AT157362B - Einrichtung zum gleichläufigen Fräsen. - Google Patents

Einrichtung zum gleichläufigen Fräsen.

Info

Publication number
AT157362B
AT157362B AT157362DA AT157362B AT 157362 B AT157362 B AT 157362B AT 157362D A AT157362D A AT 157362DA AT 157362 B AT157362 B AT 157362B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
spindle
wheel
nut
spindles
milling
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Viktor Jereczek
Original Assignee
Viktor Jereczek
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Viktor Jereczek filed Critical Viktor Jereczek
Application granted granted Critical
Publication of AT157362B publication Critical patent/AT157362B/de

Links

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einriehtung zum   gleichläufigen   Fräsen. 



   Es ist bei Einrichtungen zum gleichläufigen Fräsen bekannt, die Flanken der Gewindegänge von Spindeln und Muttern des Tischvorschubgetriebes unter der Wirkung von   Schrägflächen,   die bei
Beginn der Drehbewegung der Spindeln oder Muttern aufeinandergleiten, in entgegengesetzter Richtung zur spielfreien Anlage zu bringen, um den toten Gang an allen Stellen zu beseitigen. Gleichzeitig werden bei den bekannten Einrichtungen durch die axiale Druckwirkung der aufeinandergleitenden Schräg- flächen, insbesondere, sobald die Arbeit des Fräsers in Richtung des Vorsehubes einsetzte, alle Teile des Getriebes verspannt und so jede ungewollte Bewegung des Tisches verhindert. Dieser Spannungs- zustand hält an, so lange der Fräser den Tisch in der Richtung des Vorschubes ununterbrochen be- lastet.

   Wenn diese Belastung jedoch plötzlich aufhört, tritt eine Entspannung aller Teile bis auf Null ein und wenn dann der   Fräsdruck   plötzlich wieder bis zu seinem Höchstwert einsetzt, ist die erforderliche
Verspannung, d. h. die feste Anlage aller Teile aneinander, insbesondere einer im Tisch unverschiebbar gelagerten Vorschubspindel noch nicht vorhanden, wodurch die Gleichmässigkeit des Tischvorschubes beeinträchtigt wird. Dieser Fall tritt z. B. beim Arbeiten mit einem gerad-grobverzahnten, hinter- drehten Formfräser ein. Bei Verwendung derartiger Fräser liegen sehneidteehniseh die ungünstigsten
Voraussetzungen für das Abtrennen von zähem, hartem Werkstoff bei geringer Spanstärke vor, weil in diesem Falle jeweils nur eine Schneide des Fräsers zum Schnitt kommt, die den Span abgehoben hat, bevor die nächste Schneide zum Angriff kommt.

   Hiedurch werden der Tisch und die Teile des   Vorschubgetriebes augenblicklich sehr   stark belastet, während im   nächsten   Augenblick, bevor die nächste Schneide zur Wirkung kommt, die Belastung auf Null sinkt. 



   Die Erfindung bezweckt die Gleichmässigkeit der Tisehbewegung zu sichern. Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, dass die Spindeln oder die Muttern des Vorsehubgetriebes über ein Zwischenglied derart miteinander verbunden sind, dass die   Schub-und Druckkräfte   der einen Spindel oder Mutter auf die andere Spindel oder Mutter übertragen werden, so dass ständig ein Spannungszustand aufrecht erhalten bleibt, der eine ausreichende gegenseitige spielfreie Anlage aller in Betracht kommenden Teile sichert.

   Wenn zwei   längsverschiebbare   Gewindespindeln verwendet werden, ist die Anordnung zweckmässig derart, dass die Spindeln an einem sich an dem Tisch od. dgl. abstützenden
Querträger angreifen, derart, dass beide Spindeln sowohl beim Einsetzen der Tischbewegung als auch beim Einsetzen des   Fräsdruckes   in entgegengesetzter Richtung belastet und hiedurch gleichzeitig die   Schrägflächen   im Sinne einer dem Fräsdruck entgegen wirkenden Verspannung des Getriebes aneinander verschoben werden. Zur Erzielung der angestrebten Wirkung ist es vorteilhaft, in dem Vorschubgetriebe von vornherein eine entsprechende Vorspannung zu erzeugen. Zu diesem Zwecke kann die Belastung des Querträgers von aussen einstellbar sein.

