DE1095167B - Maschinengewehrlafette - Google Patents

Maschinengewehrlafette

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DE1095167B
DE1095167B DED25790A DED0025790A DE1095167B DE 1095167 B DE1095167 B DE 1095167B DE D25790 A DED25790 A DE D25790A DE D0025790 A DED0025790 A DE D0025790A DE 1095167 B DE1095167 B DE 1095167B
Authority
DE
Germany
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machine gun
cradle
carriage
gun mount
rods
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Pending
Application number
DED25790A
Other languages
English (en)
Inventor
Erik Satter-Lassen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dansk Industri Syndikat AS
Original Assignee
Dansk Industri Syndikat AS
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A25/00Gun mountings permitting recoil or return to battery, e.g. gun cradles; Barrel buffers or brakes
    • F41A25/10Spring-operated systems
    • F41A25/12Spring-operated systems using coil springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Maschinengewehrlafette Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschinengewehrlafette mit einer in Höhen- und Seitenrichtung einstellbaren `liege, auf die ein Befestigungsteil für das Maschinengewehr angeordnet ist, der mittels Federkraft in seiner vordersten Stellung auf der Wiege gehalten wird, aber gegen die Wirkung der Federn eine rückwärtig geführte Bewegung in bezug auf die Wiege unter der Einwirkung der beim Schießen auftretenden Rückstoßkraft vornehmen kann, und der aus der zurückgeschobenen Stellung durch Wirkung der Federkraft wieder in seine vorderste Stellung auf der Wiege vorwärts geführt wird.
  • Es sind Maschinengewehrlafetten bekannt, bei denen der Befestigungsteil für das Maschinengewehr entweder als Schlitten ausgebildet ist, der mittels einer Parallelführung auf der Wiege gleitend gelagert ist, oder hei denen der Befestigungsteil aus einer viereckigen zwischen INIaschinengewehr und Wiege angeordneten, sich parallel verschiebenden Gelenkstangenverbindung besteht.
  • Es ist bekannt, daß beim Schießen mit einem Maschinengewehr, welches von einer fest auf den Boden gesetzten Lafette mittels einer in Höhen- und Seitenrichtung einstellbaren Wiege getragen wird, nach dem ersten Schuß oder einer entsprechenden kurzen Schußfolge die Lafette infolge der Rückstoßkraft fest in den Boden gedrückt wird und dann nach der Einvisierung mit dem eigentlichen gezielten Wirkungsschießen angefangen werden kann. Beim Einzelschießen oder bei langsamem Dauerfeuer geht der das Maschinengewehr tragende Schlitten oder das Gelenkviereck nach jedem Schuß wieder in seine vorderste Stellung zurück, und unter Voraussetzung, daß die Lafette unverrückbar fest steht, werden die aufeinanderfolgenden Schüsse mit derselben Zielrichtung abgegeben, d. h. mit der beim ersten Schuß des eigentlichen Schießens eingestellten Höhen- und Seitenrichtung.
  • Anders verhält es sich iedoch bei einem Schnellfeuer-Maschinengewehr, bei dem die Schüsse so schnell aufeinanderfolgen, daß der Schlitten oder das Gelenkviereck in den Schußzwischenräumen nicht seine vorderste Stellung erreichen kann, sondern eine Zwischenstellung, z. B. eine um 30 bis 40 mm zurückgezogene Gleichgewichtsstellung, einnimmt, in welcher Schlitten oder Gelenkviereck während des Schießens synchron mit den Schüssen kleine hin- und hergehende Verschiebungen etwa in einer Länge von 10 mm ausführen. Die Lafette wird hierdurch während des Schießens konstant der Wirkung einer nach hinten gerichteten Kraft ausgesetzt, die ein Kippmoment bewirkt und eine entsprechende elastische Verformung der ganzen Unterstützung zur Folge hat, so daß die Wiege wegen dieser Verformung und wegen des Spiels zwischen den Teilen eine - wenn auch geringfügige - zurückgeneigte Stellung im Verhältnis zu ihrer Stellung bei der Abgabe des ersten Schusses einnehmen wird. Dies ist besonders bei leichten, tragbaren Lafetten, beispielsweise leichten Maschinengewehrdreifüßen, der Fall, wo das nach hinten gerichtete Moment zu bedeutender Biegungsbeanspruchung der Stützbeine Anlaß geben kann.
  • Da die Bewegung des Schlittens oder des Gelenkvierecks in bezug auf die Wiege bei den bekannten Lafetten eine sogenannte translatorische Parallelverschiebung darstellt, d. h. also beim Schießen der Einstellwinkel des Maschinengewehres gegenüber der Wiege sich nicht verändert, wird die genannte Neigungsänderung der Wiege eine entsprechende Erhöhungsänderung des Schlittens bzw. des Gelenkvierecks und damit das Maschinengewehres bewirken, so daß die Laufmündung angehoben wird. Die Treffpunkte bei Dauerfeuer werden somit für die dem ersten Schuß in Serie folgenden Schüsse wesentlich höher zu liegen kommen als für diesen ersten Schuß oder für vorhergehende Einzelschüsse.
