DE843339C - Schaltvorrichtung an einer Saegenschaerfmaschine, auf der Kreissaegen-blaetter mit einer Mehrzahl von Zaehnen geschaerft werden - Google Patents

Schaltvorrichtung an einer Saegenschaerfmaschine, auf der Kreissaegen-blaetter mit einer Mehrzahl von Zaehnen geschaerft werden

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DE843339C
DE843339C DEV130A DEV0000130A DE843339C DE 843339 C DE843339 C DE 843339C DE V130 A DEV130 A DE V130A DE V0000130 A DEV0000130 A DE V0000130A DE 843339 C DE843339 C DE 843339C
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DE
Germany
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lever
machine
circular saw
switching
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DEV130A
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DE1601353U (de
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Heinrich Vollmer
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Vollmer Werke Maschinenfabrik GmbH
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Vollmer Werke Maschinenfabrik GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/12Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding
    • B23D63/14Sharpening circular saw blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Schaltvorrichtung an einer Sägenschärfmaschine, auf der Kreissägenblätter mit einer Mehrzahl von Zähnen geschärft werden Die neu leerausgekommenen sogenannten rückschlagsicheren Kreissägenblätter unterscheiden sich von den normalenKreissägenblättern in derHauptsache dadurch, daß das neue Sägeblatt nur verhältnismäßig wenige Schneidzähne aufweist, daß also zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zähnen einverhältnismäßig langer Zahnrücken vorhanden ist. Beispielsweise weist ein rückschlagsicheres Kreissägenblatt insgesamt nur acht Zähne auf. Diese neue :»#,usliildung eines Kreissägenblattes hat zur Folge, claß es auf den bekannten, für normale Sägen bestimmten Sägeiischärfmascliiiieii nicht geschärft werden kann.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet nun eine Schaltvorrichtung für die neuen riickschlagsicheren Sägeblätter. Die neue Schaltvorrichtung kann bei einem Neubau einer Sägenschärfmaschine Anwendung finden; vorzugsweise handelt es sich bei ihr um ein Zusatzgerät, mit dessen Hilfe jede bekannte vorhandene Sägenschärfmaschine in verhältnismäßig einfacher Weise zum Schärfen der neuen Sägeblätter eingerichtet werden kann. In letzterem Fall wird erfindungsgemäß die kurze Vorschubbewegung des Maschinenvorschubhebels in eine der großen Zahnabstand entsprechende Bewegung umgewandelt, indem der Vorschub des Maschinenvorschuhhebels auf einen auf der Drehachse des Kreissägenblattes schwenkbar angeordneten, das Kreissägenblatt mitnehmenden Hebel übertragen wird, wobei das Übersetzungsverhältnis so zu wählen ist, daß der Verdrehungswinkel des genannten Hebels dem Schaltwinkel entspricht, Ist in an sich bekannter Weise die Einspannvorrichtung für das Kreissägenblatt gleichachsig mit einer Teil- oder Schaltscheibe fest verbunden, dann trägt der neue.Hebel die Schaltklinke für die Schaltscheibe.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der neue Hebel, der in dem nachstehend beschriebenen Beispiel als Schaltklinkenträger bezeichnet ist, in der Achsrichtung verbreitert und als Nabe ausgebildet, auf welcher die weiteren Vorrichtungsteile angeordnet sind.
  • Wie schon oben erwähnt, ist die Schaltvorrichtung als ein an einer bekannten Sägensc'härfmaschine anzubringendes Zusatzgerät ausgebildet, wobei der Maschinenvorschubhebel durch eine Lasche gelenkig mit einem am Maschinenständer mittel- oder unmittelbar gelagerten Schalthebel verbunden ist, der seinerseits durch eine Schublasche mit dem Schaltklinkenträger gelenkig verbunden ist.
  • Durch die Wahl der Abmessungen des Schaltgestänges und des Schaltklinkenträgers hat man es in der Hand, vom Maschinenvorschubhebel aus den erforderlichen großen - Schaltwinkel für die neuen rücksdhlagsicheren Sägeblätter zu erhalten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. i zeigt die Schaltvorrichtung von vorn gesehen, wobei von einer Sägenschärfmaschine nur der Vorschubhebel und die Schleifscheibe dargestellt sind; Fig.2 zeigt die Vorrichtung von oben gesehen; Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i, in größerem Maßstab dargestellt.
  • Die neue Schaltvorrichtung besteht im wesentlichen aus einemwaagerecht angeordnetenBolzeni, auf dem, von hinten nach vorn gesehen, folgende Teile angeordnet sind: ein Schaltklinkenträger 2, der im gezeichneten Beispiel unten eine um den Bolzen 3 drehbare Schaltklinke 4 trägt; eine Teil-oder Schaltscheibe 5 ; ein Lagerring 6 für das Kreissägenblatt 7; eine Haltekappe 8 und eine Spamirnutter 9.
