschiedlich abhängig
von der Position der Nadeln in Bezug auf die Planetenradwelle 3;
und die Nadeln 6, die in orthogonalen Richtungen bezüglich der
Radialrichtung des Trägers 1 von
der Mitte der Planetenradwelle 3 (linke und rechte Abschnitte
in 12) positioniert sind, werden am Stärksten gegen
die Seitenflächen
der Säulenabschnitte 12 gepresst.
Außerdem
werden – von
diesen Säulenabschnitten 12 aus
gesehen – jedes
Mal dann, wenn der Käfig
bzw. Retainer sich einmal dreht, die Nadeln 6 abwechselnd
mit einer starken Kraft in der entgegengesetzten Richtung gedrückt. Im
Ergebnis wird Kraft abwechselnd in Umfangsrichtung auf die Säulenabschnitte 12 ausgeübt, und
die kontinuierlichen Abschnitte zwischen den Säulenabschnitten 12 und
beiden Zahnkranz- bzw. Randabschnitten (rim sections) 11 ermüden leicht, was
es schwierig macht, die Haltbarkeit von Käfig bzw. Retainer 7 aufrecht
zu erhalten.
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Als
Konstruktion, welche die Position oder Lage in Radialrichtung des
Käfigs
bzw. Retainers 7, der in dem radialen Nadellager 5 eingebaut
ist, reguliert, ist eine sogenannte Nadelführung, sogenannte Außenringführung und
sogenannte Innenringführung.
Von diesen reguliert die Nadelführung
die Position in der Radialrichtung des Käfigs bzw. Retainers 7 durch
den Eingriff zwischen den Taschen 16 des Käfigs oder Retainers 7 und
den Wälzflächen der
Nadeln 6. Darüber
hinaus reguliert die Außenringführung die
Position in Radialrichtung des Käfigs
bzw. Retainers 7, indem die Außenumfangsfläche des
Retainers 7 eng an den äußeren Laufring 9 gebracht wird.
Weiterhin reguliert die Innenringführung die Position in Radialrichtung
des Käfigs
bzw. Retainers 7, indem die Innenumfangsfläche des
Käfigs
oder Retainers 7 eng an den inneren Laufring 8 gebracht wird.
Im Falle irgend einer der vorgenannten Konstruktionen zum Regulieren
der Position in Radialrichtung des Käfigs oder Retainers 7 werden
die Nadeln 6 abwechselnd gegen beide Seitenflächen in Umfangsrichtung
der Säulenabschnitte 12 aufgrund der
Zentrifugalkraft gedrückt,
welche durch Drehung des Trägers 1 hervorgerufen
wurde, so dass die durchlaufenden Abschnitte zwischen den Säulenabschnitten 12 und
beiden Zahnkranz- bzw. Randabschnitten 11 leicht ermüden.
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Indem
man jedoch die vorgenannte Außenringführung oder
Innenringführung
benutzt und sämtliche
der Säulenabschnitte 12 gegen
die äußere Radialseite
oder die innere Radialseite des Wälzkreises der Nadeln 6 bewegt,
tritt eine Partialkraft in Radialrichtung in der Kraft auf, mit
der die Nadeln 6 die Säulenabschnitte 12 beaufschlagen.
Im Ergebnis wird es als möglich
angesehen, etwas die Spannung in den kontinuierlichen Abschnitten
zwischen den Säulenabschnitten 12 und
beiden Zahnkranz- bzw. Randabschnitten 11, welche zur Ermüdung beitragen,
zu verringern. Bevor jedoch die in den Taschen 16 zwischen
dem äußeren Laufring 9 und
dem inneren Laufring 8 gehaltenen Nadeln eingesetzt werden, ist
es notwendig, eine gesonderte Konstruktion (Konstruktion getrennt
von der in den 9 bis 11 gezeigten)
zu haben, damit verhindert wird, dass die Nadeln 6 aus
den Taschen 16 austreten. Von der genannten Außenringführung und
Innenringführung macht
es die Außenringführung möglich, den
Bereich zu vergrößern, wo
die Führungsflächen einander
gegenüber
stehen, wodurch, vom Gesichtspunkt der Reduzierung der Flächenpressung
dieses Teils aus, diese größer als
die der Innenringführung
wird.
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[Patentdokument 1]
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- Veröffentlichte
Japanische Gebrauchsmusteranmeldung Nr. H5-62729
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[Patentdokument 2]
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- Veröffentlichte
Japanische Patentanmeldung Nr. H8-270658
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ZUSAMMENFASSENDE
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Unter
Beachtung der vorstehenden Probleme ist es ein Ziel der vorliegenden
Erfindung, eine Konstruktion einer Rotationssupportvorrichtung zur Verfügung zu
stellen, bei der große
Kräfte
auf kontinuierliche Abschnitte zwischen den Endabschnitten der Säulenabschnitte 12 und
den Zahnkranz- bzw. Randabschnitten nicht übertragen werden, selbst wenn
Nadeln in der Umfangsrichtung gegen die Seitenflächen in Umfangsrichtung der
Säulenabschnitte 12 gepresst
werden.
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Die
Rotationssupport- bzw. Drehlagervorrichtung (rotation support apparatus)
der vorliegenden Erfindung umfasst: eine Trägerwelle mit einem zylindrisch
ausgebildeten inneren Laufring, der um eine Außenumfangsfläche hiervon
geformt ist; ein rotierendes Element mit einem zylindrisch ausgebildeten äußeren Laufring,
der um eine Innenumfangsfläche
hiervon geformt ist und der um die Träger- bzw. Supportwelle herum
positioniert ist, so dass er konzentrisch mit dieser Trägerwelle
wird; eine Vielzahl von Nadeln, die zwischen dem äußeren Laufring
und dem inneren Laufring positioniert sind, so dass sie frei rollen
bzw. sich abwälzen
können
und ein Käfig oder
Retainer, der die Nadeln hält.
