DE803451C - Anerfvorrichtung fuer Kleinmotoren - Google Patents

Anerfvorrichtung fuer Kleinmotoren

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DE803451C
DE803451C DEP20463A DEP0020463A DE803451C DE 803451 C DE803451 C DE 803451C DE P20463 A DEP20463 A DE P20463A DE P0020463 A DEP0020463 A DE P0020463A DE 803451 C DE803451 C DE 803451C
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DE
Germany
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belt
starter
roller
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purchase device
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Expired
Application number
DEP20463A
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English (en)
Inventor
Rudolf Raible
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Andreas Stihl AG and Co KG
Original Assignee
Andreas Stihl AG and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N3/00Other muscle-operated starting apparatus
    • F02N3/02Other muscle-operated starting apparatus having pull-cords

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

  • Die Anwerfvorrichtungen für kleine Brennkraftniaschinen u. dgl., wie sie beispielsweise zum Antrieb von Kettensägen verwendet werden, bestehen in der Regel aus Rollen, an welchen ein Zugorgan, Seil oder Riemen, mit einem Ende befestigt wird, derart. daß es auf die Rolle aufgewickelt werden kann, beim Abwickeln aber sich selbsttätig von dieser löst. Zu diesem Zweck wird beispielsweise eine glatte Rolle an ihrem Umfang mit mehreren Bohrungen versehen, in welche der an einem Ende mit einem metallischen Haken versehene Amverfgurt eingehängt werden kann. Andere bekannte Anwerfrollen besitzen einen Bund mit schrägen Aussparungen, in welche ein Anwerfseil eingehängt wird, das an seinem Ende mit einem Knopf versehen ist. Bei allen diesen bekannten Anwerfvorrichtungen besitzt das Zugmittel ein durch einen Baken, Knopf o. dgl. verstärktes Ende. Da dieses Ende bei dem mit kräftigem Schwung erfolgenden Abziehen des Seiles oder Gurtes von der Rolle plötzlich herausgeschleudert wird, führt es leicht zu Verletzungen von zufällig hinter dem Bedienungsmann stehenden Personen, beispielsweise zum Ausschlagen eines Auges. Auch werden die bisher gebräuchlichen Amverfrollen durch Gießen hergestellt und müssen nachträglich noch an verschiedenen Stellen bearbeitet werden, wodurch die Fertigung verteuert wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist demgegenüber eine :\mverfvorrichtung,welche eine sehr einfache Herstellung und Bedienung ermöglicht und jede Gefahr einer ernsthaften Verletzung bei ihrer Bedienung ausschaltet. Erfindungsgemäß besteht die Vorrichtung aus einer glatten zylindrischen Rolle mit an ihrem Umfang vorgesehenen taschenartigen Ausprägungen oder Einbuchtungen und aus einem glatten Gurt, dessen Ende in eine dieser Taschen entgegen der Aufwickelrichtung eingesteckt und hier scharf umgebogen werden kann, so daß der Gurt beim Aufwickeln festgehalten wird. Bei dieser Anordnung entfällt jede Verdickung oder Armierung des Seil- oder Gurtendes, das beim Abziehen der Anwerfrolle einfach aus der Tasche herausgleitet. Die Rolle besteht vorzugsweise aus einem Stahlrohr. dessen Ränder bzw. Flanschen durch Umbördeln gebildet sind, während die Taschen in einfacher Weise eingeprägt werden können; die Herstellung gestaltet sich dadurch sehr einfach und billig, auch kann das Gewicht dieser Rollen nicht unerheblich niedriger gehalten werden als jenes der bisher üblichen gegossenen Rollen, was besonders bei ortsbeweglichen Antrieben von Bedeutung ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Anwerfvorrichtung nach der Erfindung ist in der Zeichnung in rein schematischer Form gezeigt.
  • Fig. i zeigt die Anwerfrolle oben in Ansicht, unten in einem axialen Schnitt; Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-A in Fig. i mit aufgewickeltem Anwerfgurt.
  • Die Rolle besteht aus einem glatten Stahlrohr i, das auf der einen Seite einen aufgebördelten Flansch 2, auf der anderen Seite einen eingebördelten Rand 3 besitzt. 1n die zylindrische Oberfläche der Rolle sind beispielsweise zwei Taschen .4 eingeprägt, in welche das entgegengesetzt der Aufwickelrichtung scharf umgebogene Ende 5 des Anwerfgurtes 6 eingesteckt werden kann. Der Gurt läßt sich dann leicht aufwickeln; beim Abziehen löst sich das Gurtende ohne weiteres aus der Tasche.

Claims (3)

  1. PATE\TA\SPPCCiIF: i. Anwerfvorrichtung für Kleinmotoren, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer zylindrischen Rolle (i) mit an ihrem Umfang vorgesehenen taschenartigen Aussparungen (4) und einem Gurt (6) besteht, dessen glattes Ende (5) in eine dieser Taschen entgegengesetzt der Aufwickelrichtung eingesteckt werden kann.
  2. 2. Anwerfvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anwerfrolle (i) aus einem Stahlrohr besteht, in dessen Oberfläche die Taschen (4) derart eingeprägt sind, daß das Gurtende (5) um die scharfe Kante umgebogen und dadurch während des Aufwickelns festgehalten werden kann.
  3. 3. Anwerfvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (3) bzw. Flanschen (2) der Rolle (i) durch Umbördeln gebildet sind.
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