DE1090825B - Verfahren zur oxydativen Behandlung von Haaren sowie Geraet zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur oxydativen Behandlung von Haaren sowie Geraet zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1090825B
DE1090825B DEG21476A DEG0021476A DE1090825B DE 1090825 B DE1090825 B DE 1090825B DE G21476 A DEG21476 A DE G21476A DE G0021476 A DEG0021476 A DE G0021476A DE 1090825 B DE1090825 B DE 1090825B
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Antoine Dalk
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur oxydativen Behandlung von Haaren, die mit einem flüssigen Oxydationsfärbe-, Dauerwell-, Bleich- oder Entfärbemittel vorbehandelt sind. Die Erfindung bezieht sich weiter auf ein Gerät zur Durchführung des Verfahrens. Nach der Erfindung wird eine Verkürzung der Verfahrens dauer und eine Verbesserung des Behandlungsergebnisses erzielt.
Bei den erwähnten Verfahren arbeitet man regelmäßig in der Weise, daß zunächst die Vorbehandlung des Haares mit dem flüssigen Oxydationsmittel stattfindet, woraufhin man eine bestimmte Zeit warten muß, bis die Wirkung des aufgebrachten Oxydationsmittels das gewünschte Behandlungsergebnis hervorgebracht hat. Diese Wartezeit wird aus mehreren Gründen als nachteilig empfunden: Einerseits bedeutet sie für den Kunden einen sehr unangenehmen Zeitverlust. Andererseits bedeutet sie für den Friseurbetrieb eine unproduktive Beanspruchung von Behandlungsräumen und von Personal und begrenzt so —■ neben anderen Umständen — die Leistungsfähigkeit des Betriebes. Schließlich bedeutet sie für die neu kommenden Kunden ein längeres Warten bis zum Behandlungsbeginn. Die Wartezeit ist daher zwar unvermeidbar, aber schlechthin nachteilig.
Man hat bereits versucht, die Wartezeit durch Anwendung von Trockenhitze zu reduzieren. Die erzielten Zeitgewinne sind aber gering. Sie betragen etwa 25% der normalen Wartezeiten, unter denen hier diejenigen Wartezeiten verstanden werden sollen, die nach der Vorbehandlung erforderlich sind, wenn keine besonderen Verfahren angewendet werden. Beträgt also z. B. bei einem Entfärbevorgang die normale Wartezeit 60 Minuten, so kann diese Wartezeit durch Anwendung von Trockenhitze um 25%, d. h. auf etwa 45 Minuten reduziert werden. Es hat sich aber gezeigt, daß die Anwendung von Trockenhitze beim Färben praktisch bedeutungslos ist. Die Anwendung von Trockenhitze hat also, abgesehen von dem nur geringen Zeitgewinn, den Nachteil, daß sie nicht ganz allgemein bei den obengenannten Verfahren vorteilhaft ist.
Man hat weiterhin auch versucht, Wasserdampf anzuwenden. Zwar lassen, sich damit gegenüber den normalen Wartezeiten Zeitgewinne "von 40 bis 50% er- zielen, dies aber nur beim Entfärben. Beim Färben ergeben sich Zeitgewinne von nur 20 bis 30%. Beim Neutralisieren der Kaltwelle bleibt aber die Anwendung von Wasserdampf ohne Vorteil. Seine Wärme indessen wirkt auf die Behandlungsflüssigkeiten, weswegen seine Wirkung wegen mitunter sehr plötzlich eintretender Kräuselung genau überwacht werden müßte. Dies ist aber praktisch nur dann möglich, wenn der Vorgang ständig vom Personal überwacht wird.
Verfahren zur oxydativen Behandlung
von Haaren sowie Gerät
zur Durchführung des Verfahrens
'
Anmelder:
Paul de Gorter und Antoine DaIk, Brüssel
ίο Vertreter: Dipl.-Ing. H, Marsch, Patentanwalt,
Schwelni, Dxosselstr. 31
Beanspruchte Priorität:
Belgien vom 21. Februar 1956
Paul de Gorter und Antoine DaIk, Brüssel,
sind als Erfinder genannt worden
Geschieht dies nicht, so besteht infolge möglicher ungleichmäßiger Hitzeverteilung die Gefahr von Fehlergebnissen. Auch die Anwendung von Wasserdampf
a5 ist daher, abgesehen von nur geringen Zeitgewinnen, wegen der Gefahr von Fehlergebnissen nachteilig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile zu überwinden.
