DE1111889B - Mehrscheibenreibungskupplung - Google Patents

Mehrscheibenreibungskupplung

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DE1111889B
DE1111889B DEN7962A DEN0007962A DE1111889B DE 1111889 B DE1111889 B DE 1111889B DE N7962 A DEN7962 A DE N7962A DE N0007962 A DEN0007962 A DE N0007962A DE 1111889 B DE1111889 B DE 1111889B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clutch
coupling
cylindrical
bolts
disks
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEN7962A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert George Friedman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
National Machinery Co
Original Assignee
National Machinery Co
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Filing date
Publication date
Application filed by National Machinery Co filed Critical National Machinery Co
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Publication of DE1111889B publication Critical patent/DE1111889B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/22Friction clutches with axially-movable clutching members
    • F16D13/38Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs
    • F16D13/52Clutches with multiple lamellae ; Clutches in which three or more axially moveable members are fixed alternately to the shafts to be coupled and are pressed from one side towards an axially-located member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Mehrscheibenreibungskupplung Die Erfindung betrifft eine Mehrscheibenreibungskupplung, bei der die Kupplungsseheiben mit ihren Kupplungshälften drehfest, aber axial verschiebbar verbunden sind.
  • Bei bekannten Mehrscheibenreibungskupplungen wird die Verbindung zwischenden Reibscheiben und ihren Kupplungshälften von Keilnuten und Keilen hergestellt. Diese Keile verkanten sich jedoch in ihren Keilnuten, so daß ein Leerlauf und infolgedessen schwere Stoßbelastungen in der Kupplung auftreten. Diese Belastungen konzentrieren sich auch leicht auf einen Keil oder auf einzelne Kelle, wodurch eine schnelle Verformung dieser Keile bzw. derKeilnuten erfolgt.
  • Es ist auch bekannt, die Kupplungsscheiben rait ihrer Kupplungghälfte durch feststehende Schraubenbolzen zu verbinden, die sich zwischen den Kupplungsseheiben und der Kupplungshälfte erstrecken. Diese Mehrscheibenreibungskupplungen sind nach einer gewissen Betriebszeit, nach der ein Auswechseln abgenutzter Teile erfolgen muß, durch den Betrieb sich ergebende Verformungen der Bolzen schwer auseinanderzunehmen. Diese Verformungen geben außerdem zu Stößen während des Betriebes Anlaß.
  • Diese Nachteile sollen durch die neue Mehrscheibenreibungskupplung bei der die Kupplungs-Z, e5 scheiben mit ihren Kupplungshälften drehfest, aber axial verschiebbar verbunden sind, dadurch behoben werden, daß die äußeren Kupplungsscheiben mit der äußeren Kupplungshälfte über jeweils etwa zur Hälfte einerseits in halbzylindrischen axial gerichteten Nuten der äußeren Kupplungshälfte und andererseits in halbzylindrischen Nuten der äußeren Kupplungsscheiben lose gelagerte zylindrische Bolzen verbunden sind.
  • Die Verwendung von zylindrischen lose gelagerten Bolzen bringt viele Vorteile mit sich. Die Kupplungshälften werden von den Kupplungsbolzen selbst eingemittet, so daß eine gleichmäßige übertragung der Druckkräfte erfolgt. Die frei in den Ausschnitten der Kupplungshälfte und der Kupplungsseheiben liegenden Bolzen drehen sich infolge der Rüttlung der Kupplung und bieten daher für die Druckübertragungsflächen stets neue Flächen dar.. so daß die sich drehenden Bolzen einem sehr geringen Verschleiß an diesen Druckübertragungsstellen unterworfen werden, während feststehende Bolzen sich schnell verformen und eine so hohe Abnutzung erfahren, daß Stöße in den Kupplungen auftreten. Auch ein Verkanten oder eine Abnutzung, wie sie bei Keilen und Keilnuten auftritt, kann bei zylindrischen Kupplungsbolzen nicht erfolgen, so daß daher auch die Unterhaltungskosten gering sind.