  • Bei bekannten Maschinengewehrlafetten der vorhergenannten Art besteht also ein sehr wesentlicher Nachteil darin, daß die beim Einschießen mit Einzelschüssen bestimmte Höhenstellung des Maschinengewehres nicht den Verhältnissen bei einem folgenden Dauerfeuer entspricht.
  • Zweck der Erfindung ist es, den Nachteil auszuschalten und eine Lagerung des Maschinengewehres auf der Lafette zu schaffen, bei der das Maschinen- Bewehr seine bei der Einstellung festgelegte Höhenrichtung sowohl bei Einzel- als auch bei Dauerfeuer beibehält.
  • Gemäß der Erfindung wird hierzu vorgeschlagen, den Schlitten für das Maschinengewehr auf der Wiege so zu führen, daß er bei seiner rückwärtigen Bewegung relativ zur Wiege derart verschoben wird, daß die Erhöhung des Maschinengewehres relativ zur Wiege vermindert wird. Es ist möglich, diese Erhöhungsverminderung so zu bestimmen, daß sie der durch die Wirkung der Rückstoßkraft auf die Lafette hervorgerufenen Erhöhungszunahme entspricht und diese praktisch somit aufhebt. Das Maschinengewehr hält beim Schießen sowohl beim Einzelschuß als auch beim Dauerfeuer seine Richtung unverändert bei.
  • Bei einer Anordnung des Maschinengewehres auf der Lafette mittels eines auf der Wiege gleitend geführten Schlittens wird die Verminderung der Erhöhung des :Maschinengewehres dadurch erreicht, daß die gleitende Führung des Schlittens auf der Wiege vorn längs Führungsstangen und hinten längs Tragstangen erfolgt, wobei die Führungsstangen und die Tragstangen nicht parallel zueinander verlaufen. In zweckmäßiger Ausbildung besteht der Schlitten aus einer hinten befindlichen Gleitbrücke und einer vorn befindlichen Verbindungsbrücke, die durch parallele, geradlinige Führungsstangen verbunden sind, wobei letztere in Durchbrüchen in einem zu der Wiege gehörigen Führungsblock gleitend unterstützt sind und die Durchbrüche über der durch die Tragstangen bestimmten Ebene liegen.
  • Ist bei einer Maschinengewehrlafette der Schlitten für das Maschinengewehr ein Teil einer viereckigen Gelenkstangenverbindung, deren Systemfigur sich bei der von der Rückstoßkraft während des Schießens bewirkten rückwärtigen Bewegung des Schlittens gegen die Wirkung eines Federwiderstandes verformt, indem die Winkel zwischen benachbarten die Gelenke verbindenden Systemseiten entsprechende Änderungen erfahren, wird erfindungsgemäß die Verminderung der Erhöhung dadurch erreicht, daß ein bestimmtes Verhältnis zwischen den Längenabmessungen der Gelenkstangen gebildet ist, das bewirkt, daß die das Maschinengewehr tragende Systemseite bei ihrer von der Rückstoßkraft während des Schießens ausgelösten rückwärtigen Bewegung sich nach unten neigt, d. h., daß sein hinteres Ende im Verhältnis zum vorderen Ende angehoben wird.
  • Um ein und dieselbe Lafette gemäß der Erfindung einer unterschiedlichen Größe der das Kippmoment erzeugenden Rückstoßkraft anzupassen, die bei den verschiedenen Maschinengewehrtypen oder auf Grund der verwendeten Munition verschieden ist, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Lafette mit einstellbaren Mitteln zur Änderung der Erhöhung auszurüsten. :`lach einem '.Merkmal der Erfindung werden hierzu bei einem das Maschinengewehr tragenden Gelenkstangensystem eine oder mehrere der Gelenkstangen in ihrer Länge verstellbar ausgebildet.
  • Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele, in denen nur die zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Teile mehr oder weniger schematisch dargestellt sind. Es zeigt Fig. 1 perspektivisch eine gemäß der Erfindung eingerichtete Wiege mit Schlitten zur Befestigung des nicht dargestellten Maschinengewehres, Fig. 1 a eine die Wirkung der Schlittenverschiebung erläuternde seitliche Ansicht der Einrichtung nach Fig. 1 und Fig. 2 ein Stangendiagramm eines als Gelenkstangenverbindung auf der Wiege einer Lafette angeordneten, das Maschinengewehr tragenden Befestigungsteiles, von der Seite gesehen.
