DE1088874B - Vorrichtung zum Entleeren von Silos fuer Holzabfaelle, Holzspaene od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Entleeren von Silos fuer Holzabfaelle, Holzspaene od. dgl.

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DE1088874B
DE1088874B DER21060A DER0021060A DE1088874B DE 1088874 B DE1088874 B DE 1088874B DE R21060 A DER21060 A DE R21060A DE R0021060 A DER0021060 A DE R0021060A DE 1088874 B DE1088874 B DE 1088874B
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Germany
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screw
wood
silo
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shaft
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DER21060A
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Walter Rueegsegger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/54Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
    • B65D88/64Large containers characterised by means facilitating filling or emptying preventing bridge formation
    • B65D88/68Large containers characterised by means facilitating filling or emptying preventing bridge formation using rotating devices

Description

  • Vorrichtung zum Entleeren von Silos für Holzabfälle, Holzspäne od. dgl.
  • Holzspäne, Holzmehl od. dgl. wird als Abfall der holzverarbeitenden Industrie, z. B. in Möbelfabriken, oder als Rohstoff, z. B. in der Hartfaserplattenindustrie, oder als Füllstoff in der Kunststoffindustrie in Silos gelagert. Dabei werden die Holzabfälle von oben in die Silos eingefüllt und meist von unten durch am Boden derselben angeordnete geeignete Mittel, z. B. Saugeinrichtungen, entnommen, um der Weiterverarbeitung zugeführt oder in besonderen hierzu vorgesehenen Kesseleinrichtungen verbrannt zu werden.
  • Während körniges oder großstückiges Lagergut im allgemeinen im Behälter ständig nachrutschend diesem leicht zu entnehmen ist, bereitet gerade die Entleerung von mit Holzspänen gefüllten Räumen deshalb besondere Schwierigkeiten, weil dieser Rohstoff dazu neigt, sich zu verfilzen, zusammenzubacken und sogenannte »Brücken« im Vorratsraum zu bilden, die die fortlaufende Entnahme des gelagerten Gutes verhindern und zu Hohlräumen im Silo führen. Dieser Nachteil wirkt sich besonders stark aus, wenn das eingebrachte Gut in Form von Holzspänen od. dgl. nicht trocken ist.
  • Es ist zwar bekannt, am Boden des Silos eine das Lagergut zur Abzugsstelle hin fördernde Einrichtung, z. B. eine Schnecke, anzuordnen, aber diese kann ihren Zweck nur erfüllen und das Lagergut zur Entnahmestelle, beispielsweise den Anschluß einer Saugleitung, führen, wenn die Späne fortlaufend im Silo nachrutschen und der Schnecke zugebracht werden.
  • Da wegen der bereits erwähnten sogenannten Brückenbildung und weil das in Frage kommende Lagergut verhältnismäßig leicht ist, das ständige Nachrutschen und Nachsinken nicht mit Sicherheit gewährleistet werden kann, kann eine am Boden des Silos stationär angebrachte Schnecke ihre Bestimmung, nämlich die kontinuierliche Ausräumung des Silos, nicht mit Sicherheit erfüllen.
  • An sich bekannte Rührwerke, denen die Aufgabe zukommt, den Siloinhalt in ständiger Bewegung zu halten, von den Wänden abzuschaben und in den Bereich der am Boden angeordneten Schnecke zu bringen, scheiden für den praktischen Betrieb deshalb aus, weil erfahrungsgemäß, insbesondere in zylindrischen Silos angeordnete und ständig rotierende Rührwerke eher zu einer Pressung der Späne, vor allem an den Wänden, als zu einer Auflockerung führen und deshalb einen großen Leistungsbedarf haben.
  • Um diesem tbel abzuhelfen, hat man bereits vorgeschlagen, außer den waagerechten, meist in der Nähe des Silobodens angeordneten, das Gut austragenden Förderschnecken eine oder mehrere weitere senkrecht angeordnete Schnecken vorzusehen, die das Gut lockern sollen. Diese sind nach bekannten Vorschlägen teils starr, teils beweglich, z. B. dadurch, daß sie nur oben aufgehängt, in Rotation versetzt, auf einer Kegelfläche schwingen, oder sie können, auf einem Wagen befestigt, diagonal über dem Silo verfahren und dabei zusätzlich in einer dazu senkrechten Ebene hin und her bewegt werden. Diese Vorschläge fanden deshalb keinen Eingang in der Praxis, weil sie antriebsmäßig umständlich und störanfällig sind und weil die unabhängige Bewegung der verschiedenen das Gut lockernden und aus tragenden Schnecken entweder zu einer gegenseitigen Beschädigung der Schnecken führt oder dazu, daß nicht der gesamte Siloraum erfaßt wird.
