DE2009976A1 - Kupplung - Google Patents

Kupplung

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DE2009976A1
DE2009976A1 DE19702009976 DE2009976A DE2009976A1 DE 2009976 A1 DE2009976 A1 DE 2009976A1 DE 19702009976 DE19702009976 DE 19702009976 DE 2009976 A DE2009976 A DE 2009976A DE 2009976 A1 DE2009976 A1 DE 2009976A1
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Lawrence Harold Sterling Heights Mich. Pray (V.St.A.)
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Formsprag Company, Warren, Mich. (V.St.A.)
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/08Fluid-actuated clutches with fluid-actuated member not rotating with a clutching member
    • F16D25/082Fluid-actuated clutches with fluid-actuated member not rotating with a clutching member the line of action of the fluid-actuated members co-inciding with the axis of rotation

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  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE j
1336
DIPL.-INQ. F.THIELEKE Prigke DR.-INQ. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKE BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
Formsprag Company,
Warren, Michigan, USA.
"Kupplung·1
Die Erfindung betrifft eine Kupplung mit Antriebs- und Abtriebsgliedern, die durch koaxiale ringförmige Heibelemente lösbar verbindbar sind, welche drehfest mit dem Antriebsund dem Abtriebsglied verbundene Teile aufweisen und ein Drehmoment übertragen, wenn sie von einer axialen Kraft zusammengedrückt werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere Kupplungen, die durch den Druck eines Druckmediums betätigt werden. Speziell handelt es sich um Aueführungsformen von Kupplungen, bei denen eine hydraulisch erzeugte Kraft zum Einrücken der Kupplung verwendet und in axialer Richtung von einem rotierenden Antriebeglied über mehrere axial hintereinander oder gestapelt angeordnete Scheiben auf ein Abtriebeglied übertragen wird· Äquivalente einer aus mehreren etapelartig hintereinander angeordneten Scheiben aufgebauten Kupplung» sind -
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jedoch inbegriffen, denn es können auch einzelne Kupplungselemente zum direkten Schluß mit dem Abtriebsglied verwendet werden.
Im Besonderen betrifft die vorliegende Erfindung Vorrichtungen zum Übertragen eines Drehmomentes und sie hat das Ziel, derartige Vorrichtungen in der Weise auszugestalten, daß die größtmögliche Wirtschaftlichkeit bzw. Ausnutzung des beanspruchten Raumes, und zwar sowohl in axialer wie radialer Richtung erreicht wird, wobei relativ große Drehmomente einschließlich der damit verbundenen schweren radialen und axialen Kräfte Übertragen werden sollen.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Kupplung weist in mehr oder weniger typischer Ausgestaltung einen hydraulisch beaufschlagbaren Zylinder auf, der sowohl gegenüber Drehungen als auch gegenüber axialen Verschiebungen festgehalten ist und in dem eich ein ringförmiger in axialer Richtung wirkender Kolben befindet, der zur lösbaren Druckbeaufschlagung eines Stapels von Kupplungsscheiben dient. Diese Scheiben dienen dazu, eine lösbare Triebverbindung zwischen einem Abtriebsglied und einem koaxial dazu angeordneten Antriebsglied herzustellen· Erflndungegemäß 1st das Antriebsglied drehbar, und zwar innerhalb des Zylinder· durch die Wirkung eines groß bemessenen Druokkugellagers aufgenommen, wobei das Sruokkugellager gegen axiale Verschiebung duroh eine Sohulter am Antr* %iglied ge-
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halten ist. Das erfordert eine hochbelastbare radiale Lagerabstützung.
