DE1107570B - Streckwerk fuer Spinnereimaschinen - Google Patents

Streckwerk fuer Spinnereimaschinen

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DE1107570B
DE1107570B DES60859A DES0060859A DE1107570B DE 1107570 B DE1107570 B DE 1107570B DE S60859 A DES60859 A DE S60859A DE S0060859 A DES0060859 A DE S0060859A DE 1107570 B DE1107570 B DE 1107570B
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roller
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Karl-Heinz Breitenbach
Friedrich Schmidt
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SKF Kugellagerfabriken GmbH
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
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    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/56Supports for drafting elements
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D01HSPINNING OR TWISTING
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Description

  • Streckwerk für Spinnereimaschinen Die Erfindung betrifft ein Streckwerk für Spinnereimaschinen mit einzelnen, unterhalb der Streckfeldebene angeordneten Lagerböcken zur Aufnahme mittig geführter, unter der Wirkung eines oder mehrerer Dauermagnete belasteter Oberwalzenzwillinge, die mit ihrem zwischen den mit dem Fasergut zusammenwirkenden Walzenkörpern liegenden Teil von unten über das Streckfeld ragenden Stegen der Lagerböcke geführt werden.
  • Bei einer bekanntgewordenen Streckwerksausführung sind die Oberwalzen mit seitlichen Führungszapfen in über dem Streckfeld liegenden Haltern aufgenommen und werden unter der Wirkung eines oder mehrerer Dauermagnete gegen die Unterwalzen gedrückt. Durch diese Anordnung wird eine Vereinfachung des Gesamtaufbaus der Maschine insbesondere durch den Fortfall von zusätzlichen Belastungsgewichten und Belastungsübertragungsmitteln erreicht. Allerdings besteht der Nachteil, daß die Halterstangenköpfe für die seitlichen Führungszapfen der Oberwalzen genau fluchtend zu den Unterwalzen eingestellt werden müssen, um eine achsparallele Lage der Oberwalzen zu den Unterwalzen zu sichern. Eine derartige Einstellung ist in der Praxis jedoch umständlich und zeitraubend. Außerdem besteht die Gefahr, daß sich während des Betriebes ein ungleichmäßiger Verschleiß an den beiden Führungszapfen einer Oberwalze einstellt, der zu einem Schrägstellen der Oberwalze führt. Die Anordnung der Halterstangen für die seitlichen Führungszapfen der Oberwalzen über der Streckfeldebene ist schließlich auch hinsichtlich der Bedienung des Streckwerkes, beispielsweise beim Abziehen von Wickeln, hinderlich.
  • Der Erfindung lieb die Aufgabe zugrunde, ein Streckwerk für Spinnereimaschinen zu schaffen, welches sich durch einen übersichtlichen Aufbau und einen störungsfreien Betrieb bei einfacher Bedienung besonders auszeichnet. Erreicht ist dieses Ziel gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß jedem Oberwalzenzwilling ein oder zwei gegenüberliegende Stege mit Lagergliedern zugeordnet sind, in welchen die Oberwalzenachse zwischen den Walzenkörpern drehbar und in Achsrichtung geführt gelagert ist.
  • Lagerstege zur Führung einzelner Oberwalzen sind für Streckwerke, die mit Loswalzen ausgerüstet sind, bereits bekantgeworden. Die Lagerstege sind dabei an einer über der Streckfeldebene angeordneten Flachschiene vorgesehen und bilden nur eine Anlage, aber keine sichere Führung für den mittleren Achshals der Oberwalzenzwillinge. Außerdem verursacht die Belastung derartiger Oberwalzen Schwierigkeiten. Bei einer anderen bekannten Ausführung eines Streckwerkes, bei dem gleichfalls mistig geführte Loswalzenzwillinge vorgesehen sind, erfolgt die Belastung der einzelnen Oberwalzenzwillinge über Winkelhebel, die mit ihrem auf die Oberwalzenachse drückenden Arm von unten über das Streckfeld ragen, während ihr anderer Arm mit dem unterhalb der Streckfeldebene angeordneten Belastungsmittel in Form einer Schraubenfeder zusammenwirkt. Die achsparallele Führung der Oberwalzen ist durch diese Maßnahme ebenfalls erschwert, und es ergibt sich ein bedienungsmäßig umständlicher Streckwerksaufbau.