   Um diese Vorspannung des Getriebes von einer einzigen Stelle aus vornehmen zu können, kann eine Stellvorrichtung vorgesehen sein, die auf den Querträger einwirkt. Ausserdem können im Getriebe ein oder mehrere Kraftspeicher angeordnet sein, um durch die Belastung des Querträgers eine nachgiebige Vorspannung zu erzeugen, mittels der etwaige durch Abnutzung entstandene Loekerungen der gegenseitigen Anlage der Teile aufgehoben werden. 



   Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Einrichtung nach der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch den Tisch einer Fräsmaschine und das Vorschubgetriebe, Fig. 2 die Ansicht eines Teiles der in Fig. 1 dargestellten Teile, Fig. 3 eine Einzelheit in anderer Ausführung, Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie   11- B   der Fig. 1 in kleinerem Massstabe, Fig. 5 eine schematische Darstellung, Fig. 6 eine Teilansicht einer abgeänderten Ausführung und Fig. 7 einen lot- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 (s. Fig. 4). Zu diesem Zwecke sind auf der Spindel 4, auf der ein   Antriebszahnrad : J51 befestigt   ist und die je nach der   Bewegungsrichtung   des Tisches in beiden Richtungen gedreht werden kann, zwei
Schraubenräder 14 und 15 mit entgegenesetzt gerichteten Zähnen angeordnet.

   Sie greifen in zwei
Zahnkränze 181 und 182, ebenfalls mit entgegengesetzt gerichteten   Sehrägzähnen,   eines   Doppelrades-M   auf der Spindel J ein, das mittels eines Keiles gegen Drehung gesichert, jedoch axial verschiebbar ist. 



   Die Verzahnungen der Teile 1 ; 5 und 182 können auch Stirnverzahnungen sein. Die Spindel 3 dreht sieh somit stets entgegengesetzt zur Spindel 4. Beide Spindeln   versehrauben   sieh bei ihrer Drehung in dem zugehörigen Muttergewinde 21 bzw. und bewegen hiedurch den Tisch 6 mit dem   Werkstück !'   in der einen oder andern Richtung. 



   Auf der Spindel 4 sitzt lose, also drehbar. eine Büchse 9, deren feine   Kupplul1gszähne   in Gegenzähne einer zweiten Büchse 11 eingreifen. Diese ist mittels eines Federkeiles 1   : 3 mit   der Spindel 4 verbunden. Durch Anziehen einer Mutter 111 auf dem Ende der Spindel 4 wird eine feste Verbindung der
Büchse 9 mit der Spindel 4 erreicht, wobei sich die   Büchse   9 gegen eine auf der Spindel 4 sitzende, gegen Drehung gesicherte Scheibe 19 abstützt. Auf der Büchse 9 ist das Schraubenrad 14 axial verschiebbar, dessen Nabe mit Kupplungszähnen 16 versehen ist, die in Gegenzähne eines Bundes 91 der Muffe 9 eingreifen. Das linke   Nabenende   des Rades 14 kann sieh ebenfalls an der Scheibe 19 abstützen.

   Auf der   Büchse   11 sitzt das Rad 15 lose drehbar, das sieh bei axialer Verschiebung einerseits am Bund 91 und anderseits an der Stirnfläche einer Biiehse 44 abstützen kann. Diese sitzt undrehbar, jedoch längsverschiebbar in dem mit dem Tisch 6 fest verbundenen   Lagerschild)).   Das Doppelrad 18 kann sich bei der Verschiebung auf der Spindel 5 nach rechts (in Fig. 1) am Schild   * ? abstützen.   Das auf der Zeichnung linke Ende der Spindel 5 ist mittels einer   Mutter'H,   die sieh gegen ein   Kugellager- ?   abstützt, mit dem Tisch 6 verbunden. Das rechte Ende der Spindel 5 ruht in einem   Kugellager : ?.   Der innere Laufring dieses Kugellagers ist aussen ballig abgedreht und liegt mit dieser Abdrehung in einer entsprechenden Ausnehmung eines Querträgers.

