DE529262C - Holzfraesmaschine - Google Patents

Holzfraesmaschine

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DE529262C
DE529262C DEB145786D DEB0145786D DE529262C DE 529262 C DE529262 C DE 529262C DE B145786 D DEB145786 D DE B145786D DE B0145786 D DEB0145786 D DE B0145786D DE 529262 C DE529262 C DE 529262C
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milling
wood milling
wood
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/02Making tongues or grooves, of indefinite length
    • B27F1/04Making tongues or grooves, of indefinite length along only one edge of a board

Description

  • Holzfräsmaschine Bei den bisher bekannten Holzfräsmaschinen müssen für die Herstellung von Nuten und Graten umständlich anbringbare und schwer einstellbare Apparate befestigt oder aber Spezialmaschinen benutzt werden. Aus den angeführten Gründen sind diese Maschinen nur für größere Serienfabrikation vorteilhaft zu verwenden und erfüllen die von einem kleineren Betriebe geforderte Bedingung der. schnellen und einfachen Einstellbarkeit für die verschiedenen Arbeiten nicht. Diesen übelständen soll die in der Folge beschriebene Fräsmaschine, die zum Zinken, Nuten und Graten, zum Fräsen von Treppenwangen, Bohren, zum Einlassen von Fensterwinkeln, Schlössern usw. dient, abhelfen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt Abb. z eine Vorderansicht, zum Teil im Schnitt durch die obere Spannvorrichtung, Abb. a eine Aufsicht auf Tisch und vordere Spannvorrichtung, zum Teil im Schnitt, Abb. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Nuten und Graten im Schnitt, Abb. q. eine Seitenansicht der Nut- und Gratvorrichtung, Abb. 5 eine Aufsicht auf Nut- und Gratvorrichtung, Abb. 6 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Nuten und Graten in größerem Maßstab, zum Teil im Schnitt, Abb. 7 eine Aufsicht der Vorrichtung zum Nuten und Graten in größerem Maßstab, zum Teil im Schnitt, Abb. 8 ein Werkstück beim Nuten mit dem Fräser, Abb. 9 ein Werkstück beim Nuten mit dem Fräser.
  • Auf dem Maschinentisch a ist in bekannter Weise eine Längsführung b befestigt, auf der sich ein die Frässpindel und Antriebsorgane tragender Kreuzsupport u auf Rollen bewegt. Die Frässpindel c ist in üblicher Weise durch das Handrad d auf und ab bewegbar. Ganz unabhängig von diesen Teilen ist die unter der Querführung liegende Schablone e, die gleichzeitig als - Spannvorrichtung für die oberen Arbeitsstücke f dient, durch die beiden Zugstangen g im Maschinentisch a geführt. Die unteren Enden der Zugstangen g tragen Winkelhebel h, die auf den Zapfen i gelagert und mit ihrem andern Ende an den Spindelmuttern k der Spindel l befestigt sind. Die Spindel l hat Rechts- und Linksgewinde und wird mittels der Handräder m gedreht. An der vorderen Seite des Maschinentisches a sind die beiden Lagerböcke zz befestigt, in diesen wiederum die Hebel o, die in den Punkten p auf die Spannmaschine q für die senkrechten Arbeitsstücke drücken. Die freien Enden der Hebel o stehen mit der Spindelmutter r in Verbindung. Die Mutter r kann durch die drehbar an der Spannschiene q befestigte Spindel s und das Handrad t verstellt werden.
  • Auf den Kreuzschieber u ist ein Lagerbock 7 aufgeschraubt, in dem die mit dem Zapfen v drehbare Schlittenführung w gelagert ist. Inder Schlittenführung wbewegt sich der mit z versehene Schlitten y (Abb. 7), der mittels der Gewindespindel x verstellt werden kann. Der Kurbelzapfen z greift in die mit den Führungsstangen 2 fest verbundene Kurbelschleife r ein. Die Stangen 2 führen sich in den beiden Lagerböcken q., die mit dem ebenfalls auf Rollen laufenden Oberschieber 3 fest verbunden sind. Eine Skala 8 dient zum Einstellen des Oberschiebers 3 bzw. des Fräsers 9 auf die Mittelebene der herzustellenden Grate und Nuten. Mittels der Klemmschraube 5 kann der Oberschieber 3 mit der Führungsstange 2 festgekuppelt werden.
  • Die Arbeitsweise ist nun folgende: Um die Nut oder den Grat in die Brettmitte zu bekommen, ist es nötig, den Fräser 9 in eine bestimmte Lage zur Mittelebene ro des Arbeitsstückes zu bringen. Damit dies ohne Messen und Versuche geschehen kann, ist auf der Führungsstange 2 eine den verschiedenen Holzstärken entsprechendeSkala8 angebracht. Nachdem nun die Klemmschraube 5 gelöst ist, wird der Oberschieber 3 so lange verschoben, bis die am Lagerbock4 befindliche Marke mit dem der Holzstärke bzw. gutenbreite entsprechenden Teilstrich der Skalag zusammenfällt. Die Klemmschraube 5 wird jetzt wieder fest angezogen. Jetzt wird der Fräser 9 mit Hilfe der Spindel x so weit an das Arbeitsstück herangebracht, bis die gewünschte Frästiefe erreicht ist; hierauf wird die eine Seite des Grates oder der Nut gefräst. Um die andere Seite zu fräsen, ist es nur nötig, die Schlittenführung um zSo° herumzulegen. Durch diese Einrichtung wird auf einfachste Weise erreicht: erstens, daß der Grat oder die Nut immer auf Mitte des Arbeitsstückes kommt, zweitens, daß die erforderliche Passung leicht durch Verstellen der Spindel x erreicht werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Holzfräsmaschine auf Kreuzsupport, dadurch gekennzeichnet, daB die Verstellung des Oberschiebers durch Umlegen eines Hebels erfolgt, der mittels eines verstellbaren Kurbelzapfens und einer Kur-, belschleife mit dem Oberschieber bzw. der Frässpindel in Verbindung steht.
DEB145786D 1929-09-22 1929-09-22 Holzfraesmaschine Expired DE529262C (de)

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DEB145786D DE529262C (de) 1929-09-22 1929-09-22 Holzfraesmaschine

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004063700B3 (de) * 2004-12-28 2006-09-28 Göckel, Martin Werkzeugmaschine zum Herstellen von Verzinkungen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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