  • Im Gegensatz hierzu wird durch die erfindungsgemäße Anordnung der Gesamtaufbau des Streckwerkes wesentlich vereinfacht, wobei die Vorteile mittengeführter Oberwalzenzwillinge voll genutzt werden können. Beispielsweise kann nach einem Vorschlag der Erfindung bei einer Anordnung von zwei Stegen für einen Oberwalzenzwilling, der an der Ausgangsseite des Streckwerkes liegende Steg in an sich bekannter Weise in Durchlaufrichtung des Faserbandes starr und der eingangsseitig liegende Steg mit seinen Lagergliedern federnd ausgebildet sein.
  • Die Federung erfolgt dabei vorteilhaft in Durchl_aufrichtung des Faserbandes, so daß ein einfaches Herausnehmen bzw. Einsetzen des jeweiligen Oberwalzenzwillings in die Lagerglieder vorgenommen werden kann, da das an dem federnden Steg aufgenommene Lagerglied ausweicht und wieder in seine Betriebslage zurückfedert. Es empfiehlt sich dabei, die Lagerglieder in an sich bekanter Weise schalenförmig auszubilden und an ihrer der Oberwalze zugekehrten Seite Führungsglieder vorzusehen, die mit entsprechenden Gegenprofilen am Umfang der Oberwalze zusammenwirken, wobei die Führungsglieder und die diesen entsprechenden Gegenprofile in Achsrichtung der Oberwalze aufeinander abgestimmt sind. Beispielsweise können die Führungsglieder als Nuten oder Ansätze bzw. an sich bekannte Rollkörper ausgebildet und Umfangsnuten oder Bundteile der Oberwalzenachse komplementär dazu geformt sein. Durch diese Maßnahme ergibt sich eine spielfreie Lagerung der Oberwalzenzwillinge in Achsrichtung und somit ein einwandfreier achsparalleler Lauf, da insbesondere bei Anordnung eines federnden Steges die Oberwalzenachse jeweils in ihre Lagerglieder gedrückt wird. Bei einer Ausbildung der Führungsglieder als Rollkörper empfiehlt es sich, die Rollkörper in den an der Ausgangsseite des Streckwerkes angeordneten Lagerglieder senkrecht und/oder waagerecht gegeneinander versetzt anzuordnen und jeweils zwischen diesen einen Rollkörper an dem gegenüberliegenden Lagerglied vorzusehen. Die versetzte Anordnung der Rollkörper kann auch so getroffen werden, daß sie sowohl in einer parallel zur Streckfeldebene als auch einer senkrecht zu dieser liegenden Ebene jeweils eine Dreipunktauflage bilden, um die bereits erwähnte Axialführung und gegebenenfalls auch eine Radialfü hrung der Oberwalzenachse sicherzustellen. Die Größe der Lagerglieder und die Anzahl der in diesen beispielsweise auf angeformten Lagerzapfen drehbaren Rollkörper kann dabei den jeweiligen Oberwalzengrößen und Belastungen bzw. auch der Neiaung des gesamten Streckwerkes angepaßt werden. Die vorgeschlagene Lagerung ermöglicht es dabei, die Gesamtneigung des Streckwerkes beliebig steil zu wählen. Zum Anpassen an verschiedene Oberwalzendurchmesser können die Lagerglieder nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung an ihren Stegen und diese an ihren Lagerböcken verschieb- und feststellbar gehalten sein. Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung können an den Stegen eines oder mehrerer Lagerböcke eines Streckwerkes außer den Lagergliedern für die Oberwalzen Halter für mit diesen zusammenwirkende Streckwerksteile, z. B. Oberriemchenkäfige und Putzwalzen, Putzbretter u. dgl. angebracht sein, die mit den Stegen fest oder lösbar verbunden sind. Die Verbindung kann in der Weise erfolgen, daß z. B. der Oberriemchenkäfig mit einem Stützteil versehen ist, der in eine mit dem Steg verbundene Halterung einsetzbar und in seiner Betriebslage durch eine Sperre gesichert ist. Die Betriebslage des Oberr;emchenkäfigs kann dadurch sowohl parallel als auch senkrecht zur Streck-feldebene gesichert werden. Da die Durchmesser der Ober- und Unterwalzen zweckmäßig kleiner als der lichte Innenabstand der Stege voneinander sind, können die Lagerböcke auch Lagerstellen für die längs der Maschine durchgehenden Unter,valzenstränge aufweisen, wodurch sich eine weitere Vereinfachung im Gesamtaufbau der Maschine ergibt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in Ausführungsbeispielen dargestellt. Dabei zeigt Fig. 1 ein Streckwerk in Seitenansicht in vereinfachter Darstellung im Längsschnitt, Fig.2 eine Draufsicht auf das Streckwerk gemäß Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Oberwalzenlagerung in einer gegenüber der Fig. 1 vergrößerten Darstellung.
