DE2257251A1 - Kupplung - Google Patents

Kupplung

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DE2257251A1
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pressure plate
clutch
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friction surface
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DE2257251A
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Kazuma Adachi
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Exedy Corp
Original Assignee
Daikin Manufacturing Co Ltd
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

DR. MÜLLER-BORE DIPL-PHYS. DR. MANITZ DIPL-CHEM. DR. DEUFEL DIPL-ING. FINSTERWALD DIPL.-ing. GRÄMKOW
PATENTANWÄLTE
Gr /th - E 1084 München, den 22.11.1972
KABUSHIKI KAISHA DAIKIN SEISAKUSHO
1-250, Kida-motomiya, Neyagawa, Osaka Prefecture / Japan
Kupplung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplung, die eine Kupplungsscheibe mit Kupplungsbelägen aus kerametallisehen oder ähnlichem Material besitzen.
Kupplungen, welche oft ein- und ausgerückt werden, besitzen Kupplungsbeläge aus kerametallischem oder ähnlichen Material, um schnelle Abnutzung der Beläge zu verhindern. Da das Schwungrad und die Druckplatte, die die Kupplungsbeläge durch Reibungskontakt einklemmen, wenn die Kupplung im eingerückten Zustand ist, aus Gußeisen bestehen, haben die Reibungsflächen des Schwungrades und der Druckplatte relativ geringe Härte. Aus diesem Grund tritt beim Ein- und Ausrücken der Kupplung während des Gleitreibungskontaktes zwischen den Reibungsflächen und den Kupplungsbelägen, besonders während des Kontaktes zwischen ihren im Anfangszustand des Einkuppeins, aufgrund des Unterschiedes der Drehzahl der beiden Seile Stoßreibung auf, die merkliche
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Abnutzung, Abrieb und Kratzer auf den Reibungsflächen des Schwungrades und der Druckplatte, welche geringe Härte besitzen, erzeugt, was zu einer ernsthaften Verschlechterung der Beibungseigenschaften führt.
Ein Ziel der Erfindung ist eine Kupplung, die eine Kupplungsscheibe mit Kupplungsbelägen aus kerametallischem oder ähnlichen Material einschließt, und die es erlaubt, während einer längeren Zeitdauer stabile Heibungsverhältnisse für das Einrücken der Kupplung aufrechtzuerhalten.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, die Haltbarkeit von Reibungsflächen des Schwungrades und der Druckplatte stark zu verbessern.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, die Lebensdauer der Reibungsflächen mit sehr einfachen Kitteln, wie oben dargelegt, zu verbessern.
Um oben genannte Ziele zu erreichen, ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß Segmente aus hitzebehandelten Hartstahlplatten am Schwungrad und der Druckplatte befestigt sind, um deren Reibungsflächen zu bilden. Die Segmente haben die Form einer Vielzahl von unterteilten Stücken und sind sowohl am Schwungrad als auch der Druckplatte im wesentlichen in ebener Anordnung angebracht, um jede der Reibungsflächen zu bilden. Durch Hitzebehandlung sind die Segmente mit einer Härte ausgestattet, die es ihnen erlaubt, der Härte der Kupplungsbeläge ohne Beeinträchtigung oder Beschädigung zu widerstehen, sogar wenn sie mit den Kupplungsbelägen unter Stoß in Kontakt kommen. Deswegen haben die Reibungsflächen des Schwungrades und der Druckplatte bemerkenswert verbesserte Abriebwiderstands- und Reibungseigenschaften, die während einer längeren Zeitdauer stabil bleiben.
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Die Segmente haben die Form einer Vielzahl von unterteilten Stücken, um eine einzige Reibungsfläche zu liefern. Diese Konstruktion dient dazu, die Deformation der Hart stahlplatte aufgrund der Hitzebehandlung auf ein Minimum herabzusetzen, sie eliminiert Schwierigkeiten beim Befestigen am Schwungrad oder der Druckplatte und stellt, wenn sie in richtiger Position befestigt sind, Genauigkeit der Reibungsflächenebene sicher, während sie leichte Korrektur der Reibungsfläche erlaubt.
Die Erfindung betrifft also eine Kupplung, welche eine Kupplungsscheibe mit Kupplungsbelägen aus kerametallischem oder ähnlichen Material, ein Schwungrad, das eine Reibungsfläche besitzt, die mit einem der Beläge in Reibungskontakt gebracht wird, und eine Druckplatte einschließt, die zur gemeinsamen Rotation mit dem Schwungrad von einem Kupplungsdeckel unterstützt und in die Richtung gedrückt wird, um die Beläge gegen das Schwungrad zu pressen, wobei die Druckplatte eine Reibungsfläche besitzt, die in Reibungskontakt mit dem anderen Belag gebracht wird. Segmente aus hitzebehandelten Hart stahlplatt en sind sowohl am Schwungrad als auch an der Druckplatte befestigt, um deren Reibungsfläche zu bilden.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt, der die Konstruktion des prinzipiellen Teils in einer Ausführung gemäß der Erfindung zeigt, wobei die untere Hälfte unter der Mittellinie weggelassen ist,
Fig. 2 einen Aufriß der Reibungsfläche eines Schwungrades, und
Fig. 3 eine Ansicht einer anderen Ausführungsform des Teils, das in Fig. 2 dargestellt ist.