  • Die Erfindung behebt die vorstehend angeführten Mängel und geht von der Erkenntnis aus, daß eine Kraft sparende, aber wirksame, vollständige Siloentleerung voraussetzt, daß die das Gut lockernde und die das Gut austragende Schnecke zwangläufig und voneinander abhängig angetrieben und an den Stellen des Siloraumes entlanggeführt werden müssen, die erfahrungsgemäß Ansatzstellen der Brückenbildung sind. Es kommt demnach darauf an, die Späne daran zu hindern, sich an den Wänden und am Boden des Behälters festzusetzen. Dann nämlich kann die vorerwähnte sogenannte Brückenbildung nicht schädlich sein, weil der keine Verbindung mit den Wänden habende Inhalt vermöge seiner eigenen Schwere ständig auf den Behälterboden sinkt, wo er von der gemäß der Erfindung über den gesamten Bodenbereich wirkenden Schnecke ständig erfaßt und aus dem Silo herausgebracht werden kann-.
  • Demnach betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Entleeren von Silos für Holzabfälle, -Holzspäne od. dgl. mit in einer senkrechten Ebene gelegenen, das Gut auflockernden und waagerechten, das Gut austragenden Schnecken, wobei als neu und erfinderisch angesehen wird, daß die senkrechten und waagerechten Schnecken gemeinsam um eine zentrale Welle im Silo rotieren, mit einem ihrer Enden durch ein Getriebe verbunden und mit ihren anderen Enden an der zentralen Welle oder an niit ihr fest verbundenen Armen gelagert sind.
  • Auf diese Weise wird fortlaufend sozusagen ein Späneklotz aus dem Silo herausgeschnitten und gleichzeitig gelockert und der Abzugseinrichtung zugeführt.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch an Hand einiger möglicher Vorrichtungsausbildungen dargestellt; es bedeuten Fig. 1 bis 5 schematische Darstellungen möglicher Ausbildungsformen einer Vorrichtung nach der Erfindung im Vertikalschnitt und in wesentlich verkleinertem Maßstab, Fig. 6 eine Vorrichtung etwa gemäß Fig. 2 mit nachgeschaltetem Kessel etwa im Maßstab 1 : 50, Fig. 7 einen Vertikalteilschnitt durch Einzelteile einer Vorrichtung etwa gemäß Fig. 4 oder 5, Fig. 8 Einzelteile einer Vorrichtung mit im Winkel angeordneter Bodenschnecke etwa gemäß Fig. 3.
  • In Fig. 1 ist im Schnitt ein in Holz- oder Steinkonstruktion errichteter zylindrischer Silo dargestellt, der aus der Seitenwand 1 und dem Boden2 besteht.
  • Eine zentrale Säule3, zweckmäßig ein Rohr, geht in eine Haube 4 über, in der die allgemein mit 5 bezeichnete Ansaugeinrichtung sowie gegebenenfalls der Schneckenantrieb untergebracht ist. Säule 3 und Haube 4 werden erfindungsgemäß in kontinuierliche Drehung (Pfeil A) versetzt und dienen als Träger für die das Lagergut zur Ansaugeinrichtung 5 fördernde Schnecke 6 (Pfeil B), nachfolgend stets austragende Schnecke genannt, und die das Lagergut im Bereich der Wand 1 auflockernde und von den Wänden trennende Schnecke 7. Es ist zweckmäßig und der Auflockerung des Lagergutes im Bereich der Wände förderlich, der Schnecke 7 einen solchen Steigungssinn und eine solche Drehrichtung zu geben, daß das Lagergut nach oben (Pfeil C) gefördert wird.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich von der nach Fig. 1 dadurch, daß die austragende Schnecke sich über den ganzen Bodenbereich erstreckt und das Lagergut von zwei Seiten gleichzeitig von außen nach innen (Pfeil B und D) fördert. Auch ist an dieser Figur veranschaulicht, daß der Späneabfluß auf beliebige Weise und nicht notwendig innerhalb einer in der Haube angebrachten Absaugleitung, sondern -auch z.B. durch einen Stutzen 8 geschehen kann. Mit9 ist schematisch eine Möglichkeit des Schneckenantriebs dargestellt.
  • Bei einem zylindrischen Siloraum 10 mit konischem Boden 11 kann gemäß Fig. 3 die Achse der Förderschnecke 12 auch im Winkel zur Horizontalen angezuordnet sein. Dieser Figur kann auch entnommen werden, daß es für die Ausführung des Erfindungsgedan--kens unerheblich ist, ob das durch die Schnecken gelockerte und geförderte Gut nach unten oder oben aus dem Silo heraus- und abgefördert wird. Im Beispiel der Fig. 3 ist beispielsweise bei 13 eine Aufwärtsförderung (Pfeil E) dargestellt, wobei das sich drehende Zentralrohr das Fördergut der feststehenden Absaugleitung 14 übergibt.
  • Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei der die auflockernde Schnecke 15 einen Winkel kleiner als 90° mit der austragenden Schnecke 16 bildet. Diese Ausführungsform hat den Vorteil einer günstigen zwei- seitigen Lagerung der auflockernden Schnecke sowie einer weitgehenden Auflockerung des Lagergutes durch diese Schnecke in der Nähe der austragenden Schnecke.
  • Die austragende und die auflockernde Schnecke sind voneinander abhängig angetrieben. Schematisch ist ein solcher Antrieb in Fig. 4 dargestellt. Über ein allgemein mit 17 bezeichnetes Kegelradgetriebe wird die Schnecke 16 angetrieben, von dessen Drehung sich der Antrieb der Schnecke 15 ableitet, beispielsweise über eine weitere Kegelradübersetzung 18.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf einen Antrieb durch Kegelräder beschränkt, sondern umfaßt auch andere mögliche wirkungsgleiche Antriebsarten.
  • Fig. 5 zeigt, daß der Antrieb 19 der auflockernden Schnecke 20 nicht notwendigerweise vom Ende der austragenden Schnecke 21 abgenommen werden muß, sondern auch irgendwo zwischen ihrem Anfang und Ende liegen kann. Bei dieser Ausführungsform wird -das Lagergut möglichst in Nähe der Einmündung in -die Abführungseinrichtung nochmals kräftig aufgelockert.
  • Während nach Fig. 1 bis 4 der Endpunkt der austragenden Schnecke nicht unterstützt ist und das Schneckensystem seine Festpunkte lediglich an der Zentralsäule 3 bzw. Haube 4 und einem an der Säule angelenkten Arm 22 bei 23 (Fig. 2) hat, kann nach Fig. 5 das Ende 24 der austragenden Schnecke auch auf einer entsprechenden Schiene25 oder einem Absatz im Silo od. dgl. reibend oder rollend geführt sein.
  • Innerhalb des Rahmens des Erfindungsgedankens liegen auch Kombinationen und Weiterbildungen der in den Fig. 1 bis 5 gezeigten Ausführungsmöglichkeiten, z. B. je zwei diametral oder versetzt gegenüberliegende Schnecken, wie sie etwa durch spiegelbildliche Ergänzung der Fig. 1 und 3 entstehen.
  • In Fig. 6 ist stark vereinfacht eine eine Vorrichtung nach der Erfindung enthaltende Anlage veranschaulicht. Dem aus Seitenwand 26 und Boden 27 bestehenden Siloraum 28 wird von oben (Pfeil F) das Lagergut iri Form von Holzspänen, Holzmehl oder dergleichen Holzabfällen 29 zugebracht. Erfindungsgemäß ist eine in gleichbleibende Drehung versetzte zentrale Welle 30 vorgesehen, mit der sich eine Sammel- und Absaughaube 31 dreht, die auch den Antrieb der austragenden Schnecke 32 aufnimmt und schützt. Diese ist dicht über dem Boden 27 angeordnet und erfaßt, sich um ihre Achse drehend und zur Haube 31 fördernd, infolge der ihr aufgezwungenen Drehung um die Mittelachse der Welle 30 den gesamten Bodenbereich. Mit der Schnecke 32 ist, zwangläufig über ein Getriebe 33 mit dieser angetrieben und bei 34 an einem mit der Welle 30 verbundenen Arm 35 gelagert, eine auflockernde Schnecke 36 vorgesehen. Auch diese Schnecke bewegt sich infolge ihrer Verbindung mit der Welle 30 längs einer Kreisbahn, wodurch die Späne im Bereich der Wand 26 gelockert und von dieser getrennt werden. So wird ständig ein Siloinhalt gebildet, der mit den Wänden keine Verbindung eingehen und deshalb keine sogenannten Brücken bilden kann, also ständig und kontinuierlich in den Wirkungsbereich der austragenden Schnecke gelangt.
  • Das Lager- und Fördergut wird dann über einen bei 37 angetriebenen Exhaustor 38, Leitung 39 und Abscheider 40 dem Kessel 41 zugeführt, wo es zu Heiz-, Trocknungs- oder sonstigen Zwecken verbrannt wird.
  • Mit der Welle 30 kann zweckmäßig ein auf dieser befestigtes Verteilerrad 42 für die gleichmäßige Verteilung des eingebrachten Gutes kombiniert sein.