  • Fig. 4 ein gegenüber der Fig. 3 abgewandelte Oberwalzenlagerung teilweise im Schnitt, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4, Fig. 6 eine gegenüber den Fig. 1 und 3 abgewandelte Darstellung der Walzenlagerung im Längsschnitt, Fig. 7 eine weitere Ausbildung einer Oberwalzenlagerung teilweise im Schnitt, Fig. 8 einen Lagerbock im Schnitt, Fig.9 eine Ansicht des Lagerbocks in Richtung des Pfeiles A in Fig. 8 und einer gegenüber dieser vergrößerten Darstellung, Fig. 10 eine Draufsicht auf eine Oberwalzenlagerung mit Riemchenkäfig und Fig. 11 eine teilweise Seitenansicht des Riemchenkäfigs gemäß Fig. 10.
  • An einer maschinenfesten Haltestange 1 sind entsprechend dem Abstand der einzelnen Spinnstellen über auf der Tragstange 1 befestigte Lagerbügel 2 Halteschienen 3 aufgenommen. Diese erstrecken sich unterhalb der Unterwalzen 4 bis an die Ausgangsseite des Streckwerkes und nehmen einzelne, in einem Längsschlitz 3' der Halteschiene 3 verschieb- und durch Schrauben 6 feststellbare Lagerböcke 7 auf. Die Lage der Böcke 7 auf der Halteschiene 3 kann dabei durch eine in Fig. 2 der Zeichnung angedeutete Maßeinteilung festgelegt werden. Jeder der Lagerböcke 7 weist an seinen in Durchlaufrichtung eines Faserbandes 8 liegenden Stirnseiten Haltestege 9 und 10 auf, die über die Streckfeldebene, d. h. also die Ebene, in welcher das Faserband 8 verzogen wird, nach oben ragen und über Lagerglieder 11 von beiden Seiten gegen eine Lagerstelle der Achse des auf die Unterwalzen 4 drückenden Oberwalzenzwillings 5 wirken. Bei den in Fig. 1 dargestellten Oberwalzen erfolgt die Belastung durch in der Zeichnung nicht näher dargestellte, innerhalb der Oberwalzen liegender Magnete, durch welche die Oberwalzen gegen die Unterwalzen gezogen werden.
  • Zum Sichern der Betriebslage der Oberwalzen 5 innerhalb der Stege 9, 10 bzw. der Lagerglieder 11 ist der Steg 9 jedes Lagerbockes, der jeweils der Ausgangsseite des Streckwerkes zugekehrt ist_, starr aufgenommen und bildet somit ein festes Widerlager für die einzelnen Oberwalzenachsen, während der jeweils der Eingangsseite des Streckwerkes zugekehrte Steg 10 eines jeden Lagerbockes 7 federnd ausgebildet ist. Die Federung des Steges 10 einschließlich des mit diesem verbundenen Lagergliedes 11 erfolgt dabei in Richtung des durchlaufenden Faserbandes 8, so daß die einzelnen Oberwalzen 5 in einfacher Weise herausgehoben bzw. eingesetzt werden können, wobei nur der Steg 10 mit seinem Lagerglied 11 zurückfedert. Zur Axialsicherung der Oberwalze 5 innerhalb der Lagerglieder 11 ist, wie insbesondere aus Fig. 3 zu ersehen ist, zwischen den beiden entweder gemeinsam (Festwalze) oder einzeln (Loswalzen) umlaufenden Walzenkörpern des Oberwalzenzwillings auf der Oberwalzenachse eine durch aufgesetzte oder angedrehte Ringe 5' mit einer zwischen diesen Ringen gebildeten Nut 5" gebildete Lagerstelle vorgesehen, mit welcher die Lagerglieder 11 mit entsprechenden die Ringe 5' übergreifenden Nuten bzw. einen in die Nut 5" der Oberwalze 5 eingreifenden Ansatz zusammenwirken. Die Lagerglieder 11 sind dabei an ihrer Innenseite etwa halbrund ausgebildet und umschließen von jeder Seite jeweils einen Teil der Oberwalzenachse 5 schalenförmig. Auf diese Weise ist diese sowohl gegen ein unbeabsichtigtes Herausheben als auch in Axialrichtung gesichert. Die gegenseitigen Abstände der Ringe 5' der Oberwalzenachse 5 richten sich dabei nach der Walzenteilung, d. h. dem gegenseitigen Abstand der einzelnen mit dem Faserband 8 bzw. den Unterwalzen 4 zusammenwirkenden Walzenkörper.
