DE1103120B - Vorrichtung zum Zusammenheften der Bodenseitenumschlaege von Kreuzboeden an Papiersaecken mittels Drahtklammern od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Zusammenheften der Bodenseitenumschlaege von Kreuzboeden an Papiersaecken mittels Drahtklammern od. dgl.

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DE1103120B
DE1103120B DEB41319A DEB0041319A DE1103120B DE 1103120 B DE1103120 B DE 1103120B DE B41319 A DEB41319 A DE B41319A DE B0041319 A DEB0041319 A DE B0041319A DE 1103120 B DE1103120 B DE 1103120B
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Wilhelm Weinfurth
Hanns Janssen
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Erwin Behn Verpackungsbedarf GmbH
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    • B31B2160/10Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents

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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zusammenheften der Bodenseitenumschläge von Kreuzböden an Papiersäcken mittels Drahtklammern od. dgl. Bei Kreuzhodensäcken aus Papier od.,dgl. Werkstoff sind die umgeschlagenen und aufeinandergelegten Teile -der Bodenseitenumschläge bislang vorzugsweise zusammengeklebt worden. Bei Säcken mit flach zusammengelegten Enden ist ein Heften oder Nähen der Sachböden möglich, um alleine hierdurch .den Sackboden zu bilden oder -die Bodenklebung zu unterstützen, damit ein Öffnen des Bodens vermieden wird, wenn dieser übermäßig, etwa durch Stöße bei der Beförderung des Sackes beansprucht wird. Das gleiche gilt für den Fall, daß sich die Bo.denverklebung unter dem Einfluß von Feuchtigkeit löst.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Vorrichtung zum Zusammenheften der umgeschlagenen und aufeinander gelegten Teile der Bodenseitenumschläge von Kreuzböden an Papiersäcken mittels Drahtklammern o-d. dgl. Hierbei soll zur Erzielung eines hohen Ausbringens der Vorrichtung ein ununterbrochener Vorschub der Werkstücke in der Vorrichtung gewährleistet sein. Zu berücksichtigen bei dieser Aufgabenstellung ist, daß der Sackboden bei umgeschlagenen und aufeinander gelegten Bodenseitenumschlägen des Kreuzbodens einen zur Sacklänge verhältnismäßig schmalen Teil des Sackes bildet.
  • Es ist bekannt, an einer Heftvorrichtung den Hefter selbst ortsfest anzuordnen .und nur den Hefterkolben auf- und abwärts zu bewegen. Hierbei liegt (las Werkstück während des Heftvorganges kurzzeitig still. Bei einer anderen bekannten Heftvorrichtung ist diese fest am Maschinengestell angeordnet, während der Hefter senkrecht auf und ab, d. h. senkrecht zur Werkstiickförderrichtung bewegt wird, wie dies für das Einschlagen und Umbiegen der Krampe erforderlich ist. -- Zum Stand der Technik gehört ferner eine Heftvorrichtung, be-i der der Hefter auf quer zur Werkstückförderrichtung liegenden Stangen verschoben werden kann. Der Hefter kann somit auf verchiedene `,#'erkstückgrößen eingestellt werden, jedoch ist eine Verschiebung in Förderrichtung des Werkstückes hierbei nicht vorgesehen. - Bei einer weiterhin bekannten Heftvorrichtung für Faltzuschnitte von Schachteln wird wiederum der Zuschnitt während des Heftvorganges angehalten, wobei er gegen einen Anschlag anläuft, .der niedergedrückt wird, wenn die erste Krampe eingeschlagen ist. Hierdurch wird der weitere Transportweg des Zuschnittes freigegeben.
