DE1088368B - Lenkgetriebe fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Lenkgetriebe fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE1088368B
DE1088368B DEG24692A DEG0024692A DE1088368B DE 1088368 B DE1088368 B DE 1088368B DE G24692 A DEG24692 A DE G24692A DE G0024692 A DEG0024692 A DE G0024692A DE 1088368 B DE1088368 B DE 1088368B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steering
steering gear
adjusting screw
column shaft
steering column
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG24692A
Other languages
English (en)
Inventor
Henry Schuyler Smith
Guy W Wesson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motors Liquidation Co
Original Assignee
Motors Liquidation Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Motors Liquidation Co filed Critical Motors Liquidation Co
Publication of DE1088368B publication Critical patent/DE1088368B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D3/00Steering gears
    • B62D3/02Steering gears mechanical
    • B62D3/04Steering gears mechanical of worm type
    • B62D3/06Steering gears mechanical of worm type with screw and nut
    • B62D3/08Steering gears mechanical of worm type with screw and nut using intermediate balls or the like

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein Lenkgetriebe für Kraftfahrzeuge, bei dem von zwei miteinander verzahnten Teilen das eine durch die Lenkkraft bewegbar und das andere mit einer Lenkstockwelle verbunden ist, wobei eine Anschlagfläche an der Lenkstockwelle federnd gegen eine Einstellschraube gedrückt wird, um das Spiel zwischen den verzahnten Teilen zu beseitigen.
In der Verzahnung kann während des Betriebes durch die Abnutzung der Zähne eine Vergrößerung des Zahnspiels eintreten, die die Wirkung der Anschlagfläche aufhebt, so daß der einwandfreie Betrieb des Lenkgetriebes gestört wird.
Die Erfindung besteht daher darin, daß der Abnutzungsgrad des Werkstoffes der beiden Anschlagflächen beim Betrieb den der Zähne der verzahnten Teile übersteigt.
Hierdurch wird das ursprünglich eingestellte Zahnspiel stets aufrechterhalten, da sich die Lage der Anschlagfläche im Maße der Abnutzung verändert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist in an sich bekannter Weise zwischen der Lenkstockwelle und der Einstellschraube eine vorgespannte Druckfeder angeordnet. Ferner ist vorteilhaft der Teil, der mit der Einstellschraube in Berührung steht, an der Lenkstockwelle befestigt und besteht aus einem weicheren Werkstoff als die Einstellschraube.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. In der Zeichnung ist
Fig. 1 ein Schnitt durch ein Lenkgetriebe nach der Erfindung und
.Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1.
Das Lenkgetriebe enthält ein Lenkgehäuse 16, in dem eine Lenkstockwelle 42 gelagert ist. An der Lenkstockwelle 42 ist über einen Keil 80 (Fig. 2) ein Lenkstockhebel 44 befestigt, an den ein Zugglied des Lenkgestänges angeschlossen ist.
Innerhalb des Lenkgehäuses trägt die Lenkstockwelle 42 ein Zahnsegment 40, das mit dieser auch aus einem Teil bestehen kann. Die Zähne des Segments 40 kämmen mit denen einer Zahnstange 22, die an einem abgesetzten Teil 20 eines Kolbens 18 gebildet ist. Der Kolben 18 ist in einem zylindrischen Teil des Lenkgehäuses 16 hin- und herbeweglich.
In den Kolben 18 ist eine auf Kugeln 36 gelagerte Lenkmutter 28 eingesetzt, die durch einen Sprengring 30 gegen axiale Bewegung und durch einen Stift 32 in einer Keilnut gegen Drehen gesichert ist. Die Lenkmutter 28 läuft mittels der Kugeln 36 auf einem Gewinde 26 einer Lenkwelle und enthält ein Rücklaufrohr 38 für die Kugeln. Die Lenkwelle trägt am oberen Ende ein Lenkrad (nicht dargestellt).
Die Lenkstockwelle 42 hat an ihrem dem Lenkstock-Lenkgetriebe für Kraftfahrzeuge
Anmelder:
General Motors Corporation,
Detroit, Mich. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. E. Vorwerk
und Dipl.-Ing. K. Walther, Patentanwälte,
Berlin-Charlottenburg 9, Bolivarallee 9
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Xmerika vom 26. Juni 1957
Henry Schuyler Smith und Guy W. Wesson,
Saginaw, Mich. (V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
hebel 44 abgewandten Ende eine zentrale axiale Bohrung zur Aufnahme einer Feder 82 und eine größere, aber schmalere Bohrung zur Aufnahme des Kopfes 90 eines Bolzens 84, der in die Wand des Lenkgehäuses 16 eingeschraubt und einstellbar durch eine Mutter 86 festgelegt werden kann.
