DE1093511B - Abschlagvorrichtung fuer Rundwirkmaschinen - Google Patents

Abschlagvorrichtung fuer Rundwirkmaschinen

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Publication number
DE1093511B
DE1093511B DEF20870A DEF0020870A DE1093511B DE 1093511 B DE1093511 B DE 1093511B DE F20870 A DEF20870 A DE F20870A DE F0020870 A DEF0020870 A DE F0020870A DE 1093511 B DE1093511 B DE 1093511B
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DE
Germany
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sole
edge
knock
machine body
circumference
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Pending
Application number
DEF20870A
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English (en)
Inventor
Robert Buck
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Fouquet Werk Frauz and Planck
Original Assignee
Fouquet Werk Frauz and Planck
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Publication date
Application filed by Fouquet Werk Frauz and Planck filed Critical Fouquet Werk Frauz and Planck
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Publication of DE1093511B publication Critical patent/DE1093511B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B13/00Circular knitting machines with fixed spring or bearded needles, e.g. loop-wheel machines
    • D04B13/02Circular knitting machines with fixed spring or bearded needles, e.g. loop-wheel machines with horizontal needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Abschlagvorrichtung für Rundwirkmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Abschlagvorrichtungen für Rundwirkmaschinen mit einer Abschlagsohle, welche die von einer Kranzfeder gegen den Umfang des Maschinenkörpers gehaltenen Abschlagplatinen nach auswärts bewegt, und einem auf die Abschlagkante der Abschlagsohle folgenden Abstreifrad.
  • Bei den bisher bekannten Abschlagvorrichtungen springt die vom Ende der Abschlagkante zum- Umfang des Maschinenkörpers führende Auslaufkante der Abschlagsohle ziemlich steil zurück und schneidet den Umfang des Maschinenkörpers unter einem beträchtlichen Winkel. Dies hat zur Folge, daß zwischen dem Umfang des Maschinenkörpers, der Auslaufkante der Abschlagsohle und der vom Knickpunkt zwischen Abschlagkante und Auslaufkante tangential zum Maschinenkörper gespannten Kranzfeder ein langes und hohes Dreieck liegt, in welchem die Abschlagplatinen in radialer Richtung frei hin- und herflattern können.
  • Man hat daher auch schon die Kranzfeder weggelassen und dafür jeder einzelnen Abschlagplatine eine Zugfeder zugeordnet, die sie gegen den Umfang des Maschinenkörpers preßt. Diese Lösung ist infolge der zahlreichen Platinenfedern teuer und bei engen Teilungen nicht anwendbar.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die vom Ende der Abschlagkante zum Umfang des Maschinenkörpers zurückführende Auslaufkante der Abschlagsohle ungefähr tangential zum Maschinenkörper verläuft und daß die Abschlagkante der Abschlagsohle so kurz ist, daß das nachfolgende Abstreifrad zwischen der Auslaufkante der Abschlagsohle und der inneren Platte des Kulierplatinenrades anbringbar ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Kranzfeder, die im Bereich der Auslaufkante der Abschlagsohle vom Ende der Abschlagkante aus als Tangente zum Umfang des Maschinenkörpers verläuft, an keiner Stelle die Abschlagplatinen freigibt, sondern sie sicher festhält. Außerdem aber ergibt sich dadurch die Möglichkeit, das auf die Abschlagsohle folgende Abstreifrad so nahe zum zugehörigen Kulierplatinenrad hin zu versetzen, daß die Breite des Arbeitssystems erheblich verkleinert wird.
  • Fig. 1 der Zeichnung zeigt in Draufsicht einen Abschlag bekannter Ausführung, während Fig. 2 eine Draufsicht auf den neuen Abschlag zeigt.
  • In beiden Figuren sind für gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet.
  • Am Umfang des die Hakennadeln 1 tragenden Maschinenkörpers 2 sind die unten in Radialschlitzen und oben zwischen den Nadeln geführten Abschlagplatinen 3 angeordnet. Sie werden durch eine Spiralfeder, die sogenannte Kranzfeder 4, gegen den Maschinenkörper zurückgehalten. Durch die Kulierplatinen 8, die in Schlitzen der äußeren Platte 5 und der inneren Platte 6 eines um die Drehachse 7 rotierenden Kulierplatinenrades gelagert sind, wird der zu verarbeitende Faden zwischen den Nadeln 1 kuliert. Ein Preßrad 9 schließt die Hakennadeln, ehe die Abschlagplatinen 3 durch die Abschlagsohle 10 radial nach außen bewegt werden.
