DE1103539B - Tragrahmen zum Aufnehmen von mehreren mit Ziegeln oder aehnlichen Bausteinen beladenen Pritschen - Google Patents

Tragrahmen zum Aufnehmen von mehreren mit Ziegeln oder aehnlichen Bausteinen beladenen Pritschen

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DE1103539B
DE1103539B DER24240A DER0024240A DE1103539B DE 1103539 B DE1103539 B DE 1103539B DE R24240 A DER24240 A DE R24240A DE R0024240 A DER0024240 A DE R0024240A DE 1103539 B DE1103539 B DE 1103539B
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DER24240A
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Alfons Rimmele
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/54Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using cranes for self-loading or self-unloading

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pallets (AREA)

Description

  • Tragrahmen zum Aufnehmen von mehreren mit Ziegeln oder ähnlichen Bausteinen beladenen Pritschen Beim Transport von Ziegeln oder ähnlichen Bausteinen vom Ofen bzw. von der Formstelle bis auf den Bau isst es wünschenswert, möglichst jede Umladung zu vermeiden und ein schnelles B-e- und Entladen des Lastwagens zu erreichen. Es ist bereits l:ekan.nt, die Steine nach der Fertigstellung auf Pritschen in Paketen zu stapeln, diese Pakete mit den Pritschen auf .den Lastwagen zu setzen, an der Baustelle wieder abzuheben und entweder sofort mit dem Baukran auf den Beau zu heben oder zunächst auf der Baustelle abzusetzen. Hierbei ergibt sieh jedoch die Schwierigkeit, zunächst die einzelnen Steinpakete unter voller Ausnutzung der Ladefläche auf den Lastwagen zu stellen und wieder abzuheben, weil diie erforderlichen Seitenwände des Wagens nur wenig Platz lassen und die Möglichkeit besteht, daß die Steine des Stapels sich beim Fahren verlagern, wodurch das Abladen, bei dem Tragketten oder Seile an den Pritschen angehängt werden müssen oder auch ein Käfig über das Steinpaket gestülpt werden muß, noch mehr erschwert wird. Wenn Kippwagen zur Verfügung stehen, können die Steine zwar von der 1_adefläche abgekippt werden, doch entsteht hierbei durch Beschädigung und. Bruch ein erheblicher Verlust an Steinen, weil diese von der Höhe .der Ladefläche frei zu Boden und aufeinianderfallen. Sollen die Steinpakete mit dem Baukran abgehoben werden, entsteht dann häufig ein -erheblicher Zelitverlust für den Fahrer des Lastwagens, wenn -der Kran zwischendurch auch für andere Arbeiten benötigt wird.
  • Diesen Mängeln der bisherigen Lade- und Entladeweise hilft die Erfindung ab, der drie Aufgabe zugrunde liegt, beispielsweise unter Verwendung eines ogenannten Absetzkippers mit Ladeschwinge die gesamte, aus vier bis sechs Steinpaketen bestehende Wagenladung geschlossen und gegen Herabfallen auch einzelner Steine gesichert auf den Wagen zu heben und auf der Baustelle wieder abzuheben und eine Beschädigung der Steine, wenn sie von den Pritschen an der Baustelle abgekippt werden sollen, zu vermeiden.
  • Es sind zwar Tragrahmen m,it seitlichen Gittern und vertikal stehenden Fanggliedern bekannt, die unter seitlich vorstehende Traghaken an den beladenen Pritschen greifen. Diese Tragrahmen sind jedoch nur für eine einzelne Pritsche eingerichtet. Die FangglIeder sind nicht geführt und müssen deshalb seitlich zugänglich sein, um ihr richtiges Eingreifen unter den Traghaken der Pritsche von Hand bewi,"rken oder wenigstens unterstützen zu können. Sie eignen sich daher nicht zum Beladen und besonders zum Abladen eines Lastwagens und würden auch jeweils nur eine Pritsche erfassen.