Gemäß der Erfindung wird für die eingangs erwähnten Verfahren vorgeschlagen, daß das vorbehandelte Haar noch im feuchten Zustand in einer Haube der Einwirkung eines Gemisches aus Wasserdampf und Ozon ausgesetzt wird, daß dieses Gemisch in der Haube um den Kopf herum in Zirkulation versetzt und in der unmittelbaren Nähe der Haube dadurch erzeugt wird, daß der Wasserdampf in eine in den Weg des Wasserdampfes eingeschaltete Ozonisierungsquelle geleitet wird.
Es soll hier nicht unerwähnt bleiben, daß ozonhaltiges Wasser und ozonhaltige Luft schon früher im Friseurbetrieb zur Haarbehandlung angewendet wurde, um eine desinfizierende und desodorierende Wirkung zu erzielen. Es wurde in kosmetischen Betrieben auch schon ozonhaltiger Wasserdampf zur Kopf- und Hautbehandlung angewendet. Indessen ist die erfindunsgemäße Lehre nicht bekanntgeworden und somit auch nicht die durch die Erfindung gewonnene Erkenntnis, das die Wartezeiten bei Verfahren zur oxydativen Haarbehandlung sehr erheblich verkürzt werden können, und zwar bei gleichzeitiger Verbesserung des Behandlungsergebnisses.
Die erfindungsgemäß erzielbaren Wartezeitverkürzungen sind tatsächlich erheblich. Sie lassen sich am besten durch Vergleich mit den normalen Wartezeiten
009 627/380

Claims (7)

  1. 3 4
    darstellen. Dabei ist dem Fachmann klar, daß die ein- Raum £ in Fig. 2), aber einen sehr großen Dampf-
    gangs erläuterte normale Wartezeit keine allgemein Speicherraum (vgl. Raum V in Fig. 2).
    gültige »absolute« Zeitspanne sein kann, sondern nur Die Speisung erfolgt im allgemeinen durch eine
    die sich in der Regel ergebende durchschnittliche Zeit- umgekehrt liegende Flasche 4, deren Hals 5 auf einem
    spanne. Im Einzelfall richtet sich die Wartezeit immer 5 Trichter 6 ruht, der über eine Leitung 7 mit dem
    nach vielen, individuell verschiedenen Einflüssen, die Wasserraum in Verbindung steht. Die Wärme wird
    von einem Kunden zum andern stark schwanken durch sechs Widerstände erzeugt, die in einzelnen
    können. Trotzdem sind die erfindungsgemäß erzielten Röhren 8 im Dampferzeuger untergebracht sind.
    Wartezeitverkürzungen wirklich vorhanden und auch Um zu vermeiden, daß die Wärmeabstrahlung des
    feststellbar. io Dampferzeugers die Apparatur erwärmt, wird ge-
    Beim Entfärben gemäß der Erfindung erzielt man wohnlich eine Isolierschicht, z. B. Glaswatte, vorbei schwachen und mittleren Aufhellungen (um einen gesehen, die den Ozonisator 9 gegen den Dampfbis zwei Töne) Zeitgewinne von 70 bis 80%. Mit erzeuger isoliert.
    anderen Worten: Bei einem Kunden, dessen normale Der Ozonisator 9 ist unmittelbar über dem Dampf-Wartezeit nach dem Aufbringen der Behandlungs- 15 erzeuger angebracht; er ist von üblicher Hochfrequenzflüssigkeit nach der Erfahrung seines Friseurs etwa bauart, also mit Spule, Summer und Kondensator ver-60 Minuten dauert, wird die Wartezeit gemäß der sehen.
