DE1151402B - Halterung fuer Messertraeger - Google Patents
Halterung fuer MessertraegerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung für Messerträger an Vorrichtungen zum Abkappen oder
Abschneiden der Enden von länglichen, schlanken Pflanzen oder Früchten, beispielsweise an Bohnenköpfmaschinen.
Es sind fest an Messerträgern anzubringende Haltearme bekannt. Die Messerträger werden dabei an den
Haltearmen festgeschraubt oder angeschweißt oder mit einem Schutzring befestigt oder angenietet.
Diese bekannten Anbringungsarten der Messerträger an den ihnen zugeordneten Haltearmen haben
einerseits zur Folge, daß die Messerträger nicht schnell auswechselbar sind, und ferner, daß sie nicht
hinreichend schwenkbar sind, um sich der Schneidunterlage anzupassen.
Demgegenüber wird erfindungsgemäß der den Messerträger tragende Arm in geschlitzten Ansätzen
des Messerträgers lösbar beweglich gehaltert.
Die Erfindung gestattet es, den Messerträger leicht und schnell am Haltearm anzubringen oder von ihm
zu lösen. Ferner wird durch die Erfindung sichergestellt, daß der Messerträger die an ihm befindlichen
Schneidmesser stets gleichmäßig auf die jeweilige Schneidunterlage, die etwa die Form einer Trommeloberfläche
hat, drückt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
unter Hinweis auf die Figuren.
Fig. 1 zeigt perspektivisch eine Teilansicht einer Bohnenschneidvorrichtung, aus der die Schneidmesseranordnung
nach der Erfindung erkennbar ist;
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Schneidmesseranordnung aus der Blickrichtung 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linien 3-3 durch die Vorrichtung nach Fig. 2,
Fig. 4 zeigt einen Schnitt längs der Linien 4-4 durch die Vorrichtung nach Fig. 2.
Die Schneidmesseranordnung 10 nach der Erfindung dient im vorliegenden Fall zum Abschneiden
oder Abkappen der Enden von Gemüse, wie etwa grünen Bohnen, die in einer nicht dargestellten Bohnen-Schnippelmaschine
bekannter Art geschnippelt werden. Eine solche Maschine weist eine zylindrische Trommel auf, von der nur ein Teil 12 in Fig. 1 dargestellt
ist. Die Trommel ist um ihre Achse drehbar gelagert und wird in irgendeiner Weise in Richtung
des Pfeiles 14 in Fig. 1 und 2 angetrieben. Die Trommel 12 kann geneigt liegen; ihr Mantel 16 ist mit
einer Mehrzahl von Schlitzen 18 (Fig. 1) versehen, die schlangenförmig sein können. In das obere, nicht dargestellte
Ende der sich drehenden Trommel 12 eingeführte Bohnen werden in der Trommel umher-Halterang
für Messerträger
Anmelder:
FMC Corporation,
San Jose, Calif. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. F. Weickmann, Dr.-Ing. A. Weickrnann,
Dipl.-Ing. F. Weickmann, Dr.-Ing. A. Weickrnann,
Dipl.-Ing. H. Weickmann
und Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke, Patentanwälte,
München 27, Möhlstr. 22
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 12. September 1960 (Nr. 55 421)
V. St. v. Amerika vom 12. September 1960 (Nr. 55 421)
Gerald Pershing Hamilton, Hoopeston, IH.
(V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
geworfen, so daß ihre nicht abgekappten Enden gelegentlich durch die Schlitze 18 hindurchragen, wenn
die Bohnen zum unteren Ende auf Grund der Schwerkraft fallen.
In Abstand von dem Mantel der Trommel 12 und sich in gleicher Richtung wie die Trommel erstreckend
liegen Lagerwellen 20 für Schneidmesser. Nur eine dieser Lagerwellen ist in den Fig. 1 und 2
dargestellt. Im vorliegenden Fall sind die Wellen 20 rohrförmig und haben kreisrunden Querschnitt. Die
Wellen 20 sind gegen Verdrehung gehaltert und werden in Axialrichtung mit einem gewissen Hub in bekannter
Weise hin und.her bewegt.
Mehrere Schneidmesseranordnungen 10 (Fig. 1 und 2) sind an den Wellen 20 befestigt. Jede Schneidmesseranordnung weist ein Kappmesser 22 auf, das gegen die Trommelwand 16 drückt. Die Schneid-/' messeranordnungen 10 liegen in Abständen längs der Wellen 20 derart, daß beim Betrieb der Bohnenschneidvorrichtung die herausragenden Enden aller Bohnen abgekappt werden. Die abgekappten Bohnen werden, wenn sie das nicht dargestellte untere Ende der Trommel 12 erreichen, in bekannter Weise abgeführt.
