DE1232423B - Elektrothermisch gesteuertes Ventil, insbesondere fuer Warmwasserheizanlagen - Google Patents

Elektrothermisch gesteuertes Ventil, insbesondere fuer Warmwasserheizanlagen

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DE1232423B
DE1232423B DEL39771A DEL0039771A DE1232423B DE 1232423 B DE1232423 B DE 1232423B DE L39771 A DEL39771 A DE L39771A DE L0039771 A DEL0039771 A DE L0039771A DE 1232423 B DE1232423 B DE 1232423B
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DE
Germany
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valve
bimetal
controlled valve
electrothermally
heated
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DEL39771A
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English (en)
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Dipl-Ing Heinrich Constabel
Heinz Brust
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
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    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/1919Control of temperature characterised by the use of electric means characterised by the type of controller
    • G05D23/1921Control of temperature characterised by the use of electric means characterised by the type of controller using a thermal motor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • GPHYSICS
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Description

  • Elektrothermisch gesteuertes Ventil, insbesondere für Warmwasserheizanlagen Zusatz zum Patent: 1219 305 Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrotherinisch gesteuertes Ventil mit den Merkmalen des Hauptanspruchs des Patentes 1219 305, das insbesondere für Wannwasserheizanlagen gedacht ist, bei dem als thermische Steuereinrichtung eine Bünetallanordnung aus mehreren Bünetallen dient, von denen ein stark ausgelegtes, elektrisch beheiztes zur Lüftung des Ventils dient (öffnungsbimetall) und ein schwach ausgelegtes, ebenfalls elektrisch beheiztes, den Hub des Ventils besorgt.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ausschließlich auf solche Ventile. Sie schafft ein Ventil, das bei Netzausfall von Hand bedient werden kann und dessen Durchflußwiderstand in seiner voll geöffneten Stellung einstellbar ist, und vor allem auf die Impulse z. B. des Raumthermostaten sehr rasch anspricht. Letzteres wird zunächst dadurch erreicht, daß ein Verklinkungsbimetall vorgesehen ist, das den Ventilteller in seiner Offenlage festhält, solange es nicht beheizt ist, und den Schließvorgang freigibt, wenn es beheizt wird, wie es an sich bei anderen elektrothermisch gesteuerten Ventilen bereits vorgeschlagen ist. Dadurch, daß die Höhenlage des Verklinkungsbimetalls von außen her eingestellt werden kann, kann der öffnungshub des Ventils vorbestimmt werden. Da das Verklinkungsbimetall den Schließvorgang nur dann freigibt, wenn es beheizt wird, bleibt das Ventil bei Stromausfall offen. Durch die Höheneinstellvorrichtung des Verklinkungsbimetalls läßt es sich aber bei Stromausfall auch von Hand öffnen.
  • In der Zeichnung, auf die im folgenden Bezug genommen wird, ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung , dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt den grundsätzlichen Aufbau eines erfindungsgemäßen Ventils, während in F i g. 2 eine konstruktive Einzelheit dargestellt ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein Ventil für eine Warmwasserheizanlage. In der Zeichnung, sind nur die zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Teile dargestellt. Das Ventil besteht aus einem Ventilgehäuse 1, das mit einem Zuflußrohr 2 und einem Abflußrohr 3 für das Heizwasser in Verbindung steht. Die Verbindungsöffnung zwischen Ventilgehäuse und Abflußrohr ist durch einen konisch gehaltenen Ventilteller 4 verschließbar, der im geschlossenen Zustand auf einem entsprechend konisch ausgebildeten Rand der Öffnung aufsitzt. Oberhalb des Zuflußrohres 2 ist in dem Ventilgehäuse eine Membran 5 angebracht, die den oberen Ventilraum 6 gegen den vom Heizwasserraum eingenommenen