  • Der Deutlichkeit wegen sind in der Zeichnung die Verhältnisse, welche die Winkeldrehung des Befestigungsteiles betreffen, etwas übertrieben dargestellt.
  • In Fig. 1 bezeichnet 1 eine Wiege, die vorn mittels eines senkrechten Zapfens 2 in einem um eine waagerechte Achse drehbaren Teil des nicht dargestellten Unterteiles der Lafette schwenkbar ist. Die Wiege hat eine längeneinstellbare Stütze 3, die auf einem nicht dargestellten Seitenrichtungsschlitten aufliegt, der seinerseits auf einem zum Unterteil der Lafette gehörigen Seitenrichtungsbogen verschiebbar gelagert ist. Sowohl die Neigung der Wiege als ihre Winkelstellung nach den Seiten in bezug auf den festen Unterteil können somit zur Einstellung der gewünschten Höhen- und Seitenrichtung des von der Lafette getragenen Maschinengewehres eingestellt werden.
  • Die Wiege 1 besteht aus zwei zueinander parallelen, geradlinigen Führungskörpern, z. B. Führungsstangen 4, die vorn durch ein mit dem Zapfen 2 versehenes Querstück, z. B. einen Führungsblock 5, und hinten durch ein weiteres Querstück, z. B. eine mit dem oberen Ende der Stütze 3 verbundenen Traverse, vereinigt sind. Auf der Wiege 1 ist ein als Befestigungsteil für das nicht dargestellte Maschinengewehr dienender Schlitten 7 gleitend gelagert. Dieser Schlitten besteht aus einem hinteren Gleitstück, z. B. einer Gleitbrücke 8, die auf den Tragstangen 4 der Wiege gleitend geführt ist, und einem vorderen Querstück, z. B. einer Verbindungsbrücke 10. Gleitbrücke 8 und Verbindungsbrücke 10 sind durch zwei parallele, geradlinige Führungsteile, z. B. Führungsstangen 9, miteinander verbunden, wobei die Führungsstangen 9 durch Durchbrüche 11 in dem Führungsblock 5 der Wiege 1 geführt sind. Auf den Führungsstangen 9 sind zwischen dem Führungsblock 5 und der Gleitbrücke 10 einen Druck ausübende Schraubenfedern 12 eingespannt, um dem Zurückgleiten des Schlittens 7 auf der Wiege 1 federnd entgegenzuwirken. Das nicht dargestellte Maschinengewehr wird auf der Gleitbrücke 8 und der Verbindungsbrücke 10 aufgesetzt und befestigt. Gleitbrücke und Verbindungsbrücke dienen als hinteres bzw. vorderes Gewehrlager. Unter der Wirkung der beim Schießen entstehenden Rückstoßkraft gleitet der Schlitten 7 so weit auf der Wiege 1 zurück, wobei die Gleitbrücke 8 auf den Tragstangen 4 gleitet und die Führungsstangen 9 sich in den Durchbrüchen 11 des Führungsblockes 5 nach hinten verschieben, bis die Druckkraft der Schraubenfedern 12 der wirkenden Rückstoßkraft das Gleichgewicht hält. Hierdurch wird der Winkel zwischen den Tragstangen 4 der Wiege und den Führungsstangen 9 des Schlittens kleiner, und die Erhöhung des auf dem Schlitten 7 befestigten Maschinengewehres wird relativ zur Wiege entsprechend vermindert. Die hierbei auftretende geringfügige Achsenabweichung zwischen den Führungsstangen 9 und deren Durchbrüchen 11 bzw. zwischen den Bohrungen in der Gleitbrücke 8 und den Tragstangen 4 kann durch das praktisch vorhandene Spiel überbrückt werden. Reicht dieses Spiel nicht aus. so kann die erforderliche Drehung in geeigneter Weise, z. B. durch eine entsprechend ausgebildete Lagerung, ermöglicht werden.
  • Die Lage des Schlittens 7 in seiner vorgeschobenen und zurückgeschobenen Stellung gegenüber der Wiege 1 geht aus der Schemazeichnung Fig. 1 a hervor. Es ist ersichtlich, daß der Erhöhungswinkel a1 in der mit vollen Linien dargestellten vorgeschobenen Stellung des Schlittens größer ist als der Erhöhungswinkel a" wenn sich der Schlitten in einer zurückgeschobenen Stellung befindet.