Mehrere Schneidmesseranordnungen 10 (Fig. 1 und 2) sind an den Wellen 20 befestigt. Jede Schneidmesseranordnung weist ein Kappmesser 22 auf, das gegen die Trommelwand 16 drückt. Die Schneid-/' messeranordnungen 10 liegen in Abständen längs der Wellen 20 derart, daß beim Betrieb der Bohnenschneidvorrichtung die herausragenden Enden aller Bohnen abgekappt werden. Die abgekappten Bohnen werden, wenn sie das nicht dargestellte untere Ende der Trommel 12 erreichen, in bekannter Weise abgeführt.
Die Schneidmesseranordnung 10 weist einen Klemmbügel 30 auf, der einen Körper 32 und eine
Kappe 34 hat, die beide die Welle 20 umschließen.
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Länge sind und in Richtung der Trommeldrehung auseinanderstreben. Die in Abstand voneinander
liegenden Enden der Schneiden 90 sind über eine Querstrebe 92 miteinander verbunden, die von etwa
5 gleicher Breite wie die Schneiden ist und die von der Trommel 12 fort nach oben gebogen ist. Die Schneiden
90 und die Querstrebe 92 bilden auf diese Weise einen dreieckigen Messerträger 22, der symmetrisch
zu einer LängsmittelHnie (nicht dargestellt) ist.
Die äußeren Schnittkanten 94 (Fig. 4) der Schneiden 90 weisen winklig nach unten und außen in bezug
zur Trommel. Der Messerträger ist insgesamt in Längsausdehnung (Fig. 2) gebogen, so daß er sich der
Krümmung der Trommel 12 anpaßt. Die Schneid-
Der Klemmbügel wird mittels Kopfschrauben 36, die sich durch die Kappe 34 erstrecken und in den Körper
32 einzuschrauben sind, auf der Welle 20 festgeklemmt. Der Körper 32 weist zwei vorspringende
Schenkel 38 (Fig. 1) auf, die gleiche Länge haben und in Axialrichtung auf der Welle 20 in Abstand
voneinander liegen. Von dem Körper 32 ragt ferner unter etwa rechtem Winkel zu den Schenkeln 38 ein
Ansatz 40 (Fig. 2 -und 3) fort. Dieser Ansatz 40 ist bei 42 (Fig. 3) geschlitzt, und zwar in einer Ebene, io
die in der Mitte zwischen den äußeren Enden der Schenkel 38 liegt.
Ein Messerhalteann 48 aus Federdraht ist in den Ansatz mittels Kopfschrauben 50 eingeklemmt. Ein
Ende dieses Haltearms 48 Hegt dadurch im Schlitz 42 15 kanten 94 sind geschärft und liegen mit den Berühdes
Ansatzes 40 im wesentlichen parallel zu den vor- rungsflächen 96 auf der gekrümmten Trommeloberspringenden
Schenkeln 38 fest. Ein Teil 52 des Arms fläche 12 (Fig. 4) auf. Es ist daraus ersichtlich, daß
48, der von dem Ansatz 40 ausgeht, ragt durch einen nur die Berührungsflächen 96 der Schneiden die
V-förmigen Schlitz 54 (Fig. 3) in eine Führungsplatte Außenoberfläche der Trommel 12 während des
56 für den Arm, die mittels Kopf schrauben 58 an den 20 Schneid- oder Kappvorganges berühren,
äußeren Enden der Schenkel 38 befestigt ist. Der Messerträger 22 weist etwa im ersten Drittel
Die Führungsplatte 56 liegt rechtwinklig zur Ebene seiner Länge, von der Querstrebe 92 aus gerechnet,
des Schlitzes 42 im wesentlichen parallel zu der ihr einander gegenüberliegende, sich in Längsrichtung
zunächst liegenden Seite des Ansatzes 40. Die Arme erstreckende Ansätze 100 an den Innenkanten der
60 und 62 des V-förmigen Schlitzes 54 erstrecken sich 25 Schneiden 90 auf, über die der Messerträger 22 mit
nach oben (Fig. 3) von seinem abgerundeten Scheitel dem Arm 48 zu verbinden ist. Diese Ansätze 100
64 aus, der im wesentlichen in der Ebene des ragen nach oben in Querrichtung zur Trommel12
Schlitzes 42 liegt. Ein flacher Seitenteil 66 des von dem Messerträger 22 fort, liegen parallel zuein-Schlitzes
54 (Fig. 3), der dem Scheitel 64 gegenüber- ander und in einem Abstand, der etwas geringer ist
liegt, hat von dem Scheitel einen größeren Abstand 30 als der Abstand zwischen den seitlichen Begrenzungsais die allgemeine Schlitzbreite. Der Zweck dieser Be- anschlagen 84 des Bügels 80. L-förmige Schlitze 102
