DE1089209B - Schaedlingsbekaempfungsmittel - Google Patents

Schaedlingsbekaempfungsmittel

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DE1089209B
DE1089209B DES47922A DES0047922A DE1089209B DE 1089209 B DE1089209 B DE 1089209B DE S47922 A DES47922 A DE S47922A DE S0047922 A DES0047922 A DE S0047922A DE 1089209 B DE1089209 B DE 1089209B
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DE
Germany
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low molecular
methanesulfonyl
radical
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DES47922A
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English (en)
Inventor
Jean Metivier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rhone Poulenc SA
Original Assignee
Rhone Poulenc SA
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N57/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic phosphorus compounds
    • A01N57/10Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic phosphorus compounds having phosphorus-to-oxygen bonds or phosphorus-to-sulfur bonds
    • A01N57/14Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic phosphorus compounds having phosphorus-to-oxygen bonds or phosphorus-to-sulfur bonds containing aromatic radicals
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic Table
    • C07F9/02Phosphorus compounds
    • C07F9/06Phosphorus compounds without P—C bonds
    • C07F9/16Esters of thiophosphoric acids or thiophosphorous acids
    • C07F9/165Esters of thiophosphoric acids
    • C07F9/18Esters of thiophosphoric acids with hydroxyaryl compounds

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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft neue Schädlingsbekämpfungsmittel, die insbesondere als systemische Insektizide und Akarizide Bedeutung besitzen. Es handelt sich dabei um Ester der Thiophosphorsäure der allgemeinen Formel
R1C) S
R2O'
1O-Ar-SO2R3
in der R1 und R2 niedermolekulare Alkylreste, Ar einen gegebenenfalls durch Halogenatome oder niedermolekulare Alkyl-, niedermolekulare Alkoxyreste oder Nitrogruppen substituierten Phenylenrest bedeutet und R3 einen gesättigten oder ungesättigten aliphatischen Rest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, der gegebenenfalls durch Hydroxylgruppen oder Halogenatome substituiert ist, oder einen Phenylrest, der gegebenenfalls durch Halogenatome oder niedermolekulare Alkyl-, niedermolekulare Alkoxyreste oder Nitrogruppen substituiert ist, darstellen.
Diese neuen Verbindungen können erhalten werden durch Umsetzung von disubstituierten Thiophosphorsäuremonochloriden, die der allgemeinen Formel
Schädlingsbekämpfungsmittel
Anmelder:
Societe des Usines Chimiques
Rhone Poulenc, Paris
Vertreter: Dr. F. Zumstein
und Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. E. Assmann,
Patentanwälte, München 2, Bräuhausstr. 4
Beanspruchte Priorität:
Frankreich, vom 12. März 1355
Jean Metivier, Arpajon, Seine-et-Oise (Frankreich),
ist als Erfinder genannt worden
R1O.
entsprechen, in der R1 und R2 die obigen Bedeutungen besitzen, mit substituierten Phenolen in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels und eines alkalischen Kondensationsmittels, bei mäßig erhöhter Temperatur, wobei man die Thiophosphorsäuremonochloride mit Phenolen der allgemeinen Formel
HO —Ar —
III
in der Ar und R3 die obigen Bedeutungen besitzen, zu Thiophosphorsäureestern der allgemeinen Formel I umsetzt.
Die Reaktion wird in einem organischen Lösungsmittel bei mäßiger Temperatur, d. h. bei einer Temperatur unterhalb von 1500C und in Gegenwart eines alkalischen Kondensationsmittels durchgeführt.
Diese neuen Phosphorderivate erwiesen sich als bemerkenswerteSchädnngsbekämpfungsmittel, insbesondere Insektizide und Akarizide. Sie können in jeder üblicherweise für insektizide Produkte verwendeten physikalischen Form angewendet werden und werden im allgemeinen mit einem oder mehreren verträglichen Verdünnungsmitteln vereinigt.
Die Mittel können fest sein, wenn man ein festes, pulverförmiges, verträgliches Verdünnungsmittel, wie Talkum oder auch Tone, wie z. B. Kaolin oder Bentonit, Kalk, calcinierte Magnesia, Kieselgur, Tricalciumphosphat oder Korkmehl, verwendet, wobei die Menge des in der II as Zusammensetzung vorhandenen Phosphorderivats vorzugsweise von 0,005 bis 5 %, bezogen auf das Gewicht des Gemisches, beträgt. An Stelle eines festen Stoffes kann man eine Flüssigkeit, in welcher das Phosphorderivat gelöst oder dispergiert wird, verwenden, wobei die Menge des Phosphorderivats vorzugsweise von 0,005 bis 0,1 °/0, bezogen auf das Gewicht des Gemisches, beträgt. Die Zusammensetzung kann so in Form eines Aerosols oder einer Suspension, einer Emulsion oder einer Lösung in einem organischen oder wäßrig-organischen Medium,
z. B. einem aromatischen Kohlenwasserstoff, wie Toluol oder Xylol, oder in einem mineralischen, tierischen oder pflanzlichen Öl oder auch in einer Mischung der obigen Verdünnungsmittel, vorliegen.
