DE1087809B - Verfahren zur Herstellung von Butadienpolymerisaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von ButadienpolymerisatenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten aus Butadien bzw. von Mischpolymerisaten
aus Butadien mit Styrol; die erfindungsgemäß erzeugten Polymeren haben neue vorteilhafte physikalische
und chemische Eigenschaften.
In der Vergangenheit ist Butadien, sei es allein oder zusammen mit Styrol, in der Regel durch Emulsionspolymerisation
-erzeugt worden. Diese Emulsionspolymeren weisen im wesentlichen trans-l,4-Struktur auf,
wobei der Diolefinanteil des Polymeren etwa 64Q/0 trans-1,4-,
18% cis-1,4- und 18% 1,2-Struktur enthält. Es
sind auch. Versuche angestellt worden, um Polymerisationen unter Anwendung eines Alkalimetalls, vornehmlich
des Natriummetalls, als Katalysator durchzuführen.
Es ist nun festgestellt worden, daß Polymere mit ungewöhnlichen Eigenschaften herstellbar sind, wenn Butadien-1,3
allein oder in Mischung mit Styrol in Anwesenheit eines lithiumhaltigen Katalysators polymerisiert
wird. Die gemäß der vorliegenden Erfindung erzeugten Polymerisate haben überraschenderweise ganz ausgezeichnete
Eigenschaften bei extrem niedrigen Temperaturen. Die Kalteigenschaften dieser Polymeren sind
wesentlich besser als diejenigen der üblichen Butadien-Styrol-Mischpolymerisate,
welche in wäßriger Emulsion oder unter Anwendung metallischen Natriums hergestellt
wurden.
Es ist durch Infrarotanalyse festgestellt worden, daß
die Diolefinteile der erfindungsgemäß erzeugten Mischpolymerisate zu wenigstens etwa 23 % in cis-l,4-Struktur
und zu höchstens etwa 15% in 1,2-Struktur vorliegen. Offenbar ist diese ungewöhnliche MikroStruktur für die
ungewöhnlichen Eigenschaften der Polymeren bestimmend.
Unter einem »lithiumhaltigen Katalysator« im Sinne der Erfindung sollen in der nachstehenden Beschreibung
metallische Lithiumverbindungen und/oder organische Lithiumverbindungen verstanden werden. Unter »organischen
Lithiumverbindungen« sind auch die verschiedenen Lithium-Kohlenwasserstoffe zu verstehen, z. B.
Lithiumalkylverbindungen, wie Methyllithium, Äthyllithium, Butyllithium, Amyllithium, Hexyllithium,
2-Äthylhexyllithium und n-Hexyldecyllithium. Außer
den gesättigten aliphatischen Lithiumverbindungen sind auch die ungesättigten Verbindungen geeignet, beispielsweise
Allyllithium und MethallyUithium. Auch Aryl-, Alkaryl- und Aralkyllithiumverbindungen, wie Phenyllithium,
die verschiedenen Tolyl- und Xylyllithiumverbindüngen
sowie cc- und jS-NaphthylUthium sind verwendbar.
Auch können Mischungen der verschiedenen Lithiumkohlenwasserstoffverbindungen benutzt werden. Ein geeigneter
Katalysator kann beispielsweise auch in der Weise hergestellt werden, daß eine Lithiumkohlenwasserstoffverbindung
nacheinander mit einem Alkohol und einem Olefin, ζ. B. Isopropylen, in Reaktion gebracht
Verfahren zur Herstellung
von Butadienpolymerisaten
von Butadienpolymerisaten
Anmelder:
The Firestone Tire & Rubber Company,
Akron, Ohio (V. St. A.)