messung wird später erläutert. mit offenen Enden liegen in den Ansätzen 100, in
Eine Spule 70 ist ' auf dem Abschnitt 52 des Querrichtung gesehen, in Flucht. Ein Abschnitt 104
Schneidmesserhaltearmes 48 verschiebbar und drehbar (Fig. 2) jedes L-förmigen Schlitzes 102 erstreckt sich
und liegt in dem Schlitz 54, um den Arm in diesen 35 in den Ansatz 100 von der Seite der Querstrebe 92
Schlitz zu führen. Die Führungsspule 70 weist einen aus; ein weiterer Abschnitt 106 erstreckt sich nach
zylindrischen Körper 72 (Fig. 3) auf, der einen etwas unten vom Ende des Abschnitts 104 aus radial zu den
geringeren Durchmesser hat als die Breite des die Trommel berührenden Flächen 96. Die Schlitz-Schlitzes
54 beträgt. Dadurch kann sich die Spule in abschnitte 106 begrenzen also eine Ausnehmung im
dem Schlitz etwas zur Führungsplatte 56 verkanten 40 Messerträger 22, in die das Querstück 82 des Bügels
und auch leicht längs des Schlitzes 54 verschieben. eingeführt werden kann. Ist der Durchmesser des
An den einander gegenüberliegenden Enden des Kör- Querstücks 82, der von der Ausnehmung aufgenompers
72 grenzen abgeschrägte Randstücke 74 an, die men werden soll, geringer als die Breite des Schlitzeine
Verkantung der Spule in dem Schlitz 54 zu- abschnitts 104 (Fig. 2), so kann die Ausnehmung
lassen, aber begrenzen. Eine vergrößerte Öffnung 76 45 bzw. der Schlitzabschnitt wesentlich schmaler ge-(Fig.
3) am äußeren Ende des Schlitzarms 60 ge- macht werden als dargestellt,
stattet es, die Spule 70 in den Schlitz 54 einzuführen An der Stelle, an der die Schneiden 90 ineinander
oder aus ihm herauszunehmen. übergehen, liegt ein sich in Querrichtung erstreeken-Das
äußere Ende des Schneidmesserarms 48 der Ansatz 110 (Fig. 1, 2 und 3), der sich nach oben
(Fig. 1) ist mit einem Bügel, einer Schleife oder einem 5° erstreckt. In dem Ansatz 110 befindet sich ein L-för-Auge80
versehen. Dieser Bügel wirkt auf einen miger Schlitz 112 mit offenem Ende. Ein Abschnitt
Messerträger 22 ein und hält diesen am Arm 48 und 114 des Schlitzes 112 (Fig, 4) erstreckt sich von einer
drückt ihn gegen die Trommel 12. Der Bügel 80 weist Seite des Ansatzes 110 in diesen hinein, und ein andeein
Querstück oder ein Kopfstück 82 auf, das sich rer Abschnitt 116 des Schlitzes 112 erstreckt sich
rechtwinklig zum Schaft 52 des Arms 48 erstreckt. 55 nach oben vom Ende des Abschnitts 114 fort radial
Von den Enden des Querstückes 82 gehen Seiten- zum Bogen, der durch die Trommelberührungsfläche
stücke 84 in Richtung zum Klemmbügel 30 (Fig. 1) 96 definiert ist. Der geschlitzte Ansatz 110 ist demaus,
die Begrenzungsanschläge für eine seitliche Ver- gemäß als ein Haken 117 am Messerträger 22 ausschiebung
des Querstüekes 82 bilden. Das äußere gebildet in dessen Schlitzabschnitt 116 der Schaft 52
x Ep.de 85 des Schaftes 52 ist bei 86 (Fig. 2) nach oben 60 des Messerhaltearms 48 nächst dem Bügel 80 ein-
^jpbogen, so daß der Teil 85 etwa rechtwinklig zum zufügen ist.
Tro»^nelradius 12 liegt, wenn die Schneidmesseran- Wenn der Messerträger 22 mit dem Haltearm 48
ordnü^lO in Betriebsstellung ist. verbunden ist, so liegt das Querstück oder der Kopf
Per ^feserträger 22 ist, wie am besten aus Fig. 1 82 des Halteanns in den Ausnehmungen, die durgh
ersichtHcnitereieckig und besteht aus relativ dünnem 65 die Schlitzabschnitte 106 an den Ansätzen 100 dafi-
Material, auJfcm Schneiden gebildet werden können. niert sind, während der Abschnitt des Schaftes 52, der
Der Messertraf^K22 weist zwei miteinander verbun- zwischen dem Bügel80 und der Abbiegung86 Hegt,
dene schmale ScH^den- 90 auf, die etwa von gleicher sich im Schlitzabschnitt 116 des Hakens 117 befindet.