  • Eine weitere bekannte Heftvorrichtung gestattet, die aafeinan@der gelegten Abschnitte eines Schlauchteiles mit Klammern zu heften, wobei die aufeinanider gelegten Abschnitte zwischen dem Hefter und :einem Widerlager ohne Unterbrechung hindurchgeführt werden. Im Gegensatz zum Erfindungsgegenstaad wird hier der Sackschlauch an seinen Längskanten zusammengeheftet. Hierzu dient ein Paar endloser Ketten zum Transport und eine weitere endlose Kette als W iderlager. Die Anwendung einer solchen Widerlagerkette verbietet sich im allgemeinen bei Kreuzböden an Papiersäcken, deren Breite entsprechend einer Aufnahmefähigkeit von 50 kg 6 bis 10 cm beträgt. Das Bekanntsein dieser mit einer kontinuierlich arbeitenden Widerlagerkette versehenen Vorrichtung konnte daher dem Fachmann keinen Hinweis für die Gestaltung einer Heftvorrichtung für den Kreuzboden eines Papiersackes geben. -- Das gleiche gilt von einer bekannten Vorrichtung zum Warmschweißen von Sackteilen, wobei die Schweißbacke während des Anpressens an ihre Gegenbacke mit dieser zusammen in der Werkstückförderrichtung mit der gleichen Geschwindigkeit wie die ununterbrochen vorwärtsgeschobene Werkstückbahnbewegt wird. Während beim Schweißen ein weitgehend gleichmäßiger Druck aufgewendet wird, erfolgt das Heften schlagartig unter Verformung des Drahtstückes. Ferner können beim Schweißen Backe und Gegenbacke an Stellen des Sackbodens oder Sackschlauches angreifen, an denen der Angriff des Heftkopfes oder des Widerlagers beim Heften nicht möglich ist, da z. B. .die Berührung des Sackinhalts mit .dem Draht vermieden werden soll.
  • Zur Erreichung des obengenannten Zieles der Erstellung einer Vorrichtung zum Zusammenheften der umgeschlagenen und aufeinander gelegten, Teile der Bodenseitenumsch.läge von Kreuzböden bei ununterbrochenem Werkstückvorschub ist gemäß der Erfindung ein beim Heftvorgang in Förderrichtung sich gemeinsam mit dem Amboß oder Widerlager bewegender und wieder in Ausgangsstellung überführbarer Hefter vorgesehen, wobei sich der Amboß zwischen den umgefalteten Bodenseitenurnschlägen und dem Sackbodenmittelteil bew egt. Vorzugsweise ist der Anboß flach und zungenartig ausgebildet und nur an der Werkstückeinlaufseite der Schlittenführung für den Hefter befestigt. - Bei dieser Ausbildung der Heftvorrichtung ist es möglich, :den Amboß zwischen die nicht umgeschlagenen Abschnitte des Bodens und die umgeschlagenen Teile des Bodens zu bringen, wobei der Amboß die Vorwärtsbewegung des Werkstückes zu mindenstens so lange mitmacht, bis die Enden der einzuschlagenden Drahtstücke am Amboß umgebogen sind.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung und Zeichnung hervor, die Ausführungsbeispiele der Vorrichtung nach der Erfindung schematisch wiedergibt. Es zeigt Fig. 1 einen Teil einer Papiersackmaschine in Ansicht von der Vorderseite, Fig.2 von unten gesehen einen Papiersack beim Einlauf in die Bodenseitenumschlagfalte- und Heftvorrichtung der Maschine nach Fig. 1, Fig. 3 ebenso diesen Sack nach Verlassen der Heftvorrichtung, Fig. 4 einen Schnitt durch den in der Fig. 3 dargestellten Sack nach der Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 die Ventilecke eines anderen Sackes, von unten gesehen, Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-v'I der Fig. 5, Fig. 7 einen Teil einer Papiersackmaschine anderer Bauart in Ansicht von vorn, Fig.8 einen Schnitt nach Linie VIII-VIII der Fig. 7.