Platz abschließt. Der Raum 6 ist mit einer nichtleitenden Flüssigkeit, vorzugsweise Öl, gefüllt, die infolge ihrer Inkompressibilität den vom Heizwasser auf die Membran ausgeilbten Druck ausgleicht. Die Membran wird von einer mit dem Ventilteller 4 verbundenen Ventilstange 7 durchsetzt, die in ihrem oberen Teil mit einem U-förmigen Bügel 8 verbunden ist. Der Bügel 8 schließt zwischen seinen Schenkeln eine aus den Bimetallen 9, 10 und 11 bestehende thennische Steuereinrichtung ein. Das verhältnismäßig stark ausgelegte Bimetall 9 dient als Öffnungsbimetall, das sich bei Erwärmung zwar nur wenig ausbiegt, aber dafür eine große Kraft aufbringt. Das Bimetall liegt auf einer Brücke 12 auf, die ebenfalls durch die Schenkel des Bügels 8 greift und deren Enden in nicht besonders dargestellten Führungen geführt sind. Auf den Enden des Öffnungsbimetalls stützt sich ein dachföriniger Distanzkörper 13 mit seinen Füßen 14 und 15 ab. An der Firstkante des Distanzkörpers 13 ist das als Kompensationsbimetall dienende Bimetall 10 befestigt, das seinerseits durch an den Enden angeordnete Distanzstücke 16 und 17 mit dem darüber befindlichen Hubbimetall 11 auf Abstand gehalten ist. Ein weiteres Abstandsstück 18 ist in der Mitte zwischen dem Hub- und dem Kompensationsbimetall angeordnet. Oberhalb des Hubbimetalls befindet sich eine Platte 19, die an den Enden des Bücels 8 befestigt ist. Wie das öffnungsbimetall, so sind auch das Kompensationsbimetall und das Hubbimetall mit ihren Enden in nicht dargestellten Führungen geführt und zwischen den Schenkeln des Bügels 8 angeordnet. Das öffnungsbimetall und das Hubbimetall besitzen Heizwicklungen 20 bzw. 21. Das öffnungsbimetall ist so angeordnet, daß es sich bei Erwärmung mit seinen Enden gegen die beiden anderen Bimetalle krümmt. Die Krümmungsrichtung von Hub- und Kompensationsbimetall sind gleich, und zwar sind diese Bimetalle so vorgesehen, daß sie sich bei Erwärmung mit ihren Enden gegen das Öffnungsbimetall hin auslenken. Auf den Enden der Schenkel des Bügels 8 ist ein U-förmiger Weicheisenrückschluß 22 befestigt, dessen Schenkel sich bei Bewegung der Ventilstange über eine entsprechend geformte Auswölbung 23 in dem aus nichtmagnetischem Material hergestellten Ventil 1 bewegen. In die Auswölbung 23 ragt ein Permanentmagnet 24 hinein, der über eine Schaltstange 25 mit einer Schalteinrichtung 26 in Verbindung steht. Die Schalteinrichtung 26 ist auf einer Gewindespindel 27 und in einer am Ventilgehäuse angebrachten Führung 28 geführt. Die Gewindespindel ist in dem Ventilgehäuse drehbar gelagert. Im Inneren des Ventilgehäuses ist auf der Gewindespindel noch ein Verklinkungsbimetall 29 angebracht, das durch die Gewindespindel in vertikaler Richtung verschiebbar ist und in einer Führung 30 gleitet. Das Verklinkungsbimetall 29 besitzt eine Heizwicklung 31. Das freie Ende 32 des Verklinkungsbimetalls arbeitet mit einer Klinkennase 33 zusammen, die auf dem Bügel 8 angebracht ist (s. auch F i g. 2). Auf der Gewindespindel ist außerhalb des Gehäuses noch ein Zahnrad 35 angebracht, das mit einem auf dem Gehäuse 1 befestigten Zahnrad 36 im Eingriff steht (F i g. 1).
  • In der Darstellung befindet sich das Ventil in der Schließstellung. In der Schalteinrichtung 26 ist ein Ruhekontakt geschlossen, der mit den Heizwicklun-42 Oren 20 und 21 der Bimetalle 9 und 11 in Reihe geschaltet ist. Die Steuerung der Heizwicklungen 20 und 21 erfolgt über einen Raumthermostaten, der den Stromkreis schließt, wenn der mit der Warmwasserheizanlage beheizte Raum stärker erwärmt, d. h. Heizwasser durch die Heizkörper geschickt werden soll. Mit dem Schließen des Kontaktes in dem Raumthermostaten werden die Heizwicklungen 20 und 21 vom Strom durchflossen und erwärmen die Bimetalle, die sich auslenken. Das verhältnismäßig schwach dimensionierte Bimetall 11 kann den auf dem Ventilteller lastenden Druck nicht überwinden und wirkt zunächst nur auf das Kompensationsbimetall 10, das gleichzeitig als überdruckschutz dient. Das wesentlich stärker ausgelegte