DE1098138B - Schwimmergesteuertes Ventil fuer einen OElzuflussregler zu Schalenbrennern mit einem auf die Ventilschliesseinrichtung einwirkenden Dauermagneten - Google Patents

Schwimmergesteuertes Ventil fuer einen OElzuflussregler zu Schalenbrennern mit einem auf die Ventilschliesseinrichtung einwirkenden Dauermagneten

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DE1098138B
DE1098138B DEB45395A DEB0045395A DE1098138B DE 1098138 B DE1098138 B DE 1098138B DE B45395 A DEB45395 A DE B45395A DE B0045395 A DEB0045395 A DE B0045395A DE 1098138 B DE1098138 B DE 1098138B
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/06Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
    • F16K31/08Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid using a permanent magnet
    • F16K31/084Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid using a permanent magnet the magnet being used only as a holding element to maintain the valve in a specific position, e.g. check valves

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Description

  • Schwimmergesteuertes Ventil für einen Olzuflußregler zu Schalenbrennern mit einem auf die Ventilschließeinrichtung einwirkenden Dauermagneten Die vorliegende Erfindung betrifft ein schwimmergesteuertes Ventil für die Regeleinrichtung eines Schalenbrenners, die den Zufluß zum Brenner innerhalb eines gewissen Bereiches stufenlos zu regeln gestattet.
  • Derartige Einrichtungen -bestehen im allgemeinen aus einem Standregelven.til, das durch einen Schwimmer betätigt wird, und einer einstellbaren Auslaufvorrichtung, die von dem gleichgehaltenen Ölstand aus den Zulauf zu einer Brennereinrichtung stufenlos einstellen läßt. Da solche Einrichtungen mit Öl verschiedener Oualität und Herkunft betrieben werden, besteht die Gefahr, daß das Stan.dregelventil durch Reibung, Zähigkeit .des Öles oder durch andere Einflüsse versagt, wodurch der Ölstand durch ständigen Zulauf aus dem Vorratsgefäß unzulässig weiter ansteigt. Hierdurch erhöht sich zunächst einmal die .dem Brenner zugeführte Ölmenge, was dann zur überlastung der Heizeinrichtung führt. Eine weit größere Gefahr besteht aber darin, daß die gesamte Brennere inrichtung überläuft und durch das auslaufende Öl eine außerordentliche Brandgefährdung besteht.
  • Um dies zu vermeiden, ist es üblich bzw. mancherorts Vorschrift, daß solche Zulaufregler mit einem zweiten Schwimmer versehen sind, der, von der Betriebsstandregelung unabhängig, eine vorgespannte Einrichtung auslöst, die das Zulaufregelventil kraftschlüssig schließt.
  • Die bekannten Einrichtungen haben entweder zwei Schwimmer, zwei getrennte Ventile, Gegengewichte und verwickelte Klinken oder Auslösegestänge, um Kräfte frei zu machen, die das Betriebsregelventil bei unzulässigem Steigen des Ölspiegels mit möglichst großer Kraft auf seinen Sitz pressen sollen.
  • Ein weiterer wesentlicher Nachteil dieser Vorichtungen ist darin zu sehen, daß das Betriebsregelventil bei gefährlichem Ansteigen des Ölspiegels gleichzeitig das Sicherheitsabsperrventil mit metallischer Dichtung ist. Es besteht nämlich die Möglichkeit, daß .die ausgelösten, begrenzten Verschlußkräfte je nach dem Grad der Verunreinigung nicht ausreichen, den Zulauf betriebssicher abzusperren. Der Ölzuflußregler läuft über, es entstehen die beschriebenen Gefahren, und die Einrichtung ist damit unbrauchbar.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist vor dein eigentlichen Regelventil ein zweites Absperrventil angebracht, das selbsttätig schließt, sobald das den Betriebszustand regelnde Schwimmerventil versagt und der Ölspiegel bedrohlich ansteigt. Das vorgeschaltete Sicherheitsventil wird entweder durch einen zweiten Schwimmer ausgelöst, oder es ist eine besondere Vorrichtung vorhanden, die in Tätigkeit tritt, sobald der vorhandene einzige Schwimmer einen höchstzulässigen Höhenweg durchlaufen hat. Neben dem .großen Aufwand, den die vorbeschriebenen Einrichtungen durch zwei Schwimmer oder doppelte Ventile notwendig haben, wird die Betriebssicherheit, die doch,die wichtigste Forderung ist, die man an ein solches Gerät stellt, -durch die zusätzlichen Teile herabgesetzt.
