DE369334C - Einrueckvorrichtung fuer Reibungskupplungen - Google Patents

Einrueckvorrichtung fuer Reibungskupplungen

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DE369334C
DE369334C DEG56252D DEG0056252D DE369334C DE 369334 C DE369334 C DE 369334C DE G56252 D DEG56252 D DE G56252D DE G0056252 D DEG0056252 D DE G0056252D DE 369334 C DE369334 C DE 369334C
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DE
Germany
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engaging device
friction clutches
friction
coupling
lever
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DEG56252D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/22Friction clutches with axially-movable clutching members
    • F16D13/38Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs
    • F16D13/52Clutches with multiple lamellae ; Clutches in which three or more axially moveable members are fixed alternately to the shafts to be coupled and are pressed from one side towards an axially-located member
    • F16D13/54Clutches with multiple lamellae ; Clutches in which three or more axially moveable members are fixed alternately to the shafts to be coupled and are pressed from one side towards an axially-located member with means for increasing the effective force between the actuating sleeve or equivalent member and the pressure member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Einrückvorrichtung für Reibungskupplungen. Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Kniehebelanordnung zum Einrücken von Lamellenkupplungen.
  • Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung in zwei Ansichten, in teilweisem Längsschnitt dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Kupplung im gekuppelten Zustande; Abb. 2 zeigt die Kupplung im entkuppelten Zustande.
  • In dem Gehäuse i einer Lamellenkupplung sind die Lamellen 2 sowie die Reibscheiben 3 vorgesehen.
  • Die Lamellen :2 sind in Richtung der Welle im Gehäuse verschiebbar gelagert, aber durch Führungen 4 an ihrer Drehung ohne Mitnahme des zu kuppelnden Gehäuses i verhindert. Die Reibscheiben 3 sind mit der Antriebswelle 5 starr verbunden, und auch für sie ist eine geringe Verschiebung in Richtung der Welle vorhanden. In dem Gehäuseteil i der Kupplung ist zum vollständigen Abschluß ein Deckelteil 6 eingeschraubt. Die Lage dieses Deckelteils wird durch eine ringförmige Gegenmutter 7 gesichert.
  • Durch den Deckelteil 6 ist nahe der Nabe eine in Richtung der Welle verschiebbare Hülse 8 vorgesehen, welche vermittels des Ringes 9 und einer entsprechenden Hebeleinrichtung hin und her verschoben werden kann. An der Hülse 8 sind ferner noch Nasen io vorgesehen, um welche Hebel il mit Fortsatz 12 verschwenkbar gelagert sind. Die Hebel 11 tragen an ihren anderen Enden angelenkt je zwei Kettenglieder 13 und 14, die wiederum mit zwei lose in der Kupplung liegenden Ringen 15 und 16 verbunden sind. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Ist die Kupplung im eingerückten Zustande (Abb. i), so befinden sich die Hebel i i in senkrechter Lage. Diese senkrechte Lage der Hebel i i kann nicht überschritten werden, weil der Fortsatz 12 durch Anschlag an die letzte Reibscheibe diese Lage sichert. Wenn die Hebel i i senkrecht stehen, so befinden sich ihre beiden Kettenglieder 13, und 14 im gestreckten durchgedrückten Zustande und drücken infolgedessen die Losringe 15 und 16 einerseits fest gegen den eingeschraubten Deckelteil 6, anderseits gegen die Lamellen 2 und Reibringe 3, so daß zwischen diesen letzteren eine feste Pressung entsteht und :die Mitnahme der Kupplung erfolgen muß.
  • Im entkuppelten Zustande ist der Teil 8 nach außen bewegt worden, so daß der Hebel i i die in Abb. 2 gezeichnete schräge Lage einnimmt und die Kettenglieder 13 und 14 eine gebrochene Linie aufweisen. Dadurch werden die Reibringe 15 und 16 von dem Deckelteil 6 und von den Lamelfen 2 abgezogen, so daß keine Pressung zwischen den Lamellen 2 und Scheiben 3 vorhanden ist und keine Mitnahme des Gehäuses i erfolgen kann.
  • Dadurch, daß der einschraubbare Deckeltei16 mehr oder weniger tief in den Kupplungsteil i eingeschraubt werden kann, ist der Anpressungsdruck der Lamellen 2 und Reibscheiben 3 in beliebigen Grenzen regelbar, weil dadurch ein völliges oder teilweises Durchdrücken der als Kniehebel wirkenden Kettenglieder 13 und 14 hervorgerufen werden kann. Durch den Fortsatz 12 des Hebels i i jedoch ist ein Überschreiten der Strecklage ausgeschlossen.
  • In der entkuppelten Lage drehen sich nur die Reibscheiben und alle übrigen Teile der Kupplung befinden sich in Ruhe. Der Teil 8 dreht um die Welle als Loshülse und kann nur in der gekuppelten Lage.von der Kupplung mitgenommen werden. Dadurch ist es möglich, selbst beim Betrieb die Kupplung zu untersuchen, ohne beide Wellenstränge stillsetzen zu müssen. Ein Umherschleudern des in der Kupplung enthaltenen Öles im Ruhezustande des zu kuppelnden Stranges findet nicht statt, was eine Ölersparnis bedeutet. Die Hülse 8 ist gut dichtend aus dem Deckelteil 6 geführt, so daß an der Durchführungsstelle ebenfalls kein Öl auszutreten vermag, sämtliche Teile in Öl gelagert sind und die Kupplung immer noch dicht ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrückvorrichtung für Reibungskupplungen mit Reibscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Streckhebel (1i) zwischen der Loshülse (8) und den Kniehebeln (13 und 14) ein Anschlag (12) angeordnet ist, der ein Durchdrücken der Kniehebel über deren Streckstellung hinaus verhindert.
DEG56252D Einrueckvorrichtung fuer Reibungskupplungen Expired DE369334C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1111889B (de) * 1953-10-31 1961-07-27 Nat Machinery Co Mehrscheibenreibungskupplung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1111889B (de) * 1953-10-31 1961-07-27 Nat Machinery Co Mehrscheibenreibungskupplung

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