  • Im Gestell 10 (Fig. 1@) einer bekannten Papiersackmaschine ist ein Walzenpaar 11 angeordnet, das die in Richtung des Pfeiles y ununterbrochen zulaufenden Sackrohlinge auf den Tisch 12 bringt, auf dem sie durch die Walze 13 weitergeschoben werden. Auf der andern Seite des Gestells 10 vorgesehene Walzenpaare 14 bringen hernach die Sackrohlinge gemäß Pfeil z aus der Maschine heraus. Der Tisch 12 weist in der Förderrichtung y-z hinter der Walze 13 Einrichtungen 15 für das Umschlagen der Bodenseitenumschläge auf und läuft dann in Schienen 16 aus. Die beschriebene Einrichtung ist in der Maschine paarweise vorgesehen. Sackrohlinge, wie ein solcher in Fig. 2 von unten gesehen veranschaulicht wird, die aus einem Ausschnitt eines Papierschlauches a bestehen, der an beiden abgeschnittenen Endkanten zu Kreuzböden mit den Eckeinschlägen b aufgezogen ist, werden von den @@Talzen 11 derart gefördert, daß die beiden Böden b in bekannter Weise in der Förderrichtung und nach unten gekehrt liegen. Wenn sie Tiber die Einrichtungen 15 hinweglaufen, werden die äußeren Teile der Bodenseitenumschläge um die in Fig. 2 strichpunktierten Linien x-x in die in Fig. 3 gezeigte Gestalt umgefaltet.
  • Im Gestell 10 ist eine waagerechte Schlittenführung 17 angebracht, in der ein Schlitten 18 hin und her zu schieben ist, welcher eine senkrechte Schlittenführung 19 trägt, in der ein Schlitten 20 auf und ab verschiebbar ist. Ferner ist im Gestell 10 die von der Maschine in nicht gezeichneter Weise im Sinne des Pfeiles r ständig in Umlauf gehaltene Welle 21 mit Kurbel 22 gelagert; von ihrem Kurbelzapfen 23 werden die Kur-1.el:tangen 24 und 25 bewegt. die an den Schlitten 18 und 20 angelenkt sind und diese ständig derart hin und her schieben, daß sich der Schlitten 20 in seiner Mittellage befindet, wenn der Schlitten 18 in seine Endlage entgegen der Vorschubrichtung der Sackroh;l,inge nach den Pfeilen y und z gelangt ist. In dieser Stellung ist die Vorrichtung gezeichnet. Wird die Kurbe122 aus ihr weitergedreht, so gleitet der Schlitten 18 in Pfeilrichtung y-z, indes der Schlitten 20 emporgeschoben wird. Hierbei entnimmt er eine Drahtklammers von einem nicht gezeichneten Magazin bekannter Art und stößt sie empor gegen das an der Schlittenführung 19 befestigte Widerlager 26, das in einen Ausschnitt der Schiene 16 hineinragt und sich in diesem in der Pfeilrichtung y-z hin und her bewegen kann.
  • Der in Fig. 1 nicht gezeichnete Sack wird nun derart vorwärtsgeschoben, daß die gemäß Fig. 3 aufeinander geschlagenen Bodenseitenumschläge unter den Widerlagern 26 hindurchlaufen, während die Kreuzbodenmitten beider Böden oberhalb der Wi.derlager hinweggehen.
  • Dies ist für das zweite Ausführungsbeispiel in Fig. 8 angedeutet.
  • Die durch den Schlitten 20 emporgestoßenen Drahtklammern s durchdringen somit mit ihren beiden Enden die beiden aufeinanderliegenden Bodenseitenumschläge des Sackes und stoßen dann von unten her gegen das Widerlager 26, um hierbei durch Anlaufen gegen zwei in ihm angebrachte muldenförmige Vertiefungen in bekannter Weise gegeneinander umgebogen zu werden. In Fig. 3 sind diese Klammern s von unten gesehen, in Fig. 4 von der Seite gesehen dargestellt.