Gemäß vorliegender Erfindung ist der Kolben relativ zum Zylinder durch ringförmige Packungen am Zylinder und am Kolben abgedichtet und wirkt in axialer Richtung auf ein Nadellager ein, das einen großen Durchmesser besitzt und das Antriebsglied in einem beträchtlichen radialen Außenabstand umgibt. Dabei ist das Antriebsglied als Antriebshülse mit relativ großem Außendurchmesser' ausgebildet. Diese große Abstandslage. hat den einzigen Zweck zu erreichen, daß ein kreisförmiger radial verlaufender Mittelbereich des Nadellagers im wesentlichen mit korrespondierenden Mittelbereichen des ringförmigen Kolbens sowie auch einer Druckplatte sowie außerdem mit den ringförmigen Mittelbereichen des Eeibscheibenstapels und einer Widerlagerplatte fluchtet bzw. übereinstimmt. Dadurch "wird erreicht, daß die wirksame Zone der Kraftübertragung durch das Nadellager weder erheblich radial innerhalb noch wesentlich radial außerhalb des mittleren kreisringförmigen Bereiches erfolgt, durch den der Kolben seine Kraft abgibt und auf die Kupplungsscheiben sowie die Druckplatte und die Widerlagerplatte überträgt. Dj.e axiale'Betätigungsdruckkraft für die Kupplung wird durch alle genannten Bauteile in außerordentlich stabiler und gleichförmiger Weise verteilt und übertragen, 'ohne daß sich unterschiedlich große Biegespannungen in Teilen der '
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- 4 Kupplung ergeben können.
Zusätzlich zu der radialen lagerbelastbarkeit und der Stabilität, die sich durch das Kugellager am gegenüberliegenden axialen Ende des Zylinders ergibt, führt der große Durchmesser des Nadellagers zu der benötigten großen axialen Druckbelastbarkeit, weil sich auf diese Weise eine sehr geringe Axialbelastung der einzelnen zahlreichen Lagerelemente erreichen läßt. In der gleichen Weise bedeutend, oder noch wesentlich wichtiger, ist die Tatsache, daß die axialen abmessungen der Kupplung erheblich gegenüber einer vergleichbaren anderen Kupplung verringert werden, bei der ein axiales Drucklager abweichender Gestaltung verwendet wird. Dabei tritt jedoch trotz der Verringerung der axialen Abmessungen keinerlei Beeinträchtigung der Druck- und Drehmomentübertragungskapazität ein.
Im Ganzen betrachtet, führt die Erfindung zu einer Kupplung, die die Anwendung von Antriebs- und Abtriebshülsen gestattet, welche einen im Vergleich zu bisherigen Ausführungen wesentlich vergrößerten Bohrungsdurchmesser besitzen, so daß sich eine entsprechende Steigerung der Drehmomentbelastbarkeit bei gegebener fester größter radialer Ausdehnung erzielen läßt. Wie schon erwähnt wurde, führt die gleichförmige zentrierte Lage der Linie, auf welcher die axiale Kraft vom Kolben über
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das Nadellager und den Stapel der Kupplungsscheiben übertragen wird, zu einer sehr vorteilhaften Vermeidung unerwünscht großer Biegespannungen in den Teilen der arbeitenden Kupplung.
Pig. 1 zeigt eine Frontansicht der erfindungsgemäß ausgebildeten Kupplung bei Betrachtung in Richtung der Linie 1-1 in Pig. 2.
Pig. 2 zeigt eine teils geschnittene Seitenansicht der Kupplung gem. Pig. 1 bei radial und durch die Achse der Kupplung verlaufender Schnittebene.
In den Pig. ist eine Kupplung 10 gezeigt. Diese Kupplung 10 weist ein Antriebsglied in Form einer Antriebshülse 11 auf, die mit einer Keilnut 12 versehen ist, um eine drehfeste Verbindung mit einer nicht gezeigten Antriebswelle herstellen zu können. Diese Antriebshülse 11 ist in einem sehr robust ausgebildeten Radialdrucklager 13 aufgenommen, dessen Innenring fest auf der Antriebshülse 11 sitzt und gegenüber axialer Verschiebung an einem Federring 14 abgestützt ist, der in die Antriebshülse 11 eingesetzt iet. Der Außenring des Kugellagers 13 ist fest in einer kreisförmigen Ausnehmung 15 aufgenommen, die sich in einer axialen Seitenfläche eines festen hydraulischen Betätigungszylindera 16 befindet und nach außen geöffntt ist. Der Betätigungezylinder 16 ist auf irgendein© geeig-
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nete Weise gegen Rotation festgelegt. Er dient daher als kräftiges und stabiles radiales und axiales Stützelement zur lagerung der Antriebshülse 11, Der Zylinder 16 ist mit einer
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Einlaßöffnung für hydraulisches Druckmittel ausgerüstet und besitzt auf der dem Kugellager 13 axial gegenüberliegenden Seite eine ringförmige zylindrische Ausnehmung 18, die sich zwischen seinem radial äußeren und radial inneren Rand erstreckt. Diese zylindrische Ausnehmung, welche den Zylinderraum des Druckzylinders 16 darstellt, besitzt eine erhebliche radiale Ausdehnung und öffnet sich bei Betrachtung der Pig. nach rechts.