  • Die Abschlagsohle 10 ist um einen Drehbolzen 11 verschwenkbar gelagert. Eine Feder 12, die am Abschlaghalter 13 befestigt ist, greift an einem Mitnehmerzapfen 14 an, der an der Abschlagsohle 10 befestigt ist, und sucht die Abschlagsohle im Sinne des Pfeiles 15 gegen eine verstellbare Anschlagschraube 16 zu verschwenken, die ebenfalls am Abschlagschalter 13 befestigt ist.
  • Die Abschlagsohle 10 hat eine Abschlagkante 17, an welcher die Abschlagplatinen 3 geführt sind, solange sie sich in Abschlagstellung befinden. An diese schließt sich mit einem Knick 18 die wieder zum Umfang des Maschinenkörpers 2 zurückführende Auslaufkante 19 an.
  • Wie die Fig. 1 zeigt, war die Auslaufkante 19 bei den bekannten Abschlagsohlen ziemlich steil gegen den Umfang des Maschinenkörpers 2 geneigt. Infolgedessen entstand zwischen dem Umfang des Maschinenkörpers 2, der Auslaufkante 19 und der von dem Knickpunkt 18 tangential zum Umfang des Maschinenkörpers 2 verlaufenden Kranzfeder 4 ein Dreieck, in welchem die Abschlagplatinen 3 durch die Kranzfeder an keinem radialen Anschlag festgehalten wurden. Sie konnten daher frei hin- und herflattern.
  • Bei dem in Fig. 2 gezeigten neuen Abschlag dagegen ist die Abschlagkante 17 auf etwa ein Drittel der aus Fig. 1 ersichtlichen bisher üblichen Länge verkürzt, und die Auslaufkante 19 verläuft ungefähr tangential zum Umfang des Maschinenkörpers 2. Dies hat zur Folge, daß die Abschlagplatinen 3 von der zur Auslaufkante 19 gleichgerichteten Kranzfeder 4 ständig an die Auslaufkante und nach dem Verlassen der Auslaufkante 19 sofort wieder an den Umfang des Maschinenkörpers 2 angelegt und dort festgehalten werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das Abstreifrad 20 entgegen der durch den Pfeil 21 angedeuteten Drehrichtung des Maschinenkörpers 2 so weit nach rechts versetzt werden kann, daß es im wesentlichen hinter die innere Platte 6 des Kulierplatinenrades zu liegen kommt. Die Breite des Arbeitssystems wird dadurch erheblich vermindert, so daß kostbarer Raum eingespart wird, der für weitere Arbeitssysteme oder zusätzliche Vorrichtungen zur Verfügung steht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRUCH: Abschlagvorrichtung für Rundwirkmaschinen mit einer Abschlagsohle, welche die von einer Kranzfeder gegen den Umfang des -Maschinenkörpers gehaltenen Abschlagplatinen nach auswärts bewegt, und einem auf die Abschlagkante der Abschlagsohle folgenden Abstreifrad, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Ende (18) der Abschlagkante (17) zum Umfang des Maschinenkörpers (2) zurückführende Auslaufkante (19) der Abschlagsohle (10) ungefähr tangential zum Umfang des Maschinenkörpers (2) verläuft und daß die Abschlagkante (17) der Abschlagsohle so kurz ist, daß das Abstreifrad (20) zwischen der Auslaufkante (19) der Abschlagsohle (10) und der inneren Platte (6) des Kulierplatinenrades (8) anbringbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 527 108; französische Patentschrift Nr. 568 239; Gustav Willkomm: »Die Technologie der Wirkerei«, 2. Auflage, Leipzig, 1893,
  2. 2. Teil, Fig. 198 und 199 auf Tafel 9.
DEF20870A 1956-07-23 1956-07-23 Abschlagvorrichtung fuer Rundwirkmaschinen Pending DE1093511B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR568239A (fr) * 1923-06-30 1924-03-18 Cursat & Cie L Dispositif de relevage automatique de l'abattage des métiers circulaires
DE527108C (de) * 1929-11-15 1931-06-13 C A Roscher Soehne Rundwirkmaschine zur Erzeugung von Bindefadenfutterware

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR568239A (fr) * 1923-06-30 1924-03-18 Cursat & Cie L Dispositif de relevage automatique de l'abattage des métiers circulaires
DE527108C (de) * 1929-11-15 1931-06-13 C A Roscher Soehne Rundwirkmaschine zur Erzeugung von Bindefadenfutterware

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