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Von
diesen umfasst der Käfig
oder Retainer: ein Paar von Zahnkranz- bzw. Randabschnitten (rim sections),
die auf beiden Seiten in Axialrichtung der Nadeln angeordnet sind;
sowie eine Vielzahl von Säulenabschnitten,
welche beide Zahnkranz- bzw. Randabschnitte verbinden.
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Die
Nadeln werden innerhalb von Taschen gehalten, die zwischen beiden
Zahnkranz- bzw. Randabschnitten und benachbarten Säulenabschnitten
in der Umfangsrichtung geformt sind.
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Insbesondere
kommen bei dem Rotationssupportmechanismus bzw. Drehlagerungsgestell
dieser Erfindung Mittelabschnitte in der Axialrichtung beider Seitenflächen in
Umfangsrichtung der Säulenabschnitte
nicht in Kontakt mit den Wälzflächen der Nadeln.
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Beim
Rotationssupportmechanismus (rotation-support mechanism) dieser
Erfindung kommen die Mittelabschnitte in Axialrichtung beider Seitenflächen, in
Umfangsrichtung der Säulenabschnitte
gesehen, nicht in Kontakt mit den Wälzflächen der Na deln. In anderen
Worten: der Kontakt zwischen den Wälzflächen der Nadeln und beiden
Seitenflächen
in Umfangsrichtung der Säulenabschnitte
tritt nur in den Teilen nahe beider Enden, in Axialrichtung der
Säulenabschnitte
gesehen, ein. Daher wird die Entfernung von dem Kraftpunkt, wo die
Nadeln gegen die Säulenabschnitte
zu den kontinuierlichen Abschnitten zwischen beiden Endabschnitten,
in Axialrichtung der Säulenabschnitte
gesehen, und beiden Zahnkranz- bzw. Randabschnitten, drücken, kurz.
Die in diesen kontinuierlichen Abschnitten auftretende Beanspruchung
ist proportional dem Produkt der Größe der Kraft, die am Kraftort
aufgebracht wird und der genannten Entfernung; somit wird die Beanspruchung
um den Betrag vermindert, um den die Entfernung abnimmt, wodurch
es schwierig wird, dass Ermüdung
in den kontinuierlichen Abschnitten auftreten kann, was wiederum
die Haltbarkeit des Käfigs
verbessert.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Querschnittszeichnung und zeigt die Gesamtkonstruktion einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung.
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2 ist
eine vergrößerte Darstellung
des Teils X in 1.
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3 ist
eine Darstellung von der Seite der 2 gesehen,
wobei der Säulenabschnitt
des Käfigs
entfernt wurde.
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4 ist
eine vergrößerte bildliche
Darstellung eines Teils des Käfigs
oder Retainers.
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Die 5A und 5B sind
Zeichnungen, die zwei Beispiele der Querschnittsgestalt des geraden Abschnitts
auf der inneren Radialseite der Mitte eines Säulenabschnitts wiedergeben.
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6 ist
eine Darstellung ähnlich 3 und zeigt
eine zweite Ausführungsform
der Erfindung.
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7 ist
eine Darstellung ähnlich 3 und zeigt
eine dritte Ausführungsform
der Erfindung.
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Die 8A und 8B sind
Zeichnungen, die eine vierte Ausführungsform der Erfindung erkennen lassen,
wobei 8A eine Darstellung ähnlich 3,
und 8B eine Darstellung einer Draufsicht auf 8A ist.
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9 ist
ein Teilschnitt und zeigt ein Beispiel einer bekannten Rotationssupportvorrichtung
für ein Planetenrad.
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10 ist
eine Bilddarstellung und zeigt ein Beispiel der Rotationssupportvorrichtung
für ein
Radialnadellager, das Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist.
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11 ist
ein Schnitt längs
der Linie A-A in 10.
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12 ist
eine Darstellung, die den Grund erläutert, warum abwechselnd Kraft
in entgegengesetzten Richtungen in Umfangsrichtung auf die Säulenabschnitte
des Käfigs
oder Retainers ausgeübt wird.
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BESCHREIBUNG
BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bei
der Verwirklichung der Erfindung ist die Positionierung in Radialrichtung
des Käfigs
bzw. Retainers möglich
durch eine Außenringführung, die den äußeren Umfangsflächen beider
Zahnkranz- bzw. Randabschnitte nahe an den Innenumfangsflächen des
rotierenden Elements beispielsweise gegenüber steht.
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Durch
den Einsatz dieser Konstruktion tritt eine in der radialen Richtung
wirkende Kraftkomponente, wie oben beschrieben, in der Kraft auf,
mit der die Nadel gegen die Säulenabschnitte
drückt.
Im Ergebnis wird es möglich,
weiterhin die Beanspruchung zu verringern, die zur Ermüdung in
den kontinuierlichen Abschnitten zwischen beiden Endabschnitten der
Säulenabschnitte
und beiden Zahnkranz- oder Randabschnitten führt.
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Auch
wird die Positionierung in der Radialrichtung des Käfigs bzw.
Retainers möglich
durch eine Nadelführung,
die beide Seitenflächen
in Umfangsrichtung der Säulenabschnitte
mit den Wälzflächen der
Nadeln in Eingriff bringt.
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Bei
Verwendung dieser Art von Konstruktion wird es nicht notwendig,
eine gesonderte Konstruktion zu erreichen, um zu verhindern, dass
die in den Taschen gehaltenen Nadeln aus den Taschen austreten,
bevor sie zwischen der Außenumfangsfläche um den
Käfig bzw.
Retainer und die Innenumfangsfläche des
rotierenden Elements installiert sind.