  • Zum Vermindern der gleitenden Reibung zwischen den Lagerstellen 11 des Lagerbockes 7 und des Achshalses des Oberwalzenzwillings 5, der aus metallischem oder nichtmetallischem Werkstoff bestehen kann, ist gemäß Fig. 5 der Zeichnung die Zwischenschaltung von besonderen, als Wälzkörper 12 ausgebildeter Führungsgliedern vorgesehen, die mit seitlichen Führungszapfen 12' innerhalb der mit den Stegen 9, 10 der Lagerböcke 7 verbundenen Lagerglieder 11 drehbar aufgenommen sind. Dabei laufen die Wälzkörper 12 des mit dem an der Ausgangsseite des Streckwerkes zugekehrten Steg 9 verbundenen Lagergliedes 11 ebenfalls auf aufgesetzten oder angedrehten Ringen 5' der Oberwalzenachse 5, während die Wälzkörper des mit dem Steg 10 verbundenen Lagergliedes 11 in der zwischen den Ringen 5' der Oberwalzenachse 5 verbleibenden Nut 5" laufen. Es kann sich dabei jeweils nur um einen Wälzkörper 12 handeln oder, wie es in Fig. 5 veranschaulicht ist, um eine Anordnung, bei welcher im Lagerglied 11 des Steges 9 jeweils zwei übereinander drehbar aufgenommene Wälzkörper 12 vorgesehen sind, während in dem dem Steg 10 zugeordneten Lagerglied 11 nur ein Wälzkörper 12 drehbar gelagert ist, der dann in einer aus Fig. 4 zu ersehenden Weise jeweils zwischen den gegenüberliegenden, mit dem Steg 9 verbundenen Lagerglied 11 aufgenommenen Wälzkörpern 12 auf die Oberwalzenachse 5 wirkt. Die Walzenkörper 12 sind dabei ihrerseits in entsprechenden Nuten der Lagerglieder 11 axial unverschiebbar aufgenommen, während der in der Nut 5" der Oberwalzenachse 5 laufende Walzenkörper 12 in seiner Länge der Nutbreite angepaßt ist. Es wird auf diese Weise eine zuverlässige kippfreie Lagerung erreicht, die nur eine geringe rollende Reibung hat. Die Wälzkörper können ebenso wie die Lagerglieder bzw. die Lagerstelle der Oberwalzenachse zum Teil oder ganz aus metallischem oder nichtmetallischem Werkstoff bestehen.
  • Eine weitere Ausführungsmöglichkeit für die Lagerböcke ist in Fig.6 der Zeichnung dargestellt, bei welcher eine gleichfalls mit der Haltestange 1 über einen fest mit dieser verbundenen Bügel 2 in entsprechender Weise gekuppelte Halteschiene 3 vorgesehen ist, die an der Ausgangsseite des Streckwerkes mit einem nach unten abgewinkelten Teil 3" versehen ist, der mit einem in der Zeichnung angedeuteten maschinenfesten Teil 13 verschraubt oder in einer anderen Weise verbunden wird. Die gegenüber der Halteschiene 3 in einem Schlitz verschiebbaren Lagerböcke 7' können ebenfalls mittels Befestigungsschrauben 6 in ihrer jeweiligen Lage festgestellt werden und sind so ausgebildet, daß sie die Unterwalzen 4 drehbar aufnehmen. Sie sind zu diesem Zweck entweder mit Gleitlagerschalen oder aber mit Wälzkörpern versehen. Die Stege 9 und 10 sind dabei, ebenso wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 3, mit den Lagerböcken 7 bzw. 7' fest verbunden oder gegenüber diesen verschieb- und feststellbar, damit ein Anpassen an verschiedene Walzengrößen bzw. -durchmesser in einfacher Weise ermöglicht wird. Bei besonders großen Walzendurchmessern oder -teilungen kann der jeweils an der Ausgangsseite des Streckwerkes liegende Steg 9 eines jeden Lagerbockes noch in üblicher Weise mit einer oder mehreren Verstärkungsrippen od. dgl. versehen sein. Eine weitere Ausbildung der Lagerstelle ist schließlich aus Fig. 7 der Zeichnung zu ersehen, bei welcher mit dem Steg 9 eine Lagerschale 11 verbunden ist, die die Ringe 5' übergreift bzw. in die Nut 5" der Oberwalzenachse ebenso wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.3 eingreift. Der auf der anderen Seite der Oberwalzenachse 5 angeordnete Teil ist dagegen als Feder 11 ausgebildet und unmittelbar mit dem Lagerbock 7 bzw. 7' verbunden, wobei ein Finger, welcher der Nutbreite 5" angepaßt ist, in die Nut 5" eingreift und damit die Oberwalze 5 in der Lagerstelle des Steges 9 hält. Der in die Nut 5" greifende Finger kann dabei auch die Oberwalze 5 im Bereich der Nut teilweise umgreifen und ihrem Umfang angepaßt werden.