öffnungsbimetall stützt sich mit seinem Mittelteil gegen die Brücke 12 und drückt mit seinen freien Enden auf die Füße 14 und 15 des Distanzstückes 13 und damit über das zwischen Hub- und Kompensationsbimetall angebrachte Distanzstück 18 auf die Platte 19. Infolgedessen wird der an der Platte 19 befestigte Bügel 8 und damit die Ventilstange 7 angehoben, so daß eine geringe Lüftung des Ventiltellers 4 eintritt, die aber ausreichend ist, den auf dem Teller lastenden Druck zum Verschwinden zu bringen. Nunmehr ist das Hubbimetall in der Lage, die Platte 19 und damit die Ventilstange mit dem Ventilteller noch höher anzuheben. Das Kompensationsbimetall geht nach Fortfall des Druckes wieder in seine gestreckte Lage über, so daß das Hubbimetall mit seinem Mittelteil das Ventil noch weiter öffnen kann. Dabei gelangt der Weicheisenrückschluß 22 so weit in den Bereich des Dauermagneten 24, daß dieser in den Weicheisenrückschluß hineingezogen wird. Durch die Bewegung des Dauermagneten 24 wird über die Schaltstange 25 in der Schalteinrichtung 26 der Ruhekontakt geöffnet und ein Arb-eitskontakt geschlossen. Durch das öffnen des Ruhekontaktes wird der Stromkreis, in dem die Heizwicklungen 20 und 21 liegen, unterbrochen. Die Bimetalle kühlen sich ab und gehen allmählich in ihre gestreckte Lage über. Der Ventilteller wird jedoch in der öffnungsstellung gehalten, da die an dem Bügel 8 angebrachte Klinkennase 33 bei der öffnungsbewegung des Ventils über das Verklinkungsbimetall 32 gelangt ist und der Bügel 8 von dem Verklinkungsbimetall zunächst in dieser Stellung gehalten wird. Ist die gewünschte Temperatur in dem zu erwärmenden Raum erreicht, so geht der Raumthermostat in die Ausstellung über. Dabei wird ein Stromkreis geschlossen, in dessen Verlauf die Heizwicklung 31 des Verklinkungsbimetalls liegt. In diesem Stromkreis liegt außerdem der Arbeitskontakt der Schalteinrichtung 26, der erst geschlossen wurde, als das Ventil seine Öffnungsstellung erreicht hatte. Unter dem Einfluß der Erwärmung lenkt sich das Bimetall 29 in Richtung des Pfeiles 34 (F i g. 2) aus, so daß die Verklinkung des Bügels 8 gelöst wird und daß Ventil in seine Ausgangsstellung zurückgeht. Dabei wird der Weicheisenrückschluß 22 aus dem Bereich des Dauermagneten 24 gezogen, und die Schalteinrichtung springt in ihre Ausgangsstellung zurück. Die Heizwicklung 31 des Verklinkungsbimetalls wird dadurch ausgeschaltet, und der mit den Heizwicklungen 20 und 21 in Reihe liegende Kontakt der Schalteinrichtung 26 wird geschlossen. Ein Strom fließt in diesem Kreis jedoch erst dann, wenn sich der Raumthermostat wieder einschaltet. Die Heizwicklung 31 des Bimetalls 29 ist so ausgelegt, daß eine schnelle Auslenkung des Bimetalls erfolgt, wenn vom Raumthermostaten der Schließbefehl für das Ventil gegeben wird.
  • Um eine Voreinstellung der Hubhöhe des Ventiltellers vornehmen zu können, ist die Schalteinrichtung 26 und das Verklinkungsbimetall 29 auf der Gewindespindel 27 geführt. Soll das Ventil nicht voll geöffnet werden, so läßt sich durch Drehen der Ge# windespindel 27 die Schalteinrichtung und das Verklinkungsbimetall gleichzeitig um den gleichen Betrag in der Höhe verstellen. Das bedeutet, daß beim öffnen des Ventils die Verklinkung bereits durchgeführt wird, wenn sich der Ventilteller noch nicht bis zur vollen Höhe seines Hubes von der Öffnung abgehoben hat. Entsprechend früher wird auch die Schalteinrichtung 26 betätigt, da der Dauermagnet 24 bereits zu einem früheren Zeitpunkt in den Bereich des Weicheisenrückschlusses 22 gelangt und die Ausschaltung der Heizwicklungen 20 und 21 bewirkt. Durch diese Maßnahme ist es möglich, bei einer Reihe von parallelgeschalteten Heizkörpern die ersten Heizkörper zudrosseln, damit auch die letzten noch genügend mit Heizwasser versorgt werden können. Die U-förmige Ausbildung des Weicheisenrückschlusses 22 hat dabei den Vorteil, daß trotz Verstellung die Anspruchwerte des Magneten immer gleich bleiben, da der für den Ansprechwert maßgebende Luftspalt unverändert bleibt.