   Dieser Querträger kann sich somit auf dem Laufringe drehen. Er besteht im dargestellten Beispiel aus einem starren Träger 40 und einer biegsamen federnden Platte 401. Wie Fig. 3 zeigt, können auch mehrere federnde Platten   401   verwendet werden. 



  Beide Enden des Querträgers, nach Fig. 1 das obere und untere, in Wirklichkeit, weil die Spindeln J und 5 nebeneinanderliegen, das vordere und hintere, stützen sieh bei stillstehender   Maschine   am Tisch 6 ab und werden durch einen Zapfen   42   und eine einstellbare   Begrenzungssehraube   41 geführt. Mittels einer Mutter 27 auf dem rechten Ende der Spindel 5 kann der Querträger fest gegen den Tisch gepresst werden, wodurch gleichzeitig die Spindel 5 fest eingespannt und mit dem Tisch verbunden wird. Die auf der Spindel 4 verschiebbare   Büchse-M   ragt frei durch den Querträger und trägt ein Druekstiick   zu   
 EMI2.2 
 linke Ende der Spindel 4 steht mit dem Tisch 6 in keiner Verbindung und ist nur im   Masehinengestell   abgestützt. 



   Wenn ein gerad-grobverzahnter, hinterdrehter Formfräser 8 das Werkstück 7 bearbeiten soll und das Werkstück 7 an den Fräser herangeführt wird (s. die Pfeile in Fig.   1),   so drehen sich die Spindeln 4, 5 in der Richtung der Pfeile   I   und die Spindel 4, deren linke Gewindeflanken sich an den 
 EMI2.3 
 Das über die Büehse 9 und die Kupplungszähne 16 an der Drehung der Spindel 4 teilnehmende Rad 14 verschiebt sieh infolge der Neigung seiner Zähne und der Zähne des Gegenrades 181 beim Einsetzen der Drehbewegung axial nach links (Pfeil   b).   Durch ihre axiale Bewegung schiebt die Spindel 4 über den Bund 91 der Büchse 9 und über das Rad 15 die Büchse 44 nach rechts. Das Druckstück 43 wirkt hiebei auf das in Fig. 1 untere Ende des Querträgers 40, 401 ein und schiebt dieses Ende nach rechts. 



  Durch diese Belastung des Querträgers wird, da sein in Fig. 1 oberes Ende sich am Tische 6 abstützt, über das Kugellager 29 ein Zug auf die Spindel 5 ausgeübt, wodurch die rechten Gewindeflanken dieser Spindel gegen die linken Flanken des Muttergewindes 31 gepresst werden. Zugleich legt sieh das Kugellager 50 an   die Mutter J7 an. Nunmehr   ist das Getriebe in axialer   Richtung vollständig   verspannt. 



   Das Rad   14,   das, wie schon erwähnt, während dieses Vorganges nach links gedrüekt worden ist, hat sich hiebei mit seiner Nabe gegen den am Kugellager 30 anliegenden Ring 19 angelegt und es setzt nunmehr das Rad 181 und dadurch die Spindel 5 in Drehung. Beim Einsetzen dieser Drehbewegung wird infolge der Zahnneigung ein axialer Druck nach rechts auf das Doppelrad 18 ausgeübt. Der Zahnkranz 182 dieses Doppelrades greift in das auf der Spindel 4 frei drehbare Schraubenrad   73   ein, das einen kleineren Durchmesser und somit eine   grössere Umdrehungsgeschwindigkeit   hat als das Rad 182. 



  Durch diese Vergrösserung der Drehzahl des Rades 15 und da dieses durch die axiale Bewegung der Spindel 4 stark gegen die Büchse 44 gepresst wird, entsteht ein erheblicher Reibungswiderstand, der durch die   Schraubenräder   181, 182   überwunden   werden muss. Hiedurch wird aber infolge der Zahn- 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 steigung der Axialsehub des Doppelrades 18 erhöht, der auf das mit dem Tisch 6 fest verbundene Lagerschild   2. 2   übertragen wird und in Richtung der Vorschubbewegung wirkt. 