  • Mit den einzelnen Oberwalzen 5 wirkt, wie Fig. 8 der Zeichnung zeigt, je eine Putzwalze 14 zusammen, die von einem mit dem Steg 9 verbindbaren, an seinem mit der Putzwalze 14 zusammenwirkenden Teil gabelförmig ausgebildeten Lagerbüge115 gehalten wird. Die Verbindung des Lagerbügels 15 mit dem Steg 9 erfolgt dabei durch eine in der Zeichnung (Fig. 8) strichpunktiert angedeutete Halterung 16, in welcher der Lagerbügel 15 eingeschoben und durch eine nicht dargestellte Sperre gesichert wird. Im Bereich der Nut 5" bzw. der Ringe 5' der Oberwalze 5 ist die Putzwalze 14 (Fig. 9) mit einem entsprechenden Gegenprofil in Form von im Durchmesser abgestuften Ringen versehen, die mit den Mantelflächen der Nut 5" bzw. der Ringe 5' des Achshalses des Oberwalzenzwillings 5 unmittelbar in Berührung stehen und diesen reinhalten. Bei Verwendung von Putzbändern oder Putzbrettern ist eine Profilierung in der gleichen Weise angebracht, damit sich an den mit den Lagergliedern 11 bzw. den Wälzkörpern zusammenwirkenden Flächen der Oberwalzen 5 kein Faserflug oder sonstige die Laufeigenschaften beeinträchtigenden Schmutzteile ansammeln können.
  • Mit einer der Oberwalzen 5 des Streckwerkes kann auch, wie es die Fig.10 und 11 zeigen, eine Riemchenführung zusammenarbeiten, bei welcher ein mit dem Steg 9 über Stützteile 17' versehener Riemchenkäfig 17 lösbar verbunden ist. Die Verbindung des Riemchenkäfigs 17 mit dem Steg 9 kann dabei ebenso wie die Verbindung des Lagerbügels 15 für eine Putzwalze 14 ebenfalls über eine in Fig. 11 der Zeichnung strichpunktiert dargestellte Halterung 16 erfolgen, die den Stützteil 17' aufnimmt und sichert. Die Oberriemchen 18 laufen dabei in üblicher Weise über die Oberwalzen 5 und über den mit seitlichen Führungslappen und einer angeformten oder zusätzlichen Wendeschiene versehenen Riemchenkäfig 17. Mit dem Riemchenkäfig kann noch ein in der Zeichnung angedeutetes, als Feder 19 ausgebildetes Spannmittel verbunden sein, welches die jeweils erforderliche Riemchenspannung sicherstellt.
  • Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung. Diese ist jedoch nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei Abwandlungen und Abänderungen möglich. Dies bezieht sich sowohl auf die Anordnung der Belastungsmittel für die Oberwalzen, sei es, daß diese magnetisch an die Unterwalzen gezogen oder gedrückt werden oder durch übliche Belastungsmittel belastet werden. So könnte z. B. bei Verwendung von Federn die Anordnung so getroffen werden, daß die Lagerglieder 11 die Oberwalzenachsen 5 an ihren Lagerstellen jeweils von oben her übergreifen und von unterhalb der Halteschienen und mit diesen eine Einheit bildenden Belastungsmitteln gegebenenfalls zusammen mit den Stegen 9, 10 nach unten gezogen werden. Dabei kann die Führung der Stege innerhalb der Lagerböcke 7 so gestaltet sein, daß in jedem Falle eine kippfreie und die achsparallele Lage der Oberwalzen sichernde Führung gewährleistet bleibt. In ähnlicher Weise ist auch eine Belastung der Oberwalze durch pneumatische oder hydraulische Mittel denkbar.