Akron, Ohio (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. K, Lengner, Patentanwalt,
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Beanspruchte Priorität: Ί
V. St. v. Amerika, vom 1. November 1955
wird (ähnlich wie es bei Alfinkatalysatoren der Fall ist); hierbei geht ein mehr oder weniger großer Anteil des
Lithiums des anfänglichen Kohlenwasserstoffs in die Form eines Lithiumalkoxydes über und bildet mit dem
Olefin zusammen eine neue organische Lithiumverbindung. Weitere Lithiumkohlenwasserstoffverbindungen sind die
PolyHthiumkohlenwasserstoffverbindungen, wie Alkylendilithiumyerbindungen,
z. B. Methylendilithium, Äthylendüithium, Trimethylendilithium, Pentamethylendilithium,
Hexamethylendilithium, Decamethylendüithium, Octadecamethylendilithium und 1,2-Dilithiumpropan.
Andere geeignete Polylithiumkohlenwasserstoffe sind Aryl-, Aralkyl- und AlkarylpolylitMumverbindungen,
z. B. 1,4-Dilithiumbenzol, l,5-DilithiumnaphthaHn und
1,2-Dilithium-l ,3-Diphenylpropan.
Trilithiumkohlenwasserstoffe und höhere Lithiumkohlenwasserstoffe sind gleichfalls geeignet, z. B. 1,3,5-Trilithiumpentan
oder 1,3,5-Trih'thiumbenzol. Andere organische
Lithiumverbindungen sind beispielsweise die verschiedenen Lithiumkohlenwasserstoffamide. Zur Herstellung
der Polymeren sind metallisches Lithium oder die verschiedenen organischen Lithiumverbindungen entweder
für sich allein oder in Kombination geeignet.
Je größer die verwendete Menge Katalysator ist, desto rascher spielt sich der Polymerisationsvorgang ab und
um so geringer ist das Molekulargewicht des Fertigproduktes. Im allgemeinen kommt eine Katalysatormenge
zur Anwendung, die so bemessen ist, daß auf je 100 g des Monomeren etwa 0,001 bis 1,0 g Lithium entfallen.
Zweckmäßig wird die kleinste geeignete Menge des Katalysators verwendet, die in der Regel etwa 0,5 g oder
009 588/447
weniger Lithium auf 100 g des Monomeren ausmacht. Andere Alkalimetalle und organische Derivate anderer
Metalle als Lithium, erzeugen Polymere, die von den Polymeren nach der vorliegenden Erfindung völlig verschieden
sind.
Der Polymerisationsvorgang kann so durchgeführt werden, daß das Butadien im wesentlichen ungelöst mit
dem Katalysator in Berührung gebracht wird; es kann aber auch das Monomere in einem geeigneten inerten
Lösungsmittel aufgelöst und dann mit dem Katalysator in Berührung gebracht werden. Die Polymerisationstemperatur
kann zwischen 00C oder tiefer und etwa 100° C liegen. Je nach der zur Anwendung kommenden Temperatur
und dem Druck befindet sich das Monomere in flüssiger Phase oder in Dampfphase.
Herstellung des Katalysators
Soll metallisches Lithium als Katalysator zur Verwendung kommen, so wird das Metall geschmolzen, beispielsweise
in Petroleumgatsch untergetaucht, und die geschmolzene Masse wird dann, während sie oberhalb des
Schmelzpunktes des Lithiums gehalten wird, sehr rasch umgerührt, und zwar in einer inerten Atmosphäre; auf
diese Weise wird feinverteiltes metallisches Lithium in dem Petroleumgatsch vermengt. Petroleumgatsch hat die
Aufgabe, zu verhindern, daß Luft mit dem Lithiummetall in Berührung tritt. Gleichfalls geeignet sind inerte Kohlenwasserstofflösungsmittel,
deren Siedepunkt oberhalb 200°C liegt, z. B. Mineralöl und Paraffin. Die Herstellung
des Katalysators erfolgt in einem geschlossenen Behälter, der aus einem nicht reaktionsfähigen Baustoff, z. B. aus
rostfreiem Stahl, besteht. Das Umrühren erfolgt zweckmäßig mit hoher Geschwindigkeit und dient dem Zweck,
die Teilchengröße des metallischen Lithiums herabzusetzen. Ausgezeichnete Ergebnisse wurden erzielt, wenn
nach dem vorstehenden Rezept Katalysatordispersionen erzeugt wurden, die etwa 35 °/0 metallisches Lithium enthielten,
wobei die Lithiumteilchen einen Durchmesser von durchschnittlich etwa 20μ oder eine Oberfläche von etwa
1 m2 je Gramm aufwiesen.