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Auch
war bei der Verwirklichung der Erfindung zu bevorzugen, die Abmessung
in Axialrichtung der Mittelabschnitte in der axialen Richtung beider Seitenflächen in
Umfangsrichtung der Säulenabschnitte,
die nicht in direktem Kontakt mit den Wälzflächen der Nadeln kommen, 1/4
oder größer als
die Abmessung in der Axialrichtung der Säulenabschnitte (und noch bevorzugter
1/3 oder mehr) zu machen.
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Indem
diese Abmessung in der axialen Richtung in den Mittelabschnitten
in der axialen Richtung beibehalten wird, wird die Entfernung vom
Kraftpunkt, wo die Nadeln gegen die Säulenabschnitte auf die kontinuierlichen
Abschnitte zwischen beiden Endabschnitten in Axialrichtung der Säulenabschnitte und
beiden Zahnkranz- oder Randabschnitten drücken, ausreichend kurz gehalten,
und es wird so möglich,
in adäquater
Weise die Kraft oder die Beanspruchung zu erniedrigen, die in diesen
kontinuierlichen Abschnitten auftritt. Durch die Maßnahme nach der
Erfindung wird nicht in besonderer Weise das obere Limit auf die
vorgenannte Abmessung in der axialen Richtung reguliert. Solange
die Funktion des Käfigs
bzw. Retainers nicht verloren geht, kann eine solche möglichst
große
Abmessung zu bevorzugen sein.
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Bei
der Verwirklichung der Erfindung bevorzugt man darüber hinaus,
dass die Säulenabschnitte umfassen:
ein Paar gerader Abschnitte auf der äußeren Radialseite; ein Paar
geneigter Abschnitte und einen geraden Abschnitt auf der inneren
Radialseite.
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Von
diesen sind beide geraden Abschnitte auf der äußeren Radialseite derart, dass
die Basisendabschnitte durchlaufend mit den Bereichen nahe dem radial äußeren Teil
der Innenflächen
beider Zahnkranz- oder Randabschnitte werden und so angeordnet sind,
dass sie parallel mit der Mittelachse von Käfig oder Retainer sind.
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Auch
sind beide geneigten Abschnitte derart, dass die Basisendabschnitte
durchgehend mit beiden geraden Abschnitten auf der äußeren Radialseite
sind und sie nach innen in der radialen Richtung des Käfigs gegen
den Mittelabschnitt in Axialrichtung des Käfigs bzw. Retainers geneigt
sind.
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Auch
sind die geraden Abschnitte auf der inneren Radialseite derart,
dass beide Basisabschnitte durchlaufend mit den Kopfendabschnitten
beider geneigter Abschnitte werden, und die Anordnung so getroffen
ist, dass sie parallel zur Mittelachse des Käfigs bzw. Retainers kommt.
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Auch
ist die Konstruktion derart, dass – bewegen sich die Nadeln innerhalb
der Taschen – die Wälzflächen der
Nadeln nicht in Kontakt mit dem geraden Abschnitt auf der inneren
Radialseite kommen, obwohl sie in Kontakt mit beiden geraden Abschnitten
auf der äußeren Radialseite
oder beiden geneigten Abschnitten kommen.
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Diese
Art der Konstruktion stabilisiert das Positionieren (unterdrückt Schräglauf oder
Verzerrung) der Nadeln innerhalb der Taschen, so wird es durch Verwirklichung
der vorliegenden Erfindung mit dieser Konstruktion möglich, den
Rotationswiderstand des rotierenden Elementes niedrig zu halten und
zu stabilisieren und damit die Leistung verschiedener Vorrichtungen,
in denen dieses rotierende Element eingesetzt wird, zu verbessern.
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Bei
Verwirklichung der Erfindung wird veranlasst, dass beide Seitenflächen in
Umfangsrichtung des geraden Abschnitts auf der radial inneren Seite
in dem Teil, der dem Wälzkreis
der Nadeln entspricht, mehr in Richtung der Breite der Säulenabschnitte ausgenommen
oder genutet sind als beide Seitenflächen wenigstens beider geraden
Abschnitte auf der radial äußeren Seite
oder beide geneigte Abschnitte.
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Weiterhin
wird beispielsweise der Teil beider Seitenflächen in Umfangsrichtung der
geraden Abschnitte auf der radial innen gelegenen Seite, die nahe
der radial außen
befindlichen Seite des Käfigs ist,
mehr gerillt oder genutet als der Teil nahe der radial innen befindlichen
Seite des Käfigs
oder Retainers.
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Durch
diese Art Konstruktion wird es möglich,
die Querschnittsfläche
sowie die Festigkeit und Haltbarkeit der geraden Abschnitte auf
der radial innen gelegenen Seite aufrecht zu erhalten, während gleichzeitig
verhindert wird, dass beide Seitenflächen in Umfangsrichtung des
geraden Abschnitts auf der radial innen gelegenen Seite in Kontakt
mit den wälz- oder
rollenden Flächen
der Nadeln kommen.
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Durch
die Maßnahme
der oben genannten Erfindung wird es möglich, die Dickenabmessung des
geraden Abschnitts auf der radial innen gelegenen Seite geringer
als die Dickenabmessung der beiden geraden Abschnitte auf der radial
außen
gelegenen Seite und die Dickenabmessung beider geneigter Abschnitte
zu machen.
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Diese
Art der Konstruktion hat ein Problem, das darin zu sehen ist, dass
die Querschnittsfläche des
geraden Abschnitts auf der radial innen gelegenen Seite gering wird
und es damit schwierig wird, Festigkeit und Dauerhaltbarkeit des
geraden Abschnitts auf der radial innen gelegenen Seite beizubehalten,
es jedoch möglich
wird, in adäquater
Weise den Effekt zu erhalten, bei dem in ausreichender Weise die
Ent fernung vom Kraftpunkt zu den kontinuierlichen Abschnitten zu
verkürzen
und damit die Beanspruchung zu verringern, die in diesen kontinuierlichen
Abschnitten auftritt.