  • Auch hinsichtlich der Ausbildung der Lagerstelle der Oberwalzen sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung noch mancherlei Abwandlungen ohne Beeinträchtigung der durch die Erfindung erzielten Vorteile möglich. Dies bezieht sich sowohl auf die Ausbildung und Aufnahme sowie den Werkstoff für die Wälzkörper als auch auf die entsprechende Gestaltung ihrer Lauf- bzw. Führungsbahnen. Auch die Verbindung und Verstellmöglichkeit der Lagerglieder und der Stege gegenüber den Lagerböcken ist mannigfach abwandelbar.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRLICHE: 1. Streckwerk für Spinnereimaschinen mit einzelnen, unterhalb der Streckfeldebene angeordneten Lagerböcken zur Aufnahme mittig geführter, unter der Wirkung eines oder mehrerer Dauermagnete belasteter Oberwalzenzwillinge, die mit ihrem zwischen den mit dem Fasergut zusammenwirkenden Walzenkörpern liegenden Teil von unten über das Streckfeld ragenden Stegen der Lagerböcke geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Oberwalzenzwilling (5) ein oder zwei gegenüberliegende Stege (9 und 10) mit Lagergliedern (11) zugeordnet sind, in welchen die Oberwalzenachse zwischen den Walzenkörpern drehbar und in Achsrichtung geführt gelagert ist.
  2. 2. Streckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von zwei Stegen (9 und 10) für einen Oberwalzenzwilling (5) der an der Ausgangsseite des Streckwerkes liegende Steg (9) in an sich bekannter Weise in Durchlaufrichtung des Faserbandes (8) starr und der eingangsseitig liegende Steg (10) mit seinen Lagergliedern (11) federnd ausgebildet ist.
  3. 3. Streckwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerglieder (11) in an sich bekannter Weise schalenförmig ausgebildet sind und an ihrer der Oberwalze zugekehrten Seite angeordnete Führungsglieder aufweisen, die mit entsprechenden Gegenprofilen (5' und 5") am Umfang der Oberwalzenachse (5) zusammenwirken, wobei die Führungsglieder und die diesen entsprechenden Gegenprofile an dem Achshals des Oberwalzenzwillings aufeinander abgestimmt sind (Fig. 3).
  4. 4. Streckwerk nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsglieder für die Oberwalzenachse als Nuten oder Ansätze bzw. an sich bekannte Rollkörper (12. 12') ausgebildet sind, und Umfangsnuten oder Bundteile der Oberwalzenachse komplementär dazu geformt sind (Fig. 4).
  5. 5. Streckwerk nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollkörper (12 und 12') in den einander gegenüberliegenden Lagergliedern (11) senkrecht und/oder waagerecht gegeneinander versetzt angeordnet sind (Fig.4 und 5).
  6. 6. Streckwerk nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerglieder (11) an ihren Stegen (9 und 10) und diese an ihren Lagerböcken (7, 7') verschieb- und feststellbar gehalten sind.
  7. 7. Streckwerk nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stegen eines oder mehrerer Lagerböcke (7, 7') eines Streckwerkes außer den Lagergliedern (11) für die Oberwalzenachsen Halter (16) für andere Streckwerksteile, z. B. Oberriemchenkäfige (17) und Putzwalzen (14) od. dgl., angebracht sind, die mit den Stegen (9) fest oder lösbar verbunden sind. B. Streckwerk nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekenzeichnet, daß der Oberriemchenkäfig (17) mit einem Stützteil (17') versehen ist, der in eine mit dem Steg (9) verbundene Halterung (16) einsetzbar und in seiner Betriebslage durch eine Sperre gesichert ist (Fig. 10 und 11). 9. Streckwerk nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser der Walzenkörper (4 und 5) kleiner sind als der lichte Innenabstand der Stege (9 und 10) voneinander und daß die Lagerböcke (7') Lagerstellen für die längs der Maschine durchgehenden Unterwalzenstränge aufweisen (Fig. 6). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1012 229, 816 069, 505 247, 136 584; deutsche Auslegeschrift Nr. 1037 334; französische Patentschrift Nr. 1122 837; USA.-Patentschriften Nr. 2 686 940, 2 635 299. 2 391754, 2 306 849.
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