  • Fig. 2 zeigt schematisch das System einer anderen Ausführungsform der Verbindung zwischen einem Maschinengewehr und der Wiege einer Lafette. Der Befestigungsteil ist hierbei als viereckiges Gelenkstangensystem ausgebildet, und es bedeutet die Systemseite 13 die auf dem feststehenden Lafettenunterteil einstellbar befestigte Wiege und die Systemseite 14 einen dem Schlitten 9 (Fig. 1) entsprechenden Befestigungsteil. Dieser Befestigungsteil ist an seinem vorderen Ende mittels eines Gelenkes 15 oben an einer Gelenkstange 17 und an seinem hinteren Ende mittels eines Gelenkes 16 oben an einer Gelenkstange 18 drehbar befestigt, die ihrerseits mit ihren unteren Enden durch Gelenke 19 und 20 an der Systemseite 13 drehbar befestigt sind. Eine nicht dargestellte Feder sorgt in Verbindung mit einem an der Wiege befestigten Anschlag dafür, daß die Systemseite 14 gegenüber der Wiege (Systemseite 13) in ihrer mit voll ausgezogenen Linien dargestellten vorgeschobenen Stellung gehalten wird. Die Gelenkstange 17 ist kürzer als die Gelenkstange 18, und die durch die Gelenke 15, 16, 19 und 20 bestimmte Systemfigur bildet ein schiefwinkliges Gelenkviereck. Wenn die Systemseite 14 unter der Wirkung der Rückstoßkraft in die gestrichelt eingezeichnete Stellung zurückgeschoben ist, liegt die neue Stellung dieser Systemseite nicht mit ihrer ursprünglichen Stellung parallel, sondern ist im Verhältnis zu dieser nach vorn geneigt, wodurch also die Erhöhung des auf der Systemseite 14 befestigten 'Maschinengewehres in bezug auf die Wiege entsprechend vermindert ist. Durch Änderung der Länge einer oder mehrerer Seiten der Systemfigur, indem z_. B. die Gelenkstange 17 oder 18 in der Länge verstellbar ausgeführt wird, kann die Größe der erzielten Verminderung der Erhöhung geändert werden und somit die Maschinengewehrlafette jeder der vorkommenden Bedingungen angepaßt werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Maschinengew ehrlafette mit einer in Höhen-und Seitenrichtung einstellbaren Wiege, auf die ein Befestigungsteil für das Maschinengewehr, z. B. ein Schlitten, montiert ist, der gegen die Wirkung von Federn eine rückwärtig geführte Bewegung im Verhältnis zur Wiege unter der Einwirkung der beim Schießen auftretenden Rückstoßkraft vornehmen kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (7) bei seiner rückwärtigen Führungsbewegung relativ zur Wiege (1) derart verschoben wird, daß die Erhöhung des auf dem Schlitten (7) angebrachten Maschinengewehres gegenüber der Wiege (1) vermindert wird.
  2. 2. Maschinengewehrlafette nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einstellbare :Mittel zur Änderung der bei der rückwärtigen Bewegung des Schlittens (7) hervorgerufenen Verminderung der Erhöhung.
  3. 3. Maschinengewehrlafette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gleitende Führung des Schlittens (7) auf der Wiege (1) vorn längs Führungsstangen (9) und hinten längs Tragstangen (4) erfolgt, wobei die Führungsstangen (9) und die Tragstangen (4) nicht parallel verlaufen.
  4. 4. Maschinengewehrlafette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (7) aus einer hinten befindlichen Gleitbrücke (8) und einer vorn befindlichen Verbindungsbrücke (10) besteht, die durch parallele, geradlinige Führungsstangen (9) verbunden sind, wobei letztere in Durchbrüchen (11) in einem zu der Wiege (1) gehörigen Führungsblock (5) gleitend unterstützt sind, und die Durchbrüche (11) über der durch die Tragstangen (4) bestimmten Ebene liegen.
  5. 5. Maschinengewehrlafette nach Anspruch 1, bei der der Befestigungsteil für das Maschinengewehr ein Teil einer viereckigen Gelenkstangenverbindung ist, deren Systemfigur sich bei der von der Rückstoßkraft während des Schießens bewirkten rückwärtigen Bewegung des Befestigungsteiles gegen die Wirkung eines Federwiderstandes verformt, indem die Winkel zwischen benachbarten, die Gelenke verbindenden Systemseiten entsprechende Änderungen erfahren, gekennzeichnet durch ein bestimmtes Verhältnis zwischen den Längenabmessungen der Gelenkstangen (17, 18) und den Systemseiten (13, 14), das bewirkt, daß die Systemseite (14) bei ihrer von der Rückstoßkraft während des Schießens ausgelösten rückwärtigen Bewegung sich nach unten neigt, d. h., daß sein hinteres Ende (Gelenk 16) im Verhältnis zu dem vorderen Ende (Gelenk 15) angehoben wird.
  6. 6. Maschinengewehrlafette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere der Gelenkseiten (13, 14, 17, 18) in der Länge verstellbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 849 186; britische Patentschriften Nr. 567 062, 567 092; USA.-Patentschrift Nr. 2 439 105.
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