  • Einzelteile einer Vorrichtung etwa gemäß Fig. 4 sind in Fig. 7 dargestellt. Der Brennstoffaufnahmebehälter oder Silo 43 ist durch einen Boden 44 unten abgeschlossen. In den Boden ist in Abweichung von den übrigen dargestellten Abzugs ausbildungen mit einer besonderen Abzugshaube eine zentrale Öffnung 45 vorgesehen und unterhalb dieser eine Scheibe 46, über der innerhalb eines Schutzrahmens 47 ein die Späne wegförderndes Schaufelrad48 angeordnet ist.
  • Die Scheibe 46 enthält auch den Anschluß 49 der Leitung 50, die zu einer nicht dargestellten Weiterverarbeitungsanlage führt.
  • Die Scheibe ist lose auf das untere Ende einer senkrecht angeordneten Hohlwelle 5i aufgeschoben, die ein Schneckenrad 52 trägt, mit dem eine auf einer Antriebswelle 53 angeordnete Schnecke 54 zusammenwirkt.
  • Auf der Hohlwelle 51 ist die Nabe 55 des Schaufelrades lösbar befestigt. Über dem Boden44 trägt die Hohlwelle eine Büchse 56 mit zwei einander gegenüberliegenden Lagern 57 zur Aufnahme der Welle 58, die von einem aus Kegelrädern bestehenden und innerhalb der Hohlwelle befindlichen Winkelgetriebe gedreht wird.
  • 59 ist die auf der Welle 58 befindliche Schnecke. Am freien Ende trägt die Welle 58 ein Lagergehäuse 60, das das Lager 61 der Welle der austragenden Schnecke 58 und das Lager 62 der Welle 63 aufnimmt. Das Lagergehäuse enthält ferner das aus den Kegelrädern 64, 65 bestehende Getriebe, das die der Schnecke 59 mitgeteilte Drehbewegung auf die Welle 63 bzw. die auflockernde Schnecke 66 überträgt.
  • Die Welle 63 ist außerdem in einem Lager 67 drehbar gelagert, das sich an einer auf die Hohlwelle 51 aufgesetzten und an ihr befestigten Büchse 68 befindet.
  • Fig. 8 zeigt weitere Einzelheiten einer Vorrichtung nach der Erfindung, und zwar eine mögliche Ausbildung des Antriebs der Förderschnecke bei einer Ausführungsform mit einer im Winkel zur Horizontalen liegenden Schnecke etwa gemäß Fig. 3. Hierzu ist die bei 69 und 70 gelagerte Welle 71 der austragenden Schnecke 72 innerhalb der drehbaren Haube 73 mit einem Teller-Kegelrad 74 ausgerüstet. Letzteres wird auf nicht dargestellte Weise mittels eines beliebigen Antriebs über ein Kegelrad 75 in Drehung versetzt.
  • Mit 76 ist ein das Lagergut der Abführungsleitung 77 zuführender Stutzen bezeichnet. Bei diesem Aus- führungsbeispiel wird das Fördergut in Richtung des Pfeiles G nach oben abgeführt. Gegebenenfalls kann eine Leitschaufel 78 vorgesehen sein.
  • Mit 79 ist allgemein und schematisch ein die Haube insgesamt in drehende Bewegung versetzbarer Antrieb mit Rollenführung dargestellt.
  • PATENTANSPROCRE: i. Vorrichtung zum Entleeren von Silos für Holzabfälle, Holzspäne od. dgl. mit in einer senkrechten Ebene gelegenen, das Gut auflockernden und mit waagerechten, das Gut austragenden Schnecken, dadurch gekennzeichnet, daß die austragenden und die auflockernden Schnecken gemeinsam um eine zentrale Welle im Silo rotieren, mit einem ihrer Enden durch ein' Getriebe verbunden und mit ihren anderen Enden an der Zentralwelle oder an mit ihr verbundenen Armen gelagert sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Schnecken ein gemeinsamer, zentraler Antrieb (9, 17) vorgesehen ist und der Antrieb der das Gut lockernden Schnecke von einem beliebigen Punkt der das Gut austragenden Schnecke, beispielsweise deren Ende (18) oder deren Mitte (19), abgenommen wird.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Mittelwelle (3, 13) als Hohlwelle ausgebildet ist und den Antrieb bzw. die Übersetzung einer oder mehrerer Schnecken aufnimmt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der zentralen Mittelwelle (30) an geeigneter Stelle und mit dieser in Drehung versetzt ein Verteiler, z. B. ein Verteilerrae (42), angeordnet ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1. bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Lagerung (24) eines oder beider Schneckenenden sich während ihrer Bewegung auf einer Ringunterstützung (25) abstützt.
    In Betracht gezogene DrucPrschriften: Französische Patentschrift Nr. 1 535 645; USA.-Patentssohriften Nr. 2 551 217, 2 333 739, 1274548; Zeitschrift BDie Mühle«, 1954, S. 2pa4.
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