Die seitlichen Begrenzungsanschläge 84 an den einander gegenüberliegenden Enden des Querstücks oder
Kopfes 82 liegen dabei nächst den äußeren Seiten der Ansätze 100, wie am besten aus den Fig. 1 und 4
erkennbar ist.
Eine Mehrzahl von Schneidmesseranordnungen 10 nach der Erfindung sind vorzugsweise auf der Welle
20 montiert, so daß die Schneidmesserträger mit Federdruck auf die Trommel 12 in der Weise, wie in
den Fig. 1 und 2 dargestellt, drücken. Das Anbringen einer Schneidmesseranordnung erfolgt, indem man
sie gegen den Uhrzeigersinn (Fig. 2) dreht, bis der Körper 72 der Spule 70 außer Eingriff mit den
Seiten des Schlitzes 54 (Fig. 3) kommt und zwischen dem Scheitel 64 und dem flachen Teil 66 liegt. Der
Schaft 52 des Messerhaltearms 48 liegt dann unter Spannung und drückt den Messerträger 22 federnd
gegen die Trommel 12. Dann werden die Kopfschrauben 36 angezogen, um den Bügel 30 auf der
Welle 20 festzuklemmen und die Schneidmesseran-Ordnung 10 in der Betriebsstellung zu halten. Werden
die Messerträger 22 während der Trommeldrehung in Längsrichtung hin- und herbewegt, so werden die
Enden der — nicht dargestellten — Bohnen, die aus der Trommel durch die Schlitze 18 hinausragen, abgekappt
oder abgeschnitten, wie bei solchen Schneidvorrichtungen üblich.
Liegt der Messerträger 22 unter Federdruck an der Trommel 12, wie dies beschrieben wurde und in
den Fig. 2 und 4 dargestellt ist, so liegt der Kopf oder das Querstück 82 des Bügels 80 in der Ausnehmung,
die durch die Schlitzabschnitte 106 in den Ansätzen 100 definiert ist. Der Schaft 52 des Messerhaltearms
48 in dem Haken 117 liegt in Abstand zwischen den entgegengesetzten Enden des Schlitzabschnitts 116. Der
Messerträger 22 kann sich daher begrenzt im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn (Fig. 2) frei
schwenken, und zwar in dem Maße, das durch den Schlitzabschnitt 116 gegeben ist. Die Kippachse ist
durch das Querstück oder den Kopf 82 gegeben; es erfolgt demnach eine Selbsteinstellung, die sich Unebenheiten
der Trommerfläche anpaßt. Eine Längsverschiebung des Messerträgers in bezug zur Trommel
relativ zum Messerhaltearm 48 ist jedoch nicht möglich, und zwar sowohl wegen des Hakens 117 als
auch dadurch, daß die Ansätze 100 mit dem einen oder anderen der seitlichen Begrenzungsanschläge 84
an den Enden des Querstücks 82 in Berührung kommen.
Die Stelle, bei der das Querstück 82 des Arms 48 auf den Messerträger 22 drückt, stellt sicher, daß die
auf die Trommel drückenden Flächen 96 über ihre ganzen Längen unter gleichmäßig verteiltem Druck
gehalten werden. Der Messerträger 22 widersteht daher Kräften, die versuchen, ihm eine unerwünschte
Bewegung oder Verschiebung zu erteilen. Ferner wird durch diese Maßnahme ein Verschleiß der Schneidmesser
und der Trommel durch ihre gegenseitige Berührung auf einem Minimum gehalten.
Wenn ein Fremdkörper, der zufällig zwischen die Bohnen in der Trommel 12 geraten ist, durch einen
Schlitz 18 hinausragt und ein Schneidenteil 90 des Messerträgers 22 berührt, so wird der Messerträger
zur Seite gegen die Federkraft des Messerhaltearms 48 abgelenkt. Der Schaftteil 52 des Arms 48 verbiegt
sich dabei seitlich, wodurch die Spule 70 in Verkantungsstellung gerät und ihr zylindrischer Körper 72
auf den einen der Arme 60 oder 62 des V-förmigen Schlitzes 54 aufläuft; die Spule 70 wird dadurch angehoben,
und dementsprechend wird auch der Messerträger 22 von der Trommel 12 abgehoben, so
daß er den Fremdkörper freigibt. Danach führt die Federkraft des Arms 48 die Spule 70 wieder in die
Stellung innerhalb des Schlitzes 54, die in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, so daß der Messerträger 22
wieder normal auf die Trommel 12 (Fig. 2 und 3) drückt.