    Erfindung um etwa 70 bis 80 %, d. h. um etwa 42 bis Der Ozonisator 9 weist eine Hochfrequenzspule 10
    48 Minuten verkürzt, so daß die Wartezeit bei An- auf, die so kurz wie möglich über einen Draht 11 an
    wendung des Erfindungsgemäßen Verfahrens nur noch 20 einen Ring 12 angeschlossen ist, der die eine Ozoni-
    etwa 12 bis 18 Minuten dauert. Bei kräftigen und satorelektrode bildet. Der Ring 12 umschließt eine
    sehr kräftigen Aufhellungen (um drei und mehr Töne) Rohrleitung 13 aus Glas, und zwar vorzugsweise im
    erzielt man Zeitgewinne von 60 bis 75%. geometrischen Mittelpunkt der Leitungslänge. In
    Außer diesen wesentlichen Verkürzungen der dieser Rohrleitung strömt der vom Dampferzeuger 2
    Wartezeit ist noch hervorzuheben, daß die Aufhellun- 25 herrührende Dampf, der zur Haube 14' hingeführt
    gen sehr viel weniger gelblich ausfallen als bei den wird.
    bekannten Verfahren. Dies ist sehr wichtig. Außer- Im Rohr 13 befindet sich die andere Ozonisatordem werden die Haare wesentlich ansehnlicher, elektrode, die durch einen Körper 15 gebildet wird, weicher und glänzender als nach den bekannten Ver- welcher aus nicht oxydierendem Material, z. B. Rotfahren. 30 kupfer, besteht und in Längsrichtung parallel zum
    Beim Färben von normalem oder feinem Haar be- Rohr 13 verläuft. Der Körper 15 ist dabei mittels
    tragen die Zeitgewinne etwa 70 bis 75%. Dabei wird zweier Gruppen von Distanzstützen 14 in der Mitte
    ein vollkommen natürlicher Farbton erzielt und eine des Rohres 13 zentriert gehalten. Der Körper 15 ist
    vollständige Abdeckung weißer Haare erzielt. Die über einen in der Dampfleitung befindlichen Draht 16
    Haare werden glänzend und weich. Entsprechende Vor- 35 an Masse bzw. Erde gelegt.
    teile werden unter Zeitgewinnen von 55 bis 65% bei Im Ozonisator erfährt der durchtretende Dampf die
    harten und widerspenstigen Haaren erzielt, die sich elektrischen Entladungen, die die molekulare Struktur
    bekanntlich nur schwierig färben lassen. des mitgeführten Sauerstoffs in bekannter Weise der-
    Bei Kalt- und Lauwarmdauerwellen wird eine sehr art ändern, daß sich Ozon bildet.
    beträchtliche Beschleunigung des Frisierprozesses er- 40 Die Zentrierung des Körpers 15 ist sehr wichtig: zielt, der zugleich beachtlich verbessert wird. Die Be- Der Körper 15 hat auch eine strömungstechnische Aufschleunigung erleichtert die Arbeit des Friseurs, der gäbe in dem Sinne, daß er den Strömungsquerschnitt nicht mehr zu einer langen und sorgfältigen Vor- im Dampfrohr 13 verengt und die Strömung durchspülung, einem langwierigen und vorsichtigen Tarn- wirbelt. Dadurch wird eine sehr gleichmäßige und hinponieren und zur genauen Einhaltung von Zeiten usw. 45 sichtlich der Ozonbildung pro Dampfvolumeinheit gezwungen ist. Eine Prüfung der unter der Wirkung auch sehr rationelle Verteilung der auf den Dampf einozonhaltigen Dampfes frisierten Haare beweist, daß wirkenden elektrischen Entladungen erzielt,
    die Fixierung den Ergebnissen bekannter Verfahren Nachdem der Dampf die Zelle durchwandert hat, weit überlegen ist. strömt er weiter durch ein Rohr 17 zur Haube 14', wo
    Die Erfindung betrifft auch das zur Durchführung 50 er zerstäubt. Die Rohrleitung 17 mündet in den oberen
    des Verfahrens dienende Gerät. Das Gerät ist nach- Teil der Haube. Die Zerstäubung wird vorteilhaft
    folgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher durch eine Scheibe 18 unterstützt, die von einem
    beschrieben: Elektromotor 19 angetrieben wird und in der Nähe
    Fig. 1 zeigt eine Ansicht des Gerätes; eines feststehenden, mit einem Loch 21 versehenen
    Fig. 2 zeigt den Dampferzeuger und den Ozonisator 55 Bleches 20 umläuft. Die gute Verteilung des ozonin schematischer Darstellung; haltigen Dampfes wird durch Reflektoren 22 gewähr-
    Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die Dampfleitung leistet. Kondenswasser wird mittels einer Leitung 23
    an der Stelle, wo der Molekülumbau stattfindet; am Grund der Haube zurückgewonnen. Die Haube
    Fig. 4 zeigt Einzelheiten im Inneren der geschnitten hat vorteilhaft die in Fig. 6 dargestellte Form,
    dargestellten Haube; 60
    Fig. 5 zeigt eine Ansicht der Haube, von unten her Patentansprüche=
    gesehen; 1. Verfahren zur oxydativen Behandlung von
    Fig. 6 zeigt eine vorteilhafte äußere Gestaltung der Haaren, die mit einem flüssigen Oxydationsfärbe-,
    Haube; Dauerwell-, Bleich- oder Entfärbemittel vorbe-
    Fig. 7 zeigt einen Schnitt durch Dampfleitung und 65 handelt sind, dadurch, gekennzeichnet, daß das vor-
    Ozonisator längs der Linie VII-VII in Fig. 3. behandelte Haar noch im feuchten Zustand in
    Das Gerät besitzt einen Dampferzeuger 1, der in einer Haube der Einwirkung eines Gemisches aus
    einer Hülle 2 unter Zwischenfügung eines Wärme- Wasserdampf und Ozon ausgesetzt wird, das in
    Schutzes 3 untergebracht ist. Der Dampferzeuger hat der unmittelbaren Nähe der Haube dadurch er-
    nur sehr geringes Wasserfassungsvermögen (vgl. 70 zeugt wird, daß der Wasserdampf in eine in den
    Weg des Wasserdampfes eingeschaltete Ozonisierungsquelle geleitet wird, und daß dieses Gemisch in der Haube um den Kopf herum in Zirkulation versetzt wird.
  2. 2. Gerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch J, das einen Dampferzeuger und einen Ozonisator enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Ozonisator so angeordnet ist, daß er auf den Dampf am Ausgang des Dampferzeugers einwirkt, und daß er mit einer Frisierhaube verbunden ist, in der der mit Ozon angereicherte Dampf dem oberen Teil der Haube zugeführt wird.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden der Haube eine umlaufende Scheibe (18) vorgesehen ist, die von einem Elektromotor angetrieben wird und dazu bestimmt ist, die Zerstäubung des mit Ozon angereicherten Dampfes im Inneren der Haube zu vergleichmäßigen.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampferzeuger einen sehr geringen Wasserraum und einen großen Dampfspeicherraum besitzt, wobei die Wärmeerzeugung durch in einzelnen Rohren untergebrachte Widerstände erfolgt, die sich im Körper des Erzeugers befinden.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ozonisator aus zwei benachbart, aber isoliert voneinander angeordneten Elektroden besteht, die an eine Hochfrequenzspule (10) angeschlossen sind, wobei die eine Elektrode als ein die Dampfleitung (13) umschließender Ring (12) ausgebildet ist.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als andere Elektrode ein Körper (15) vorgesehen ist, der aus nicht oxydierendem Material, z. B. Rotkupfer, gebildet und der in dem am Dampferzeuger angeschlossenen Dampfrohr (13) angeordnet ist, wobei sich der Körper (15) parallel zum Dampfrohr (13) erstreckt und dabei mittels zweier Gruppen von Distanzstützen (14) im Dampfrohr (13) zentriert ist.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (15) so ausgebildet ist, daß er neben seiner ozonisierenden Wirkung auch eine strömungstechnische Wirkung in dem Sinne hat, daß er den Strömungsquerschnitt im Dampfrohr (13) verengt und die Strömung durchwirbelt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften IsTr. 535 680, 629 661,
    021, 719 029;
    schweizerische Patentschriften Nr. 188 446, 254 109, 515, 307 483;
    USA.-Patentschrift Nr. 2 540 980.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 009 627/380 10.60
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