Zwischen der Feder 82 und dem Kopf 90 des Bolzens 84 liegt ein Federteller 92. Auf die Rückseite des Kopfes 90 wirkt eine Halteschraube 94, die in die Stirnseite der Lenkstockwelle 42 eingeschraubt ist und durch Verstemmen ihres Flansches 98 in eine Rast 100 festgelegt wird. Die Feder 82 wird somit vorgespannt, um den Kopf 90 nachgiebig gegen die Halteschraube 94 zu drücken.
Der Fuß 93 der Zahnstangenzähne ist geneigt ausgebildet, so daß jede Kraft, die das Zahnsegment 40 nach links zu bewegen sucht, den Eingriff der Zähne der Zahnstange mit denen des Segments unterstützt. Der Bolzen 84 wird so eingestellt, daß sich ein bestimmtes Spiel zwischen den Zähnen ergibt. Bei Abnutzung der Zähne würde sich das Spiel vergrößern, wenn der Bolzen 84 in seiner eingestellten Lage verbliebe. Da aber die Halteschraube 94 an der Lenkstockwelle 42 befestigt mit dieser umläuft, ergibt sich an der Stelle B, an der die Halteschraube gegen die Rückseite des Kopfes 90 des Bolzens 84 anliegt, eine Abnutzung. Die Werkstoffe, aus denen die Halteschraube und der Bolzen hergestellt sind, werden so ausgewählt, daß die Größe der Abnutzung an der
009 589/286
Stelle E die Größe der Abnutzung der Zähne der Zahnstange und des Zahnsegments übertrifft. Zweckmäßig besteht die Festhalteschraube 94 aus weicherem Werkstoff als der Kopf 90, so daß die Abnutzung im wesentlichen an der Festhalteschraube eintritt. Beim Betrieb des Lenkgetriebes stellen sich also Abnutzungen ein, wobei sich die Feder 82 dehnt, um die Abnutzung der Zähne auszugleichen.
Die Vorspannung der Feder 82 wird vor dem Zusammenbau des Lenkgetriebes vorgenommen. Beim anschließenden Zusammenbau, bei dem die Zähne der Zahnstange und des Zahnsegments in Eingriff gebracht werden und die Mutter 86 aufgeschraubt wird, hält die Feder 82 den Bolzen 84 in einer Lage fest, und es tritt kein weiteres Spannen der Feder ein.
Während des Betriebes gelangt reichlich Lecköl längs der Lenkstockwelle 42 in eine Kammer 102, das in dieser einen Druck aufbaut, der gegen die äußere Stirnfläche der Festhalteschraube 94 wirkt und eine Verstärkung der Abnutzung an der Stelle E verursacht.
Würde an der Stelle E nicht eine Abnutzung anderer Größe vorgesehen werden, so könnte die Feder 82 die Lenkstockwelle 42 nicht ausreichend verlagern, um die Zahnabnutzung auszugleichen.
Um die Einstellung des Spiels zwischen den Zähnen zu ermöglichen, können ein oder auch beide Zahnsätze mit schrägen Zahnfußflächen ausgebildet sein.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Lenkgetriebe für Kraftfahrzeuge, bei dem von zwei miteinander verzahnten Teilen das eine durch die Lenkkraft bewegbar und das andere mit einer Lenkstockwelle verbunden ist, wobei eine Anschlagfläche an der Lenkstockwelle federnd gegen eine Einstellschraube gedrückt wird, um das Spiel zwischen den verzahnten Teilen zu beseitigen, da durch gekennzeichnet, daß der Abnutzungsgrad des Werkstoffs der beiden Anschlagflächen (E) beim Betrieb den der Zähne der verzahnten Teile (20 und 40) übersteigt.
2. Lenkgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise zwischen der Lenkstookwelle (42) und der Einstellschraube (84) eine vorgespannte Druckfeder (82) angeordnet ist.
3. Lenkgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (94), der mit der Einstellschraube (84) in Berührung steht, an der Lenkstockwelle (42) befestigt ist und aus einem weicheren Werkstoff als die Einstellschraube besteht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 924 366, 875 448, 951, 699 530;
USA-Patentschrift Nr. 2 688 260.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 589/286 8.60
DEG24692A 1957-06-26 1958-06-06 Lenkgetriebe fuer Kraftfahrzeuge Pending DE1088368B (de)

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US1197249XA 1957-06-26 1957-06-26

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DE1088368B true DE1088368B (de) 1960-09-01

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DEG24692A Pending DE1088368B (de) 1957-06-26 1958-06-06 Lenkgetriebe fuer Kraftfahrzeuge

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DE (1) DE1088368B (de)
FR (1) FR1197249A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1177501B (de) * 1962-09-21 1964-09-03 Zahnradfabrik Friedrichshafen Lenkeinrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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Also Published As

Publication number Publication date
FR1197249A (fr) 1959-11-30

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