Ist der Bügel 30 einmal so eingestellt, daß er den Messerträger 22 auf die Trommel 12 drückt, so muß
er nicht mehr von der Welle 20 gelöst werden, wenn der Messerträger 22 abgenommen oder ersetzt werden
soll. Hierzu ist es allein erforderlich, den Arm 48 von der Trommel 12 fortzubiegen, bis das
Querstück oder der Kopf 82 einen hinreichenden Abstand von der Trommel hat, so daß der Messerträger
von ihm abgenommen werden kann.
Ersichtlich ist die Schneidmesseranordnung 10 nach der Erfindung nicht nur einfach und leicht herzustellen,
sondern gestattet ein schnelles und leichtes Anbringen oder Abnehmen des Messerträgers 22 und
bewirkt überdies einen gleichmäßigen Druck der Messer gegen die Trommel längs der die Trommel
berührenden Flächen 96.
Claims (6)
1. Halterung für Messerträger an Vorrichtungen zum Abkappen oder Abschneiden der
Enden von länglichen, schlanken Pflanzen oder Früchten, beispielsweise anBohnenköpfmaschinen,
dadurch gekennzeichnet, daß der den Messerträger tragende Arm in geschlitzten Ansätzen des
Messerträgers lösbar beweglich gehaltert ist.
2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (100,110)
auf der der Schneidunterlage (12) abgewandten Seite des Messerträgers (22) liegen und mit einem
in Richtung zum Messerträger (22) verlaufenden und vorzugsweise oben oder unten seitlich
oder gegen die Schneidrichtung mündenden Schlitz (102, 112) versehen sind.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Messerträger
tragende Arm im Bereich des Messerträgers gekröpft und mit einem Querabschnitt versehen ist.
4. Schneidvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Messerträger (22) auf seiner den Schneiden (90) abgewandten Seite mindestens einen Ansatz
(100) mit einem L-förmigen Schlitz (102) zur Aufnahme des Querabschnitts (82) aufweist,
dessen waagerechter Schenkel (104) sich im wesentlichen parallel zu dem Messerträger (22)
erstreckt und gegen die Schneidrichtung öffnet und dessen senkrechter Schenkel (106) sich von
dem Ende des waagerechten Schenkels (104) unter etwa einem rechten Winkel zum Messerträger
(22) hin erstreckt.
5. Schneidvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerträger (22) auf seiner den Schneiden
(90) abgewandten Seite einen Ansatz (110) mit einem L-förmigen Schlitz (112) zur Aufnahme
des Längsabschnitts (85) aufweist, dessen waagerechter Schenkel sich im wesentlichen parallel zu
dem Messerträger (22) erstreckt und quer zur
Schneidrichtung öffnet und dessen senkrechter Schenkel sich von dem Ende des waagerechten
Schenkels unter etwa einem rechten Winkel von dem Messerträger (22) fort erstreckt.
6. Schneidvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schütz (102) für
den Querabschnitt (82) in Schneidrichtung vor dem Schlitz (112) für den Längsabschnitt (85)
liegt und der Haltearm (48) in Schneidrichtung hinter den Schlitzen (102, 112) auf einer Welle
(20) gelagert ist, so daß der Querabschnitt (82)
beim Anheben des Haltearms (48) mit dem Messerträger (22) von der Schneidunterlage (12)
in Richtung der Trägerwelle (20) des Haltearms aus seinem Schlitz (102) gleitet und der Messerträger
(22) seitlich verschoben werden kann, so daß der Längsabschnitt (85) aus seinem Schlitz
(112) gleitet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 1 336 991, 2 114730,
516, 2979 096.
USA.-Patentschriften Nr. 1 336 991, 2 114730,
516, 2979 096.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 620/51 7.63
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US5542160 US3102567A (en) | 1960-09-12 | 1960-09-12 | Snipping cutter mounting assembly |
Publications (1)
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---|---|
DE1151402B true DE1151402B (de) | 1963-07-11 |
Family
ID=21997678
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF34915A Pending DE1151402B (de) | 1960-09-12 | 1961-09-12 | Halterung fuer Messertraeger |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3102567A (de) |
BE (1) | BE607945A (de) |
DE (1) | DE1151402B (de) |
FR (1) | FR1301538A (de) |
GB (1) | GB955176A (de) |
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