  • Die Erfindung ist an Hand der Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen ist Fig. 1 eine Seitenansicht der Kupplung von der 2 einige Teile weggebrochen sind, um den Aufbau deutlicher darzustellen, und Fig. 2 bis 4 sind Schnitte nach den Linien 2-2, 3--1 und 4-4 in Fig. 1.
  • Die Kupplung ist auf dem Ende der KurbelwelleS einer schrittweise angetriebenen Vorrichtung angeordnet. Auf dem Ende der WelleS ist eine Nabenbuchse 11 befestigt. Eine Stirnseite der Nabenbuchse 11 endet in einen Radialflansch 12, von dem ein die Nabenbuchse 11 umgebender Rin,-flansch 13 ausgeht.
  • Der Flansch 13 hat Keilnuten 14, in die entsprechende Vorsprünge von zwei mit Reibbelägen versehenen Reibscheiben 16 ein-greifen. Die treibende Kupplungshälfte 17 ist mit einer Nabe 18 mittels Wälzlager 21 auf der Nabenbüchse 11 frei drehbar gelagert. Zwischen die Außenlaufringe der Wälzlager 21 greift eine Abstandsschulter 19 der Nabe 18, während zwischen den Innenlaufringen der Lager21 ein Abstandsring22 liegt. Ein Ring,23 hält den Außenlaufring des inneren Lagers 21 gegen die Schulter 19, wodurch die Lage der Kupplungshälfte 17 gegenüber den Innenlaufringen der Lager bestimmt wird. Bei vollständig zusammengesetzter Kupplung wird ein Klemmring 26 gegen eine Schulter 27 auf der Kurbelwell, e S gehalten.
  • Der Mittelabschnitt der Nabe 18 trägt einen Steg 28, der zwecks Luftumlauf mit öffnungen versehen ist. Die treibende Kupplungshälfte 17 weist an ihrem äußeren Umfang einen zylindrischen Flansch 29 auf. Am äußeren Teil des Steges 28 ist mittels Schraubenbolzen 32 und Flanschhülsen 33 ein Zahnrad 31 befestigt. Der Flansch 29 weist auf den Umfang gleichmäßig verteilt mehrere halbzylindrische axial gerichtete Nuten 34 zur Aufnahme einer entsprechenden Anzahl zylindrischerBolzen36 auf. Desgleichen weist sowohl die äußere Kupplungsscheibe 37 als auch die mit dem Druckkolben 47 fest verbundene Druckscheibe 48 zur Aufnahme der Bolzen 36 entsprechende halbzylindrische axial gerichtete Nuten38 bzw. 49 (Fig. 2) auf. Eine Gegendruckscheibe39 ist am Steg 28 der treibenden Kupplungshälfte 17 mittels Stifte 41 und Schraubenbolzen 42 befestigt.
  • Infolge der gezeigten Lageranordnung bilden die Nabenbuchsell mit der inneren Kupplungshälfte und die äußere Kupplungshälfte17 eine Einheit, die auf der KurbelwelleS mittels einer Klemme43 und einem Schraubenbolzen44 an der Stirnseite der Welle S gehalten wird. Hierbei wirddie Nabenbuchse 11 gegen den Klemmring26 und dieser gegen den Weflenflansch27 gedrückt. Ein Keil46 sichert die drehfeste Verbindung der Nabenbuchsell mit der Kurbelwelle S.
  • Die Kupplung wird mit einem durch ein Druckmittel beaufschlagten Kolben 47 eingerückt, der fest mit der Druckscheibe 48 verbunden ist. Ein Dichtungsring 51 mit kreisförmigem Querschnitt sitzt in einer Ringnut des Kolbens 47 und arbeitet mit einer anliegenden Zylinderfläche des Deckels 52 zusammen. Dieser Deckel ist an dem zylindrischen Flansch der treibenden Kupplungshälfte 17 mittels Schraubbolzen 53 befestigt und hat einen Einlaß 54 für das Druckmittel.
