DE1093980B - Dickenhobelmaschine - Google Patents

Dickenhobelmaschine

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Publication number
DE1093980B
DE1093980B DEM37071A DEM0037071A DE1093980B DE 1093980 B DE1093980 B DE 1093980B DE M37071 A DEM37071 A DE M37071A DE M0037071 A DEM0037071 A DE M0037071A DE 1093980 B DE1093980 B DE 1093980B
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DE
Germany
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thickness
knife shaft
workpiece
display devices
thicknesser
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM37071A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Fiebig
Andreas Schake
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MASCHB KUPFERMUEHLE Gebr SCHAK
Original Assignee
MASCHB KUPFERMUEHLE Gebr SCHAK
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1093980B publication Critical patent/DE1093980B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/04Thicknessing machines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Dickenhobelmaschine Die Erfindung betrifft eine Dickenhobelmaschine mit einer Einstellbarkeit des Werkstückdurchganges zwischen Messerwelle und Tisch, die insbesondere für größere Breiten den gestellten Anforderungen entspricht.
  • Dickenhobelmaschinen, die mit besonders hoher Genauigkeit hergestellt sind, sind an sich bekannt.
  • Es ist auch bekannt, bei der Flächenbearbeitung das Werkstück durch über seine Breite angeordnete Anzeigevorrichtung ständig zu überwachen. Beispielsweise wird bei Bandwalzwerken die Beistellung der Arbeitswalze entsprechend den Abweichungen in der Dicke des Werkstückes mittels Fühleinrichtungen hinter den Walzen geregelt.
  • Mit Dickenhobelmaschinen der eingangs erwähnten Genauigkeit können an sich Werkstücke mit den geforderten Toleranzen bearbeitet werden, sofern keine großen Breiten vorliegen. Bei der Bearbeitung von breiten Platten werden jedoch ebenfalls hohe Anforderungen an die Dickengenauigkeit gestellt, und es werden z. B. bei einer Hobelbreite von 1 m und mehr Toleranzen von 1/1o mm und weniger verlangt. Auch wenn die Maschinentische und die Führungsbahnen außerordentlich genau und sehr stabil gefertigt sind, können sich schon durch die Fundamentierung allein Abweichungen ergeben, die oberhalb der gewünschten Toleranzen liegen. Ferner müssen die Messer mit höheren Genauigkeiten in die Messerwellen eingesetzt und vor allen Dingen in der Maschine nachgeschliffen werden, als die geforderte Toleranz beträgt. Trotz alledem ist es nur mit größten Schwierigkeiten möglich, die Toleranzen zu erreichen bzw. auch für eine ausreichende Standzeit zu halten.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Ausbildung von solchen Dickenhobelmaschinen, durch welche diese Nachteile und Schwierigkeiten ausgeschaltet w,"rden. Zu diesem Zweck läuft die Messerwelle in Endlagern, die über Verstellglieder zur feinfühligen Verstellung der auf der Austrittsseite an den beiden Seiten und in der Mitte durch Anzeigevorricbtungen laufend festgestellten Dicke des auslaufenden Werkstücks dreheinstellbar sind.
  • An Hand der Zeichnung soll der Gegenstand der Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt Fig. 1 schematisch in Aufsicht eine Dickenhobelmaschine, Fig. 2 einen Querschnitt durch den oberen, seitlichen Teil mit der Lagerung, Fig.3 schematisch die Anordnung der Anzeigegeräte für die Abtastung.
  • In den Abbildungen ist 1 das Maschinengehäuse mit dem lIaschinentisch 2, auf welchem das Werkstück 3 zwischen den Andruckrollen 4 unter der Messerwelle 5 und den weiteren Andruckrollen 6 in Pfeilrichtung hindurchläuft. Die Endlager 7 und 8 der Messerwelle sind exzentrisch verstellbar ausgebildet. Zur Verstellung um einen für diese Zwecke ausreichenden Winkel dienen die Hebel 9 und 10. Der Hebel 9 trägt an seinem Ende einen drehbaren Zapfen 11, in dessen Gewindebohrung eine Schraubspindel 12 eingreift, die in Drehzapfen 14 gelagert ist und mittels des Handrades 13 gedreht wird. Das andere Achslager 8 wird in ähnlicher Weise verstellt. Ein zweites Handrad 15, welches die in Drehzapfen 16 gelagerte Spindel 17 dreht, greift an dem Zapfen 18 an, der über den Hebel 19, die Welle 20, den Hebel 21, den Lenker 22 auf den Hebel 10 des zweiten Lagers 8 einwirkt.
  • Längs der Bearbeitungsbreite hinter der Messerwelle sind drei Dickenmesser 23, 24 und 25 angeordnet, die ihre Meßwerte auf Anzeigegeräte 26 und 27 und 28, die hinter den Handrädern angeordnet sind, übertragen. Die Übertragung kann in bekannter Weise mechanisch, elektrisch oder hydraulisch erfolgen. Zweckmäßig ist, zwischen jedem Tastkolben und dem Anzeigegerät, das beispielsweise eine Skala mit Zehntelmillimeterintervallen besitzt, ein Regelglied vorzusehen, um nach endgültiger Einstellung der 1lesserwelle den Zeiger auf die Nullmarke der Skala bringen zu können.
  • Bei Beginn der Hobelarbeit wird an dem ersten gehobelten Stück in der Mitte und an den Seiten eine Dickenmessung vorgenommen. Ergeben sich dabei Abweichungen der Randdicke gegenüber den Mittendicken wegen Parallitätsabweichungen zwischen Tisch und Messerwelle, so wird mittels der Handräder 13 und 15 nach den Anzeigegeräten 26 und 28 eine entsprechende Verstellung der Messerwellenlager vorgenommen. Allgemeine Abweichungen von der Solldicke können durch Verstellungen des Hobeltisches korrigiert werden; sie werden durch das Gerät 27 angezeigt. Die durch die Messerabstumpfung bedingte Verkleinerung des Messerabsatzes ist jederzeit auf den Anzeigegeräten erkennbar. Die dadurch entstehende Erhöhung der Hobeldicke kann laufend durch die beschriebene Einrichtung ausgeglichen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dickenhobelmaschine mit einer Einstellbarkeit des Werkstückdurchganges zwischen Messerwelle und Tisch, dadurch gekennzeichnet, daB die Messerwelle in Endlagern (7, 8) läuft, die über Verstellglieder (9 bis 22) zur feinfühligen Verstellung der auf der Austrittsseite an den beiden Seiten und in der Mitte durch Anzeigevorrichtungen (23 bis 28) laufend festgestellten Dicke des auslaufenden Werkstücks dreheinstellbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 78 729, 640 475, 838 953, 942 505; USA.-Patentschrift Nr. 2 025 562.
DEM37071A 1958-03-19 1958-03-19 Dickenhobelmaschine Pending DE1093980B (de)

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