DE1093573B - Magnetkopf mit einem nach Art eines Waagebalkens gelagerten Halter - Google Patents

Magnetkopf mit einem nach Art eines Waagebalkens gelagerten Halter

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Publication number
DE1093573B
DE1093573B DET14699A DET0014699A DE1093573B DE 1093573 B DE1093573 B DE 1093573B DE T14699 A DET14699 A DE T14699A DE T0014699 A DET0014699 A DE T0014699A DE 1093573 B DE1093573 B DE 1093573B
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DE
Germany
Prior art keywords
spring
head
magnetic head
cutting edge
holder
Prior art date
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Pending
Application number
DET14699A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Fischer
Hans-Georg Lange
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
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Publication of DE1093573B publication Critical patent/DE1093573B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed

Landscapes

  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)

Description

Es ist bekannt, einen Magnetkopf auf einem gegenüber der Montageplatte verstellbaren Halter zu lagern, um die Lage des Arbeitsspaltes bezüglich des bandförmigen Magnetogrammträgers einstellen zu können. Zu diesem Zweck hat man beispielsweise mehrere Einstellschrauben verwendet, was jedoch ungünstig ist, da die Schrauben nicht unabhängig voneinander einstellbar sind, d. h., die Verstellung einer Schraube erfordert eine anschließende Nachstellung der anderen Schrauben.
Um die Zahl der Einstellmittel klein zu halten, hat man daher bei bekannten Einstellvorrichtungen den Halter nach Art eines Waagebalkens auf einem in der Spaltebene liegenden Schneidenlager abgestützt, das z. B. durch Kugeln gebildet wird. Durch eine sich seitlich auf dem Halter abstützende Schraube kann entgegen einer Federkraft eine Schwenkung des Halters um das Schneidenlager bewirkt werden, so daß der Spalt des Magnetkopfes senkrecht zur Bandlaufrichtung eingestellt werden kann. Zur Festlegung der eingestellten Lage muß eine zweite Schraube auf der anderen Seite des Schneidenlagers gegen den Halter gelegt werden. Da die Abmessungen des Schneidenlagers gegeben sind, kann die Höhe des Kopfes und die Parallelität der Kopflauffläche bezüglich des Bandes nicht eingestellt werden, was eine sehr exakte Ausbildung des Schneidenlagers voraussetzt. Da das Schneidenlager auf der einen Seite des Halters angeordnet ist, die Einstellschrauben sich aber auf der anderen Seite des Halters, auf der auch der Magnetkopf befestigt ist, abstützen, ergeben sich für die Einstellvorrichtung große Abmessungen hinsichtlich Höhe und Breite, so daß die Magnetköpfe nicht eng nebeneinander angeordnet werden können.
Die gleichen Nachteile hinsichtlich Raumbedarf und Höhenverstellung weisen auch Magnetkopfhalter mit einer seitlich am Halter angreifenden Blattfeder und Magnetkopfhalter, die bei der Justierung selbst elastisch verspannt werden, auf.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung mit Schneidenlager ist durch eine Schraube zwar die Höhenlage des Kopfes verstellbar, jedoch müssen dort zur Einstellung der vertikalen Lage des Spaltes zwei Schrauben gleichzeitig betätigt werden, und außer der Einstellschraube für die Höhenlage ist eine weitere Feststellschraube erforderlich. Auch hier ist der Raumbedarf groß und die Einstellung zudem umständlich.
