DE661463C - Waermflasche aus elastischem Stoff, z. B. Gummi - Google Patents

Waermflasche aus elastischem Stoff, z. B. Gummi

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DE661463C
DE661463C DEJ54087D DEJ0054087D DE661463C DE 661463 C DE661463 C DE 661463C DE J54087 D DEJ54087 D DE J54087D DE J0054087 D DEJ0054087 D DE J0054087D DE 661463 C DE661463 C DE 661463C
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Germany
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hot water
water bottle
rubber
elastic material
openings
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DEJ54087D
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HANS SCHUHKNECHT
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HANS SCHUHKNECHT
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F7/00Heating or cooling appliances for medical or therapeutic treatment of the human body
    • A61F7/08Warming pads, pans or mats; Hot-water bottles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F7/00Heating or cooling appliances for medical or therapeutic treatment of the human body
    • A61F7/007Heating or cooling appliances for medical or therapeutic treatment of the human body characterised by electric heating

Description

  • Wärmflasche aus elastischem Stoff, z. B. Gummi Die Erfindung betrifft eine Wärmflasche aus elastischem Stoff, z. B. Gummi. Sie bezweckt, eine Wärmfläsche so durchzubilden, daß die in vielen Fällen benötigte feuchte Wärme an dem Körperteil, auf den die Wärmflasche gelegt wird, möglichst lange aufrechterhalten werden kann.
  • Man hat bereits feine Öffnungen in den Wandungen von Wärmflaschen vorgesehen. Die Erfindung besteht darin, daß derartige feine Öffnungen jeweils zwischen an sich bekannten, warzenartigen Vorsprüngen liegen, die auf den Auflageflächen der Wandungen der Flasche angeordnet sind. Hierdurch wird eine gleichmäßige und gute Verteilung der durch die Öffnungen nach außen tretenden Feuchtigkeit über die ganze Auflagefläche der Wärmflasche erzielt. Dadurch wird eine gleichmäßige Erwärmung einer verhältnismäßig großen Körperstelle, soweit sie von der Wärmflasche bedeckt ist, durch Anwendung feuchter Wärme erreicht: Bei einer bevorzugten Ausführungsform weisen die warzenartigen Vorsprünge an sich bekannte, kraterartige Vertiefungen an der Auflageseite auf.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführun.gsforin einer Wärmflasche nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i zeigt die Wärmflasche in Ansicht. Fig. a ist eine Endansicht.
  • Fig. 3 ist ein Querschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform.
  • Fig. 4. ist ein Schnitt in größerem Maßstab durch einen Teil der Wärmflaschenwandung. Die Wärmflasche i aus Gummi o. dgl. ist in an sich bekannter Weise mit warzenartigen Vorsprüngen a versehen. Zwischen diesen sind in regelmäßiger Abwechslung feine Öffnungen 3 vorgesehen, welche die Wandung der Auflagefläche durchdringen.
  • Die Öffnungen können nach der Erfindung auch in Wärmflaschenwandungen vorgesehen sein, die nicht mit warzenartigen Vorsprüngen versehen sind.
  • Die Öffnungen können in den Wandungen in beliebiger Weise hergestellt werden. Eine zweckmäßige Art der Herstellung dürfte folgende sein: Die mit Öffnungen zu versehenden Wandungen werden gespannt, und die Öffnungen werden durch nadelartige Werkzeuge, und zwar möglichst alle in einer Wandung anzubringenden Öffnungen gleichzeitig, hergestellt, indem die nadelartigen Werkzeuge durch die Wandungen getrieben werden. Nach Aufhebung des Spannungszustandes .der Wandungen zieht sich der elastische Stoff, aus dem die Wandungen bestehen, wieder zusammen, so daß die Öffnungen außerordentlich klein werden und nur äußerst geringe Mengen der in der Wärmflasche befindlichen Flüssigkeit nach außen durchlassen.
