DE463402C - Fraesvorrichtung fuer Schaerfungsnuten an Hartgusswalzen - Google Patents
Fraesvorrichtung fuer Schaerfungsnuten an HartgusswalzenInfo
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- DE463402C DE463402C DEW67867D DEW0067867D DE463402C DE 463402 C DE463402 C DE 463402C DE W67867 D DEW67867 D DE W67867D DE W0067867 D DEW0067867 D DE W0067867D DE 463402 C DE463402 C DE 463402C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44B—MACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
- B44B3/00—Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings
- B44B3/04—Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings wherein non-plane surfaces are worked
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44B—MACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
- B44B2700/00—Machines, apparatus, tools or accessories for artistic work
- B44B2700/02—Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two-dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings
- B44B2700/025—Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two-dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings for engraving a surface of revolution
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- Milling Processes (AREA)
Description
- Fräsvorrichtung für Schärfungsnuten an Hartgußwalzen Die Hartgußwalzen, insbesondere für die Herstellung von Walzeisen, Walzblechen, Riffelblechen u. dgl., werden meist mit Schärfungsnuten versehen, damit die Walzen besser das zu bearbeitende Werkstück greifen. Diese Schärfungsnuten werden gewöhnlich von Hand oder mit einem Preßlufthammer hergestellt, was namentlich bei großen Blockwalzen außerordentlich lange Zeit in Anspruch nimmt und daher kostspielig ist. Auch wird sehr viel Werkzeug bei der Herstellung solcher Nuten. verbraucht, da die Walzen sehr hart sind.
- Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Fräsvorrichtung, die es in einfachster Weise gestattet, diese Schärfungsnuten an der Oberfläche der Walze anzubringen. Die Fräsvorrichtung besteht aus einer Frässpindel, die einen Scheibenfräser o. dgl. trägt und in einem entsprechenden Gestell einstellbar gelagert ist. Da der Scheibenfräser verhältnismäßig klein ist, so kann die Spindel selbst auch nur einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser haben. Da sie nun tangential oder annähernd tangential zur Walze liegt und daher namentlich für größere Walzen entsprechend lang sein muß, würde sie sich, selbst wenn man sie auf jeder Seite des Fräsers lagern würde, in der Mitte unter dem für die Fräsarbeit nötigen Druck durchbiegen. Um dies zu vermeiden, wird ein einstellbarer Andrücker gegen die Fräserspindel gelegt, der sich mit halbzylindrischen Aushöhlungen auf beiden Seiten des Fräsers gegen die Spindel legt. Der Andrücker hat außerdem eine Ausnehmung für die Aufnähme des Fräsers selbst und wird durch irgendeine Stellvorrichtung, beispielsweise durch ein Schraubengetriebe, gegen die Spindel eingestellt. Dadurch wird auch selbst bei langen Fräserspindeln ein Durchbiegen in jedem Falle vermieden.
- Eine beispielsweise Ausführungsform einer Fräservorrichtung nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Seitenansicht, Abb. a eine Vorderansicht, Abb. 3 einen dazugehörigen Fräser in kleinster Ausführung, Abb. q. einen größeren Fräser, teilweise im Schnitt und seine besondere Befestigung auf der Fräserspindel, Abb. 5 die zugehörige Vorderansicht, Abb. 6 den zugehörigen Andrücker von der Seite gesehen und Abb. 7 von vorn gesehen.
- Die zu fräsende Walze i soll von einem Scheibenfräser z bearbeitet werden. Dieser Fräser sitzt auf einer Fräserspindel 3, die in einem Gestell q. gelagert ist und durch eine Schnecke 5 und ein Schneckenrad 6 in entsprechende langsame Umdrehung versetzt wird. Durch ein Handrad 7 mit einem Schraubengetriebe kann die Fräserspindel in ihrer Längsrichtung verstellt werden.
- Das ganze Gestell 4 ist mit einem Schlitten 8 versehen, der auf einer entsprechenden Führung 9 verschoben und eingestellt werden kann.
- Um ein Durchbiegen der Fräserwelle 3 zu verhindern, legt sich von hinten her gegen diese Welle ein Andrücker io, der mit einer entsprechenden Ausnehmung i i über den Fräser a greift und sich mit zwei halbzylindrischen Aussparungen 7, 1z (Abb.6) gegen die Fräserspindel legt. Der Andrücker kann durch eine Stellmutter i3 mit feinem Gewinde mehr oder weniger fest gegen die Spindel gedrückt werden.
- Wird der Fräser in Umdrehung versetzt, so fräst er in die Walzei entsprechende Schärfungsnuten ein, wobei dem Fräser eine Hinundherbewegung durch den Schlitten 8 erteilt werden kann. Gleichzeitig wird senkrecht dazu die Walze i bewegt (in der Pfeilrichtung, Abb. i), so daß eine Schärfungsnut entsteht, die halbkreisförmig, also etwa in eine- Kaliberrille der Walze in der Querrichtung verläuft.
- Natürlich kann die Fräsvorrichtung auch so gestellt werden, daß die Fräserspindel schräg oder geschränkt zur Walze Neigt, um geradlinig verlaufende Schärfungsnuten auf ebenflächigen Kaliherausdrehungen u. dgl. herstellen zu können. Auch kann man für die Führung der Fräserspindel bzw. der ganzen Fräsvörrichtung eine Kurve oder Kurvenschleife benutzen, so daß jede beliebige Art der Schärfungsnuten auf diese Weise hergestellt werden kann.
- Der Fräser a selbst ist bei kleinster Ausführung (Abb.3) mit der zugehörigen Fräserspindel 3 aus einem Stück hergestellt und mit ihm gehärtet. Es legt sich dann der Andrücker unmittelbar gegen die Fräserspindel.
- Bei größeren Ausführungen (Abb. ¢ und 5) ist die Fräserscheibe z mit einer Art Nabe 14 versehen, die auf die Fräserspindel 3 besonders aufgesetzt und durch Paßstifte 15 gehalten wird. Die Nabe 14 wird mit dem Fräser zusammen gehärtet und bietet die Lauffläche für den zugehörigen Andrücker.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH. Fräsvorrichtung für Schärfungsnuten an Hartgußwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß ein einstellbarer Andrücker sich mit halbzylindrischen Aushöhlungen auf beiden Seiten des Fräsers gegen die Fräserspindel legt, um deren Durchbiegen zu verhindern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW67867D DE463402C (de) | 1924-12-13 | 1924-12-13 | Fraesvorrichtung fuer Schaerfungsnuten an Hartgusswalzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW67867D DE463402C (de) | 1924-12-13 | 1924-12-13 | Fraesvorrichtung fuer Schaerfungsnuten an Hartgusswalzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE463402C true DE463402C (de) | 1928-07-27 |
Family
ID=7607977
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW67867D Expired DE463402C (de) | 1924-12-13 | 1924-12-13 | Fraesvorrichtung fuer Schaerfungsnuten an Hartgusswalzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE463402C (de) |
-
1924
- 1924-12-13 DE DEW67867D patent/DE463402C/de not_active Expired
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