DE1097431B - Verfahren zur Herstellung von kapillaraktiven Verbindungen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von kapillaraktiven VerbindungenInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C271/00—Derivatives of carbamic acids, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atom not being part of nitro or nitroso groups
- C07C271/06—Esters of carbamic acids
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C311/00—Amides of sulfonic acids, i.e. compounds having singly-bound oxygen atoms of sulfo groups replaced by nitrogen atoms, not being part of nitro or nitroso groups
- C07C311/30—Sulfonamides, the carbon skeleton of the acid part being further substituted by singly-bound nitrogen atoms, not being part of nitro or nitroso groups
- C07C311/31—Sulfonamides, the carbon skeleton of the acid part being further substituted by singly-bound nitrogen atoms, not being part of nitro or nitroso groups having the sulfur atoms of the sulfonamide groups bound to acyclic carbon atoms
- C07C311/32—Sulfonamides, the carbon skeleton of the acid part being further substituted by singly-bound nitrogen atoms, not being part of nitro or nitroso groups having the sulfur atoms of the sulfonamide groups bound to acyclic carbon atoms of an acyclic saturated carbon skeleton
Description
DEUTSCHES
Es wurden bereits Carboxyl- oder Sulfonsäuregruppen tragende kapillaraktive Verbindungen beschrieben, die
durch Umsetzung von am Stickstoff unsubstituierter oder mit niederen Alkylresten oder dem Phenylrest substituierter
Aminoessigsäure oder Aminoäthansulfonsäure mit Chlorkohlensäureestern von Alkoholen mit 9 und
mehr Kohlenstoffatomen erhalten werden. Ferner wurden schon kapillaraktive Verbindungen beschrieben, die
durch Umsetzung von Chlorameisensäureestern, die aus 6 bis 8 Kohlenstoffatome enthaltenden, aus der Oxo- ίο
Synthese stammenden Alkoholen, die außerdem noch Methylgruppen als Seitenketten besitzen, mit primären
oder sekundären Aminocarbonsäuren, Aminosulfonsäuren oder Aminoschwefelsäureestern hergestellt wurden (vgl.
die deutschen Patentschriften 568 892, 585161 und 859 447).
Die Netzkraft dieser bekannten Produkte ist für manche Zwecke noch unbefriedigend.
Es wurde nun gefunden, daß man kapillaraktive Verbindungen mit wesentlich höherer Netzkraft, die der
allgemeinen Formel
R —0 —CO —NR'-X —Y
entsprechen, erhält, worin R einen 8 bis 12 Kohlenstoffatome tragenden Alkylrest, der geradkettig ist oder
mindestens eine wenigstens 2 Kohlenstoffatome tragende Seitenkette besitzt, R' einen 8 Kohlenstoffatome tragenden
Alkylrest, der geradkettig ist oder mindestens eine wenigstens 2 Kohlenstoff atome tragende Seitenkette besitzt,
X einen niedermolekularen Alkylenrest und Y eine Carboxyl- oder Sulfonsäuregruppe in freier Form oder
in Form ihrer wasserlöslichen Salze bedeutet, wenn man Verbindungen der allgemeinen Formel
R'-NH-X-Y
worin R', X und Y die oben angegebene Bedeutung haben, mit Chlorkohlensäureestern der allgemeinen
Formel
R — O — CO — Cl
Verfahren zur Herstellung
von kapillaraktiven Verbindungen
von kapillaraktiven Verbindungen
Anmelder:
Farbwerke Hoechst Aktiengesellschaft
vormals Meister Lucius & Brüning,
Frankfurt/M., Brüningstr. 45
Dr. Ludwig Orthner, Frankfurt/M.,
Dr. Martin Reuter, Kronberg (Taunus),
und Dr. Franz Landauer, Frankfurt/M.-Höchst,
sind als Erfinder genannt worden
worin R die oben angegebene Bedeutung hat, in an sich bekannter Weise umsetzt.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel
R'-NH-X-Y
stellen sekundäre Amine dar, die einen 8 Kohlenstoffatome tragenden Alkylrest R', der geradkettig ist oder
mindestens eine wenigstens 2 Kohlenstoffatome tragende Seitenkette, wie (C2Hg)2 — CH — CH2 — CH2 — CH2 —
CH3-CH2-CH2-CH(C2Hg)-CH2-CH2-
CH3-(CH2J4-CH(C2H5)-
sowie insbesondere
CH3-(CH2J3-CH(C2H5)-CH2-
und einen niederen Alkylrest X, der endständig durch eine saure Gruppe Y, wie — COOH oder — SO3H, substituiert
ist, besitzen. Von diesen Verbindungen kommen für das vorliegende Verfahren besonders Aminoessigsäure,
3- bzw. 2-Aminopropansulfonsäure-(l) und vor allem 2-Aminoäthansulfonsäure-(l), die am Stickstoffatom
den oben definierten Rest R' tragen, in Frage. Auch durch R' substituierte /J-Aminopropionsäure ist
geeignet.