  • Bei dem Sackrohling, dessen Ventilecke in Fig.5 von unten gesehen ,gezeichnet ist, ist in sie ein Papierblatt st von der Breite des aufgezogenen Kreuzbodens eingelegt, das nach außen etwas über ,die Sackecke, nach innen etwas über die Eckeinschlagsquerkante hinausragt. Beim Zusammenschlagen des Kreuzbodens bildet es eine schlauchartige Ventileinlage bekannter Art, durch die hindurch das Füllen des Sackes erfolgt. Von den dann in der oben beschriebenen Weise eingeschlagenen Heftklammern s erfaßt die letzte nach der Ventilöffnung hin angebrachte s' dann zusammen mit den Bodenseitenumschlägen auch die mit ihnen zugleich umgeschlagenen Seitenteile fi des Blattes n und heftet dieses damit in seinem über den Eckeinschlag ins Sackinnere hinausragende Ende an dem Sackboden fest, wie .es aus Fig. 6 ersichtlich ist.
  • Am Ende der Schienen 16, in der Richtung .des Pfeiles z, hinter den Längsausschnitten in ihnen, mündet eine in ihrem Innern vorgesehene, hier nicht gezeichnete Klebstoffleitung, aus der im Takte der Maschine iedesmal eine kleine Klebstoffmenge ausgestoßen wird, wenn ein Eckeinschlag des Sackbodens vorüberläuft, so .daß -dann mittels der von den Walzenpaaren 14 ausgeübten Pressung eine V erklebung zwischen den Bodenseitenumschlägen und dem Eckeinschlag eintritt und dadurch der Sack an den Ecken verklebt wird, wobei an der einen als. Einfüllventil bekannter Art dienenden Ecke eine solche Verklebung unterbleibt. Statt durch die erwähnte Leitung in den Schienen 16 zugeführt zu werden, kann der Klebstoff auch in anderer Weise aufgetragen werden, etwa vor dem Zusammenschlagen .der Bodenseitenumschläge.
  • Vor dieser Verklebung kann das Ende eines Streifens k in die Ventilöffnung eingelegt und dann der Streifen k selbst in bekannter Weise bei der Weiterförderung des Sackes umgelegt und auf den Boden außen aufgeklebt werden. Dieser Streifen verdeckt dann gemäß Fig.4 die Drahtklammern, so daß sich niemand an ihnen reißen kann, sie auch nicht sichtbar sind und nicht rosten können.
  • Fig. 7 und 8 zeigen eine Vorrichtung anderer Bauart, bei der im Gestell 30 ein ständig umlaufendes Zahnrad 31 gelagert ist, welches die beiden Zahnräder 32 und 33 im Sinne der Pfeile w dreht. Zahnrad 32 trägt eine Platte 34, die ihm gegenüber verdreht und dann an ihm festgestellt werden kann, und an der .der Kurbelzapfen 35 sitzt, der mittels der Kurbelstange 36 den waagerecht im Gestell 30 verschiebbaren Schlitten 37 bewegt, der die Schlittenführung 38 für den senkrecht beweglichen, vom Zahnrad 33 aus über die Kurbelstange 39 .bewegten Schlitten 40 trägt.
  • Am Schlitten 37 sitzt eine Drahtvorrats-Rolle 41. deren ablaufendes Ende mittels hier nicht dargestellter, an sich bekannter Mittel vor den Schlitten 40 geführt wird. Bei dessen Ernporbewegung wird, wie bei derartigen Heftvorrichtungen bekannt ist, ein Stück Draht abgeschnitten und zu einer Klammer von U-Form gebogen, um dann wie beim ersten Ausführungsbeispiel zum Heften der Bodenseitenumschläge verwendet zu werden.
  • Wie bereits erwähnt, zeigt Fig. 8 das Hinüberlaufen des Sackrohlings a über das Widerlager 26 der Hefteinrichtung. Vom Sackboden läuft das Mittelteil c über das Widerlager 26 hinweg, die beiden zusammengeschlagenen Seitenumschläge d aber unter ihm hindurch.