  • Die Erfindung betrifft Tragrahmen zum Aufnehmen von mehreren, neben- und hintereinander aufgestellten, mit gestapelten Ziegel- oder dergleichen Bausteinen beladenen Pritschen. mit vertikal stehenden, mnit Gitterrahmen verbundenen Fanggliedern zum Untergreifen seitlich vorstehender Traghak en an den Pritschen. Diese Tragrahmen sind erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Tragrahmens senkrecht nach unten stehende, mit den Gitterrahmen starr verbu.ndiene Stützen mit gaäbelförmigem Ende angeordnet sind und daß die miteinander verbundenen Fangglieder in paralleler Ebene zu diesen Stützen schwenkbar gelagert und mit seitlich offenen, die Traghaken an den Pritschen -untergreifenden Fanghaken versehen sind. Diese Tragrahmen zind über eine Mehrzahl hintereinander aufgestellter Pritschen mit Steinpaketen. gestülpt und nach dem Verriegeln mit den Traghaken der Pritschen z. B. mittels der Ladeschwinge eines Lastwagens auf diesen gehoben und von. ihm abgesetzt. An Stelle eines einzelnen Käfigs können zwei -derartige Käfige nebeneinander angeordnet sein, die gleichzeitig zwei Reihen von Steinpaketen erfassen, so daß eine gesamte Wagenladung mit einem Hub auf die Ladefläche gestellt werden kann. Eine solche Wagenladung besteht aus etwa vier oder sechs Steinpaketen, die bereits an der Fertigungsstelle, bei Ziegelsteinen möglichst schon im Ofen, auf die Pritschen. gesetzt werden. Beim Abladen vollzieht sich der Vorgang in umbekehrter Reihenfolge, wobei ebenfalls .die gesamte Ladung mit einemmal abgehoben wird. Die Arbeit kann von dem Fahrer des Lastwagens allein besorgt werden.
  • Die Fangglieder sind vorzugsweise als schwenkbar an den Stützen gelagerte doppelarmige Hebel ausgebildet, deren untere Enden die Fanghaken bilden, deren Höhe größer als der Abstand ihrer Unterkante vors der Unterkante der Stützen ist.
  • Besonders vorteilhaft ist ferner die Anordnung mehrerer in einer Reihe liegender und der Anzahl der aufzunehmenden Pritschen entsprechende Zahl von Gitterrahmen, an denen bzw. an deren senkrechten Stützen die Fanggliieder im Abstand der an den Pritschen befindlichen Träger angebracht sind.
  • Um beim Aufnehmen der Last die gabielförmigen Enden der Stützen in die erforderliche Lage zu den Traghaken der Pritschen zu bringen. ist es vorteilhaft, einen Ausrichtrost mit schrägen Gleitflächen zu verwenden, der außerdem zum Aufstellen der Pritschen in dem erforderlichen Abstand dient und ein zwangloses und müheloses Einfangen der Steinpakete mit den Pritschen durch den Tragrahmen ermöglicht.
  • In der Zeichnung ist je ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Tragrahmens und Ausrichtrostes dargestellt. Es zeigt Fig. 1 den Tragrahmen in Verwendung bei einem Absetzkipper, Fig. 2 eine gleiche Darstellung wie Fig. 1, nach welcher die Steinpakete boim Entladen von den Pritschen abgekippt werden, Fig. 3 eine Seitenansicht des Tragrahmens, Fig. 4 eine Ansicht von oben zu Fis. 3, Fig. 5 in größerem Maßstab eine teilweise Seitenansicht mit den angehängten Pritschen, Fig. 6 eine Ansicht auf die Stirnseite von zwei miteinander gekuppelten Tragrahmen.
  • Fig. 7 in größerem Maßstab den unteren Teil der Fangvorrichtung in Seitenansicht, Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII .der Fig. 7 Irr angedeuteter Verbindung mit dem Ausrichtrost, Fig. 9 eine Pritsche in Stirnansicht, Fig. 10 eine Pritsche in Ansicht von oben, Fig. 11 eine schaubildliche Darstellung des Ausrichtrostes, Fig. 12 einen Teil des Ausrichtrostes in größerem -#laßbtab.
  • ach Fig. 1 und 2 ist ein Tragrahmen 1 in Verwendung bei einem Absetzkipper 2 schematisch dargetellt. Eine Ladeschwinge3 isst im Punkt4 am hinteren Ende der Ladefläche 5 gelagert. Bei der reit ausgezogenen Linien dargestellten Stellung der Ladeschwinge 3 ist der Tragrahmen 1 mittels Ketten oder Tragseilen 6 am Joch 7 der Ladeschwinge eingehängt. Durch Schwenken der Ladeschwinge nach oben wird der gesamte Tragrahmen mit den einsgehängten Pritschen und Steinpaketen geschwenkt und in die mit strichptnrktierten Linien dargestellte Lage gebracht, so daß der Tragrahmen mit den Steinpaketen auf der Ladefläche 5 abgesetzt wird. Beim Entladen vollzieht sich der Vorgang .in umgekehrter Reihenfolge.