  • Die Kupplung wird durch die Kraft von Schraubendruckfedem 57, die durch Stifte 56 geführt sind und durch Bohru#ngen 58 in der mittleren Reibscheibe 37 hindurchgehen, gelöst (Fig. 4). Zum Einmitten der Reibscheibe37 nach dem Lösen der Kupplung ist die in Fig. 3 dargestellte Federeinrichtung vorgesehen. Bei dieser ist ein weiterer Satz von Stiften 59 von gegenüberliegenden Schraubendruckfedern 61 umgeben, die sich an eine Schulter 62 der Reibscheibe 37 anlegen und die Reibscheibe 37 einmitten, sobald der Flüssigkeitsdruck in dem durch den Deckel 52, den Kolben 47 und den Dichtungsring 51 gebildeten Arbeitsraum aufhört.
  • Die zylindrischen Kupplungsbolzen 36 erhöhen die Festigkeit und die Haltbarkeit der Kupplung und vereinfachen auch die maschinellen Arbeitsgänge, die zum Anfertigung der Kupplung erforderlich sind. Die Bolzenkonstruktion ist stabiler als eine innere Anordnung von Splinten, wobei mit normalen Fertigungstoleranzen gerechnet wird. Es ist äußerst teuer und schwierig, große Zwischensplinte für Hochleistungsmaschinen herzustellen, die mit Kupplungen dieser Art arbeiten, so daß sämtliche Splinte ihren entsprechenden Anteil der Last übernehmen. Wo große Belastung auftritt, wird die Konzentration der Kräfte auf einen oder mehrere Splinte dazu führen, diese zu verformen und danach Leerlaufspiel und schädliche Stoßbelastungen hervorrufen.
  • Die erfindungsgemäßenBolzen sind auch vorteilhafter als quadratische oder rechteckige Keile, die dazu neigen, sich zu verkanten und in ihren quadratischen Nuten zu drehen und sich zu verformen sowie Spiel und demzufolge starke Stoßbelastungen hervorrufen. Infolge dieser Konstruktion ist das Warten und Instandhalten der Kupplung auf ein Minimum beschränkt, aber falls es doch notwendig ist, kann die gesamte Anordnung dadurch von der Maschine abgenommen werden, daß die Schraubenbolzen 53 entfernt, der Deckel sowie der Kolben abgezogen und der Schraubenbolzen 44 und die Klemme 43 entfernt werden. Die Anordnung einschließlich der Lager kann nun als eine Einheit von der Maschinenwelle abgenommen und auf der Werkbank unter günstigen Bedingungen für schnelle und wirksame Wartung sowie Ersatz von Teilen überholt werden. Somit wird die Ausfallzeit der Maschine durch die verbesserte Ausführung der Kupplung verringert, und falls ein überholen notwendig ist, kann dieses bequem ausgeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH-. Mehrscheibenreibungskupplung, bei der die Kupplungsscheiben mit ihren Kupplungshälften drehfest, aber axial verschiebbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Kupplungsseheiben (37, 48) mit der äußeren Kupplungshälfte (17) über jeweils etwa zur Hälfte einerseits in halbzylindrischen, axial gerichteten Nuten (34) der äußeren Kupplungshälfte (17) und andererseits in haffizylindrischen Nuten (38, 49) der äußeren Kupplungsscheiben (37, 48) lose gelagerte zylindrische Bolzen (36) verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 153 954, 369 334, 372 547, 381844, 563 327; schweizerische Patentschrift Nr. 275 546; französische Patentschriften Nr. 699 189, 1003738.
DEN7962A 1953-10-31 1953-10-31 Mehrscheibenreibungskupplung Pending DE1111889B (de)

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