Als Chlorkohlensäureester der allgemeinen Formel
R__O — CO — Cl
bei denen R einen 8 bis 12 Kohlenstoffatome tragenden Alkylrest darstellt, der geradkettig ist oder mindestens
eine wenigstens 2 Kohlenstoffatome enthaltende Seitenkette besitzt, seien beispielsweise folgende angeführt:
CH3
Cl
3(CHa)9-O-CO-Cl
CH3-(CHa)11-O-CO-Cl
CH3- (CH2)4 — CH(C2H5)- O — CO
(C2Hg)3 = C-CH2-O-CO-Cl
CH3-(CHa)11-O-CO-Cl
CH3- (CH2)4 — CH(C2H5)- O — CO
(C2Hg)3 = C-CH2-O-CO-Cl
Besonders geeignet sind die Verbindungen
CH3-(CH2)7 —O —CO —Cl
CH3—(CH2)3 — CH(C2H5)—CH2 — O
CH3-(CH2)7 —O —CO —Cl
CH3—(CH2)3 — CH(C2H5)—CH2 — O
und solche mit endständigen Verzweigungen und Chlor-
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kohlensäureestergrappen an sekundären Hydroxylgruppen,
wie
(CHg)2=CH-CH2,
(CH3)2 = CH — CH2
XH-O —COCl
Die letzte Verbindung verleiht den daraus hergestellten kapillaraktiven Stoffen ein": überraschend hohes Netzvermögen
in der Hitze.
Die Herstellung der kapillaraktiven Stoffe gemäß der vorliegenden Erfindung erfolgt in an sich bekannter
Weise, indem man die Komponenten R' — NH — X — Y,
bevorzugt in Form der Salze, gegebenenfalls in Lösungsmitteln, z. B. Wasser oder niedermolekularen Alkoholen,
wie Methanol, Äthanol, Propanol, oder Gemischen der Alkohole miteinander oder mit Wasser löst.
Diese Lösimg wird mit dem Chlorkohlensäureester vorteilhaft in Anwesenheit eines Stoffes, der geeignet ist,
die bei der Reaktion entstehende Salzsäure zu binden, umgesetzt. Dabei kann die Lösung der Komponenten
R' — NH — X — Y von vornherein mit einer äquivalenten Menge säurebindender Substanzen — in fester
Form oder in Lösung — gemischt und dann der Chlorkohlensäureester langsam zugegeben werden. Besonders
geeignet ist ein Verfahren, bei dem die säurebindende Substanz in äquivalenter Menge oder im Überschuß
nach und nach in dem Maße zugegeben wird, wie sich die Komponente R' — NH — X — Y mit dem langsam
zugegebenen Chlorkohlensäureester umsetzt, wobei man die Zugabe so reguliert, daß im Reaktionsgemisch ein
pH-Wert von etwa 6 bis etwa 12, vorzugsweise 8 bis 10, aufrechterhalten wird.
Die Reaktion kann bei einer Temperatur von etwa 0
bis etwa 120° C, vorzugsweise etwa 10 bis etwa 80° C, durchgeführt werden. Im allgemeinen kann die Umsetzung
ohne zusätzliche Kühlung oder Erwärmung erfolgen. Oftmals ist es günstig, zunächst durch Kühlung die
Reaktionstemperatur auf etwa 0 bis etwa 30° C zu halten und dann bei höherer Temperatur, bis etwa 120° C,
gegebenenfalls unter Druck, die Reaktion zu Ende zu führen. In Einzelfällen ist es möglich, die Reaktion auch
ohne ein Lösungsmittel durchzuführen.