  • Vorzugsweise ist der Schaltklinkenträger 2 als größere Nabe 2' ausgebildet, auf -welcher die Teilscheibe 5 mit ihrer Nabe 5' drehbar gelagert ist. Die ol)enerwähntenTeile6bis8 sind auf derNabe5' angeordnet, während die Spannmutter g durch Gewinde mit der Nabe 5' verbunden ist.
  • Im gezeichneten Beispiel, in dem es sich um ein Zusatzgerät zu einer vorhandenen Sägenschärfmaschine handelt, sitzt der Bolzen i beispielsweise an einem Träger io in einfacher Stabform, der mittels Schraubenbolzen i i an dem in Fig. 3 angedeuteten Maschinenständer 12 befestigt werden kann.
  • An dem Maschinenständer 12 ist ferner ein Tragstab 13 befestigt, dessen Bolzen 14 die Verbindung mit einer vorzugsweise senkrecht angeordneten Schaltstange 15 bildet. Die Schaltstange 15 ist oben durch eine Lasche 16 gelenkig mit dem Maschinenvorschubhebel17 verbunden. Die bei der normalen Maschine an diesem Vorschubhebel17 sitzende Vorschubklinke wird entfernt, und mit dem gleichen Haltebolzen 18 wird die Lasche 16 verbunden. Die Schaltstange 15 ist durch eine Schublasche i9 unter Vermittlung des Bolzens 2o gelenkig mit dem Klinkenträger 2 verbunden. Wie aus Fig. i ersichtlich, weisen die Vorrichtungsteile, insbesondere die Teil- und Schaltscheibe 5, einen .erheblich kleineren Durchmesser als das zu schärfende Kreissägenblatt 7 auf.
  • Das zu schärfende Kreissägenblatt 7 wird nach Entfernung der Spannmutter 9 und der Haltekappe 8 mittels des Lagerringes 6 auf die Nabe 5' aufgeschoben. Durch die Haltekappe 8 und die wiederaufgeschraubte Spannmutter 9 wird das Sägeblatt zwischen der Teilscheibe 5 und der Haltekappe 8 eingespannt. Zur Sicherung der genauen Lage kann in der Haltekappe noch ein axial verschiebbarer Stift 21 vorgesehen sein, der in ein Loch des Sägeblattes 7 eingreift. Durch den hin und her gehenden Vorschubhebel 17 der Maschine wird über das Gestänge 15, 16, i9 der Klinkenträger 2 in eine pendelnde oder hin und her gehende Bewegung versetzt, wodurch die Teilscheibe 5 und mit ihr das Sägeblatt 7 jeweils um eine Teilung weitergeschaltet werden. Die Schaltklinke 4 steht unter dem Einfluß einer in den Klinkenträger :2 eingebauten kleinen Druckschraubenfeder 22, wodurch sie in dauernder Anlage an der Teilscheibe 5 gehalten wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHLt: i. Schaltvorrichtung an einer Sägenschärfmaschine, auf der Kreissägenblätter mit einer Mehrzahl von Zähnen geschärft werden, wobei eine mit einer Teil- oder Schaltscheibe versehene Einspannvorrichtung _ für das Kreissägenblatt auf einer im Maschinengestell angeordneten Achse drehbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubbewegung des Maschinenvorschubhebels (17) auf einen um die Achse des rückschlagsicheren Kreissägenblattes schwenkbaren, das Kreissägenblatt bei der Vorschubbewegung mitnehmenden Hebel (2) übertragen wird, wobei der Verdrehungswinkel des Hebels (2) dem erforderlichen Schaltwinkel entspricht.
  2. 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch i mit einer an der Einspannvorrichtung gleichachsig fest aufgebrachten Teil- oder Schaltscheibe, dadurch gekennzeichnet, <laß an dem Hebel (2) die Schaltklinke (4) für die Schaltscheibe (5) angebracht ist.
  3. 3. Schaltvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (2) in Richtung der Achse (i) verbreitert und als Nabe (2') ausgebildet ist, auf deren Umfang die weiteren Vorrichtungsteile, wie Teilscheibe (5), Haltekappe (8) und Spannmutter (9), angeordnet sind.
  4. 4. Schaltvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie als ein an einer bekannten Sägenschärfmaschine anzubringendes Zusatzgerät ausgebildet ist, wobei der Maschinenvorschubhebel (i7) durch eine .Lasche (i6) gelenkig mit einem am Maschinenständer mittel- oder unmittelbar gelagerten Schalthebel (i5) verbunden ist, der seinerseits durch eine Schublasche (19) mit dem Hebel (2) gelenkig verbunden ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 614875, 704627-
DEV130A 1949-11-03 1949-11-03 Schaltvorrichtung an einer Saegenschaerfmaschine, auf der Kreissaegen-blaetter mit einer Mehrzahl von Zaehnen geschaerft werden Expired DE843339C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE614875C (de) * 1932-03-24 1935-06-20 Wilhelm Hueckinghaus Vorrichtung zum Schleifen von Kaltkreissaegen
DE704627C (de) * 1938-03-09 1942-01-20 Wagner Maschf Gustav Schleifmaschine fuer Kreissaegeblaetter

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE614875C (de) * 1932-03-24 1935-06-20 Wilhelm Hueckinghaus Vorrichtung zum Schleifen von Kaltkreissaegen
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