  • Wenn man in bekannter Weise die Wärmflasche in ein feuchtwarmes Tuch, z. B. ein Handtuch, wickelt; so wird beim Auflegen auf den zu behandelnden Körperteil das Tuch durch die aus den Öffnungen in kleinen oder kleinsten Mengen nach außen dringende Flüssigkeit sehr lange Zeit in feuchtwarmem Zustand gehalten, so daß die erwünschte Wirkung auf diese Weise lange Zeit hindurch erzielt werden kann, ohne daß man die Wärmflasche von der zu behandelnden Körperstelle abzunehmen braucht. ' ` Bei der Ausführungsform der Fig. 3 ist ixl '# die Wärmflasche i, die auch hier mit War-' zen 2 und feinen Öffnungen 3 versehen ist, ein elektrischer Heizkörper q. mit Zuleitung 5 enthalten. Eine Drahtspirale 6 hält den Heizkörper q. so, daß er nicht mit der Wandung der Wärmflasche in Berührung kommen kann. Scheibenartige Abstandhalter T und 8 können vorgesehen sein, um zu verhindern, daß die Wärmflasche zusammengedrückt wird und dabei eine Berührung mit dem Heizkörper stattfindet. Ein Luftventil 9 ist- an oder in der Nähe der Einführungsstelle des elektrischen.Heizkörpers q. vorgesehen. Es dient zum Ablassen der Luft aus dem Inneren der Wärmflasche, z. B. wenn diese mit Wasser gefüllt wird. Ein Füllstutzen io ist an der der Einführungsstelle des Heizkörpers gegenüberliegenden Seitenwand der Wärmflasche vorgesehen, so daß das Füllen der Wärmflasche an einer anderen Seite erfolgen kann als das Einführen und gegebenenfalls Herausziehen des Heizkörpers q.. Der Heizkörper 4 kann beliebig ausgebildet sein, er kann z. B. aus einem einzigen Stab oder Rohr oder aus mehreren Stäben oder Rohren bestehen.
  • Werden, wie in Fig. q. angedeutet ist, die w arzenartigen Vorsprünge 2 mit kraterartigen Vertiefungen ii auf der Auflageseite versehen, so ergibt sich die besondere Wirkung, daß die Vorsprünge sich etwas an der Haut der zu behandelnden Körperstelle festsaugen. Die kraterartigen Vertiefungen i i sind zur Erhöhung der Ansaugefähigkeit zweckmäßig glockenförmig gestaltet, wie Fig. 4. erkennen läßt. Die Anordnung der feinen Öffnungen 3 zwischen diesen mit kraterartigen Vertie--füngen versehenen Vorsprüngen 2 ergibt die weitere vorteilhafte Wirkung, daß die aus den :t`3#fnun.gen 3 austretende Flüssigkeit in einem von den Vorsprüngen umgrenzten Hohlraum festgehalten wird. Hierdurch wird die erwünschte dauernde Einwirkung der feuchten Wärme weiter verbessert und erhöht. Zweckmäßig sind die Wandungen der Wärmflasche vollständig mit den warzenartigen Vorsprüngen 2 und den Öffnungen 3 bedeckt. In Fig. i ist der Einfachheit halber nur ein Teil der dargestellten Wandung als mit ihnen bedeckt gezeichnet.
  • Mit der Wärmflasche nach der Erfindung kann eine zur Behandlung innerer Körperorgane dienende Vorrichtung verwendet werden, so daß gleichzeitig von innen und von außen eine feuchte Wärmebehandlung ermöglicht wird. Diese kann gegebenenfalls von dem Kranken selbst ohne Gefahr und ohne Schwierigkeit durchgeführt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wärmflasche aus elastischem Stoff, z. B. Gummi, mit feinen Öffnungen in den Wandungen, dadurch gekennzeichnet, daß die feinen Öffnungen (3) jeweils zwischen an sich bekannten warzenartigen Vorsprüngen. (2) liegen, die auf den Auflageflächen der Wandungen der Flasche (i) angeordnet sind.
  2. 2. Wärmflasche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die warzenartigen Vorsprünge (2) in an sich bekannter Weise kraterartige Vertiefungen (i i) an der Auflageseite aufweisen.
DEJ54087D 1936-01-17 1936-01-17 Waermflasche aus elastischem Stoff, z. B. Gummi Expired DE661463C (de)

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DE661463C true DE661463C (de) 1938-06-18

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