Als säurebindende Mittel, die geeignet sind, den bei der Reaktion entstehenden Chlorwasserstoff zu binden,
kommen z. B. anorganische Hydroxyde, Carbonate und Bicarbonate, besonders der Alkali- und Erdalkalimetalle
und organische Basen, vorzugsweise tertiäre Basen, wie Pyridin, N-Äthylpiperidin, Trimethylamin, Triäthylamin
und Triethanolamin, in Frage.
Man kann auch Gemische verschiedener Verbindungen der allgemeinen Formel R'—-NH — X — Y und bzw.
oder Gemische der in Betracht kommenden Chlorkohlensäureester einsetzen. Häufig werden hierbei Produkte
mit besonders günstigen Löslichkeiten erhalten.
Die erfindungsgemäß erhaltenen Urethane zeigen gegenüber den bekannten Produkten eine überragende
Netzwirkung. Das ergibt sich deutlich bei einem Vergleich der Netzwerte der Verbindungen der Tabellen I
und II. Darüber hinaus zeigen die Produkte gemäß der vorliegenden Erfindung eine sehr gute Verseifungsbeständigkeit,
so daß sie auch in saurer und alkalischer Flotte, auch bei erhöhter Temperatur, eingesetzt werden
können. Ferner zeichnen sich einige der neuen Produkte
ίο darüber hinaus durch ein hervorragendes Heißnetzvermögen
aus.
Die gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung erhaltenen Urethane können als Rapidnetzmittel ,in der
Textilindustrie, z. B. beim Färben, Drucken, Bleichen, Mercerisieren, Walken, Carbonisieren, Beuchen, Appretieren
und auch in der sonstigen Technik, wo eine rasche Benetzung erwünscht ist, z. B. in der Ledertechnik,
Galvanotechnik, bei der Herstellung von Baustoff-Hilfsmitteln sowie bei kosmetischen und pharmazeu-
ao tischen Erzeugnissen, Verwendung finden. Sie können
auch anderen kapülaraktiven Stoffen oder Stoffgemischen, wie Emulgatoren, Emulsionen, Waschmittebi,
Quellmitteln, unlöslichen Suspensionshilfen oder auch organischen Lösungsmittelgemischen, zur Erhöhung der
Netzgeschwindigkeit zugesetzt werden.
In einem heiz- und kühlbaren 2-cbm-Rührkessel mit heizbarem Bodenauslauf werden 259 kg 2-äthylhexylaminoäthansulfonsaures
Natrium in Form einer 20°/0-igen wäßrigen Lösung vorgelegt. Zu dieser Lösung werden
bei etwa 20° C unter langsamem Rühren 192,5 kg 2-Äthylhexyl-chlorkohlensäureester im Verlauf von etwa
2 Stunden zugegeben und das Gemisch dabei ständig durch Zusatz von etwa 1 Mol = etwa 41 kg NaOH in
Form einer konzentrierten Lauge gegenüber Phenolphthalein alkalisch gehalten. Das dickbreiige Gemisch
wird noch 1 Stunde bei 45° C gerührt, dann auf 20° C gekühlt und mit etwa 80 kg etwa 10°/0iger Salzsäure in
kleinen Portionen neutralisiert. Dann wird das dickbreiige Reaktionsgemisch mit. etwa 100 kg Kochsalz
10 Minuten bei etwa 20° C verknetet, bis die Abscheidung des Reaktionsproduktes in gallertartiger Form erfolgt
ist. Die ausgeschiedene Salzlösung wird aus dem Bodenventil abgelassen. Das zurückbleibende gallertartige
Reaktionsprodukt wird bei etwa 98° C über Nacht aufgeschmolzen und bei dieser Temperatur abgelassen.
Ausbeute: 380 kg Produkt als etwa 45%ige Paste.
Die Verbindung ergibt schon in einer Konzentration von 0,15 g waschaktiver Substanz pro Liter neutrales Wasser von 20° C eine Netzzeit von 100 Sekunden, gemessen an einem auf die die Lösung aufgelegten genormten kreisförmigen Baumwollgewebe (Trichtermethode). Die Netzwerte von in gleicher Weise nach der vorliegenden Erfindung hergestellten weiteren Urethanen sind in der nachstehenden Tabelle I aufgeführt.
