DE1098319B - Beizvorrichtung fuer band- oder drahtfoermiges Gut - Google Patents

Beizvorrichtung fuer band- oder drahtfoermiges Gut

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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
    • B21C47/26Special arrangements with regard to simultaneous or subsequent treatment of the material
    • B21C47/265"helicofil" systems
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23GCLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
    • C23G3/00Apparatus for cleaning or pickling metallic material
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Beizvorrichtung für band- oder drahtförmiges Gut, bei der das Gut nach dem Prinzip der deutschen Patentschrift 810 095, einer Schraubenlinie folgend, fortlaufend durch den Beizbottich geführt wird. Es wurde auch bereits vorgeschlagen, das Gut nicht nur über eine Tragachse, sondern über zwei oder mehrere zu führen, um einen möglichst gleichen Durchmesser und eine Kreisform der einzelnen Schraubenwindungen aufrechtzuerhalten. In der Praxis haben sich zwei angetriebene Tragachsen als besonders günstig erwiesen.
Bei solchen Vorrichtungen sind naturgemäß die Tragachsen einem Angriff durch die Säure des Beizbades ausgesetzt. Außerdem besteht das Problem, das über der Flüssigkeit entstehende Dampf-Luft-Wasser-Säuregemisch möglichst günstig abzuleiten, so daß einerseits eine Belästigung des Bedienungspersonals vermieden, andererseits jedoch durch die Abführung kein zu starker Wärmeverlust des meist auf erhöhter Temperatur gehaltenen Beizbades eintritt.
Die Erfindung löst alle diese Probleme dadurch, daß an den Tragachsen ein über ihre ganze Länge tangential straff anliegendes, ein- oder mehrteiliges, sich mitdrehendes endloses Band aus einem elastischen, säurebeständigen Werkstoff, z. B. Gummi, angebracht wird.
Es ist an sich bereits bekannt, die Stahltragachsen einzeln, z. B. durch eine Gummierung oder einen überzogenen Gummischlauch vor Korrosion zu schützen. Dadurch wird jedoch nur das eine Problem des Korrosionsschutzes gelöst, während man erfindungsgemäß überraschenderweise noch weitere Vorteile erzielt, wie sich aus der nachstehenden Erläuterung der Zeichnung ergibt, die in Fig. 1 und 2 verschiedene Ausführungsbeispiele in einem senkrechten Schnitt durch einen Beizbottich mit eingehängtem Beizgut zeigt.
Gemäß Fig. i ist 1 der Beizbottich, und 2 das eingehängte Gut, das von den beiden Tragachsen 3 und 3ß getragen wird. 4 ist die Schwenkachse für den DeckelS, der den Beizbottich nach oben hin abschließt. 6 ist das Rohr, in welches die Ventilation mündet und in das die Dämpfe, die mit kleinen Säurebläschen behaftet sind, abgesaugt werden. 7 zeigt ein über zwei Tragachsen 3 und 3 a in deren ganzer Länge gezogenes, breites endloses Band, das aus einem der Tragachsenlänge entsprechenden Stück oder auch aus mehreren nebeneinander angeordneten Einzelteilen bestehen kann und so straff an den Tragachsen anliegt, daß es an deren Drehung teilnimmt. Diese Mitnahme bei der Drehung kann noch dadurch vervollkommnet werden, daß in dem überzogenen Band Mitnahmeelemente, z. B. keilartige Erhöhungen, angebracht sind, die in entsprechende Einkerbungen der Tragachsen eingreifen (Keilriemen). Diese in gewissen Abständen innen Beiz vorrichtung für band- oder drahtförmiges Gut
Anmelder:
Kontispira G.m.b.H.,
Düsseldorf-Oberkassel, Hohenstaufenstr. 4
angeordneten zusätzlichen Elemente verstärken einesteils das Band, sie dienen aber auch als Distanzbegrenzungsstücke und verhindern ein axiales Verschieben des oder der Bänder. Durch das Band wird der Raum zwischen den Achsen 3 und Sa und demgemäß auch die Badoberfläche zu einem Teil abgedeckt, wodurch die Ventilation stark herabgesetzt werden kann. Die infolge der höheren Badtemperatur entstehenden Dampfschwaden entweichen infolge des Überdrucks nur unterhalb der durch die Bänder gebildeten Abdeckung und an der Seite, an der sich der Abzug befindet, mit langsamer Geschwindigkeit, entsprechend dem geringeren Ventilatorzug. Oberhalb der Abdekkung und an der der Abzugsseite entgegengesetzten, abgeschlossenen Seite bildet sich ein fast toter Raum, der bewirkt, daß das Beizbad und das durchlaufende Band sich wesentlich weniger abkühlen als ohne Abdeckung. Das ein- oder mehrteilige endlose Band 7, das aus einem beliebigen, elastischen, säurebeständigen Material bestehen kann, schützt gleichzeitig die Tragachsen gegen eine Korrosion, Es bringt zudem den Vorteil, daß beim Einfädeln des zu beizenden Bandes oder des drahtförmigen Gutes der Anfang nicht zwischen die Achsen 3 und Za gelangen kann, indem dieser Anfang von dem sich mit den Achsen mitdrehenden, endlosen Band mitgenommen wird.
Bei der anderen Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 2 läuft das Band 7 über drei Tragachsen 3, 3 a, 3 b.
109 507/464

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Beizvorrichtung für band- oder drahtförmiges Gut, bei der das Gut, einer Schraubenlinie folgend, fortlaufend über zwei oder mehrere angetriebene Tragachsen durch den Beizbottich gefördert, wird, gekennzeichnet durch ein an den Tragachsen über ihre ganze Länge tangential straff anliegendes, ein- oder mehrteiliges, sich mitdrehendes endloses Band aus einem elastischen, säurebeständigen Werkstoff, z. B. Gummi.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 109 507/464 1.61
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DE2450955C2 (de) * 1974-10-26 1976-09-29 Ofenbaugesellschaft Berg & Co Verfahren und Vorrichtung zum Patentleren von zu Bunden gehaspeltem Stahldraht
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