DE846833C - Sicherheitsvorrichtung fuer Gasbrenner, die mit einem Zuendbrenner ausgeruestet sind - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung fuer Gasbrenner, die mit einem Zuendbrenner ausgeruestet sind

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DE846833C
DE846833C DES22270A DES0022270A DE846833C DE 846833 C DE846833 C DE 846833C DE S22270 A DES22270 A DE S22270A DE S0022270 A DES0022270 A DE S0022270A DE 846833 C DE846833 C DE 846833C
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DE
Germany
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safety device
valve
thermostatic element
sleeve
gas
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Expired
Application number
DES22270A
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English (en)
Inventor
Gerson Saper-Sztejn
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q9/00Pilot flame igniters
    • F23Q9/08Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply
    • F23Q9/12Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply to permit the supply to the main burner in dependence upon existence of pilot flame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)
  • Temperature-Responsive Valves (AREA)

Description

  • Sicherheitsvorrichtung für. Gasbrenner, die mit einem Zündbrenner ausgerüstet sind Die Erfindung betrifft ein Sicherheitsventil, wie es bei Gasbrennern u. dgl. verwendet wird, um den Gaseinlaß zu verschließen, wenn der Hilfszündbrenner außer Betrieb ist.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Sicherheitsventilvorrichtung zu schaffen, die keine Membran, keine Stopfbüchse od. dgl. Teile hat, die bei Betrieb leicht beschädigt werden und ein Entweichen des Gases zur Folge haben.
  • Gemäß der Erfindung besteht das Sicherheitsventil für Gasbrenner, die mit einem Zündbrenner ausgerüstet sind, aus einem Ventil, das auf dem Gaseinlaß des Hauptbrenners sitzt, einem ersten bzw. inneren Ventilstellkörper, der durch Eigengewicht das erwähnte Ventil in der Schließlage halten soll, aus magnetischem Material besteht und in einer gasdichten Hülse aus nichtmagnetischem Material senkrecht verschiebbar ist, ferner aus einem thermostatischen Element, das so gelagert ist, daß es vom Zündbrenner erhitzt wird, und schließlich aus einem zweiten oder äußeren Ventilstellkörper, der von dem thermostatischen Element derart getragen wird, daß im kalten Zustand des Thermostats der zweite oder äußere Ventilstellkörper im Abstand vom Oberende der Hülse gehalten wird, während er umgekehrt bei heißem Zustand in unmittelbarer Nähe des oberen Endes ist, wobei wenigstens einer der Ventilstellkörper von einem permanenten Magneten gebildet wird, wodurch bei Betrieb des Zündbrenners durch gegenseitige magnetische Anziehung durch das obere Ende der Hülse hindurch der erste oder innere Ventilstellkörper angehoben wird und den Gaseinlaß des Hauptbrenners öffnet.
  • Es ist offensichtlich, daß das thermostatische Element bei einer solchen Anordnung keine. Reibungskraft zu überwinden hat. Jedes Gasentweichen ist völlig unmöglich, und die Vorrichtung hat keine Teile, die beim Gebrauch zufällig unwirksam werden könnten. In der Zeichnung ist Fig. i ein senkrechter Schnitt durch einen mit einem Sicherheitsventil gemäß der Erfindung ausgerüsteten Gasbrenner, wobei das thermostatische Element von einem Bimetallstreifen gebildet ist, Fig. 2 eine andere Konstruktion, wobei das thermostatische Element ein durch Wärme ausdehnbares Fluidum ist, Fig. 3 eine weitere Konstruktion mit einem Metallrohr als thermostatisches Element; Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung mit einem Bimetallstreifen.
  • In Fig. i besteht der Hauptbrenner aus einer Anzahl Elemente i, die von einem ringförmigen Verteilerrohr 2 gehalten werden, dem das Gas durch ein Rohr 3 zugeführt wird. Dieses ist mit der Hauptleitung 4 über ein Ventil verbunden, das aus einer Kugel 5 besteht, die mit der Austrittsöffnung einer in einem Ventilkörper 7 vorgesehenen Bohrung 6 zusammenwirkt, die ihrerseits durch eine abgesetzte Bohrung 8 mit der .Kammer 9 des Ventilkörpers in Verbindung steht. Die Gasleitung 4 selbst mündet in die Kammer 9.
  • Die Kugel 5 wird normalerweise durch eine innerhalb der Bohrung 6 befindliche schwache Feder io im Abstand über dem Austritt der Bohrung 6 gehalten, aber sie kann durch einen zylindrischen Ventilstellkörper i i aus geeignetem magnetischen Material, der so behandelt ist, daß er einen permanenten Magnet bildet, gegen diesen Austritt gepreßt werden. Dieser Körper ist verschiebbar in einer senkrechten, zylindrischen Hülse 12 aus geeignetem nichtmagnetischem Material, wie Messing, eingeschlossen. Die Hülse 12 ist an ihrem oberen Ende verschlossen, während ihr unteres Ende durch den Ventilkörper 7 selbst abgeschlossen wird und das Rohr 3 seitlich in der Nähe des unteren Endes der Hülse in diese mündet.
