AT83419B - Verfahren und Vorrichtung zur Haarfärbung. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Haarfärbung.

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  Verfahren und Vorrichtung zur Haarfärbung. 



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein neues Verfahren zum Färben der Haare. Es ist bekannt, das Haarfärbemittel, z. B. Henna, etwa in Breiform auf das Haar zu'streichen und den Aufstrich längere Zeit hindurch während der Einhüllung des Haares bzw. des diesfälligen Kopfteiles zur Wirksamkeit zu bringen. Dieses sogenannte kalte Verfahren ergibt jedoch nur unbefriedigende Ergebnisse. Wesentlich besser ist die Wirkung, wenn nach erfolgtem Aufstrich des Färbemittels die Haare durch längere Zeit (ungefähr eine Stunde) der Einwirkung warmen Wasserdampfes ausgesetzt werden. Bei diesem Vorgange wird durch Quellung die Haarrinde aufgeschlossen, durch deren Poren und Wandrisse dann das Färbemittel viel intensiver in den Haarkern eindringt. Dadurch wird dem gefärbten Haare ein schöner Glanz verliehen.

   Bisher war es, und zwar nur im Oriente, gebräuchlich, das sogenannte Dampffärbeverfahren meist unter Benutzung der Hennablätter als Färbemittel einfach in solcher Weise auszuführen, dass man den Aufstrich desselben auf den Kopf der Person, deren Haare man färben wollte, während ihres Aufenthaltes im Dampfbade vornahm. 



  Dieser Vorgang hat aber den Nachteil, dass er allen Personen, die wegen Asthma, Herzleiden oder sonstiger mangelhaftiger Disposition kein Dampfbad besuchen dürfen, auch die Applikation des Dampffärbeverfahrens unmöglich machte. Überdies ist das im Dampfbad ausgeübte Färbeverfahren unvollkommen, weil es naturgemäss auf die dem Dampfbade, bzw. Badezwecke angepasste mässige Dampftemperatur beschränkt ist, was die bei höherer Temperatur erzielbare wesentliche Verbesserung des Verfahrens unmöglich   machte. Gemäss   der vorliegenden Erfindung werden alle sogenannten Anwendungsbeschränkungen und Nachteile dadurch beseitigt, dass nach dem neuen, von mir erfundenen Verfahren, z.

   B. nach erfolgtem Auftrag des Haarfärbemittels, über den Kopf der zu behandelnden Person ein den Haarbestand überdeckender, rings um Stirne und Nacken anschliessender Hohlkörper gestülpt und in denselben mittels eines Schlauch-bzw. Rohranschlusses Wasserdampf eingeleitet wird. Dieser Dampf kann in jeder gewünschten Temperatur in einem kleinen handlichen Dampfapparat erzeugt werden, der mittels eines Rohres oder Schlauches mit dem Anschlussstutzen des Hohlkörpers verbunden wird. Um dichteren Anschluss an den Kopf zu erzielen, kann an 
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 fadens nach Art einer Schwimmhaube an Stirn und Nacken festgehalten wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Verfahren zur Haarfärbung, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Färbemittel bestrichenen Haare innerhalb eines das Haar umschliessenden Hohlraumes durch längere Zeit der Einwirkung warmen Wasserdampfes ausgesetzt werden. 

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Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zur Färbung von lebendem Haar mittels des im Anspruch i gekennzeichneten Verfahrens, bestehend aus einem über den Kopf zu stülpenden, vorteilhaft mit einem biegsamen Anschlussrand versehenen Hohlkörper, der behufs Einleitung von Dampf mit einer Anschlussöffnung versehen ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT83419D 1919-05-05 1919-05-05 Verfahren und Vorrichtung zur Haarfärbung. AT83419B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3004540A (en) * 1958-04-08 1961-10-17 Ronzi Carl Hair treating apparatus
US3086534A (en) * 1956-02-21 1963-04-23 Gorter Paul De Method of bleaching hair with a bleaching agent and ozonized steam

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3086534A (en) * 1956-02-21 1963-04-23 Gorter Paul De Method of bleaching hair with a bleaching agent and ozonized steam
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