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Alternativ
wird es, indem die Innenumfangsseitenfläche des geraden Abschnitts
auf der inneren Radialseite eng an die Außenumfangsfläche einer Trägerwelle
gebracht wird, möglich,
auch den gesamten geraden Abschnitt auf der inneren Radialseite
innerhalb des Wälzkreises
der Nadeln zu positionieren.
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Mit
dieser Konstruktionsart stellt sich das Problem, dass es leicht
wird, dass Reibung zwischen der inneren Umfangsseitenfläche des
geraden Abschnitts auf der inneren Radialseite und der Außenumfangsfläche der
Trägerwelle
auftritt; es wird jedoch möglich,
in adäquater
Weise den Effekt zu erhalten, dass ausreichend die Entfernung von
dem Kraftpunkt zu den kontinuierlichen Abschnitten verkürzt wird
und damit die Kraft verringert wird, die in diesen kontinuierlichen
Abschnitten auftritt.
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Bei
der Verwirklichung der Erfindung ist die Trägerwelle beispielsweise eine
Planetenradwelle, die durch den Träger eines Planetengetriebemechanismus
getragen ist, und das rotierende Element ist ein Planetenrad, das
um die Planetenwelle herum angeordnet ist.
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Wie
oben beschrieben, wird, während
der Träger
sich dreht, eine Zentrifugalkraft in Richtung nach außen in der
radialen Richtung des Trägers
auf die Nadeln eines radialen Nadellagers, das das Planetenrad trägt, ausgeübt, so dass
es frei um die Planetenwelle herum dreht, die durch den Träger des Planetenradmechanismus
getragen ist. Daher ist die Verwirklichung der Erfindung bei dieser
Art von Planetengetriebe effektiv vom Standpunkt des Verbesserns
der Haltbarkeit des radialen Nadellagers sowie vom Standpunkt des
Planetengetriebemechanismus aus.
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Bei
der Verwirklichung der Erfindung wird dann bevorzugt die Planetenradwelle
aus Stahl gemacht, von der nur der Oberflächenteil der Oberflächenschicht
durch Abschrecken gehärtet
wird.
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Durch
die Ausbildung der Planetenradwelle in dieser Weise wird es möglich, die
Wälzermüdung des
inneren Laufrings aufrecht zu erhalten, der um die Außenumfangsfläche der
Planetenwelle geformt ist und auch eine Verformung der Planeten welle
zu unterdrücken.
Auch wird es möglich,
dass die Reibung zwischen der Außenumfangsfläche der
Planeten(rad)welle und der Innenumfangsfläche des Käfigs verhindert wird. Der Grund,
warum es möglich
ist, eine Verformung der Planetenradwelle durch Abschreckhärtung nur
des Oberflächenteils
der Planetenradwelle zu verhindern, wird unten erläutert.
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Zentrifugalkraft
aufgrund der Umwälzbewegung
und Kraft, die auftritt, wenn ein Eingriff zwischen Sonnenrad und
Hohlrad stattfindet, werden als Radiallast auf das Planetenrad aufgebracht,
das um die Planetenradwelle angeordnet ist. Diese Radiallast wird
auf die Planeten(rad)welle vermittels der Nadeln eines radialen
Nadellagers als eine Kraft in der Richtung aufgebracht, welche die
Planeten(rad)welle biegen würde,
und im Ergebnis verformt sich die Planeten(rad)welle elastisch um
einen kleinen Betrag. Die Planeten(rad)welle wird typischerweise
aus abgeschrecktem Stahl hergestellt, während des Abschreckens des
Stahls zurückgehaltener
Austenit verbleibt jedoch unvermeidlicherweise in der Welle. Dieser
zurückgehaltene
Austenit zerfällt,
wenn die Welle unter hohen Temperaturbedingungen von 80°C oder höher verwendet
wird, was eine Volumenexpansion hervorruft. Im Falle eines Planeten(rad)getriebes
für ein
Kraftfahrzeugautomatikgetriebe erreicht das Schmieröl (ATF)
oft Temperaturen von 80°C
oder mehr im Betrieb, was mit der Bedingung zusammenfällt, dass
in der Planeten(rad)welle zurückgehaltener
Austenit zerfällt.
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Wenn
die Bedingung, dass zurückgehaltener Austenit
in der Planeten(rad)welle zerfällt,
erfüllt
ist, dann, während
die Planeten(rad)welle sich elastisch aufgrund der vorgenannten
Radiallast verformt, schreitet diese Verformung in plastische Verformung in
Biegerichtung der Planeten(rad)welle weiter. Anders ausgedrückt, die
Zersetzungsgeschwindigkeit des zurückbehaltenen Austenits wird
schneller in dem Teil, wo die Zugspannung wirkt, als in dem Teil, wo
die Druckspannung wirkt, was der Richtung der Radiallast entspricht:
hierdurch wird die Planeten(rad)welle veranlasst, sich plastisch
in Bogengestalt zu verformen. Diese Geschwindigkeit der plastischen
Verformung der Planeten(rad)welle nimmt zu, je höher die Temperatur der Planeten(rad)welle
wird und je größer die
Umdrehungsgeschwindigkeit ist, dazu noch je kleiner der Querschnittsradius
ist und je länger
die Abmessung in der axialen Richtung ist, auch zusammenhängend damit,
je größer das
Moment wird, das durch das sie umgebende Planetenrad übertragen
wird. In den letzten Jahren, während Automobilgetriebe
kompakter geworden sind, bestand der Trend, den Durchmesser des Querschnitts der
Planeten(rad)welle zu vermindern und somit wird es leichter, dass
die Planeten(rad)welle sich in Bogengestalt verformt (kombinierter
Anteil von plastischer und elastischer Verformung). Auch wird, wenn die
Planeten(rad)welle sich in eine Bogengestalt in der oben beschriebenen
Weise verformt, der Abstand zwischen der Außenumfangsfläche um die
Planeten(rad)welle und der Außenumfangsfläche des Mittelabschnitts
von Käfig
bzw. Retainer kleiner.