Die Erfindung betrifft einen Magnetkopf mit einem nach Art eines Waagebalkens auf einer Schneide od. dgl. gelagerten Halter, der gegenüber einem Kopfträger durch Einstellmittel verstellbar ist, die entgegen einer Federkraft eine Schwenkung des Halters um das in der Spaltebene liegende Schneidenlager be-Magnetkopf mit einem nach Art eines
Waagebalkens gelagerten Halter
Anmelder:
Telefunken G. m. b. H.,
ίο Berlin-Charlottenburg 1, Ernst-Reuter-Platz
Georg Fischer und Hans-Georg Lange, Wedel (Holst.), sind als Etfinder genannt worden
wirken, z. B. für Magnettongeräte. Gemäß der Erfindung wird unter Beibehaltung einer einfachen Einstellbarkeit ein geringer Raumbedarf und eine günstige Bauhöhe dadurch erzielt, daß die Schneide durch zwei einstellbare, im Kopfträger gefaßte Schrauben gebildet ist und die Halteplatte mit auf derselben Seite wie die Schrauben vorstehenden, fest in ihr sitzenden und den Kopfträger lose durchtretenden Schraubbolzen versehen ist, auf denen als Einstellmittel Muttern sitzen, von denen die eine unter der Wirkung einer sich auf dem Kopfträger abstützenden Feder steht und zur Einstellung der auf die Halteplatte wirkenden Federkraft dient, während die andere, sich iitimittelbar auf den Kopfträger abstützende Mutter zur Verstellung der Halteplatte in Richtung oder entgegen der Kraft der Feder dient.
Dadurch ergibt sich, daß der Raumbedarf nicht größer als die vom Magnetkopf beanspruchte Fläche ist. Es können daher die Magnetköpfe dicht nebeneinander an dem Kopfträger angeordnet werden. Zur Verstellung des Magnetkopfes in der Laufrichtung des Tonbandes braucht, wie bei der eingangs beschriebenen Vorrichtung mit Kugeln als Schneidenlager, nur ein Einstellmittel betätigt zu werden, jedoch ohne daß eine anschließende Festlegung der eingestellten Lage erforderlich ist, da die Kraft der Feder ohne Änderung der Lage des Magnetkopfes veränderbar ist und somit die Funktion der Festlegung des Halters ausübt. Die Feder, die vorzugsweise als Blattfeder ausgeführt ist, wird in der ganzen Länge auf Durchbiegung beansprucht, so daß die von ihr ausgeübte Kraft stabil ist. Dabei genügt eine kurze, kräftige Blattfeder. Durch das verstellbare Schneidenlager können darüber hinaus Toleranzen in der Höhenlage berücksichtigt werden.
, -.. . 009 649/209
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Dabei gibt
Fig. 1 eine Draufsicht auf den sogenannten Kopfträger eines Magnettongerätes wieder;
Fig. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie A-B von Fig. 1 mit zugehöriger Ansicht;
Fig. 3 ist ein Schnitt entlang der Linie C-D von Fig. 1.
An dem Kopfträger 1, der die Montageplatte für die Magnetköpfe bildet, sind die Magnetköpfe mittels ihrer Einstellvorrichtungen verstellbar befestigt. Gemäß Fig. 2 ist der Magnetkopf 2 mit einer Halteplatte 3 verschraubt, die sich auf zwei in der Ebene des Kopfspaltes liegenden Schrauben 4, 5 abstützt. Die Schrauben 4, 5 sind im Kopfträger 1 gefaßt, durch Verdrehen der Schrauben 4, 5 kann der Magnetkopf 2 senkrecht zur Laufrichtung des nicht dargestellten Tonbandes verstellt werden. Muttern 4', 5' dienen zur Sicherung der Schrauben 4, 5.
Starr befestigt in der Halteplatte 3 sind Schraubbolzen 6, 7. Diese durchtreten Bohrungen des Kopfträgers 1. Eine Mutter 7' stützt sich unmittelbar auf dem Kopfträger 1 ab, wie die Ansicht zu Fig. 2 zeigt. Der Schraubbolzen 6 durchsetzt eine auf der Oberseite des Kopfträgers 1 gelagerte Blattfeder, eine Mutter 6' stützt sich auf der Blattfeder 8 ab. Die Blattfeder 8 zieht die Halteplarte 3 und damit den an ihr befestigten Magnetkopf 2 um die durch die Schrauben 4, 5 gebildete Schneidenlagerung in Richtung zum Kopfträger 1. Durch Verdrehen der Mutter 6' kann die Blattfeder 8 mehr oder weniger durchgebogen und damit die Kraft, mit der die Feder auf die Halteplatte wirkt, verändert werden. Diese Einstellung ist ohne Einfluß auf die Höhenlage der Halteplatte 3.