Die Zusammensetzungen in Form von Dispersionen, Lösungen oder Emulsionen können ein Netzmittel, Dispergier- oder Emulgiermittel vom ionischen oder nichtionischen Typ enthalten, z. B. Sulforicinoleate, quaternäre Ammoniumderivate oder Kondensationsprodukte auf der Basis von Äthylenoxyd, wie die Konden-
sationsprodukte von Äthylenoxyd mit Octylphenol, oder Fettsäureester des Anhydrosorbitols, welche durch Verätherung der freien Hydroxylgruppen mit Äthylenoxyd löslich gemacht wurden. Vorzugsweise werden Mittel vom nichtionischen Typ verwendet, da diese nicht gegen Elektrolyte empfindlich sind. Wenn man Emulsionen wünscht, können die Phosphorderivate in Form von autoemulgierbaren Konzentraten, die die aktive Substanz gelöst in einem Dispergiermittel oder in einem mit diesem Mittel verträglichen Lösungsmittel enthalten, verwendet
009 607/384-
3 4
werden, wobei durch eine einfache Zugabe von Wasser mäßig verteilt ist. Das so hergestellte Pulver kann als
die Zusammensetzungen gebrauchsfertig erhalten werden solches gegen die Rote Spinne verwendet werden,
können. . .
Die festen Zusammensetzungen werden vorzugsweise .Beispiel ο
durch Zerreiben des Thiophosphorsäureesters mit dem 5 Man stelle ein autoemulgierbares Konzentrat her,
festen Verdünnungsmittel oder durch Imprägnieren des welches folgende Bestandteile enthält: festen Verdünnungsmittels mit einer Lösung des Thio-
phosphorsäureester in einem flüchtigen Lösungsmittel, Thiophosphorsäureester 10 g
Verdampfen des Lösungsmittels und, falls erforderlich, Aceton 25 g
Zerkleinern des Produkts zur Erzielung eines Pulvers io Athylenoxydpolyjnensationsprodukt das
hergestellt ^ Moleküle Äthylenoxyd auf 1 Molekül
Man kann diese neuen Verbindungen in Mischung mit Octylphenyl enthält 10 g
anderen Insektiziden einschließlich Substanzen, die einen Dimethylacetonylcarbinol ad 50 ecm
synergistischen Effekt hervorrufen, verwenden. Zum Gebrauch wird das Konzentrat mit Wasser derart
Gewisse der erfindungsgemäßen neuen Verbindungen 15 verdünnt, daß eine Konzentration von 5 bis 100 g/1001
sind nicht nur gegenüber den mobilen Formen der Insekten erhalten wird,
aktiv, sondern weisen in gleicher Weise eine akarizid- Beispiel 4
ovizide Wirksamkeit auf. Insbesondere weisen das 3-Chlor- ·.·■ „. 1T. · ν ,„, , „ ru,, ·,
. ,, ,. . . , ,...,. ,,, . , , , j. Man stellt em Konzentrat her, welches folgende
4-methansulfonyl-phenyl-diathylthiophosphat und das R^tanrltpil^ pnfhäH-·
4-Methansulfonyl-phenyl-diathylthiophosphat eine be- 20
merkenswerte akarizid-ovizide Wirksamkeit auf, wobei Thiophosphorsäureester 10 g
das erstere dieser Produkte auf Grund seiner schwachen Xylol 25 g
Toxizität für den Menschen zu bevorzugen ist. Polyoxyäthylensorbitanmonooleat 10 g
Die bevorzugten erfindungsgemäßen Verbindungen, Dimethylacetonylcarbinol ad 50 ecm
d. h. diejenigen, die die größte Aktivität als Systemin- 25 _. „ . , . , . , ,„ . . . „ .
sektizide und akarizidovizide Wirksamkeit besitzen, sind: Pf*» Konzentrat wird m gleicher Weise wie im Bei
spiel 3 verwendet.