Ein besonders geeignetes Verfahren zur Herstellung von
Lithiumkohlenwasserstoffen besteht darin, metallisches Lithium mit einem Halogenkohlenwasserstoff zur Reaktion
zu bringen. Zum Unterschied von den Kohlenwasserstoffveibindungen der Alkalimetalle außer Lithium wird
die Wirkung des Lithiumkohlenwasserstoffkatalysators ersichtlich nicht durch das Vorhandensein anderer Alkalimetallsalzverbindungen
beeinträchtigt. Bei der Herstellung von AlkaJimetallkohlenwasserstoffverbindungen
werden als Nebenprodukte Alkalimetallhaloide gewonnen.
In ähnlicher Weise entstehen Alkalimetallalkoxyde, wenn der Katalysator nach der obenerwähnten Alfintechnik
hergestellt wird. Werden als Katalysatoren die Kohlenwasserstoffderivate von anderen Metallen als Lithium
verwendet, so üben diese Salze erhebliche Wirkungen aus. Bei dem Verfahren nach der Erfindung haben diese Salze
jedoch überhaupt keine Wirkung; sie können daher in dem Lithiumkohlenwasserstoffkatalysator verbleiben oder
sich absetzen, ohne daß die Wirkung des Katalysators irgendwie erkennbar verändert würde. Soll als Katalysator
ein Lithiumamidkohlenwasserstoff Verwendung finden, so läßt man Lithiumkohlenwasserstoff mit einem
sekundären Amin in Reaktion treten, so daß das entsprechende Amid entsteht.
Gehalt an Feuchtigkeit, Sauerstoff und Luft
Bestandteile der Luft die Polymerisation behindern; infolgedessen müssen diese Bestandteile gleichfalls der Reaktionszone
ferngehalten werden. Diese gasförmigen Stoffe werden zweckmäßig in der Weise entfernt, daß der
Polymerisationsansatz zum Kochen gebracht und ein Teil (z. B. etwa 10 °/0) des Ansatzes aus dem Polymerisationsgefäß
abgelassen wird, bevor letzteres verschlossen und die Polymerisation begonnen wird. Insbesondere
muß die Anwesenheit sauerstoff- und stickstoffhaltiger
ίο organischer Verbindungen, wie beispielsweise Äther, Ester
und Amine verhütet werden, die für gewöhnlich als wesentliche Bestandteile von Alkaümetallkatalysatoren angesehen
werden; diese Verbindungen müssen unter allen Umständen bei dem Verfahren nach der Erfindung den
Reaktionsgemischen ferngehalten werden.
Das Molekulargewicht und der Anteil der cis-l,4-Struktur
des Polymeren nehmen mit Abnahme der Polymerisationstemperatur zu. Bei erhöhten Temperaturen
ist der Reaktionsvorgang schwer zu beherrschen, und zwar vornehmlich, wenn Monomere hoher Reinheit zur
Verarbeitung kommen. Daher ist es zweckmäßig, innerhalb des erwähnten Temperaturbereiches bei einer
möglichst niedrigen Temperatur zu arbeiten.
Polybutadiene, die erfindungsgemäß hergestellt worden sind, zeigen Strukturen, welche wesentlich mehr cis-1,4-Anteile
und erheblich weniger 1,2-Anteile aufweisen als die bisher erzeugten Polybutadiene. Die Struktur der
Polymeren hängt erheblich von der Reinheit des zur Verarbeitung kommenden Monomeren und der angewendeten
Polymerisationstechnik ab. Die Polymeren zeigen bei Infrarotuntersuchung wenigstens etwa 23°/0
cis-1,4- und nicht mehr als etwa 15% 1,2-Struktur.