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Selbst
bei der Verwirklichung der Erfindung ist es, um die Position der
Nadeln zu stabilisieren, zu bevorzugen, dass die Roll- oder Wälzflächen der
Nadeln in Eingriff mit den jeweiligen Säulenabschnitten an beiden Endabschnitten
in Axialrichtung der Nadeln kommen. In diesem Fall wird Gleitkontakt
zwischen den Rändern
auf beiden Seiten in Umfangsrichtung beider geneigter Abschnitte
der Kolonnenabschnitte und der Wälzlagerflächen der
Nadeln eintreten, so dass der Abstand zwischen der Innenumfangsseitenfläche des
geraden Abschnitts auf der inneren Radialseite im Mittelabschnitt
in der Axialrichtung der Säulenabschnitte
und der Außenumfangsfläche der
Planeten(rad)welle geringer wird. Wenn der Abstand zwischen der
inneren Umfangsseitenfläche
des geraden Abschnitts auf der inneren radialen Seite und der Außenumfangsfläche um die
Planeten(rad)welle (planetary shaft) auf diese Weise klein wird,
dann wird, da der Anteil der Verformung der Planeten(rad)welle zunimmt,
ein Reiben zwischen diesen Flächen
auftreten und damit die Möglichkeit, dass
Käfig bzw.
Retainer oder Planeten(rad)welle beschädigt werden.
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Bei
Verwendung einer Planeten(rad)welle jedoch, von der nur der Oberflächenteil
abschreckgehärtet
wurde, wird es möglich,
den Anteil des in der Planeten(rad)welle zurückbleibenden Austenits gering
zu halten: hierdurch wird es möglich,
eine Verformung der Planeten(rad)welle zu vermeiden und ein Reiben
zwischen den genannten Flächen
zu verhindern.
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Anders
ausgedrückt,
um den Anteil der Verformung der Planeten(rad)welle zu unterdrücken, ist es
wesentlich, dass die Größe der Biegung,
die aufgrund plastischer Verformung der Planeten(rad)welle auftritt
und die sich über
die Zeit, während
der zurückbleibende
Austenit zerfällt,
zunimmt, geregelt werden kann. Um dies zu erreichen, ist es effektiv, dass
man keine Austenitstruktur in der Mitte in Axialrichtung über die
Gesamtlänge
der Planeten(rad)welle zurück
behält.
Gerade unter dem Aspekt der Regelung des Anteils der Biegung ist
zu bevorzugen, dass ein Austenit in der Oberflächenschicht der Planeten(rad)welle
genauso wenig zurück
bleibt; wenn jedoch kein Austenit in dieser Oberflächenschicht
zurück
bleibt, dann fällt
die Festigkeit oder Beständigkeit
gegen Walzermüdung
der äußeren Umfangsfläche der
Planeten(rad)welle, die als innerer Laufring arbeitet, erheblich.
Wenn die Festigkeit oder Beständigkeit
gegen Walzermüdung
aufrecht erhalten werden soll, ist es wichtig, dass ein Anteil von
15 bis 40 Volumen% beibehaltenen Austenits in der Oberflächenschicht
existiert. Wenn man somit eine Stahlwelle benutzt, von der nur der
Oberflächenteil
der Oberflächenschicht
als Planeten(rad)welle abschreckgehärtet wurde, wird ein Anteil
zurück
behaltenen Austenits in der Oberflächenschicht gehalten.
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Auch
bei Verwirklichung der oben genannten Erfindung ist zu bevorzugen,
dass die Dichte des Stickstoffs auf der Oberfläche der Planeten(rad)welle zwischen
0,05 und 0,5 Gewichts% (und noch bevorzugter zwischen 0,09 und 0,5
Gewichts%) beträgt, und
dass die Dichte des Kohlenstoffs auf der Oberfläche der Planeten(rad)welle
bei 0,9 bis 1,8 Gewichts% liegt.
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Auch
ist es möglich,
dass Stahl, der 0,9 bis 1,8 Gewichts% Cr enthält, als Stahl für die Planeten(rad)welle
einzusetzen.
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Darüber hinaus
ist es möglich,
Stahl, der 0,4 bis 0,8 Gewichts% Si enthält, als Stahl für die Planeten(rad)welle
zu benutzen.
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Darüber hinaus
sollte die Minimumhärte
der Planeten(rad)welle bei Hv 300 oder mehr liegen.
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Diese
Bedingungen sind jeweils effektiv von dem Aspekt der Stabilisierung
der Struktur des beibehaltenen Austenits und der Verzögerung der
Zersetzung des beibehaltenen Austenits; so wird es unter Beachtung
der vorbeschriebenen Erfindungen gesondert oder in Kombination möglich, die
Verformung der Planeten(rad)welle zu unterdrücken und ein Reiben zwischen
der Außenumfangsfläche der
Planeten(rad)welle und der inneren Umfangsseitenfläche des
geraden Abschnitts auf der inneren Radialseite des Käfigs bzw.
Retainers zu verhindern.
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Eine
zu hohe Dichte des Stickstoffs und Kohlenstoffs auf der Oberfläche der
Planeten(rad)welle könnte
dafür sorgen,
dass die Qualität
der Oberfläche
nach der Abschreckhärtung
zu schlecht wird; somit sollten diese Dichten bei 0,5 Gewichts%
oder weniger und 1,8 Gewichts% oder weniger jeweils gehalten werden.
Auch eine zu hohe Dichte an Cr oder Si im Material könnte dazu
führen,
dass die Qualität
der Oberfläche
nach der Abschreckhärtung
schlecht wird; so sollten diese Dichten bei 1,8 Gewichts% oder weniger
und 0,8 Gewichts% oder weniger jeweils gehalten werden.