Ausbeute: 380 kg Produkt als etwa 45%ige Paste.
Die Verbindung ergibt schon in einer Konzentration von 0,15 g waschaktiver Substanz pro Liter neutrales Wasser von 20° C eine Netzzeit von 100 Sekunden, gemessen an einem auf die die Lösung aufgelegten genormten kreisförmigen Baumwollgewebe (Trichtermethode). Die Netzwerte von in gleicher Weise nach der vorliegenden Erfindung hergestellten weiteren Urethanen sind in der nachstehenden Tabelle I aufgeführt.
TabeUe I
Verbindung gemäß der vorliegenden Erfindung aus N-Alkyltaurin und Alkyl-ehlorameisensäureester
Verbindung gemäß der vorliegenden Erfindung aus N-Alkyltaurin und Alkyl-ehlorameisensäureester
Netzwert
(g/l)
(g/l)
n-Octyltaurin
2-Äthylhexyltaurin
2-Äthylhexyltaurin
2-Äthylhexyltaurin
2-Äthylhexyltaurin
N-(2)-Äthylhexyl-(4)-aminobutansulfonsäure
n-Octyl-chlorameisensäureester
Diisobutylcarbinol-chlorameisensäureester
n-Octyl-chlorameisensäureester
a-Äthylhexyl-chlorameisensäureester
Dodecyl-chlorameisensäureester
2-Äthylhexyl-chlorkohlensäureester
0,11
0,15
0,12
0,12
0,12
0,19
0,15
0,12
0,12
0,12
0,19
In einem heiz- und kühlbaren 2-cbm-Rührkessel mit heizbarem Bodenauslauf werden 209 kg 2-äthylhexylaminoessigsaures
Natrium in Form einer 20°/0igen wäßrigen Lösung vorgelegt. Zu dieser Lösung werden bei
20° C unter langsamem Rühren 192,5 kg 2-Äthylhexylchlorkohlensäureester
innerhalb von etwa 2 Stunden zugegeben und das Gemisch dabei ständig durch Zugabe
von etwa 1 Mol = etwa 41 kg NaOH in Form einer konzentrierten
Lauge gegenüber Phenolphthalein alkalisch gehalten. Das dickbreiige Gemisch wird noch 1 Stunde
bei 45° C verrührt, dann auf 20° C gekühlt und mit etwa
80 kg etwa lO°/oiger Salzsäure in kleinen Portionen neutralisiert.
Dann wird das dickbreiige Reaktionsgemisch mit etwa 100 kg Kochsalz 10 Minuten bei etwa 20° C verknetet,
bis die Abscheidung des Reaktionsgemisches in gallertiger Form erfolgt ist. Die ausgeschiedene Salzlösung
wird aus dem Bodenventil abgelassen.
Das zurückbleibende gallertige Reaktionsgemisch wird bei etwa 98° C über Nacht aufgeschmolzen und bei dieser
Temperatur abgelassen.
Ausbeute: 335 kg Reaktionsprodukt als etwa 45°/0ige
Paste.
Die Netzwerte an sich bekannter Urethane sind in der ίο nachstehenden Tabelle II aufgeführt.
Die Verbindung ergibt schon in einer Konzentration von 0,20 g waschaktiver Substanz je Liter neutrales
Wasser von 2O0C eine Netzzeit von 100 Sekunden, gemessen
an einem auf die Lösung aufgelegten, genormten kreisförmigen Baumwollgewebe (Trichtermethode).