  • Der Tragrahmen besteht aus einem Längsträger 8, :in (lern Querträger 9 sowie Tragösen 10 befestigt .l:ind. An den Enden der Querträger 9 sind in Schlitzführungen il senkrecht nach unten stehende Stützen 12 eingehängt, und zwar mittels Bolzen 13. An je zwei senkrechten Stützen 12 ist je ein Gitterrahmen 14 befestigt. An jeder Stütze 12 bzw. .dem zugehörigen Gitterrahmen 14 Ist ein als doppelarmiger Hebel ausgebildetes Fangglied 15 in einem Lager 16 drehbar gelagert, dessen unteres Ende mit einem Fanghaken 17 versehen ist, wogegen das obere Ende mittels eines Bolzens 18 an einem Zugglied 19 bzw. 20 eingehängt ist. Die Zugglieder 19, 20 stehen unter der Wirkung je einer am Gitterrahmen eingehängten Feder 21 bzw. 22.
  • Diese Federn ziehen die Fangglieder 15 stets in die Fanglage, so .daß sie nicht unbeabsichtigt ausrasten können. Die Zuggliieder 19, 20 sind mit nicht dargestellten Rasten versehen, um die Fangglieder 15 in der Entriegelun:gsstellung festzulegen. Gleiche Rasten dienen auch zur Sicherung der Fangstellung.
  • Die senkrechten Stützen 12 sind paarweise durch eine Diagonalstrebe23 verbunden, um in Zusammenhang mit dem zugehörigen Gitterrahmen 14 ein in deren Ebene starres Gebilde zu schaffen. Die Verbindung der Fangglieder 15 mit den Zuggliedern 19, 20 ist so geordnet, d,aß das erste, dritte, fünfte Fangglied mit dem Zugglied 19 und das zweite, vierte und sechste Fangglied mit dem Zugglied 20 verbunden ist. so daß insbesondere beim Öffnen .entweder nur die Verriegelung an dem ersten, dritten und fünften Fanggfed oder an .dem zweiten, vierten und sechsten Fangglied gelöst werden kann. Diese Einrichtung -ist getroffen für den Fall, daß beim Entladen die Steinpakete nicht mit den Pritschen abgesetzt, sondern von diesen abgekippt werden sollen. Dabei bleibt ein Ende der Pritsche an der Vorrichtung hängen, während das andere am Boden aufliegt, so daß eine Schiefstellung bis zum Abrutschen der Steinpakete nach vorn oder nach hinten entsteht (Fig. 2). Dadurch gleiten die Steine unmittelbar am Boden: von den Pritschen ab, und es werden somit Beschädigungen oder Bruch vermieden. Beim Absetzen mit den Pritschen werden sämtliche Fang:gtieder entriegelt, und der Tragrahmen wird sodann nach oben abgezogen.
  • Wie vorzugsweise aus Fig. 7 ersichtlich ist, besitzen die Stützen 12 ein gabelförmiges Ende 24, dess # n Unte rkante 25 ein wenig tiefer liegt als .die Unterkante 26 des Fanghakens 17 am Fangglied 15.
  • Die in Fig. 9 und 10' dargestellten, an sich bekannten Pritschen bestehen aus Auflagebrettern 27, die durch T-förtnige Tragschienen 28 mit vorstellenden als Traghaken 29 ausgebildeten Enden sowie Auflage-Irölzern 30 miteinander verbunden sind. Sowohl beim Verriegeln der Fangglieder 15 mit den Tragschienen 28 als auch beim Entriegeln stehen die Auflagehölzer 30 am Boden. auf und gleichzeitig auch die Unterkanten 25 der Stützen 12. Der Fanghaken 17 des Fanggliedes 15 liegt etwas über der Auflagefläche, so daß er leicht ein.- und ausgeklinkt werden kann und nicht mit dem Boden in Berührung kommt.