Der Zylinderraum 18 kommuniziert unmittelbar mit der Druckmitteleinlaßöffnung 17 und wird von koaxial verlaufenden, jedoch in einem gegenseitigen radialen Abstand angeordneten Wandungen, nämlich einer Außenwandung 19 und einer Innenwandung 20 begrenzt. Diese beiden Wandungen dienen zur gleitenden Führung eines ringförmigen Kolbens 22, der mit Ringpackungen 23 und 24 versehen ist, um eine Abdichtung des Kolbens an den Zylinderwandungen 19 und 20 zu erreichen.
Am rechten Ende ist die Antriebshülse 11 mit Außennuten 26 versehen, die zur Aufnahme einer axial verschiebbaren, jedoch gegenüber der Antriebshülse 11 unverdrehbaren ringförmigen Druckplatte dienen, die eine wesentliche radiale Ausdehnung aufweist und in einem axialen Abstand von einer Widerlager-
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platte 28 angeordnet ist, die auf ihrer Rückseite von einem Federring 29 abgestützt wird. Die Nutung 26 der Antriebshülse 11 dient aber nicht nur zur Aufnahme dieser Druckplatte und der Widerlagerplatte, sondern sie hat auch die Aufgabe, korrespondierend genutete Innenränder 30 von Reibscheiben 31 zur unverdrehbaren Verbindung aufzunehmen. Diese Reibscheiben bilden einen axialen Stapel oder Satz, wobei die bei Betrachtung der Pig. 2 am weitesten rechts liegende Reibscheibe 31 auf der Widerlagerplatte 28 aufliegt. Ein zweiter Satz von Reibscheiben 32 ist vorgesehen. Die Reibscheiben 31 des ersten Satzes und die Reibscheiben 32 des zweiten Satzes wechseln in Achsrichtung miteinander ab. Die Reibscheiben 32 des zweiten · Satzes sind jedoch durch radial nach außen vorspringende Verlängerungen 32* drehfest mit einem ringförmigen bzw. becherartigen Abtriebsglied 33 verbunden. Die Verlängerungen 32' treten in radial verlaufende Öffnungen 34 dieses Abtriebsgliedes 33 ein. Eine Reihe von Tellerfedern 35, die abwechselnd zwischen der Druckplatte 27, den Kupplungsscheiben 31 und 32 und der Widerlagerplatte 28 angeordnet sind, wirken in der Weise, daß sie die Reibscheiben und die Druck- und Widerlagerplatte auseinanderdrücken, wenn die Kupplung TO in nicht eingerücktem Zustand ist. Dieser Zustand herrscht, wenn der Kolben 22 von keinem hydraulischen Druck beaufschlagt wird. Die · Tellerfedern 35 geben jedoch nach und erlauben eine Druck- ■' belastung des Reibscheibenstapels, bei der dieser Stapel gegen die Widerlagerplatte 28 gedruckt wird, wenn ein hydrau-
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lischer Druck auf den Kolben ausgeübt wird. In diesem Zustande besteht eine zur Übertragung von einem Drehmoment geeignete Triebverbindung zwischen dem Antriebsglied 11 und dem Abtriebsglied 33.
Die durch die vorliegende Erfindung erreichte Verbesserung einer Kupplung betrifft im wesentlichen die .Art und Anordnung eines axialen Drucklagers, das zugleich zur Druckübertragung dient und als Nadellager 36 ausgebildet ist. Wichtig ist, daß dieses Nadellager einen sehr großen Durchmesser besitzt. Der Durchmesser dieses Nadellagers 36 überschreitet den der Zylinderwandung 20 wesentlich. Die axiale Kraft, die der Hydraulikkolben 22 ausübt, wird daher von einem käfigartigen scheibenförmigen Ring 37 des Drucklagers 36 auf die Nadeln 38 und von diesen aus auf einen zweiten flachen Laufring 39 übertragen. Die wirksamen Kräfte werden dabei längst einer theoretisch ringförmigen Mittelzone übertragen. Diese Übertragung der Kräfte führt zu einer erheblichen Anzahl wesentlicher Vorteile.