  • Es sind auch schwimmergesteuerte Ventile bekanntgeworden, bei denen ein Magnet zur Erzeugung einer zusätzlichen Schließkraft Verwendung findet. Bei diesen Einrichtungen wird jedoch der Schwimmer vom Magneten nicht dauernd festgehalten, sondern fällt, nachdem der Ölspiegel wieder gesunken ist, durch seine Schwere von, selbst ab. Ein weiterer Nachteil solcher Ventile besteht darin, daß der Schwimmer im betriebsmäßigen Zustand nahe an dem Magneten spielt und schon bei kleinem Anstieg des Ölspiegels oder bei Erschütterungen angezogen werden kann. Damit sich der Schwimmer durch sein Eigengewicht vom Magneten wieder lösen kann, muß .der Ölspiegel erheblich absinken, wodurch dieses und damit @die Durchflußmenge große Schwankungen aufweisen. Ist dagegen der Abstand zwischen Schwimmer und Magnet zu groß, dann besteht bei unzulässigem Anstieg des Ölspiegels, etwa durch Ablagerungen von festen Fremdkörpern im Ventilsitz, die Gefahr, daß der Schwimmer wegen der starren und nicht elastischen Ausbildung der Einrichtung dem Anstieg des Ölspiegels nicht bis zur Anlage an den Magneten folgen kann und letzterer dann überhaupt wirkungslos bleibt. Damit erfüllen solche Einrichtungen ihre Aufgabe als Sicherheitseinrichtung nur bedingt, womit drohende Gefahr der Überflutung und eines .gefährlichen Brandes besteht.
  • Schließlich ist es bekanntgeworden, bei schwimmergesteuerten Ventilen eine sprunghafte Bewegung des Schwimmers durch einen Dauermagneten herbeizuführen.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein schwimmergesteuertes Ventil für einen Ölzuflußregler zu Schalenbrennern mit einem auf die Ventilschließeinrichtung einwirkenden Dauermagneten, der bei unzulässigem Ansteigen des Ölspiegels eine neben der Schließkraft des Schwimmers zusätzliche Schließkraft auf das Ventil erzeugt.
  • Die oben geschilderten Nachteile werden: erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß in die Ventilschließeinrichtung mindestens ein elastisches Glied eingeschaltet ist, das der Annäherung der Ventilschließeinrichtung an den Dauermagneten entgegenwirkt, so daß die Ventilschließeinrichtung erst bei Überwindung der Federkraft des elastischen Gliedes in den Wirkungsbereich des Magneten gelangt. Dieses elastische Glied kann eine; auf eine in Richtung auf den Dauermagneten verschiebliche Lagerung des den Schwimmer tragenden Hebels einwirkende Feder sein. Die verschiebliche Lagerung wird durch zwei in den Seitenwänden des Schwimmerhebels angeordnete Langlöchergebildet, in welchen der Lagerbolzen gleitet, wodurch dem Schwimmer bei unzulässigem Ansteigen des Ölspiegels ein zusätzlicher Weg in Richtung auf den Magneten ermöglicht wird.
  • Ein gleichwertiges, elastisches Glied kann erfindungsgemäß ein :elastischer Ventilkörper sein, der an dem dem Ventilsitz der Auslaufröhre gegenüberliegenden Ende des Schwimmerhebels angeordnet ist und dessen Kennlinie so bemessen ist, daß er bei normal geregeltem Ölspiegel nur unmerklich nachgibt, bei unzulässig ansteigendem Ölspiegel aber unter dem Einfluß des Auftriebes des Schwimmers so durchgebogen wird, daß sein Widerstand von der sich steigernden Anziehungskraft des Magneten überwunden und das Ventilgestänge angezogen und festgehalten wird. Dieser elastische Ventilkörper kann von einer Ventilplatte aus elastischem Werkstoff gebildet werden oder aber auch eine mittels Feder aufgehangene Kugel oder ein; Kegel sein.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführung ergibt sich dadurch, daß in die Ventilschließeinrichtung beide elastische Glieder eingeschaltet sind, also sowohl :die Feder als auch der elastische Ventilkörper; die so aufeinander abgestimmt sind, daß bei ansteigendem Ölspiegel ihre Federungen nacheinander auf die Lage der Ventilschließeinrichtung einwirken, derart, daß sich bei Ansprechen der Feder zunächst ein labiler Gleichgewichtszustandergibt, aus dem das Ventil nach Absinken des Ölspiegels selbsttätig wieder in sehne Betriebsstellung zurückkehrt und erst bei weiterem unzulässigem Anstieg des Ölspiegels der Schwimmerhebel unter Überwindung des Widerstandes des elastischen Ventilkörpers vom Magneten endgültig angezogen und festgehalten wird.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, .daß das regelnde Ventil mit einem doppelten Ventilsitz versehen ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung unter Bezugnahme auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel näher erläutert sowie in den Ansprüchen enthalten.