  • Eine besondere Bedeutung kommt bei Eingriffsstellung nicht nur dem Abstand a der Unterkante 26 des Fanghakens 17 von der Unterkante 26 des gabelförm;igen Endes 24 der Stützen 12 zu, sondern auch der Höhe des Fanghakens, d. h. dem Abstand b seiner Oberkante 26' von seiner Unterkante 26, und damit der Eingriffstiefe c des Fanghakens 17 in den Traghaken 29. Der Abstand b ist größer, zweckmäßig ein Mehrfaches, als der Abstand a und der Abstand c, damit der Fanghaken keinesfalls, besonders nicht während der Fahrt des Lastwagens, bei den unvermeidlichen Verwindungen .des Tragrahmens nach außen. also nach der Stirnseite des Traghakens, herausspringen kann. Daran wird .er durch die genannten Abmessungen gehindert, weil sich bei Verlagerung des Traghakens 29 mit Bezug auf den Fanghaken 17 dieser mit seiner Unterkante26 am Boden aufsetzt, bevor seine Oberkante 26' an die Unterkante 29' .des Traghakens 29 gelangen kann. Außerdem hat der Fanghalten nach dem Aufsetzen ,des Tragrahmens auf den Boden,einen kleinen Leerhub d, um das Einführen des Fanghakens unter .den Traghalten zu erleichtern.
  • Der Tragrahmen kann sich auch bei unebener Bodenfläche nicht verwinden, und es findet ein Ausgleich dadurch statt, d.aß die Stützen 12 und damit auch die Fanggl:iieder 15 in den Schlitzführungen 11 der Querträger 9 nachgeben können. Um jedoch für normale Fälle stets eine gleiche Lage zu gewährleisten, sind die Stützen 12 durch Federn 31, z. B. Blattfedern, belastet, diie die Stützen stets in der tiefsten Stellung halten, wenn sie nicht durch Bodenunübenheiten nach oben gedrückt werden, die eine Verlagerung der Pritschen verursachen. Die Fanghaken können daher auch bei ungünstigen Auflageverhältnissen stetes mühelos in diie Pritschen eingehängt werden.
  • Die Längsträger 8 der Rahmen sind mdt Einrichtungen, z. B. Bohrungen 32, versehen, die zum Einsetzen von Verbindungsstangen 33 dienen, mit welchen zwei Vorrichtungen zu einer Einheit zusammenge'schlossen werden können.
  • An den beiden Sfirnwänden der Vorrichtung befinden sich Klappgitter 35, die .beim Aufsetzen des Tragrahmens über die Steinpakete und; beim Ablieben des Tragrahmens von den Steinpaketen. geöffnet werden. Die Gitter sind sowohl in der gesch:losseilen wir, geöffneten Stellung durch Einfallen in Rasten 36 bzw. 37 gesichert (Fing. 5).
  • Zur Erleichterung des Aufsetzens des Tragrahmens auf eine .'Mehrzahl von Steinpaketen -dient ein Ausrichtrost nach Fig. 11 und 12. Dileser besteht aus Längsschienen 38, die durch Querschienen 39 verbunden sind. Die Querschienen sind so angeordnet, daß ihr Abstand .dem Abstand .der Tragschienen 28 an den Pritschen entspricht. Der Atnsrichtrost nach Fig. 11 dient zum Aufsetzen von sechs Pritschen für zwei miteinander gekuppelte Tragrahmen. An den Längsschienen 38 befinden sich schräge Gleitflächen 40, die mit Ausschnitten 41 versehen sind. Ferner sind an den Längsschienen 38 Böcke 42 vorgesehen, deren Abstand dem Abstand der Auflagehölzer 30 an den Pritschen entspricht.
  • Wenn die Pritschen. auf den Ausrichtrost gestellt werden, so erhalten sie den für die Ladevorrichtung entsprechenden Abstand, indem ihre vorstehenden Traghaken29 in die Ausschnitte41 der Gleitflächen ragen und ihre Auflagehölzer zwischen den Böcken 42 liegen. Beim überstülpen der Tragrahmen werden zunächst d!ie Stützen 12 in die erforderliche Lage gebracht, dndem ihr gabelförmiges Ende an der Gleitfläche 40 nach unten: gleitet, his sie auf einem waagerechten Teil der Längsschiene38 aufsitzen. Damit ist der Tragrahmen in die .genlau passende Stellung zu den Steinpaketen bzw. den Pritschen gebracht, so daß sämtliche Fanghaken 17 reibungslos unter die Tragliaken 29 geruckt werden können.