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Nach der Zeichnung ist mit Hilfe von Bolzen 2 ein Schwungrad zur gemeinsamen Rotation auf eine nicht dargestellte Antriebswelle 2 montiert· Wie bereits bekannt wird eine Druckplatte über nicht dargestellte Bügelplatten durch einen Kupj>lungsdeckel unterstützt, der mit Bolzen 4- am Schwungrad 1 befestigt ist, um in Eotationsrichtung des Schwungrades 1 drehbar und axial verschiebbar zu sein. Im Falle einer Kupplung, die wie dargestellt eine Membranfeder 6 besitzt, wird die Druckplatte 3 durch die elastische Rückstellkraft der Feder 6 gegen das Schwung rad 1 gedrückt. Die Membranfeder 6 und Drahtringe 7 und 8, die die Feder 6 drehbar lagern, werden am Kupplungsdeckel 5 durch Verbindungsstücke 9 gehaltert.
Eine Kupplungsscheibe 10 besitzt auf ihren gegenüberliegenden Umfangsseitenflächen Kupplungsbeläge 11 aus kerametallischem oder ähnlichen Material und ist zwischen dem Schwungrad 1 und der Druckplatte 3 angeordnet. Wenn die Kupplung eingerückt wird, bewirkt die auf die Druckplatte 3 einwirkende Membranfeder 6, daß zur Übertragung des Drehmomentes des Schwungrades 1 die Kupplungsscheibe 10 zwischen die Eeibungsflächen des Schwungrades 1 und der Druckplatte 3 eingeklemmt wird.
Die Kupplungsscheibe 10 besitzt weiter eine Federnabe 13» die mit ihr durch ein Teil wie z. B. eine Torsionsfeder 12 verbunden ist, um Vibrationen in Richtung der Drehachse zu absorbieren. Die Federnabe 13 ist verkeilt in einer Nut 15a einer Hauptantriebewelle 15» die an ihrem einen Ende am Schwungrad 1 durch ein Führungslager 14 drehbar unterstützt ist. Im eingekuppelten Zustand überträgt die Kupplung das Drehmoment auf die Hauptantriebewelle
In der obigen Konstruktion sind am Schwungrad 1 bzw. der Druckplatte 3 Segmente 16 und 17 aus hitzebehandeltem Hart stahlplatten befestigt, um deren Reibungeflächen, die den Kupplungsbelägen 11 gegenüberliegen, zu bilden.
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Ebenso wie die in 3?ig. 2 und 3 gezeigte Reibungsfläche des Schwungrades 1 hat ;jeder Satz von Segmenten 16 und 17 die Form einer entsprechenden Anzahl von unterteilten Stücken, die in der Umfangsrichtung angeordnet sind. Wie dargestellt, kann ein freier Raum 18, der sich in radialer Richtung erstreckt, zwischen den angrenzenden Segmenten 16 oder 17 gebildet werden. Während der Rotation der Kupplung erlauben die freien Räume 18, daß die Luft in radialer Richtung hindurchströmt, um die Reibungsfläche abzukühlen«
Die Konstruktion mit einer entsprechenden Anzahl von unterteilten in Ümfangsrichtung angeordneten Segmenten 16 und 17 dient dazu, aus der Hitzebehandlung resultierende, Haßunterschiede auf ein Minimum herabzusetzen und eine exakt plane Reibungsfläche zu liefern.
Vorzugsweise ist die durch die Hitzebehandlung erzeugte Härte der Segmente 16 und 17 so gewählt, daß die Segmente frei von Kratzern und Abrieb bleiben, · wenn sie in Reibungskontakt mit den Kupplungsbelägen 11 aus kerametallischem Material gebracht werden, um verbesserten Abriebswiderstand sicherzustellen· Die Segmente 16 und 17 können am Schwungrad 1 bzw. der Druckplatte 3 durch geeignete Kittel wie Annieten, Versohrauben, Hartlöten! usw. befestigt sein·
Obwohl die obige Ausführungsform bezüglich einer Membrankupplung erläutert wurde, welche mittels der Membranfeder 6 ein- und ausgekuppelt werden kann, ist die Erfindung naturlich auch auf Kupplungen des Typs anzuwenden, bei dem Kupplungsauslosehebel anstelle der Membränfeder verwendet werden.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    (Λ.j Kupplungsanordnung, dadurch gekennzeichnet,
    daß sie eine Kupplungsscheibe mit Kupplungsbelägen aus kerametallischem oder ähnlichen Werkstoff, ein Schwungrad mit einer Reibungsfläche, welche in Reibungskontakt mit einem der Beläge gebracht werden kann und die von Segmenten aus am Schwungrad befestigten, hitzebehandeltem Hartstahlplatten gebildet wird, und eine Druckplatte aufweist, die in die Richtung gedruckt wird, um die Beläge gegen die Reibungsfläche des Schwungrades zu pressen, und die zur gemeinsamen Rotation mit dem Schwungrad von einem Kupplungedeckel getragen wird, daß die Druckplatte eine Reibungsfläche besitzt, welche in Reibungskontakt mit dem anderen Belag gebracht wird, und daß die letztgenannte Reibungsfläche von Segmenten aus hitzebehandelten Hart stahlplatt en, welche an der Druckplatte befestigt sind, gebildet wird.
  2. 2. Kupplungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente, die sowohl am Schwungrad als auch an der Druckplatte befestigt sind, die Form einer geeigneten Anzahl von unterteilten Stücken haben, die in ihrer Umfangsrichtung angeordnet sind.
  3. 3. Kupplungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente, die sowohl am Schwungrad als auch der Druckplatte befestigt sind, die Form einer geeigneten Anzahl von unterteilten Stücken haben, die in ihrer Umfangsrichtung mit Luftströmungsrillen, die sich in radialer Richtung erstrecken und die zwischen den Segmenten liegen, angeordnet sind.
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FR (1) FR2174549A5 (de)
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