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Darüber hinaus
ist es effektiv, die Minimumhärte
der Planeten(rad)welle (im Allgemeinen ist dies die Härte des
Mittelabschnitts in Radialrichtung der Planeten(rad)welle) zu erhöhen, wenn
man ein Biegen der Planeten(rad)welle unterdrücken will. Die Minimumhärte der
Planeten(rad)welle sollte bei Hv 300 oder mehr, oder bevorzugt bei
Hv 350 oder mehr und noch bevorzugter bei Hv 400 oder mehr gehalten werden.
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[Ausführungsform 1]
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Die 1 bis 5 zeigen
eine erste Ausführungsform
der Erfindung. Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung ist eine Konstruktion,
die Spannung herabsetzt, die in den kontinuierlichen oder durchlaufenden
Abschnitten zwischen beiden Endabschnitten der säulenartigen Abschnitte 12a und den
Zahnkranz- oder Randabschnitten (rim sections) 11 auftritt
und bei der eine Beschädigung,
wie das Auftreten eines Risses in diesen kontinuierlichen Abschnitten,
verhindert wird. Um dies zu erreichen, wird durch diese Ausführungsform
der Erfindung eine Auslegung für
die Gestaltung beider Seitenflächen
in Umfangsrichtung der säulenartigen
Abschnitte 12a geschaffen und die Lage in Radialrichtung
des Käfigs bzw.
Retainers 7a des geraden Abschnittes 15 auf der
inneren Radialseite gesteuert bzw. reguliert, die sich im Mittelabschnitt
in Axialrichtung der säulenartigen
Abschnitte 12a befindet. Indem die Gestalt und die Steuerung
der Lage in Radialrichtung auf diese Weise ausgelegt bzw. erfinderisch
gestaltet werden, kommen die Wälzflächen der
Nadeln 6 nicht in Kontakt mit den Mittelabschnitten in
der Axialrichtung der säulenartigen
Abschnitte 12a, selbst wenn die Nadeln 6 sich
in Umfangsrichtung innerhalb der Taschen 16 von Käfig bzw.
Retainer 7a bewegen.
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Anders
ausgedrückt,
bei dieser Ausführungsform
bilden von den säulenartigen
Abschnitten 12a beide Seitenflächen in der Umfangsrichtung
beider geneigter Abschnitte 14 und der gerade Abschnitt auf
der inneren Radialseite 15 stufenförmige gekrümmte Abschnitte 18 in
der Mitte in Richtung der Dicke der Metallplatte des Käfigs oder
Retainers 7a gesehen, so dass der durch Schraffur in 3 gezeigte
Abschnitt mehr ausgehöhlt
als die andere Teile ist. Auch sind die Breitenabmessungen W1, W2 in Umfangsrichtung
der säulenartigen
Abschnitte 12a derart, dass die innere Radialseite (W1) groß ist,
und die äußere Radialseite
(W2) klein wird (W1 > W2).
Darüber
hinaus ist der gerade Abschnitt 15 auf der radial innen
gelegenen Seite relativ weit auf der Innenseite in Radialrichtung
des Käfigs 7a angeordnet.
Insbesondere sind auch die Orte in Radialrichtung der gekrümmten Abschnitte 18,
die in den Mittelabschnitten in Radialrichtung beider Seitenflächen in
der Umfangsrichtung der säulenartigen
Abschnitte 12a existieren, etwas weiter in Radialrichtung
nach innen als der Wälzkreis
P der Nadeln 6 angeordnet. Mit dieser Art von Konstruktion
kommen die Wälzflächen der Nadeln 6 nicht
in Kontakt mit den Mittelabschnitten in der Axialrichtung der säulenartigen
Abschnitte 12a, selbst wenn die Nadeln 6 sich
innerhalb der Taschen 16 des Käfigs 7a bewegen. Kurz
gesagt, der Ort bzw. die Stelle in der radialen Richtung, wo der
Kontakt zwischen den Wälzflächen der
Nadeln 6 und beiden Seitenflächen in der Umfangsrichtung
der säulenartigen
Abschnitte 12a stattfindet, ist etwas gegen den Wälzkreis
P der Nadeln 6 versetzt; da jedoch diese Versetzung sehr
gering ist, stellt dies kein Problem dar, selbst wenn die Position
der gekrümmten
Abschnitte 18 in der radialen Richtung, wie oben beschrieben,
gegeben ist.
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Durch
Auslegung der Gestalt beider Seiten in der Umfangsrichtung und Steuerung
des Ortes oder der Stelle in Radialrichtung der gekrümmten Abschnitte 18 in
der oben beschriebenen Weise, kommen die Wälzflächen der Nadeln 6 in
Kontakt mit beiden Seiten in der Umfangsrichtung der säulenartigen Abschnitte 12a an
der Fläche
oder dem Bereich beider geneigter Abschnitte 14, wie durch
die durchgezogenen Linien (i) in 3 gezeigt.
Beide Seitenflächen
in Umfangsrichtung des geraden Abschnitts auf der inneren Radialseite,
positioniert im Mittelabschnitt in der Axialrichtung der säulenartigen
Abschnitte 12a, kommen nicht in Kontakt mit den Wälzflächen der
Nadeln 6. Daher wird die Entfernung von dem Kraftort, wo
die Nadeln 6 die säulenartigen
Abschnitte 12a beaufschlagen (Mitte der ausgezogenen Linien
(i) zu den kontinuierlichen Abschnitten 19 zwischen beiden
Endabschnitten in der axialen Rich tung der säulenartigen Abschnitte 12a und
beiden Zahnkranz- oder Randabschnitten 12) (siehe 4)
klein. Die Beanspruchung oder Spannung, die in diesen kontinuierlichen
Abschnitten 19 auftritt, ist proportional dem Produkt der
Größe der angelegten
Kraft an dem genannten Kraftort und der beschriebenen Entfernung
(Abstand), so dass die Spannung oder Beanspruchung mit abnehmendem
Abstand abnimmt, was ein Auftreten einer Ermüdung der kontinuierlichen Abschnitte 19 schwieriger
und dadurch möglich macht,
die Haltbarkeit des Käfigs 7a zu
verbessern.