Aminkomponente | Alkyl-chlorameisensäureester | Netzwert (g/l) |
a) 2-Äthylhexyltaurin | S-Methylhexyl-chlorameisensäureester | 0,27 |
b) 2-Äthylhexyltaurin | Oleyl-chlorameisensäureester | > 5 |
c) 2-Äthylhexyltaurin | 2-Äthylbutyl-chlorameisensäureester | 0,52 |
d) n-Butyltaurin | 2-Äthylhexyl-chlorameisensäureester | - 1,28 |
e) n-Butyltaurin | Dodecyl-chlorameisensäureester | 1,55 |
f) Isobutyltaurin | 2-Äthylhexyl-chlorameisensäureester | 1,02 |
g) Isobutyltaurin | Dodecyl-chlorameisensäureester | 0,6' |
h) Isobutyltaurin | Trimethylnonyl-chlorameisensäureester | 0,46 |
i) Isobutyltaurin | 2-Butyloctyl-chlorameisensäureester | 0,62 |
j) Isobutyltaurin | Diisobutylcarbinol-chlorameisensäureester | 1,5 |
k) Cyclohexyltaurin | 2-Äthylhexyl-chlorameisensäureester | 1,15 |
1) Methyltaurin | 2-Äthylhexyl-chlorameisensäureester | 1,5 |
m) Methyltaurin | Oleyl-chlorameisensäureester | 3,75 |
n) Dodecyltaurin | 2-Äthylhexyl-chlorameisensäureester | 0,96 |
o) 2-Äthylhexyl-glykokoll | 2-Äthylbutyl-chlorameisensäureester | 0,52 |
p) 2-Äthylhexyl-glykokoll | Oleyl-chlorameisensäureester | > 5 |
Claims (1)
- Patentanspruch:40Verfahren zur Herstellung von kapillaraktiven Verbindungen der allgemeinen FormelR — O — CO — NR' — X — Yworin R einen 8 bis 12 Kohlenstoffatome tragenden Alkylrest, der geradkettig ist oder mindestens eine wenigstens 2 Kohlenstoffatome enthaltende Seitenkette besitzt, R' einen 8 Kohlenstoffatome tragenden Alkylrest, der geradkettig ist oder mindestens eine wenigstens 2 Kohlenstoffatome enthaltende Seitenkette besitzt, X einen niederen Alkylenrest und Y eine Carboxyl- oder Sulfonsäuregruppe in freier Form oder in Form ihrer wasserlöslichen Salze bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man Verbindungen der allgemeinen FormelR'-NH-X-Yworin R', X und Y die oben angegebene Bedeutung haben, mit Chlorkohlensäureestern der allgemeinen Formelr_O — CO — Clworin R die oben angegebene Bedeutung hat, in an sich bekannter Weise umsetzt.® 009 699/494 1.61
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF25817A DE1097431B (de) | 1958-05-24 | 1958-05-24 | Verfahren zur Herstellung von kapillaraktiven Verbindungen |
CH7351659A CH378304A (de) | 1958-05-24 | 1959-05-22 | Verfahren zur Herstellung von kapillaraktiven Verbindungen |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF25817A DE1097431B (de) | 1958-05-24 | 1958-05-24 | Verfahren zur Herstellung von kapillaraktiven Verbindungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1097431B true DE1097431B (de) | 1961-01-19 |
Family
ID=7091772
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF25817A Pending DE1097431B (de) | 1958-05-24 | 1958-05-24 | Verfahren zur Herstellung von kapillaraktiven Verbindungen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH378304A (de) |
DE (1) | DE1097431B (de) |
GB (1) | GB900110A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5112601A (en) * | 1989-05-23 | 1992-05-12 | L'oreal | Alkyl esters of n-carboalkyloxy amino-11-undecanoic acids, their use as thickening agents |
US5247121A (en) * | 1989-05-23 | 1993-09-21 | L'oreal | Alkyl esters of n-carboalkyloxy amino-11-undecanoic acids, their processes of preparation and their use as thickening agents |
WO1995008529A1 (en) * | 1993-09-20 | 1995-03-30 | Waters Corporation | Chiral surfactants and methods for their use in chiral separations |
-
1958
- 1958-05-24 DE DEF25817A patent/DE1097431B/de active Pending
-
1959
- 1959-05-22 CH CH7351659A patent/CH378304A/de unknown
- 1959-05-25 GB GB1774559A patent/GB900110A/en not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5112601A (en) * | 1989-05-23 | 1992-05-12 | L'oreal | Alkyl esters of n-carboalkyloxy amino-11-undecanoic acids, their use as thickening agents |
US5247121A (en) * | 1989-05-23 | 1993-09-21 | L'oreal | Alkyl esters of n-carboalkyloxy amino-11-undecanoic acids, their processes of preparation and their use as thickening agents |
WO1995008529A1 (en) * | 1993-09-20 | 1995-03-30 | Waters Corporation | Chiral surfactants and methods for their use in chiral separations |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH378304A (de) | 1964-06-15 |
GB900110A (en) | 1962-07-04 |
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