  • Fig. 1 veranschaulicht einen. Längsschnitt und Fig. 2 einen Querschnitt durch die Einrichtung nach der Erfindung. Das Reglergehäuse 1 ist mit einem Nippel 2 für den Ölzulauf und einem Nippel 3 für den Ölablauf versehen. Das Öl gelangt von einem höher gelegenen Vorratsgefäß über eine nicht gezeichnete Rohrleitung und den Nippel 2,. das Rohr 4 und die Bohrung 5 hinter das Filter 6. Das gereinigte Öl verläßt die Vorkammer 7 durch das Auslaufrohr B. Letzteres ist an seinem oberen Ende mit einem Ventilsitz versehen. Es kann mit Rücksicht auf die Gefahr der Verschmutzung des Sitzes vorteilhaft sein, einen zweiten, etwas tiefer gelegenen Ventilsitz gleichmittig um den ersten herum anzuordnen. Ein Ventilkörper 9- aus elastischem Kunststoff, der sich in :einer Fassung 10 befindet, ist dem Ventilsitz zugeordnet. Die Fassung 10 ist in dem Hebel 12 gelenkig oder auch kardangelenkig gelagert. Um eine noch größere Einstellfreiheit des Ventilsitzes zu :erreichen, kann es nämlich zweckmäßig sein, die Fassung 10 beispielsweise in einer bekannten kardanischen Aufhängung, einem Kugelgelenk od. -dgl. so ,aufzuhängen, daß er um zwei Achsen beweglich ist. Der Hebel 12 ist mit einem als Lagerstelle dienenden Langloch 13 versehen. Die Achse 14 ist im Gehäuse in geeigneter, nicht näher dargestellter Weise befestigt. Eine Feder 15, idie zwischen Schwimmer 16, Abstandsstück 17 und dem Hebel 12 befestigt ist, liegt nach oben vorgespannt gegen die Achse 14. Ein mit Gewinde versehener Drehteil 18 sorgt für den Zusammenhalt der letztgenannten Teile. Der aus Eisen !bestehende Hebel 12 steht mit seinem linken Ende in normaler Betriebslage einem Magneten 19 gegenüber, der senkrecht nord-süd-polarisiert und von einem Rückschlußeisen20 so umgeben ist, daß seine nach unten wirksam werdende Anziehungskraft möglichst groß ist. Eine Stellschraube 21, die in einem Auge 22 des Gehäuses verstellbar ist, gestattet die vertikale Verstellung des Magneten. Eine Ablaufregeleinrichtung 23 gestattet in bekannter Weise die Abmessung des ablaufenden Öles. Um den Ölzulauf von Hand absperren, oder die Absperrung wieder aufheben zu können, ist ein Handhebel 24 (Fing. 2) mit seinem einen Ende in der Gehäusewand gelagert, während er mit seinem anderen Ende aus dem Gehäuse herausragt.
  • Eine vorgespannte Blattfeder 25 gewährleistet eine bestimmte Höhenstellung des Handhebels 24. Dieser ist in der Gehäusemitte mit einem schlüssellochförmigen Durchbruch26 für den Drehteil 18 versehen, der einerseits einen bequemen Zusammenbau gestattet und andererseits dem Drehteil 18 innerhalb seiner Ausdrehung das für den-Betrieb notwendige Höhenspiel gestattet.
  • Die Einrichtung arbeitet in folgender Weise: Bei normalem Ölstand berührt die untere Fläche des Ventilkörpers 9 den Ventilsitz, der an das obere Ende des Auslaufrohres 8 angearbeitet ist, und verwehrt dadurch dem Öl, das von dem Nippel 2 über das Rohr 4 und das Filter 6 ankommt, den Auslauf. Der Schwimmer 16 erzeugt über den zweiarmigen Hebel 12, der sich um,die Achse 14 dreht, den notwendigen Schließdruck. Sinkt der Ölspiegel, so läßt .der Schwimmer, als Proportionsregler wirkend, so viel Öl zulaufen, bis der Gleichgewichtszustand wieder erreicht ist. Die Feder 15 stützt sich an der Achse 14 so ab, daß das Langloch 13 in dem Hebel 12 an -dem oberen Ende anliegt. Steigt aus irgendeinem Grunde :der Ölspiegel in unzulässiger Weise, so bewegt sich durch den zunehmenden Schwimmerauftrieb der Hebel 12 innerhalb des Langloches 13 gegen die Kraft der Feder 15 nach oben. An dem linken langen Hebelende ist -der Weg dabei so groß, daß das freie Ende in den Wirkungsbereich des Magneten 19 gelangt, ohne vorerst von letzterem ganz angezogen zu werden. Durch das Kraftfeld des Magneten entsteht eine starke, zusätzlich verschließende Kraft. In dieser _Hebelstellung bzw. bei diesem Luftspalt zwischen dem freien Hebelende und dem Magneten verläuft die Magnetkennlinie flacher als die Kraft-Weg-Kennlinie des elastischen Ventilkörpers 9, d. h., der Einpreßwiderstand der Dichtung nimmt in diesem Zustand stärker zu als die Anzugskraft des Magneten. Hierdurch ergibt sich als erste Sicherheitsstufe eine Zwischenstellung, in der bei stark steigendem Schließdruck zunächst eine sprunghafte