Zu diesen Vorteilen gehört, daß infolge der beträchtlichen radialen Abmessungen des Nadellagers 36, die zwar bei unterschiedlichen Kupplungen von Pail zu Fall abhängig von der Belastbarkeit wechseln können, die Möglichkeit besteht, den kreisförmigen oder ringförmigen Mittelbereich in axiale Deckungslage mit einem benachbarten gemeinsamen ringförmigen Mittelbereich
des
des Kolbens 22, der Druckplatte 27 sowie Stapels der Reibschei-
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ben 31 und 32 sowie der axial festen Widerlagerplatte 28 zu überführen. Die Triebkraftverbindung zum Abtriebsglied 33 wird daher durch das Zusammendrüekaides leibscheibenstapels auf stabile Weise erzielt. Eine konstante und gleichförmige Verteilung der Axialkräfte über die ringförmigen Bauteile verhindert, daß Biegekräfte oder -momente erzeugt werden, deren Berücksichtigung erforderlich wäre. Es ergibt sich außerdem eine glatte und vibrationsfreie Arbeitsweise der Kupplung, die auch bei wiederholten Ein- und Ausrücken bzw. häufigem kraftschlüssigen Verbindens des Antriebsgliedes 11 und.des Jlbtriebsgliedes 33 aufrechterhalten bleibt.
Die Anwendung eines Nadellagers mit einem sehr großen Durchmesser, das, wie vorstehend erwähnt, einen zwischen seinem Innenrand und seinem Außenumfang liegenden Mittelbereich aufweist, der sich mit korrespondierenden Mittelbereichen der ringförmigen Kupplungsbauteile im wesentlichen deckt, führt darüberhinaus zu einer wesentlichen Verringerung der pro Bauelement oder Nadel dieses Lagers entstehenden Drucklast und führt damit dazu, daß relativ große axiale Druckkräfte wirkungsvoll übertragen und auch über lange Zeiten hinweg von dem Nadellager aufgenommen werden können. Der in axialer Sichtung außerordentlich kompakte Aufbau des Nadellagers 36 erlaubt äarüberhinaus, daß diese vorteilhaften Wirkungen bei außerordentlich geringen axialen und radialen Abmessungen bei vorgegebenar Belastbarkeit erreicht werden.
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Bin weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäß ausgebildeten Kupplung besteht darin, daß der ringförmige Kolben 22 im Bereich seines Innenrandes mit einem oder mehreren axial verlaufenden Durchlaßöffnungen 41 ausgerüstet ist, die nur einen sehr kleinen Durchtrittsquerschnitt besitzen. Diese Öffnungen 41 erstrecken sich von der vorderen zur hinteren Stirnfläche des Kolbens 22 und bewirken, daß eine geringe Menge des Drucköles an der Packung 24 vorbei in den Bereich des Nadellagers fließt, wenn der Hydraulikkolben mit Arbeitsdruck beaufschlagt wird.