  • Um zu verhüten, daß Heftklammern .eingeschlagen werden, wenn kein Sack durch die Vorrichtung läuft, ist hier zwischen der Welle des Zahnrades 33 und der Kurbel 42, an der die Kurbelstange 39 angreift, eine ausrückbare Kupplung 43 vorgesehen, deren axial verschiebbare Hälfte mittels des Fingers 44 eines Winkelhebels verstellbar ist, der über ein Gestänge 45 von einer Rolle 46 beeinflußt wird, welche in die Bahn der Säcke a hineinragt. Solange ein Sack hindurchläuft, wird die Rolle 46 niedergedrückt und damit über die Kupplung 43 das Rad 33 mit der Kurbel 42 gekuppelt gehalten. Der Schlitten 40 wird also auf und ab bewegt, es erfolgen hintereinander Heftungen_ Läuft aber kein Sack vorüber, dann zieht die Feder 47 das Gestänge 45 empor, die Kupplung 43 wird ausgekuppelt und die Kurbel 42 bleibt stehen. Der Schlitten 40 wird also nicht mehr bewegt und es finden keine Heftungen mehr statt.
  • Vorteilhaft ist es, auch noch eine Bremse vorzusehen, die unbeabsichtigte Verschiebungen infolge von Erschütterungen u. dgl. verhütet.
  • Zweckmäßig wird eine Veränderharkeit des Hubes der Schlitten 18 und 20 bzw. 37 und 40 vorgesehen, um die Heftgeschwindigkeit und die Hin- und HerhewQgung in der Richtung des Sackvorschubs verändern und einstellen zu können. Zu diesem Zweck werden vorteilhaft die Kurbelarme der Kurbeln 22, 34 und 42 verstellbar ausgebildet.
  • Die Erfindung kann auch Anwendung finden bei Säcken, deren Ventileinlage aus einem Blatt gebildet wird, welches gegen den aufgezogenen Kreuzboden versetzt eingelegt wird. Die Heftklammern können dann wiederum beide Umfaltungen dieses Blattes mit erfassen oder auch nur die eine von ihnen.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Zusammenheften der umgeschlagenen und aufeinandergelegten Teile der Bodenseitenumschläge von Kreuzböden an Papiersäcken mittels Drahtklammern od. dgl., während des ununterbrochenen Verschubs der Werkstücke, dadurch gekennzeichnet, daß ein beim Heftvorgang in Förderrichtung sich gemeinsam mit dem Amboß (26) bewegender und wieder in Ausgangsstellung überführbarer Hefter (20, 40) vorgesehen ist, wobei sich der Amboß (26) zwischen den umgefalteten Bodenseitenumschlägen (d) und dem Sackbodenmittelteil (c) bewegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der flach zungenartig ausgebildete Amboß (26) nur an der Werkstückeinlaufseite der Schlittenführung (19) für den Hefter (20) befestigt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Takt der Sackfertigungsvorrichtung sich zwei etwa rechtwinklig zueinander bewegliche Schlitten (18, 20 bzw. 37, 40) derart hin- und herbewegen, daß der eine sich etwa in seiner Mittellage befindet, während der andere eine Totlage durchläuft.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hefter (20) Drahtklammern (s) in bekannter Weise einem Magazin entnimmt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Heften dienenden Drahtklammern (s) in bekannter Weise von einer Vorratsrolle (41) abgelängt, gebogen und eingeheftet werden.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gegekennzeichnet, daß die Hublänge der Schlitten (20, 40 bzw. 18, 37) veränderbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung der Schlitten (20, 40 bzw. 18, 37) zueinander veränderlich ist. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zahnrad (31) über je ein Zahnrad (32, 33) und Kurbelstange (36, 39) die Schlitten (37, 40) bewegt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Hefters (40) gegen den Amboß (26) ausschaltbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausschalten selbsttätig erfolgt, sobald sich kein Sack in der Heftstellung befindet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 394 736, 531653, 597849-, französische Patentschrift Nr. 680 926; USA.-Patentschriften Nr. 1555 378, 1856 420, 1608 838, 2 284 792, 2 655 654, 2 698 046, 13 967 als Zusatz zu 846 923.
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