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Auch
bei dieser Ausführungsform
sind, damit die Wälzflächen der
Nadeln 6 nicht in Kontakt mit beiden Seitenflächen in
Umfangsrichtung der geraden Abschnitte 15 auf der radial
innen gelegenen Seite kommen, nur die Hälfte der Außenseite beider Seitenflächen in
der Umfangsrichtung vertieft oder ausgenommen, und zwar durch die
gekrümmten
Abschnitte 18: damit wird es möglich, den Querschnittsflächenbereich
der säulenartigen
Abschnitte 12a beizubehalten. Anders ausgedrückt, die
Abmessung in der Dicke der säulenartigen
Abschnitte 12a einschließlich des geraden Abschnitts 15 auf
der inneren Radialseite können
ausreichend beibehalten werden, und die Abmessung der Breite in
Umfangsrichtung kann ebenfalls beibehalten werden, so dass die innere
Seitenhälfte
die gleiche wie die der geraden Abschnitte 13 auf der radial äußeren Seite
ist. Damit wird es möglich,
in adäquater
Weise die Querschnittsfläche
des geraden Abschnitts 15 auf der radial innen befindlichen
Seite sowie den geneigten Abschnitten 14 zu vergrößern, was
es möglich
macht, die Festigkeit oder Standfestigkeit und Haltbarkeit des geraden
Abschnitts 15 auf der radial innen gelegenen Seite und
den geneigten Abschnitten 14 aufrecht zu erhalten. Weiterhin
kann die Abmessung in der Breite in Umfangsrichtung der geraden
Abschnitte 13 auf der äußeren Radialseite
ausreichend von der Innenseite zur Außenseite beibehalten werden; hierdurch
wird es möglich,
in ausreichender Weise die Querschnittsfläche dieser geraden Abschnitte 13 auf
der radial äußeren Seite
zu vergrößern, was
sehr günstig
vom Standpunkt einer Verminderung der Spannung ist, die in diesen
geraden Abschnitten 13 auftritt.
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Indem
man die Richtung für
das Ausstanzen der Metallplatte, die zum Käfig 7a führt, steuert
(Ausstanzen aus der inneren Radialseite zur äußeren Radialseite des Käfigs 7a),
kann die Arbeit des Formens der gekrümmten Abschnitte 18 im
Mittelabschnitt in Radialrichtung beider Seiten in der Umfangsrichtung der
säulenartigen
Abschnitte 12a leicht vorgenommen werden. Das heißt, durch
die Verwendung der ausgebro chenen Abschnitte, die erzeugt werden, wenn
die Metallplatte als die gekrümmten
Abschnitte 18 ausgestanzt wird, wird es möglich, die
gewünschte
Gestalt für
die säulenartigen
Abschnitte 12a zu erreichen. Auch kann die Querschnittsgestalt
dieser gekrümmten
Abschnitte 18 entweder zu konkav gekrümmten Flächen, wie bei (A) in 5 gezeigt,
führen
oder es kann sich um plane Flächen,
wie bei (B) in 5 gezeigt, handeln. Es kann
sich um eine beliebige Gestalt handeln, solange nur die außenseitige Hälfte des
geraden Abschnitts 15 auf der inneren Radialseite in Umfangsrichtung
vertieft oder ausgehöhlt ist,
so dass der Teil nicht in Kontakt mit den Wälzflächen der Nadeln 6 kommt.
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Die
Merkmale der Gestaltung der Planeten(rad)welle 3 der oben
beschriebenen Weise, zumal eine Darstellung nicht gegeben ist, stellt
eine überflüssige Erläuterung
dar und wird daher hier fortgelassen.
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[Ausführungsform 2]
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6 zeigt
eine zweite Ausführungsform
der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform
ist, indem die Innenumfangsseitenfläche der geraden Abschnitte 15 auf
der radial innen gelegenen Seite im Mittelabschnitt in der axialen
Richtung des säulenartigen
Abschnitts 12b nahe der Außenumfangsfläche um die Trägerwelle 3 herum
angeordnet ist, der gesamte gerade Abschnitt 15 auf der
radial innen gelegenen Seite innerhalb des Wälzkreises der Nadeln 6 (siehe 1 und 2)
angeordnet.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist der gesamte gerade Abschnitt 15 auf der radial innen
befindlichen Seite innerhalb des Wälzkreises der Nadeln 6 auf diese
Weise angeordnet, so dass die Wälzflächen der
Nadeln 6 und beide Seitenflächen in Umfangsrichtung jedes
säulenartigen
Abschnitts 12b in Kontakt an den durch die ausgezogenen
Linien (i) in 6 angegebenen Orte auf Teil
der geneigten Abschnitte 14 kommen, die auf beiden Seiten
des geraden Abschnitts 15 auf der radial innen befindlichen Seite
existieren. Somit wird der Abstand von dem Kraftort, wo die Nadeln 6 gegen
jeden säulenartigen Abschnitt 12b zu
den kontinuierlichen Abschnitten 19 zwischen beiden Endabschnitten
in der Axialrichtung jedes säulenartigen
Abschnitts 12b und beiden Zahnkranz- oder Randabschnitten 11 (4)
kommen, klein, und damit wird es möglich, die Haltbarkeit oder
Standfestigkeit des Käfigs 7a zu
verbessern.