Infolgedessen wird ständig eine kontrollierbare kleine Menge von Schmiermittel in den Bereich des Innenrandes des Nadellagers transportiert und von dort aus unter Einwirkung der Zentrifugalkraft nach außen gegen die Nadeln 38 geschleudert. Eine derartige innere Schmierung ist von besonderem Vorteil, um einen äußeren Ölstrom auf das Nadellager zu richten, da letzteres die Neigung hat, das Schmiermittel aus seinem Bereich nach außen wegzuschleudern. Eine zuverlässige Punktion der Kupplung, gepaart mit einer großen Sicherung gegen ein frühzeitiges Versagen, ist das Ergebnis dieser Schmierung;,
Ein wesentlicher Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung betrifft die Neigung de3 Nadellagers 36 infolge des innewohnenden vergleichsweise .'ionen Reibungsmges, eine Rotation des Kolbens in ringförmigen Zylinderraum 18 zu verursachen. Um eine solche
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Rotation zu verhindern, wird eine ringförmige Wellenfeder 42 zwischen dem Kolben 22 und der radialen Begrenzungswand des Zylinders derart angeordnet, daß die Wellenfeder 42 mit einem einstückig angeformten radialen Zapfen 48 in die Druckmitteleintrittsöffnung 17 eingreift. (Pig. 2). Diametral gegenüber befinden sich radiale Vorwölbungen 44, die zweckmäßigerweise durch Schlitzung und Absetzung um 180° gebildet sind und Vorsprünge oder Zungen 45 an der Wellenfeder 42 definieren. Diese Zapfen oder Zungen 45 greifen in Vertiefungen 46 ein, die in der benachbarten radialen Fläche des Kolbens 22 ausgespart sind.
Auf diese Weise wird der Kolben durch die Wellenfeder 42 gegen eine Drehung festgehalten und verbleibt im Druckzylinder 18 stationär, obwohl eine in Umfangsrichtung wirkende Kraft ausgeübt wird, die eine Rotation verursachen will. Diese Haltewirkung bleibt unabhängig von axialen Bewegungen des Kolbens aufrechterhalten.
Die Kupplung 10 besitet sog. B-10 Lagerlebensdauer. Das ist ein Wert, der nach statistischen Ermittlungen von 90 $> einer Gruppe von lagern erreicht wird.
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Claims (13)

- 12 Ansprüche
1. Kupplung mit Antriebs- und Abtriebsgliedern, die durch koaxiale, ringförmige Reibelemente lösbar verbindbar sind, welche drehfest mit dem Antriebs- und dem Abtriebsglied verbundene Teile aufweisen und ein Drehmoment übertragen, wenn sie von einer axialen Kraft zusammengedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zum Übertragen der axialen Betätigungskraft über die zusammengedrückten Reibelemente (311 32) ein ringförmiges Betätigungsglied (22) und ein ringförmiges Nadellager (36) vorgesehen sind, wobei das Nadellager zwischen dem Betätigungsglied und einem der Teile der Reibelemente (31) angeordnet ist, um den axialen Druck vom Betätigungsglied (22) über das Nadellager und den Teil der Reibelemente auf einen weiteren Teil der Reibelemente zu übertragen und daß das Nadellager radial außerhalb um das Antriebsglied (11) verläuft und einen zwischen seinem Außenumfang und Innenrand liegenden ringförmigen Mittelbereich aufweist, der sich mit einem korrespondierenden Mittelbereich der Reibelemente (31, 32) und des Betätigungsgliedes (22) im wesentlichen deckt.
2, Kupplung nach ^Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (22) einen hydraulisch beaufschlagbaren Kolben aufweist und daß die Reibelemente (31, 32) von abwechselnd unverdrehbar mit dem
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Antriebsglied (11) und dem Abtriebsglied (33) verbundenen ringförmigen Reibscheiben gebildet sind, zwischen denen Federn (35) angeordnet sind, welche die Reibscheiben im Sinne einer gegenseitigen Trennung bzw. Aufhebung der Reibberiihrung beaufschlagen.
3. Kupplung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß zur Übertragung der Beta- M tigungskraft eine vom Betätigungsglied (22) und dem Nadellager (36) axial beaufschlagte, ringförmige Druckplatte
(27) dient, während eine ringförmige Widerlagerplatte (28) zur axialen Abstützung der ringförmigen Reibelemente (31,32) vorgesehen ist, wobei die Druckplatte und die Widerlagerplatte ringförmige Mittelbereiche aufweisen, die in Achsrichtung im wesentlichen miteinander fluchten.
