AT91183B - Vorrichtung zum Verpacken von mit Zigaretten od. dgl. gefüllten Schachteln. - Google Patents

Vorrichtung zum Verpacken von mit Zigaretten od. dgl. gefüllten Schachteln.

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AT91183B
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channels
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  Vorrichtung zum Verpacken von mit Zigaretten od. dgl. gefüllten Schachteln. 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verpacken von mit Zigaretten od. dgl. gefüllten
Schachteln oder ähnlichen Gegenständen, die von zwei oder mehr   Schachtelfüllinaschinen   geliefert werden. Gemäss der Erfindung werden die von den Maschinen gelieferten Schachteln durch Transport-   vorrichtungen in zwei oder mehr Reihen an einen Tisch abgegeben, u. zw. wird jede dieser Reihen vorzugweise von Stössen übereinanderliegender Schachteln z. B. fünf an der Zahl gebildet, wodurch das Verpacken   wesentlich erleichtert wird. 



   In den Zeichnungen ist eine Transportvorrichtung nach der Erfindung dargestellt, u. zw. in Fig. 1 in Seitenansicht und in Fig. 2 in Aufsicht, Fig. 3 und 4 zeigen Einzelheiten. 



   In den Fig. 1, 2 und 3 sind drei Maschinen 1, 2,3 angenommen, in denen Schachteln,   Papier1lüllen     od. dgl.   mit Zigaretten oder ähnlichen Artikeln gefüllt werden. Diese Maschinen sind von bekannter
Konstruktion und können auch gleichzeitig die Herstellung der Schachteln und ihre Füllung besorgen. 



   Die Maschinen, die keinen Gegenstand der Erfindung bilden, bedürfen keiner näheren Beschreibung.
Die gefüllten Schachteln werden durch die Maschinen 1, 2 und 3 in entsprechende Kanäle   4,   5 und 6 geschafft. In diesen werden sie dann in der Richtung der Pfeile durch nicht dargestellte Stempel oder in irgendeiner andern bekannten Weise fortbewegt. Diese Kanäle 4, 5 und 6 münden in Kanäle 7, 8 und 9, die wieder in Kanäle 10, 11, 12, am Verpackungstisch 13 führen. Die   Kanäle 7, 8,   9 stehen recht- winklig zu den Kanälen 10, 11, 12. An den Ecken der Kanäle 4 und 7, 5 und   8,   6 und 9 sind Förder- vorrichtungen vorgesehen, welche die Schachteln aus den Kanälen 4, 5 und 6 in die   Kanäle 7, 8   und 9 schaffen und darin weiterbewegen.

   Diese Transportvonichtungen sind in allen   Kanälen   dieselben. Einzelheiten dieser Vorrichtungen sind in den   Fig.-3, 4, 5 dargestellt. Der Kanal 7 ist so-gross, dass er beispiels-   weise fünf Schachteln nebeneinander aufnehmen kann. Am   Ende des Kanals ist ein Fühler M ange-   
 EMI1.1 
 aus der Bahn der Stange   18,   vgl. Fig. 3 und 5. Der Stempel 22 schiebt dann fünf Schachteln aus dem Kanal 4 in den Kanal 7 und bewegt dadurch die in dem Kanal 7 etwa schon enthaltenen Schachteln in demselben weiter nach vorn. Der Stempel 22 bewegt die Schachteln um eine Strecke, die grösser ist als ihre   Länge.   

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   Der erste Teil der Kanäle 7, 8 und 9 ist um einen Winkel von   90 ,     schraubenförmig gedreht,   so dass die Schachteln jedes Satzes nicht   wagrecht   nebeneinander, sondern lotrecht obereinander im Kanal 7,   8,   9 vorwärts gehen. Die Sätze der Schachteln werden dann aus den Kanälen 7,   8,   9 in die Kanäle 10, 11, 12 mit Hilfe der Stempel 27, 28, 29   übergeführt.   Diese Stempel gleichen nach Bau und Arbeitsweise den Stempeln 23. Fühler 30,   31, 32   arbeiten mit den Stempeln   27, 28,   29 zusammen und verhindern deren Betätigung, bis ein Satz Schachteln vor den Stempel geschoben ist.

   Von oben gesehen werden die Schachteln in drei Reihen auf den Tisch 13 abgegeben, wobei jede Reihe aus einzelnen Sätzen von fünf Schachteln besteht. Die Kanäle 10, 11, 12 enden an den Punkten b, e, d, so dass die Schachteln in Pakete von beispielsweise 50 Sehachteln gebracht werden können. An jeder Abgabestelle ist ein Stoss   Papierblätter/auf   dem Tisch angebracht. Infolge der beschriebenen Anordnung kann das Verpacken aller Schachteln durch eine einzige Operation bewerkstelligt werden. Die Schachteln, die durch die Maschine 1 gefördert werden. brauchen nicht notwendig von derselben Grösse zu sein wie die von den Maschinen 2 und 3 geförderten. 