   Der am Rade 15 hervorgerufene Reibungswiderstand hat gleichzeitig zur Folge, dass die vier 
 EMI3.1 
 ersichtliche Flankenanlage ständig aufrecht erhalten wird. 



   Durch den vom Druckstück 43 ausgeübten Druck wird die Platte 401 des Querträgers durchgebogen und eine nachgiebige Vorspannung erzeugt, durch die etwaige durch Abnutzung oder andere Vorgänge entstehende   Loekerungen   in der gegenseitigen Anlage der Teile ausgeglichen werden. 



   Sobald alle Teile verspannt sind, beginnt die   Vorschubbewegung   des Tisches mit dem Werk- 
 EMI3.2 
 ihrerseits auf das Rad 15 und wirkt bremsend auf dieses, wodurch ein grösseres Drehmoment auftritt, das infolge der Schrägverzahnung zu einem stärkeren Axialdruck des   Doppel'ados   18 nach rechts Veranlassung gibt. Letzteres wird somit stärker gegen das lagerschild 22 gepresst,   wodurch die Spindel. ?   abgebremst wird. 



   Wenn nun der   Fräsdruck   plötzlich dadurch aufhört, dass   die p m Werkstück   angreifende Fräsersehneide ihren Schnitt beendet hat, kann eine Entspannung bis auf Null im Getriebe nicht eintreten, weil die sich weiter drehende Spindel J durch ihren Axialschub eine Vorspannung von solcher Grösse in allen Teilen aufrecht erhält, dass eine Unterbrechung der gegenseitigen Anlage nicht eintreten kann. 



  Durch den Druck der Spindel 4 auf den Querträger wird insbesondere die Spindel 5 unter Spannung gehalten. Setzt dann die nächste   Fräserschneide ein.   so sind alle Teile noch gegenseitig verspannt und es können ungewollte Bewegungen und Unregelmässigkeiten im Vorschub nicht eintreten. 



   Eine nachgiebige Vorspannung zur Beseitigung etwaiger durch Abnutzung entstehender Lockerungen der gegenseitigen Anlage lässt sich gemäss Fig.   Ci   auch in der Weise erzielen, dass das Kugellager 50 eine nachgiebige, als Kraftspeicher wirkende Unterlage 52 erhält. In diesem Falle wird ein vollständig starrer Querträger verwendet. Durch die von der Spindel J ausgehende Druckwirkung auf den Querträger wird, wie beschrieben, eine Zugkraft auf die Spindel 5 und eine Druckkraft auf den Tisch 6 ausgeübt, die ein Zusammenpressen der Unterlage 52 zur Folge hat. Beim Nachlassen der auf die Spindel 5 wirkenden Zugkraft und der auf den Tisch wirkenden Druckkraft kann sieh die Unterlage   52   ausdehnen und dadurch die gegenseitige Anlage der Teile sichern. 



   Die erforderliche Vorspannung lässt sich auch von aussen mittels der auf dem rechten Ende der Spindel 5   befindliehen   Spannmutter   27   erzielen. Zur Regelung der Vorspannung ist die Mutter   27   mit einer Teilung versehen, die gegenüber einem auf einer Platte   2. ? vorgesehenen Nullstrich   eingestellt werden kann. Durch das Anziehen der Spannmutter   27   werden die Gewindeflanken der Spindel 5 stärker an die Flanken des Muttergewindes 31 herangezogen.

   Da durch das Anziehen der Mutter 27 das untere Ende des Querträgers auf das   Druekstück     43   wirkt, werden auch die Gewindeflanken der Spindel 4 stärker gegen die Flanken des   11uttergewindes 21   gepresst und ausserdem drückt das obere Ende des Querträgers den Tisch nach links, wodurch die Unterlage 52 gespannt wird. Gleichzeitig wird durch den auf das Rad 15 ausgeübten Vorspannungsdruck in der beschriebenen Weise die Flankenanlage der vier Radverzahnungen gesichert und die Räder werden in sich verspannt, um jeden toten Gang auszuschalten. Durch diese Anordnung wird also eine nachgiebige Vorspannung durch Betätigung eines einzigen Teiles, nämlich durch Anziehen der Spannmutter 27 erzeugt. 