  • Die Hülse 12 ist mit einem seitlichen Ansatz 13 versehen, an welchem mittels einer Schraube 14 das eine Ende eines U-förmigen Bimetallstreifens 15 befestigt ist, dessen anderes Ende einen zweiten Ventilstellkörper, bestehend aus einem kleinen Weicheisenanker 16, trägt, der an diesem Ende des Streifens 15 durch eine Schraube 17 befestigt ist. Der Streifen 15 ist so angeordnet, daß er im kalten Zustand schwach geöffnet ist, wie in gestrichelten Linien dargestellt, während er erhitzt genau, die Form eines umgekehrten U annimmt. Der Anker 16 liegt dann unmittelbar oberhalb des oberen Endes der Hülse 12 und in einem sehr geringen Abstand davon, wie mit vollen Linien dargestellt.
  • Der zum Hauptbrenner gehörige Hilfs- oder Zündbrenner 18 ist so angebracht, daß er einen Teil des Streifens 15 erhitzt. In dem dargestellten Beispiel ist der Zündbrenner so angeordnet, daß er eine '.Mehrzahl von Gasflammen erzeugt, von denen eine gegen die Biegung des Streifens 15 gerichtet ist. Dieser Brenner 18 wird von einem kleinen, senkrechten Rohr ig getragen, das an einem Halter 2o befestigt ist.
  • Wenn der Zündbrenner 18 nicht in Tätigkeit ist, befindet sich der Bimetallstreifen 1,9 in kaltem Zustand, und er nimmt daher die Form des offenen U an, wie mit gestrichelten Linien dargestellt, wodurch der Anker 16 seitlich in bezug zur Hülse 12 gehalten wird. Die magnetische Wirkung zwischen Anker 16 und Magnet i i ist hierbei sehr gering, und deshalb liegt dieser '.Magnet auf der Kugel 5, welche den Austritt der Bohrung 6 gegen die Wirkung der schwachen Feder io schließt. Der Hauptbrenner ist auf diese Weise abgeschaltet, und das Gas kann aus den einzelnen Elementen desselben nicht strömen. Andererseits erhitzt, wenn der Zündbrenner 18 in Tätigkeit ist, eine seiner Flammen den Bimetallstreifen 15, welcher dadurch die richtige U-Form annimmt, wie in vollen Linien dargestellt. Der Anker 16 wirkt dann auf den Magnet ii mit einer Kraft, die ausreicht, den Magnet zu heben, wodurch die Kugel 5 frei wird, um sich durch die Wirkung der Feder io aufwärts zu heben. Das Gas kann nun aus der Hauptleitung 4 und zum Hauptbrenner strömen, wo es, wie üblich, durch den Zündbrenner gezündet wird. Bei der in Fig. 2 dargestellten Bauart wird der Weicheisenanker 16 von einem Arm 21 gehalten, der bei 22 schwenkbar ist und mit einer seitlichen Nase 23 versehen ist, die mit Zähnen in das Gewinde eines Stellteils 24 eingreift. Der Stellteil 24 wird durch eine Feder 25 nach oben gedrückt, die unten gegen einen ringförmigen Anschlag 26 anliegt, der mittels einer Schraube 27 in seiner Lage verstellbar ist.
  • Der Stellteil 24 ist mit Innengewinde versehen und nimmt eine Schraube 28 auf, deren Kopf 29 gegen eine Druckmembran 3o anliegt. Diese bildet den Boden einer kleinen Kammer 31, die sich nach oben in ein oben verschlossenes Rohr 32 erstreckt, das durch den Zündbrenner 18 erhitzt wird.
  • Die Kammer 31 und das Rohr 32 sind mit einem geeigneten Fluidum gefüllt. Die Vorrichtung ist so eingestellt, daß im kalten Zustand der Anker 16 sich weit genug über dem verschlossenen Ende der Hülse 12 befindet und auf diese Weise nicht in der Lage ist, den Magnet ii in der Hülse zu heben. Wenn das Rohr 32 erhitzt wird, dehnt sich das Fluidum in dem erwähnten Rohr aus und zwingt die Membran 30, sich nach unten durchzuwölben, wodurch der Stellteil 24 gegen das obere Ende der Hülse 12 gesenkt wird und den Magnet ii anzieht. Die Kugel 5 wird gehoben, und das Gas kann zu dem nicht dargestellten Hauptbrenner strömen.
  • Die Einstellungwird bewirkt durch Drehung des Stellteils 24, dessen Gewinde die seitliche Nase 23 des Armes 21 senkrecht verschiebt, und auch durch die Schraube 27, die auf die Vorspannung der Feder 25 wirkt.
  • Bei der Bauart nach Fig. 3 ist der Stellteil 24 direkt an dem unteren Ende einer Stange 33 befestigt, die aus einem Stahl hergestellt ist, der durch Wärme praktisch keine Längendehnung erfährt, wobei das obere Ende der Stange in ein Rohr 34 eingeschraubt ist, das aus Bronze oder anderem sich stark dehnenden '.Metall leergestellt ist und in dem die Stange 33 gleitbar ist. Das untere Ende des Rohres 34 ist schließlich an <lern festen Gehäuse 35 der Einrichtung befestigt. Der Zündbrenner 18 ist so gelagert, daß er das Rohr 34 erhitzt. Die Feder 25 der Fig. 2 ist hier entbehrlich.