Zur Verstellung des Magnetkopfes in der Laufrichtung des Tonbandes ist die auf dem Schraubbolzen 7 sitzende Mutter T zu verdrehen. Damit wird die Halteplarte 3 und mit ihr der Magnetkopf 2 entweder in Richtung der Federkraft oder entgegengesetzt dazu um die Schneidenlagerung, die durch die Schrauben 4, 5 gebildet ist, geschwenkt.
Die Blattfeder 8 ist gemäß Fig. 3 in eine Vertiefung des Kopfträgers 1 eingelegt. Diese Vertiefung ist leicht gewölbt und so tief, daß selbst bei maximaler Durchbiegung der Blattfeder — gemäß der größten eingestellten Federkraft — die Blattfeder nicht auf dem Boden der Vertiefung aufliegt. Eine Verdrehung der Mutter 6' bewirkt also nur eine mehr oder weniger große Durchbiegung der Blattfeder 8, hat aber auf die Lage des Halters keinen Einfluß.
Es ist gleichgültig, welcher der Schraubbolzen 6 oder 7 an der Feder 8 angreift. Wenn die Magnetköpfe dicht nebeneinander am Kopfträger 1 angeordnet sind, wird man zweckmäßig die Federn 8 und die ίο mit den Federn zusammenwirkenden Schraubbolzen 6 oder 7, bezogen auf die Bandlaufrichtung, nach außen legen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Magnetkopf mit einem nach Art eines Waagebalkens auf einer Schneide od. dgl. gelagerten Halter, der gegenüber einem Kopfträger durch Einstellmittel verstellbar ist, die entgegen einer Federkraft eine Schwenkung des Halters um das in
ao der Spaltebene liegende Schneidenlager bewirken, z. B. für Magnettongeräte, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide durch zwei einstellbare, im Kopfträger (1) gefaßte Schrauben (4, 5) gebildet ist und die Halteplatte (3) mit auf derselben
as Seite wie die Schrauben (4, 5) vorstehenden, fest in ihr sitzenden und den Kopfträger (1) lose durchtretenden Schraubbolzen (6, 7) versehen ist, auf denen als Einstellmittel Muttern (6', 7') sitzen, von denen die eine (6') unter der Wirkung einer sich auf den Kopfträger (1) abstützenden Feder (8) steht und zur Einstellung der auf die Halteplatte (3) wirkenden Federkraft dient, während die andere, sich unmittelbar auf den Kopfträger (1) abstützende Mutter (7') zur Verstellung der Halteplatte (3) in Richtung oder entgegen der Richtung der Kraft der Feder (8) dient.
2. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (8) eine Blattfeder ist.
3. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (8) in eine verrundete Vertiefung der Montageplatte eingelegt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 828 014, 891 756,
676 810;
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 011 159.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET14699A 1958-02-05 1958-02-05 Magnetkopf mit einem nach Art eines Waagebalkens gelagerten Halter Pending DE1093573B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE676810C (de) * 1937-07-22 1939-06-12 Aeg Halterung fuer Magnetkoepfe von magnetischen Schallaufzeichnungsgeraeten
DE828014C (de) * 1949-05-20 1952-01-14 Licentia Gmbh Vorrichtung zum Einstellen des Luftspalts der Magnetkoepfe bei Magnettongeraeten
DE891756C (de) * 1949-10-29 1953-10-01 Licentia Gmbh Spalteinstellvorrichtung fuer Magnetkoepfe
DE1011159B (de) * 1956-02-23 1957-06-27 Siemens Ag Vorrichtung fuer Magnetkoepfe von Magnettongeraeten, Filmlaufwerken od. dgl.

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