Bewegung des Hebels verhindert ist. Sinkt der Ölspiegel durch Abfließen des Öles während des Betriebes, so wird selbsttätig der normale Betriebszustand wiederhergestellt. Steigt jedoch wegen einer Störung der Ölspiegel weiter an, so drückt der Schwimmer 16 den Hebel 12 weiter nach oben. Der Luftspalt zwischen dem freien Hebelende und dem Magnetsystem verkleinert sich, und die Magnetkennlinie verläuft jetzt steiler, d. h., die Anzugskraft des Magneten beginnt stärker zuzunehmen, überwindet den Widerstand der Dichtung, der Hebel macht nun eine sprunghafte Bewegung nach oben und wird nunmehr ganz vom Magneten angezogen. Damit wird die zweite Sicherheitsstufe erreicht. Die Haltekraft ist nunmehr ein Mehrfaches derjenigen Kraft, die auf den Hebel 12 bei der vorstehend beschriebenen ersten Sicherheitsstufe eingewirkt hat. Die Kräfte sind jetzt so groß, daß sich der Ventilkörper 9 elastisch verformt unid mit mehreren Kilogramm Anpreßdruck den Zulauf absperrt. Bei einer praktischen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes wurde beispielsweise erreicht, daß in -der Zwischenstellung eine gegenüber dem in Betriebsstellung abgesperrten Zustand etwa zehnmal größere Verschließkraft wirksam war. Eine weitere Steigerung um den Faktor 10 ergab sich im endgültigen angezogenen Zustand.
  • Der abgesperrte Zustand bleibt nun so lange erhalten, bis durch Niederdrücken des Handhebels 24 der Drehteil 18, Hebel 12 und Schwimmer 16 nach unten gedrückt werden. Ist das Öl inzwischen abgelaufen, so beginnt das normale Regelspiel von neuem, während bei Loslassen des Handhebels 24 die Sicherheitsabsperrung erneut in Tätigkeit tritt, falls die Störung noch nicht beseitigt ist.
  • Die Sicherheitsabsperrung kann auch bei einem dem normalen Betrieb entsprechenden oder niederen Ölspiegel willkürlich herbeigeführt werden, indem der Handhebel 24 nach oben bewegt wird. Die Aufhebung der Absperrung erfolgt wiederum durch Niederdrücken des Handhebels 24.
  • Die Ablaufregelung zum Ölbrenner kann. durch die Ablaufreguliervorrichtung 23 besorgt werden, indem ein Schlitz, eine Bohrung oder eine andersartig gestaltete Öffnung gegenüber einer festen Regelkante, die unter dem dem normalen Betrieb entsprechenden Ölspiegel liegt, von einer geschlossenen Stellung aus durch Handbetätigung stufenlos vergrößert wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE-1. Schwimmergesteuertes Ventil für einen Ölzuflußregler zu Schalenbrennern mit einem auf die Ventilschließeinrichtung einwirkenden Dauermagneten, der bei unzulässigem Ansteigen des Ölspiegels eine neben der Schließkraft des Schwimmers zusätzliche Schließkraft auf das Ventil erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß in die Ventilschließeinrichtung mindestens ein elastisches Glied eingeschaltet ist, das der Annäherung der Ventilschließeinrichtung an den Dauermagneten entgegenwirkt, so daß die Ventilschließeinrichtung erst bei Überwindung der Federkraft des elastischen Gliedes in den Wirkungsbereich des Magneten gelangt.
  2. 2. Schwimmergesteuertes Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Glied eine auf eine in Richtung auf den Dauermagneten verschiebliche Lagerung des den Schwimmer (16) tragenden Hebels (12) einwirkende Feder (15) ist.
  3. 3. Schwimmergesteuertes Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebliche Lagerung durch zwei in den Seitenwänden des Hebels (12) angebrachte Langlöcher (13), in welchen der Lagerbolzen gleitet, gebildet wird.
  4. 4. Schwimmergesteuertes Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Glied ein elastischer Ventilkörper (9) ist.
  5. 5. Schwimmergesteuertes Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieVentilschließeinrichtung zwei elastische Glieder (15, 9) aufweist, die so aufeinander abgestimmt sind, daß bei ansteigendem Ölspiegel ihre Federungen nacheinander auf die Lage der Ventilschließeinrichtung einwirken.
  6. 6. Schwimmergesteuertes Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil mit einem doppelten Ventilsitz versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 581384, 885 187; schweizerische Patentschrift Nr. 271468; USA.-Patentschriften Nr. 2 493 297, 2 493 474, 2497223.
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