  • Dieser Aus-richtrost ist an der Fertigungs- oder Lagerstelle der Steine, d. h. an der Beladestelle, besonders förderlich. Er kann gleichzeitig dazu dienen, beim Aufladen mittels eines Absetzkippers den erforderlichen Abstand des Kippers von den Steinpaketen zu bestimmen, wozu an das Ende des Ausrichtrostes Klötze -in Länge des Radabstandes des Lastwagens gelegt werden können, gegen die der Wagen gerollt wird. Der Tragrahmen kann auch ohne Absetzkipper verwendet werden, wenn an der Be- und Entladestelle ein Kran zur Verfügung steht.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Tragrahmen zum Aufnehmen von mehreren neben- und hintereinander aufgestellten, mit gestapelten Ziegeln oder ähnlichen Bausteinen beladenen Pritschen mit vertikal stehenden, mit Gitterrahmen verbundenen Fanggliedern zum Untergreifen seitlich vorstehender Traghalten an den Pritschen, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Tragrahmens (8,9) senkrecht nach unten stehende, mit den Gitterrahmen (14) starr verbundene Stützen (12) mit gabelförmigem Ende (24) angeordnet sind und daß die miteinander verbundenen Fangglieder (15) in paralleler Ebene zu diesen Stützen schwenkbar gelagert und mit seitlich offenen, die Traghaken (29) an den Pritschen (27, 28) untergreifenden Fanghaken (17) versehen sind.
  2. 2. Tragrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangglieder (15) schwenkbar an den Stützen (12) gelagerte doppelarmige Hebel sind, deren untere Enden die Fanghaken (17) bilden, deren Höhe (b) größer als der Abstand (a) ihrer Unterkante (26) von der Unterkante (25) der Stützen (12) ist (Feg. 7 und 8).
  3. 3. Tragrahmen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gitterrahmen (14) an jeder Seite des Tragrahmens (8, 9) vorgesehen und die Stützen (12) sowie die Fangglieder (15) paarweise an je einem Gitterrahmen (14) befestigt bzw. gelagert sind.
  4. 4. Tragrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Stützen (12) in Schlitzführungen (11) des Tragrahmens (8, 9) gelagert und durch eine nach unten wirkende Feder (31) belastet sind (Feg. 5 und 6).
  5. 5. Tragrahmen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden der Fangglieder (15) abwechselnd mit je einem Zugglied (19, 20) verbunden sind, so daß wahlweise das erste, dritte, fünfte ... oder zweite, vierte, sechste ... Fangglied (15) mit Fanghaken (17) gemeinsam aus- bzw. eingeklinkt werden können.
  6. 6. Tragrahmen nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangglieder (15) unter der Wirkung von an den Zuggliedern (19, 20) angreifenden Federn (21, 22) stehen, durch die sie in der Fangstellung gehalten werden.
  7. 7. Tragrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Längsträger (8) und mit diesem verbundenen Querträgern (9) besteht, die im Abstand der senkrechten Stützen (12) angeordnet und an beiden Enden mit diesen verbunden sind, wobei der Längsträger (8) mit Tragösen (10) zum Einhängen von Tragseilen (6) sowie Mitteln (Bohrungen 32) zum Befestigen von Verbindungsstangen (33) versehen ist, durch welche zwei Tragrahmen miteinander gekuppelt werden können (Feg. 3 und 4). B.
  8. Tragrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an seinem vorderen und hinteren Ende Klappgitter (35) angeordnet sind.
  9. 9. Tragrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufnehmen der Last die gabelförmigen Enden der Stützen (12) durch im Abstand der Stützen angeordnete schräge Gleitflächen (40) eines Ausrichtrostes (38 bis 42) in die erforderliche Lage zu den Traghaken (29) der Pritschen (27, 28) gebracht werden, wobei der Ausrichtrost in den Gleitflächen Ausschnitte (41) zum Eintritt der Tragschienen (28) an den Pritschen sowie Böcke (42) mit senkrecht zu den Gleitflächen stehenden Schrägflächen besitzt, die als Anschlag für die Auflagehölzer (30) der Pritschen dienen (Fig. 11 und 12). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 318 176, 1037 680.
DER24240A 1958-10-21 1958-10-21 Tragrahmen zum Aufnehmen von mehreren mit Ziegeln oder aehnlichen Bausteinen beladenen Pritschen Pending DE1103539B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE318176C (de) *

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