  • Die Anzeige der Voreinstellung erfolgt mit den Zahnrädern 35 und 36. Die Drehung der Spindel 27 wird von dem Zahnrad 35 auf das viel größer dimensionierte Zahnrad 36 übertragen. Das Zahnrad 36 besitzt eine Skala oder eine Marke und zeigt an einer fest auf dem Gehäuse angebrachten, nicht besonders dargestellten Marke bzw. Skala die Größe der Voreinstellung an. Durch die Abmessungen der Zahnräder kann erreicht werden, daß sich trotz mehrfacher Umdrehung der Spindel das Zahnrad 36 nur um einen Winkel von 2701 dreht. Dadurch kann die Voreinstellung des Ventils jederzeit kontrolliert werden.
  • Die Anordnung gestattet es außerdem, das Ventil unabhängig von der elektrischen Steuerung betätigen zu können, wie dies beispielsweise bei Ausfall des Stromversorgungsnetzes erforderlich sein kann. Daher ist die Anordnung so ausgeführt, daß man durch Drehen der Gewindespindel das Verklinkungsbimetall 29 so weit absenken kann, daß das Ende 32 im geschlossenen Zustand des Ventils unter der Klinkennase 33 einrastet und durch Zurückdrehen der Gewindespindel von Hand das Ventil öffnet. Eine solche Auslegung macht das Ventil für alle Fälle brauchbar.
  • Da bei den üblichen, im Längsschnitt kegelstumpfförinigen Ventiltellern beim öffnen des Ventils die Einstellung der Durchflußmenge verhältnismäßig grob ist, ist zweckmäßigerweise an dem Ventilteller ein Ansatz 37 vorgesehen, durch dessen Form die Einstellung der Durchflußmenge verfeinert wird. Bei dem Ausführungsbeispiel hat der Ansatz im Längsschnitt die Form eines ungleichmäßigen Trapezes. Durch den Ansatz ist es möglich, die Abhängigkeit der Durchflußmenge von der Hubhöhe zu verändern.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrothermisch gesteuertes Ventil, insbesondere für Warmwasserheizanlagen nach Patent 1219 305, bei dem als thermische Steuereinrichtung eine Birnetallanordnung aus mehreren Bimetallen dient, von denen ein stark ausgelegtes, elektrisch beheiztes zur Lüftung des Ventils dient und ein schwach ausgelegtes, ebenfalls elektrisch beheiztes, den Hub des Ventils besorgt, g e - kennzeichnet durch folgende Merkmale: a) es ist ein Verklinkungsbimetall (29) vorgesehen, das den Ventilteller (4) in seiner Offenlage festhält, solange es nicht beheizt ist, und !das den Schließvorgang freigibt, wenn es beheizt wird, b) die Höhenlage des Verklinkungsbimetalls (29) kann von außen her eingestellt werden.
  2. 2. Elektrothermisch gesteuertes Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ein- und Ausschalten der Heizungen für die Bimetalle ein Schalter (26) vorgesehen ist, der zusammen mit dem Verklinkungsbimetall (29) in seiner Höhenlage einstellbar ist. 3. Elektrotherrnisch gesteuertes Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Verklinkungsbünetalls mit einer Anzeigevorrichtung (35, 36) gekoppelt ist. 4. Elektrothermisch gesteuertes Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verklinkungsbimetall (29) für eine Einschaltung von Hand so weit verstellbar ist, daß es im geschlossenen Zustand des Ventils unter einer Verklinkungsnase (33) an der Ventilspindel greift und beim Zurückstellen das Ventil öffnet. 5. Elektrothermisch gesteuertes Ventil nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der Schalteinrichtung in an sich bekannter Weise durch einen Dauermagneten (24) erfolgt, der bei Annäherung eines vorzugsweise U-förmigen, mit dem Ventilteller sich hebenden Weicheisenrückschlusses (22) in diesen hineingezogen wird und dadurch eine Schaltung bewirkt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1098 138.
DEL39771A 1961-05-02 1961-08-14 Elektrothermisch gesteuertes Ventil, insbesondere fuer Warmwasserheizanlagen Pending DE1232423B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1098138B (de) * 1957-07-20 1961-01-26 Christian Buerkert Schwimmergesteuertes Ventil fuer einen OElzuflussregler zu Schalenbrennern mit einem auf die Ventilschliesseinrichtung einwirkenden Dauermagneten

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DE573672C (de) * 1932-03-13 1933-04-04 Berlin Karlsruher Ind Werke Ak Elektrisch gesteuertes Ventil mit elektrisch geheiztem Thermostaten

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DE1219305B (de) 1966-06-16

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