DE443998C - Bindfadenhalte- und -abteilmaschine - Google Patents

Bindfadenhalte- und -abteilmaschine

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DE443998C
DE443998C DEK96565D DEK0096565D DE443998C DE 443998 C DE443998 C DE 443998C DE K96565 D DEK96565 D DE K96565D DE K0096565 D DEK0096565 D DE K0096565D DE 443998 C DE443998 C DE 443998C
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DE
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Expired
Application number
DEK96565D
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WILHELM KALINKE
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WILHELM KALINKE
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/12Apparatus for tying sausage skins ; Clipping sausage skins
    • A22C11/122Apparatus for tying sausage skins ; Clipping sausage skins by forming knots

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Bindfadenhalte- und -abteilmaschine. Die Erfindung bezieht sich auf eine Bindfadenhalte- und -abteilmaschine, wie solche bei Herstellung von Wurstwaren zur Lieferung des Bindfadens, der zum Abbinden der Wurstenden dient, Verwendung finden.
  • Es sind zum gleichen Zwecke Vorrichtungen bekannt, bei welchen der Faden aus einem Vorratsbehälter über auf einer drehbaren Scheibe sitzende verstellbare Rasten geführt wird, wobei die Scheibe einen Anschlag besitzt, der sich in der Ruhestellung gegen einen Haltearm eines Auslösehebels derart legt, daß sich die Scheibe nicht weiterdrehen kann und demzufolge eine weitere Abgabe von Bindfaden nicht stattfindet.
  • Die Erfindung bezieht sich nun auf eine Bindfadenhalte- und -abteilmaschine bekannter Art, deren Neuerung darin besteht, daß der um einen Bolzen drehbare Auslösehebel mittels eines Langloches auf diesem Bolzen verschiebbar sitzt, so daß er beim Auftreffen des auf der an sich bekannten Scheibe befindlichen Anschlages auf seinen Haltearm eine Verschiebung erfährt, wodurch der zwischen dem Achsbolzen und der Langlochwandung hindurchgeführte Bindfaden festgeklemmt wird, ferner, daß das Gehäuse den Auslösehebel bis auf sein den Griff bildendes Ende umschließt, wobei am Gehäuse eine Abschlußplatte vorgesehen ist, die einen Ausschnitt zur Bindfadenführung besitzt, und welche auf ihrer Außenseite ein Messer trägt, durch welches der auf den Auslösegriff gedrückte Bindfaden abgeschnitten wird, während gleichzeitig durch weiteres Niederdrücken des Auslösehebels in bekannter Weise die Sperrung des Bindfadens aufgehoben wird.
  • Auf der Zeichnung ist die Bindfadenhalte- und -abteilmaschine in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Vorderansicht derselben bei abgenommenem Deckel.
  • Abb. 2 ist eine Seitenansicht.
  • Die mit den verstellbaren Rasten a ausgestattete, um eine Achse m drehbare Scheibe b erhält auf ihrer Rückseite einen Anschlag o, der sich in der Ruhestellung des Auslösehebels d gegen einen Arm d' desselben legt, wodurch eine Drehung der Scheibe b in der Pfeilrichtung verhindert wird. Um eine Drehung in entgegengesetzter Richtung zu vermeiden, ist auf der Rückseite der Scheibe b ein Gegengewicht e vorgesehen, das nach Freigabe der Scheibe b sofort die Drehung der Scheibe b im Sinne des Pfeiles einleitet. Der Auslösehebel d ist mittels eines Langloches d4 auf einem im Gehäuse h sitzenden Bolzen f drehbar und besitzt den bereits erwähnten Arm dl sowie einen an sich bekannten zweiten Arm d2. Letzterer trifft beim Niederdrücken des Auslösehebels d gegen einen hinter der Scheibe b auf dieser befindlichen Stift g, so daß die Scheibe b. eine Vorwärtsdrehung erfährt, wodurch die Wirkung des Gegengewichts e unterstützt wird. Durch diesen Druck in Richtung der Vorwärtsbewegung der