  Da der Kanal 7 eine beträchtliche Länge hat, wird der Boden des letzten Teiles dieses Kanals von einem endlosen Band 33 gebildet, das über die Rollen   34,   35 läuft. Die Rolle 34 wird mit Hilfe eines Zahnrades 36, in Bewegung gesetzt, in das eine Klinke 37, am drehbaren Arm 38 eingreift und weiter mit Hilfe einer Stange 39, die durch den Hebel 20 betätigt wird, so oft der Stempel 22 einen Satz Schachteln aus dem Kanal 4 in den Kanal 7 fördert und die Schachteln, die in dem ersten Teil des Kanals enthalten sind, weiterschiebt, so dass das Band 33 die Schachteln, die in dem letzten Teil des Kanals enthalten sind, gleichzeitig vorwärts bewegt. Ein ähnliches Band, das auf dieselbe Weise bewegt wird, bildet den Boden des letzten Teiles des Kanals 8.

   Wenn zur Zeit, wo die Schachteln durch die Maschine in die Kanäle 4 und 5 eingeführt werden, die Klappen der Schachteln an einem Ende gerade zusammengelegt werden ; während die Schachteln in diesen Kanälen, in denen sie etwas eng liegen, vorwärts bewegt werden, so kann es geschehen, dass der an der Aussenseite der Schachteln noch nicht getrocknete Klebstoff die Seitenwände der Kanäle verschmiert, so dass schliesslich die Schachteln nicht mehr durch den Kanal weitergehen können. 



  Um diesem Nachteile zu begegnen, ist eine der Seitenwände 40 der   Kanäle   4 und 5 gegen die gegenüberliegende Kanalseite hin und von ihr weg beweglich und wird vorteilhaft von zwei oder mehr drehbaren Armen 42 getragen. Die Seitenwand 40 wird durch irgendeine Vorrichtung in schwingende Bewegung versetzt, wobei diese Vorrichtung von der Hauptwelle der Maschine betätigt wird. Die Seitenwand 40 wird von der gegenüberliegenden Seitenwand jedesmal wegbewegt, wenn die Reihe von Schachteln, die in den Kanälen   4,   5 und 6 enthalten sind, in den Kanälen vorwärts geschoben werden, wodurch diese Schachteln freigemacht werden. Nach dem Vorschub wird die Wand 40 wieder gegen die Schachteln gedrückt. Auf diese Weise werden die Seitenklappen der Schachteln wiederholt gegeneinander gedrückt und dadurch wird ihr Zusammenkleben sichergestellt.

   Ausserdem wird ein genügend grosser Platz für die Schachtel während des Vorschubes erzielt, wodurch erreicht wird, dass der Klebstoff sich an der Seite des Kanals nicht verschmiert. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Verpacken von mit Zigaretten od. dgl. gefüllten Schachteln oder ähnlichen Gegenständen, die von zwei oder mehreren Maschinen geliefert werden, gekennzeichnet durch einen zwei oder mehreren Maschinen gemeinsamen, zum Verpacken dienenden Tisch mit von den einzelnen Maschinen ausgehenden und zweckmässig zu verschiedenen Punkten des Tisches führenden Abgabekanälen.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder von einer Verpaekungsmaschine ausgehende Abgabekanal im wesentlichen wagrechte Gruppen von quer zu ihm stehenden Schachteln enthält und in einem Teil seiner Länge nach einer Schraubenlinie um einen Winkel von 90 gebogen ist, so dass die Schachteln jeder Gruppe nach dem Durchgang durch diesen gekrümmten Teil übereinander zu liegen kommen und in lotrechter Richtung übereinanderliegend in Form von Stössen auf den Tisch gelangen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher jede Verpackungsmaschine senkrecht aufeinanderstehende Kanäle nebst Kolben besitzt, die Gruppen von Schachteln aus einem Kanal in den andern befördern, dadurch gekennzeichnet, dass ein beweglicher Fühler am Ende des Kanals angeordnet ist, der mit einem Anschlag für den Förderstempel versehen ist, und der die Bewegung des Stempels hindert, bis der Kanal mit Schachteln gefüllt ist, worauf der Fühler durch die Schachteln zurückgedrückt wird und der Anschlag den Stempel freigibt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit Transporttüchern oder Gurten, welche den Boden der Kanäle EMI2.1 der Schachteln durch einen Teil des Kanals unter der Einwirkung eines gewöhnlichen Versehubkolbens bewegt werden.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Seitenwand der Kanäle in der Richtung senkrecht zur ändern Wand hin und her beweglich ist, so dass die eben zusammengeklebten Klappen der Schachteln wiederholt gegeneinander gedrückt werden und anderseits die Schachteln während des Vorschubes freigegeben werden.
AT91183D 1920-07-09 1920-07-09 Vorrichtung zum Verpacken von mit Zigaretten od. dgl. gefüllten Schachteln. AT91183B (de)

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