   Durch die Erzeugung einer Vorspannung wird auch unter den ungünstigsten Bedingungen verhindert, dass während der Zeit, in welcher der Fräser nicht schneidet, die Spannungen im Getriebe auf Null sinken können. Während der Arbeit des Fräsers wirkt der   Fräsdruck   auf völlig starre Glieder, so dass jede Nachgiebigkeit ausgeschaltet ist. 



   Zur Erhöhung der angestrebten Wirkung sind im dargestellten Ausführungsbeispiel die beiden Muttergewinde 21 und 31 in einer einzigen   Mutter') 3 untergebracht,   deren Stützpunkt durch einen Zapfen 49 gebildet wird (s. Fig. 4), dessen Achse seitlich beider Achsen der Spindeln 4 und 5 liegt. Wird hiebei die Spindel 5 durch einen sehr starken   FrÅasdrnek   in der Richtung des Vorschubes belastet und eine Drehung der   Mutter 33 in   der gleichen Richtung verursacht, so übt die Mutter hiedurch gleichzeitig einen erhöhten Druck auf die linken Gewindeflanken der Spindel 4 aus und sichert eine stärkere Flankenanlage beider Spindelgewinde.

   Durch einen zweiten   Stützkörper     JJ   (Fig. 4) wird die Mutter in ihrer Stellung im Maschinengestell oder im Quersehlitten 11 der   Maschine,   festgehalten. 



   Wird die Drehrichtung der Spindel 4, z.    B..   zum Zwecke des Zuriickholens des Tisches, geändert, so bewegt sich die Spindel J in der Richtung des Pfeiles e (Fig. 2). Das Rad 14 wird infolge der Zahnneigung gleichzeitig in der Richtung des Pfeiles   eu   gedrückt und durch diese beiden entgegengesetzten Druckwirkungen findet eine Entspannung des Getriebes statt. 



   Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist nur an einem Tischende ein Vorschubgetriebe. 



  An dem anderen   Tischende   könnte aber auch ein gleiches Getriebe angeordnet sein, wodurch ein gleichläufiges Fräsen in beiden Riehtungen möglich wäre. 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
   Büchse   34 eingreifen. Mit dieser ist das Antriebssehneckenrad 35 fest verbunden. Eine Drehung des Sehneekenrades 35 hat auch eine Drehung der Mutter   31   zur Folge, doch kann sich das Rad 14 axial verschieben und hiebei die Mutter 31 mitnehmen. 



   Das Rad 15 auf der   Mutter 32   kann   Längsverschiebungen   nicht ausführen. Jede Drehung des Rades 15 hat eine Drehung der Mutter. 32 zur Folge. In das Rad 14 greifen an gegenüberliegenden Seiten die Sehraubenräder 183 und 185 ein, in das Rad 15 ein Schraubenrad 186. Mittels der Räder   185,   186 wird die Drehung des Schraubenrades 14 auf das Rad 15 übertragen, das sieh gegen ein Kugel-   lager 18 stützt.   Das Rad 183 steht unter der Wirkung eines Druckspeichers, z. B. eines in einer Büchse 56 angeordneten Gummikörpers 55. Auf den Rädern 183 und   185   ruht unter Zwischenfügung von Kugel- 
 EMI4.2 
 wodurch auch das Rad 185 gegen eine   Reibfläche   58 gepresst wird.

   Hiedurch wird die Reibung zwischen den Rädern   183, 185   und den Reibflächen erhöht und infolgedessen ein grösseres Drehmoment aus dem Rade 14 abgenommen, das die axiale Druckwirkung der   Sehraubenr der   erhöht. Da der Querträger 402 
 EMI4.3 
 der die axiale   Druekwirkung   erhöht. 



   Durch die Einfügung des Querträgers wird auch hier ein Verspannen beider   Muttern, l und 3a   auf der Spindel 52 nach entgegengesetzten Richtungen erzielt, so dass beide Muttern in entgegen- 
 EMI4.4 
 Teilen beseitigt ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zum gleichläufigen Fräsen, bei der zwei Muttern durch das Aufeinanderwirken 
 EMI4.5 
 Gewindespindeln zur Anlage gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindeln (4, 5) oder die Muttern   2l, 31) über   ein Zwisehenglied   (40, 401)   derart miteinander verbunden sind, dass die beim Einsetzen der   Tischbewegung   und beim Einsetzen des   Fräsdruekes   sieh ergebenden Schub- und Druckkräfte von der einen Spindel oder Mutter auf die andere Spindel oder Mutter übertragen werden, um eine Verspannung des   Vorsehubgetriebes zu erreichen.  