4-Methansulfonyl-phenyl-diäthylthiophosphat, Beispiel 5
4-Methansulfonyl-phenyl-dimethylthiophosphat, Mau löst 5 Teüe Thiophosphorsäureester in 25 Teilen
4-Methansulfonyl-phenyl-diisopropylthiophosphat, 30 Aceton und imprägI1iert mit der so erhaltenen Lösung 4-Chlormethansulfonyl-phenyl-diathyIthiophosphat 95 Teile XaIk111n. Man verjagt das Aceton im Vakuum.
4-Chlormethansulfonyl-phenyl-dimethylthiophosphat, Das so erhaitene Pulver kann direkt verwendet oder in 4 - Chlormethansulfonyl - phenyl - diisopropylthio- Wasser suspendiert werden, phosphat,
3-Chlor-4-methansulfonyl-phenyl-diäthylthiophos- „s Beispiel 6
Pnat> Eine Mischung von 2 Gewichtsteilen 4-MethansuIfonyl-
2-Chlor-4-methansulfonyl-phenyl-dläthylthlophos- phenyl-diäthylthiophosphat, 3 Gewichtsteilen eines Emul-Pnat> giermittels (Äthylenoxydpolymerisationsprodukt, das
3-Chlor-4-methansulfonyl-phenyl-dimethylthio- 10 Moleküle Äthylenoxyd auf 1 Molekül Octylphenol phosphat, 40 enthält) und 95 Teilen Talkum wird innig zerrieben,
4-Benzolsulfonyl-phenyl-diäthylthiophosphat, bis mau ein puiver erhält, in dem die aktive Substanz
2 - Methyl - 4 - methansulfonyl - phenyl - diäthylthio- gieichmäßig verteilt ist. Das so erhaltene Pulver kann phosphat. ajs g^^es oder nach Herstellung einer Suspension in
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher Wasser verwendet werden.
erläutern. 45 Jedes Verfahren der Beispiele 2, 3, 4, 5 und 6 kann auf
die Herstellung eines Insektiziden Mittels unter VerBeispiel 1 wendung eines der oben aufgeführten Thiophosphorsäureester an Stelle des speziellen jeweils genannten
Man löst 1 g 4-Methansulfonyl-phenyl-diäthylthio- Phosphorderivats angewendet werden, phosphat in 5 ecm Aceton und setzt 2 ecm Toluol und 50 . .
1,5 g eines nichtionischen Emulgiermittels (Äthylen- Beispiel 7
oxydpolymerisationsprodukt, das 10 Moleküle Äthylen- Man stellt zwei wäßrige Emulsionen mit 4-Methan-
oxyd auf 1 Molekül Octylphenol enthält) zu. Nach Rühren sulfonyl-phenyl-dimethylthiophosphat, welche 100 mg/1 füllt man mit Aceton auf 10 ecm auf. Man erhält so eine bzw. 50 mg/1 dieses Produkts enthalten, her. Mit 3-Chlor-10%ige Lösung des 4-Methansulfonyl-phenyl-diäthyl- 55 4 - methansulfonyl - phenyl - diäthylthiophosphat werden thiophosphats. Diese Lösung kann durch Zugabe von zwei andere wäßrige Emulsionen der gleichen Konzen-Wasser in eine Emulsion umgewandelt werden. Um z. B. tration hergestellt.
eine Emulsion von 0,05% zu erhalten, verrührt bzw. Stücke von Bohnenblättern, die mit Roter Spinne
.schüttelt man 1 ecm der 10%igen Lösung mit 200ecm (Tetranychus telarius) befallen sind, werden eine beWasser. 60 stimmte Zeit (10 Sekunden) in eine wäßrige Emulsion Wenn man in gleicher Weise arbeitet, jedoch das des zu untersuchenden Produkts eingetaucht. Wenn die .Aceton durch Dimethylformamid ersetzt, erhält man Stücke der behandelten Blätter trocken sind, werden sie eme4-Methansulfonyl-phenyl-diäthylthiophosphatlösung, mit Gummiarabikum auf eine Glasplatte aufgebracht, die man in eine wäßrige Emulsion umwandeln kann. Alle mobilen Formen (Larven jedes Stadiums, Adultes)
65 werden mit Hilfe einer Glasnadel getötet. Man zählt die Beispiel 2 intakten Eier und umgibt die Stücke mit einem VaseHne-
ring.
Man verreibt eine Mischung von 2 Teilen Thiophosphor- Die Platten werden in einem Raum bei konstanter
säureester und 98 Teilen Kieselgur innig, bis man ein Feuchtigkeit und Temperatur aufbewahrt. 10 Tage nach Pulver erhält, in welchem die aktive Substanz gleich- 70 der Behandlung bestimmt man den Ausschlüpfungs-
1
Prozentsatz durch Angabe der Zahl der Larven, die in der Vaseline eingeschlossen sind, zur ursprünglichen Zahl der Eier.