Scheibe b drückt der auf ihr befindliche Ansatz c den Auslösehebel d gegen den Bolzen f und preßt den dazwischen hindurchgeführten Bindfaden fest. Der den beiden Armen dl, d2 entgegengesetzte Arm d3 steht aus dem die beschriebenen Teile aufnehmenden und an dieser Stelle besonders ausgebildeten Gehäuse h hervor und. ist als Griff i gestaltet. Das Gehäuse h schließt hinter dem Griff i mit einer Platte k ab, -die nach oben eine Ausnebmung l zur Führung des bei r aus dem Gehäuse h austretenden Bindfadens in erhält. Außerdem ist auf ihrer Außenseite ein auswechselbares Messer u vorgesehen, an welchem der Bindfaden vorbeigeführt und gleichzeitig beim Niederdrücken des Griffes i bzw. des Auslösehebels d abgeschnitten wird. Der aus dem oben auf dem Gehäuse h sitzenden Vorratsbehälter o kommende Bindfaden m wird durch eine Drahtführungsöse P bei q in das Gehäuse h ein- und durch die Bohrungen im Auge des Auslösehebels d zwischen Bolzen f und Langlochwandung hindurchgeführt und über die auf der Scheibe b vorgesehenen Rasten a geleitet, tritt dann bei r wieder aus dem Gehäuse 1a heraus und wird durch den Ausschnitt Z in der Platte k gezogen. In dieser Stellung befindet sich der Bindfaden direkt über dem Griff i. Die Rasten a sind in bekannter Weise in radialen Schlitzen s in der Scheibe b verstellbar, nach deren Abstand von der Achse n sich die Längen der Bindfadenstücke richten, d. h. wird der Abstand der Rasten von der Achse n verringert, dann verkürzt sich die abzutrennende Bindfadenlänge und umgekehrt.
  • Die beschriebene Vorrichtung läßt sich auch für andere Zwecke, bei welchen es sich um Abgabe gleichlanger Bindfadenstücke handelt, verwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bindfadenhalte- und -abteilmaschine, bei welcher der Faden aus einem Vorratsbehälter über auf einer drehbaren Scheibe sitzende verstellbare Rasten geführt wird, wobei die Scheibe einen Anschlag besitzt, der sich in der Ruhestellung gegen einen Haltearm eines Auslösehebels derart legt, daß sich die Scheibe nicht weiterdrehen kann und eine weitere Abgabe von Bindfaden nicht stattfindet, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Auslösehebel (d) mittels eines Langloches (d4) auf seinem Achsbolzen (f) sitzt, so daß er beim Auftreffen des Anschlags (c) der Scheibe (b) auf seinem Haltearm (d') eine Verschiebung erfährt, wodurch der zwischen dem Achsbolzen (f) und der Langlochwandung hindurchgeführte Bindfaden festgeklemmt wird. a. Maschine . nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse auch den Auslösehebel (d) bis auf das als Griff (i) ausgebildete Ende umschließt, wobei die Abschlußplatte (k) des Gehäuses mit einem Ausschnitt (l) zur Bindfadenführung versehen ist und auf ihrer Außenseite ein Messer (aa) trägt, durch welches der auf den Auslösegriff (i) gedrückte Bindfaden abgeschnitten wird, während gleichzeitig durch weiteres Niederdrücken des Auslösehebels (d) in bekannter Weise die Sperrung des Bindfadens aufgehoben wird.
DEK96565D 1925-11-07 1925-11-07 Bindfadenhalte- und -abteilmaschine Expired DE443998C (de)

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DE443998C true DE443998C (de) 1927-05-13

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DE (1) DE443998C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6116415A (en) * 1999-05-18 2000-09-12 Rastelli; Michael Protective tire cover with detachable center section for changing and handling a tire

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6116415A (en) * 1999-05-18 2000-09-12 Rastelli; Michael Protective tire cover with detachable center section for changing and handling a tire

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