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, bei der zwei längsverschiebbare Gewindespindeln verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindeln fox) an einem sieh an dem Frästiseh (6) abstützenden Querträger (40, 401) angreifen, derart, dass beide Spindeln sowohl beim Einsetzen der Tisehbewegung als auch beim Einsetzen des Fräsdruckes in entgegengesetzter Richtung belastet und hiedureh gleichzeitig die Schrägflächen, die beispielsweise durch die Zähne von Sehraubenrädern (14, 1. 5, 181, 182 gebildet werden, im Sinne einer dem Fräsdruek entgegen wirkenden Verspannung des Getriebes aneinander verschoben werden. EMI4.6 elastische Vorspannung zu erzeugen.
    4. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Muttergewinde dz 1) für die Spindeln (4, 5) in einer aus einem Stück bestehenden Mutter vereinigt sind, EMI4.7
AT157362D 1935-09-25 1936-09-21 Einrichtung zum gleichläufigen Fräsen. AT157362B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE157362X 1935-09-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT157362B true AT157362B (de) 1939-11-10

Family

ID=5678604

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT157362D AT157362B (de) 1935-09-25 1936-09-21 Einrichtung zum gleichläufigen Fräsen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT157362B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1301218B (de) Spielausgleicheinrichtung fuer den Support einer Werkzeugmaschine
DE2060881C3 (de) Mechanische Spanneinrichtung, insbesondere Maschinenschraubstock
DE2133137A1 (de) Kugelspindelmechanismus
DE2805881A1 (de) Spanndorn fuer die koaxiale bearbeitung von werkstuecken mit innenverzahnung
AT157362B (de) Einrichtung zum gleichläufigen Fräsen.
DE731468C (de) Einrichtung zum gleichlaeufigen Fraesen
DE102006062201B4 (de) Walzgerüst zum Walzen von langgestrecktem Gut
DE1087020B (de) Einrichtung zum Nachstellen von Zahntrieben, insbesondere von Lenkgetrieben fuer Kraftfahrzeuge
DE750304C (de) Totgangausgleichsvorrichtung im Vorschubantrieb von Fraesmaschinen
DE857304C (de) Vorrichtung zur Aufhebung des axialen Spiels bei Spindelantrieben
DE1283168B (de) Mechanische Spannvorrichtung zur Erzeugung einer hohen Spannkraft
DE1197712B (de) Umlaufraedergetriebe mit UEberlastsicherung
CH508827A (de) Vorrichtung zum Einstellen des axialen Spiels von Kugel-Spindelgetrieben
AT217826B (de) Anordnung für den spielfreien Antrieb des Werkzeuges oder Werkstückes, insbesondere bei Rundfräsmaschinen
DE908332C (de) Tischantrieb fuer Gleichlauffraesmaschinen
DE919330C (de) UEberlastungskupplung, insbesondere fuer Walzwerke
DE1034952B (de) UEberlastsicherung fuer das spanabhebende Bearbeiten mittels eines sich um seine Mittelachse drehenden Werkzeuges
DE595790C (de) Hauptspindellagerung fuer unmittelbar durch Riemen angetriebene Drehbaenke
DE1197305B (de) Vorschaltgetriebe zum Einsatz in umlaufende Werkzeugmaschinenspindeln
AT164383B (de) Übersetzungsgetriebe, insbesondere für Nabendynamomaschinen
DE1752012B1 (de) Werkzeugeinsatz insbesondere fuer bohrstangen
DE2453500A1 (de) Ueberlast-sicherungseinrichtung
DE892536C (de) Selbsttaetige Spielausgleichvorrichtung fuer Reibraedergetriebe
DE1077028B (de) Fuehrung fuer zweiteilige Spindelmutter
DE2002735C3 (de) Mahlapparat