Die obigen Verbindungen geben folgende Resultate:
bei 100 mg/1:
Sterblichkeit der Eier 100%
bei 50 mg/1:
Sterblichkeit der Eier 90 %
Beispiel 8
Man stellt eine Reihe von Lösungen mit einer Konzentration von 100 und 200 mg/1 aus jeder der Verbindungen: 4 - Methansulfonyl - phenyl - düsopropylthiophosphat, 4 - Chlormethansulfonyl - phenyl - diäthylthiophosphat, 4 - Chlormethansulfonyl - phenyl - dimethylthiophosphat, 3 - Chlor - 4 - methansulfonyl - Phenyl - diäthylthiophosphat, 4-Methansulfonyl-phenyl-diäthylthiophosphatundO,0-
Diäthyl - thiophosphorsäure - O - ρ - nitrophenylester, her d. h. insgesamt zwölf Lösungen. Der letztgenannte Stoff dient als Vergleichsverbindung.
In Blumentöpfen gepflanzte Bohnenstöcke, welche die beiden Samenlappenblätter und das erste wirkliche Blatt in guter Entwicklung aufweisen, werden mit Tetranychus telarius infiziert und auf einen Blumenständer gestellt. Die Behandlungen werden durch Zerstäuben der Lösungen mittels eines metallischen Zerstäubers ausgeführt. Alle
ίο 2 Tage nimmt man eine gewisse Anzahl Blätter ab und bestimmt die Zahl der Adultes und der toten Larven der Milben auf dem Blattrand. Man erhält so den Prozentsatz der Sterblichkeit.
Der korrigierte Sterblichkeitsprozentsatz, der mit den verschiedenen in der vorliegenden Erfindung beschriebenen Produkten erzielt wurde, ist in folgender Tabelle wiedergegeben :
Verbindung Kon
zentration
A 3. Tag °/„ Ster >lichkeit
7. Tag
L8 L6
mg/1 10
70
L8 L0 A 20
50
20
20
4 - Methansulfonyl - phenyl - di - isopropylthio- J
phosphat \
100
200
80
80
50
80
50
30
20
40
80
100
30
50
4 - Chlormethansulfonyl - phenyl - diäthylthio- J
phosphat \
100
200
100
100
80
80
50
60
90
95
100
100
90
100
3 - Chlor - 4 - methansulfonyl - phenyl - diäthylthio- f
phosphat \
100
200
100
100
100
100
100
100
100
100
100
100
80
95
4 - Chlormethansulfonyl - phenyl - dimethylthio- J
phosphat \
100
200
100
100
100
100
100
100
100
100
100
100
70
90
4-Methansulfonyl-phenyl-diäthylthiophosphat I 100
200
50
50
100
100
100
100
100
100
10
10
10
10
0,0 - Diäthyl - thiophosphorsäure - O - ρ - nitro- ί
phenylester (Schrader) \
100
200
50
60
50
30
10
10
A = Adultes;
L8 = Larven jeden Stadiums mit acht Füßen;
L. = Larven des ersten Stadiums mit sechs Füßen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    SchädUngsbekämpfungsmittel, gekennzeichnet neben einem Verdünnungsmittel durch einen Gehalt an Thiophosphorsäureestern der allgemeinen Formel
    R1O^ S
    R9O
    ^0-Ar-SO2R3
    einen niedermolekularen Alkylrest und R3 einen gesättigten oder ungesättigten aliphatischen Rest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, der gegebenenfalls durch eine oder mehrere Hydroxylgruppen oder Halogenatome substituiert sein kann, oder einen Phenylrest, der gegebenenfalls durch ein oder mehrere Halogenatome oder niedermolekulare Alkyl-, niedermolekulare Alkoxy- oder Nitroreste substituiert sein kann, bedeuten.
    worin Ar einen gegebenenfalls durch ein oder mehrere In Betracht gezogene Druckschriften:
    Halogenatome oder niedermolekulare Alkyl-, nieder- Deutsche Patentschriften Nr. 814152, 921 870;
    molekulare Alkoxyreste oder Nitrogruppen substi- Schrader, Die Entwicklung neuer Insektizide auf
    tuierten Phenylenrest bedeutet und worin R1 und R2, 55 Grundlage organischer Fluor- und Phosphorverbindungen,
    die identisch oder verschieden sein können, jeweils 1951, S. 49 bis 58.
DES47922A 1955-03-05 1956-03-12 Schaedlingsbekaempfungsmittel Pending DE1089209B (de)

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