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[Ausführungsform 3]
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7 zeigt
eine dritte Ausführungsform
der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform
ist die Abmessungsdicke t des geraden Abschnitts 15a auf
der radial innen befindlichen Seite im Mittelabschnitt in der Axialrichtung
der Säule 12c kleiner
als die Dickenabmessung T beider gerader Abschnitte 13 auf der
radial außen
befindlichen Seite und die Dickenabmessung T beider geneigter Abschnitte 14 (t < T). Auch ist der
gesamte gerade Abschnitt 15a auf der radial innen befindlichen
Seite innerhalb des Wälzkreises
der Nadeln 6 (siehe 1 und 2) angeordnet.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist die äußere Umfangsfläche des
geraden Abschnittes 15 auf der inneren Radialseite innerhalb
des Wälzkreises
der Nadeln 6 auf diese Weise angeordnet oder positioniert,
so dass die Wälzflächen der
Nadeln 6 und beide Seitenflächen in der Umfangsrichtung
jedes säulenartigen
Abschnitts 12c in Kontakt an Orten auf beiden geneigten
Abschnitten 14 kommen, wie durch die ausgezogenen Linien
(i) in 7 gezeigt. Der Abstand vom Kraftort, wo die Nadeln 6 gegen
jeden der säulenartigen
Abschnitte 12c zu den kontinuierlichen Abschnitten 19 zwischen
beiden Endabschnitten in der axialen Richtung jedes säulenartigen
Abschnitts 12c und beiden Zahnkranz- oder Randabschnitten 11 pressen,
wird klein (siehe 4): so wird es möglich, die
Haltbarkeit oder Beständigkeit
des Käfigs 7a zu verbessern.
Auch bei dieser Ausführungsform
ist die Dickenabmessung t des geraden Abschnitts 15a auf der
radial innen befindlichen Seite gering, so wie oben beschrieben:
damit wird es möglich,
zu verhindern, dass die Innenumfangsfläche des geraden Abschnitts 15a auf
der inneren Radialseite zu nahe an die äußere Umfangsfläche um die
Planeten(rad)welle 3 kommt, selbst wenn die Außenumfangsfläche des
geraden Abschnitts 15a auf der inneren Radialseite innerhalb
des oben genannten Wälzkreises
zu liegen kommt.
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[Ausführungsform 4]
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8 zeigt
eine vierte Ausführungsform
der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform
ist die Dickenabmessung w in der Umfangsrichtung des geraden Abschnitts 15b auf
der radial inneren Seite des Mittelabschnitts in der Axialrichtung
des säulenartigen
Abschnitts 12d geringer als die Breitenabmessung W beider
gerader Abschnitte 13 auf der radial äußeren Seite; und die Breitenabmessung
W beider geneigter Abschnitte 14 (w < W). Daher sind bei dieser Ausführungsform,
wie durch den kreuz schraffierten Bereich in 8 gezeigt,
beide Seitenflächen
in der Umfangsrichtung des geraden Abschnitts 15b auf der
inneren Radialseite mehr in der Axialrichtung jeder Säule 12d als
beide Seitenflächen
in der Umfangsrichtung beider geneigter Abschnitte 14 vertieft. Auch
ist der gerade Abschnitt 15b auf der inneren Radialseite
innerhalb des Wälzkreises
der Nadeln 6 (siehe 1 und 2)
angeordnet.
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Für diese
Ausführungsform
gilt, dass beide Seitenflächen
in Umfangsrichtung des geraden Abschnitts 15b auf der inneren
Radialseite mehr vertieft sind als beide Seitenflächen in
Umfangsrichtung der geneigten Abschnitte 14: somit kommen
die Wälzflächen der
Nadeln 6 und beide Seitenflächen in der Umfangsrichtung
jedes säulenartigen
Abschnitts 12c in Kontakt an Orten auf beiden geneigten
Abschnitten 14, wie durch die ausgezogenen Linien (i) in 8 gezeigt.
Damit wird der Abstand vom Kraftort, wo die Nadeln 6 gegen
jeden der säulenartigen
Abschnitte 12d zu den kontinuierlichen Abschnitten 19 zwischen beiden
Endabschnitten in der Axialrichtung jedes säulenartigen Abschnitts 12d und
beider Zahnkranz- oder Randabschnitte 11 drücken, klein
(siehe 4): so wird es möglich, die Haltbarkeit des
Käfigs 7a zu verbessern.
Auch bei dieser Ausführungsform
ist der gerade Abschnitt 15b auf der radial innen gelegenen Seite
innerhalb des Wälzkreises
der Nadeln 6 positioniert, so dass es möglich wird, zu verhindern,
dass die Innenumfangsfläche
des geraden Abschnitts 15b auf der innen gelegenen Radialseite
zur Außenumfangsfläche um die
Planeten(rad)welle 3 nahe kommt.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Rotationssupportvorrichtung
von einer Bauart, bei der große
Kräfte
nicht auf durchlaufende oder kontinuierliche Abschnitte zwischen
säulenartigen Abschnitten 12a und
Zahnkranz- oder Randabschnitten 11 aufgebracht werden,
selbst wenn Nadeln in der Umfangsrichtung gegen die Seitenfläche in Umfangsrichtung
der säulenartigen
Abschnitte 12a pressen, wodurch es möglich wird, die Haltbarkeit
eines Käfigs
oder Retainers 7a zu verbessern.
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Von
beiden Seitenflächen
in der Umfangsrichtung eines geraden Abschnitts 15a auf
der inneren Radialseite im Mittelabschnitt in Axialrichtung der säulenartigen
Abschnitte 12a, ist der Teil nahe der äußeren Radialseite des Käfigs oder
Retainers 7a mehr vertieft oder ausgenommen als der Teil
nahe der inneren Radialseite des Käfigs oder Retainers 7a. Darüber hinaus
ist dieser Teil nahe der inneren Radialseite innerhalb des Wälzkreises
P der Nadeln 6 positioniert. Weiterhin gibt es keinen Kontakt
zwischen den Wälzflächen der
Nadeln 6 und dem geraden Abschnitt 15a auf der
inneren Radialseite. Im Ergebnis wird es möglich, die Momentenlast, die
auf die säulenartigen
Abschnitte 12a von den Nadeln 6 ausgeübt wird,
zu reduzieren.