  • Durch die Differenz der Dehnungskoeffizienten der Stange 33 und des Rohres 34 bei Wärmeeinwirkung wird der Stellteil 24, wenn der Zündbrenner in Tätigkeit ist, angehoben, und da der Schwenkpunkt 22 des Armes 21 zwischen dem Stehteil und dem Weicheisenanker 16 liegt, wird dieser gegen das obere Ende der Hülse 12 gesenkt, wodurch der Magnet ir gehoben wird, wie bei Fig. 2 bereits erläutert.
  • Fig. 4 zeigt eine Bauart, die als eine Abänderung der in Fig. i dargestellten Anordnung betrachtet werden kann. Das im Ventilkörper 7 eingeschlossene Ventil hat die Form einer Scheibe 5 ", die sich auf einen Sitz 6 a legt. Diese Scheibe wird durch einen festen Stift 36 geführt. Die Gasleitung 4 mündet in die Hülse 12, während das Rohr 3 mit der unteren Kammer 9 des Körpers 7 verbunden ist. Der innere Ventilstellmagnet i i a hat die Form eines üblichen Hufeisenkörpers mit den magnetischen Polen an den Enden des Hufeisens und wird durch einen mittleren Vorsprung 37 an der Unterfläche des oberen Endes der Hülse 12 geführt. Der U-förmige Bimetallstreifen i5 a, der an einem Ende durch zwei Schrauben 14a gehalten wird, befindet sich nicht in einer ganz umgekehrten Lage wie im Fall der Fig. i, sondern verläuft waagerecht. Die Wirkung der Anordnung bleibt genau die gleiche.
  • Es ist selbstverständlich, daß bei allen beschriebenen Bauarten der Magnet durch den äußeren Anker 16 gebildet werden könnte, während der innere Ventilstellkörper aus Weicheisen bestehen könnte oder auch sowohl der innere Ventilstellkörper als auch der Anker durch permanente Magnete gebildet sein könnten, deren Pole so liegen, daß gegenseitige Anziehung gewährleistet ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRCC11E: i. Sicherheitsvorrichtung für Gasbrenner, die mit einem Zündbrenner ausgerüstet sind, bestehend aus einem auf dem Gaseinlaß des Hauptbrenners sitzenden Ventil, einem ersten oder inneren Ventilstellkörper (ii, eia), der durch Eigengewicht das Ventil (5, 5a) in Schließlage hält, aus magnetischem Material besteht und in einer gasdichten Hülse (12) aus nichtmagnetischem '.Material senkrecht verschiebbar ist, ferner aus einem thermostatischen Element (15), das so gelagert ist, daß es vom Zündbrenner (18) erhitzt wird, und schließlich aus einem zweiten oder äußeren Ventilstellkörper (16), der von dem thermostatischen Element derart getragen wird, daß im kalten Zustand des Thermostats der zweite oder äußere Ventilstellkörper im Abstand vom Oberende der Hülse (12) liegt, während er umgekehrt bei heißem Zustand in unmittelbarer Nähe des oberen Endes liegt, wobei wenigstens einer der Ventilstellkörper von einem permanenten Magnet gebildet wird, wodurch bei Betrieb des Zündbrenners durch gegenseitige magnetische Anziehung durch das obere Ende der Hülse hindurch der erste oder innere Ventilstellkörper angehoben wird und den GaseinlaB des Hauptbrenners öffnet.
  2. 2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das thermostatische 1'lement aus einem U-förmigen Bimetallstreifen (15) besteht.
  3. 3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB das thermostatische Element aus einer Kammer (31, 32) besteht, die mit einem durch Hitze dehnbaren Fluidum gefüllt und mit einer deformierbaren Wand (3o) versehen ist.
  4. 4. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das thermostatische Element aus einem in einem Rohr (34) verschiebbaren Stab (33) besteht und Stab und Rohr aus Stoffen mit verschiedenen Dehnungskoeffizienten bei \N"ärmeeinwirkung bestehen, wobei beide Teile an einem ihrer Enden miteinander verbunden sind.
  5. 5. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der erste oder innere Ventilstellkörper (,ja) durch einen permanenten Hufeisenmagnet gebildet ist, während der zweite oder äußere Ventilstellkörper (16a) ein Weicheisenanker ist.
DES22270A 1950-03-11 1951-03-09 Sicherheitsvorrichtung fuer Gasbrenner, die mit einem Zuendbrenner ausgeruestet sind Expired DE846833C (de)

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DE (1) DE846833C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1046542B (de) * 1955-07-09 1958-12-18 Vaillant Joh Kg Brenner fuer Gase mit geringer Zuendgeschwindigkeit, insbesondere fuer Gas-Wassererhitzer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1046542B (de) * 1955-07-09 1958-12-18 Vaillant Joh Kg Brenner fuer Gase mit geringer Zuendgeschwindigkeit, insbesondere fuer Gas-Wassererhitzer

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