4. Kupplung, die durch Druckmitteltetätigbar ist und koaxiale ^ Antriebs- und Abtriebsglieder aufweist, welche durah mehrere ringförmige Kupplungsscheiben, die teils mit dem Antriebsglied, teils mit dem Abtriebsglied drehfest verbunden sind, miteinander lösbar getrieblich verbindbar sind, wobei eine Betätigungseinrichtung vorgesehen ist, um eine axiale Betätigungskraft auf die kupplungsscheiben zu übertrage», dadurch gekennzeichnet? daß ein druokmittelbeaufschlagbares Glied (22) und ©in
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-H-
diesem Glied und den Kupplungsscheiben (31, 32) angeordnetes ringförmiges Nadellager (36) vorgesehen sind, wobei das Nadellager radial außerhalb um das Antriebsglied (11) verläuft, jedoch einen ringförmigen Mittelbereich aufweist, der sich zwischen dem Außenumfang und dem Innenrand der Kupplungsscheiben (31» 32) erstreckt und mit einem entsprechenden ringförmigen Mittelbereich der Kupplungsscheiben und des druckmittelbeaufschlagbaren Gliedes in Achsrichtung im wesentlichen fluchtet.
5. Kupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß eine ringförmige Druckplatte (27) vorgesehen ist, welche vom druckmittelbeaufschlagbaren Glied (22) und dem Nadellager (36) in axialer Richtung beaufschlagbar ist, während eine ringförmige Widerlagerplatte (28) zur axialen Abstützung der Kupplungsscheiben (31» 32) dient, wobei die Druckplatte und die Vfiderlagerplatte ringförmige Mittelbereiche aufweisen, die in Achsrichtung miteinander sowie mit den gemeinsamen, ringförmigen Mittelbereichen der Kupplungsscheiben fluchten.
6. Kupplung, die hydraulisch betätigbar ist und Antriebs- und Abtriebsglieder aufweist, die lösbar getrieblich miteinander durch koaxiale ringförmige Reibelemente verbindbar sind, w el ο hf clrehi v> i iiit dem Antriebe- bzw, Abtriebsglied verbundene "eile aufweisen, die bei axialer Druckbeaufachlagung
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der Reibelemente zur Übertragung von Drehmomenten zwischen den Reibelementen und dem Antriebs- bzw. Abtriebsglied dienen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Übertragen der axialen Betätigungskraft ein festes Glied (16) mit ringförmigem, hydraulisch beaufschlagbarem Zylinderraum (18) und ein ringförmiges Betätigungsglied (22) vorgesehen ist, welches vom hydraulischen Druck im Zylinderraum beaufschlagbar ist, wobei zwischen dem Betätigungsglied (22) und den Reibelementen (31, 32) ein Nadellager (36) angeordnet ist, um die zum Einrücken bzw. Erzeugen des Reibschlusses erforderliche axiale"Druckkraft vom Betätigungsglied auf die Reib elemente zu übertragen,., wobei · entweder das feste Glied oder das Betätigungsglied eine Verbindungsöffnung (41) aufweisen, die radial innerhalb des Außenumfanges des Nadellagers (36) angeordnet ist und den Zylinderraum mit demjenigen Innenbereich der Kupp^ng (10) verbindet, der das Nadellager aufnimmt.
7. Kupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , * daß das Nadellager (36) in einem wesentlichen radialen Abstand um das Antriebsglied (11) herum verläuft und einen zwischen seinem Außenumfang und seinem Innenrand liegenden Mittelbereich aufweist, der mit einem im wesentlichen gemeinsamen korrespondierenden Mittelbereich der ringförmigen Reibelemente (31, 32) und des ringförmigen
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- 16 Betätigungsgliedes (22) fluchtet.
8. Kupplung nach Anspruch 6 und/oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine in Achsrichtung vom Betätigungsglied (22) und dem Nadellager (36) beaufschlagbare, ringförmige Druckplatte (27) zum Übertragen der axialen Betätigungskraft vorgesehen ist, während eine ringförmige Widerlagerplatte (28) zur Abstützung der durch die Betätigungskraft beaufschlagten ringförmigen Reibelemente (31, 32) dient, wobei die Druckplatte und die Widerlagerplatte ringförmige Mittelbereiche aufweisen, die mit dem gemeinsamen ringförmigen Mittelbereich der Reibelemente in Achsrichtung im wesentlichen fluchten.
9» Kupplung, die hydraulisch betätigbar ist und Antriebs- und Abtriebsglieder aufweist, die lösbar miteinander über koaxiale ringförmige Reibelemente getrieblich verbindbar sind, welche teils mit dem Antriebsglied bzw. dem Abtriebsglied drehfest verbundene Teile aufweisen, um bei axial mit druckbeaufschlagten Reibelementen ein Drehmoment zu übertragen dadurch gekennzeichnet, daß zur axialen Druckbeaufschlagung ein ringförmiges Betätigungsglied (22) dient, welches vom hydraulischen Druck in einem Zyiinderraum (18) der Kupplung (10) beaufschlagbar ist und daß zwischen dem Betätigungsglied und den Reibelementen ein ringförmiges Nadellager(36) angeordnet ist, um
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die zum Einrücken der Kupplung erforderliche axiale Druckkraft vom Betätigungsglied auf die Heizelemente (31»32) zu übertragen, wobei eine Halteeinrichtung (42) vorgesehen ist, um eine wesentliche Rotation des Betätigungsgliedes (22) relativ zum Zylinderraum (18) unter der Wirkung der . reibungsbedingten Mitnahme durch das Nadellager (36) zu verhindern.
10, Kupplung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet , daß die Halteeinrichtung als ringförmige Wellenfeder (42) ausgebildet und zwischen dem Betätigungsglied (22) und einem Teil der Wandung des Zylinderraumes (18) angeordnet ist, wobei die Wellenfeder einstückig angeformte Teile (43, 45) zum Eingriff in das Betätigungsglied (22) sowie zum Eingriff in einen festen Teil (16) der Kupplung (10) aufweist, um eine Rotation des Betätigungsgliedes zu verhindern.
11. Kupplung nach Anspruch 9 und/oder 10, dadurch gekennzeichnet , daß das Nadellager (36) in einem wesentlichen radialen äußeren Abstand um das Antriebsglied (11) herum verläuft und einen ringförmigen' Mittelbereich aufweist, der zwischen seinem Außenumfang und seinem Innenrand verläuft und mit einem gemeinsamen korrespondierenden Mittelbereich der ringförmigen Reibelemente (31, 32) sowie des ringförmigen Betätigungsgliedes (22)
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- 18 ~
im wesentlichen fluchtet,
12. Kupplung, die hydraulisch betätigbar ist und Antriebsund Abtriebsglieder aufweist, welche durch eine axiale Druckbeaufschlagung von koaxialen, ringförmigen Reibelementen lösbar getrieblich verbindbar sind, wobei die Reibelemente bei Druckbeaufschlagung zur. Drehmomentübertragung auf das Antriebs- bzw. Abtriebsglied dienende drehfest mit diesen Gliedern verbundene Teile aufweisen, während eine Übertragungseinrichtung die zur axialen Druckbeaufschlagung erforderliche axiale Betätigungskraft auf die Reibelemente überträgt, dadurch ge ken nzeichnet , daß die Übertragungseinrichtung ein festes Glied (16) aufweist, welches mit einem ringförmigen, mit hydraulischem Druck beaufschlagbaren Zylinderraum (18) ausgerüstet ist, in dem ein dem Hydraulikdruck in diesem Zylinderraum ausgesetztes ringförmiges Betätigungsglied (22) aufgenommen ist, und daß zwischen dem Betätigungsglied und den Reibelementen (31, 32) zur Weiterleitung der axialen Betätigungsdruckkraft ein ringförmiges Nadellager (36) angeordnet ist, wobei entweder im festen Glied oder im Betätigungsglied eine mit dem Zylinderraum und einem Innenbereich, der das Nadellager aufnimmt, kommunizierende Verbindungsöffnung (41) vorgesehen ist, welche sich in einem Bereich radial innerhalb des Außtinumfanges des Nadellagers befindet, während
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eine Halteeinrichtung (42) wesentliche Drehungen des Betätigungsgliedes relativ zum Zylinderraum verhindert, wenn
das Betätigungsglied der Reibungsmitnahme durch das Nadellager unterliegt.
13. Kupplung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungsöffnung (41) am Innenrand des ringförmigen Betätigungsgliedes (22) vorgesehen ist.
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DE102017125857A1 (de) * 2017-11-06 2019-05-09 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Nehmerzylinder mit gewellter Vorlastfeder

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