Die Anteile der cis-1,4-, trans-1,4- und 1,2-Strukturen
der Polybutadiene lassen sich am besten mit Hilfe der Infrarotspektroskopie bestimmen. Die relativen Anteile
der drei erwähnten Strukturen werden ermittelt, indem man die Intensitäten der Infrarot-Absorptionsbänder bei
14,70, 10,34 und 10,98 μ für die Strukturtypen mißt und diese Werte in die Gleichung
D* = ^C1 + ^C2 + CjC3 (1)
einsetzt; in dieser Gleichung bedeutet D1 die Absorption
(optische Dichte) des Polymeren bei der Wellenlänge i: e^ej oder ea* die Absorptionswerte der verschiedenen
Strukturen bei der Wellenlänge i, die Indexzahlen 1, 2 oder 3 beziehen sich auf die einzelnen Strukturkomponenten;
C1, C2 oder C3 die Konzentrationen der verschiedenen
Strukturen; die Indexzahlen 1, 2 oder 3 beziehen sich auf die einzelnen Strukturkomponenten.
Die drei auf diese Weise erhaltenen Gleichungen werden aufgelöst nach C1, C2 und C3, d. h. den Konzentrationsanteilen der cis-1,4-, der trans-1,4- und der 1,2-Struktur
im Polymeren.
Die gewählten Spitzenwellenlängen und die Absorptionsfähigkeiten ef bei diesen Wellenlängen sind für die
einzelnen Strukturen in der nachstehenden Tabelle zusammengestellt:
Strukturen
1,2-
cis-1,4-
trans-1,4-
Molare Absorptionseigenschaften ei
bei Wellenlängen von
14,70 μ I 10,34 μ Ι 10,98 μ
14,70 μ I 10,34 μ Ι 10,98 μ
1,2
23,0
2,4
2,4
7,4
9,5
109,0
145,0
4,4
3,0
4,4
3,0
Da in der Polymerisationszone vorhandene Feuchtig- Auch für die Mischpolymerisate von Butadien und
keit den Katalysator verbraucht, muß der Feuchtigkeits- Styrol werden die Anteile der cis-1,4-, trans-1,4- und
gehalt auf einem Mindestmaß gehalten werden. Es ist 1,2-Strukturen sowie des Styrols in den Polymeren
festgestellt worden, daß Sauerstoff, Stickstoff und andere 70 ermittelt. Die relativen Anteile werden bestimmt durch
Messen der Intensitäten der infraroten Absorptionsbänder bei 14,70, 10,34, 10,98 und 14,29 μ für die vier Strukturtypen
und durch Einsetzen dieser Werte in die Gleichung
D* = ^C1 + yc2 + e,'C + ^C4. (1)
Hierin bedeutet wiederum Z)* die Absorption (optische
Dichte) des Polymeren bei der Wellenlänge i; e-f, ej, β/
oder e/ = die Absorptionswerte der verschiedenen Strukturen
bei der Wellenlänge i; die Indexzahlen 1,2, 3 oder 4
beziehen sich auf die einzelnen Strukturkomponenten; C1, C2, C3 oder C4 die Konzentration der verschiedenen
Strukturen; die Indexzahlen 1, 2, 3 oder 4 beziehen sich auf die einzelnen Strukturkomponenten.
Die vier erhaltenen Gleichungen werden nach C1, C2, C3
und C4, d. h. den Konzentrationsanteilen der cis-1,4-, trans-1,4-, der 1,2-Struktur und des Styrolanteils im
Polymeren, aufgelöst. ·
Die gewählten Spitzen-Wellenlängen und die Absorptionsfähigkeiten ei bei diesen Wellenlängen sind für die
einzelnen Strukturen in der nachstehenden Tabelle zusammengestellt:
25
30
1,2- | Molare Absorptionseigenschaften el | bei Wellenlängen von | 10,98 μ | 14,29 μ | |
Strukturen | cis-1,4- | 10,34 μ | 145,0 | 1,4 | |
trans-1,4- | 14,70 μ | 7,4 | 4,4 | 25,0 | |
Styrol | 1,2 | 9,5 | 3,0 | 2,3 | |
23,0 | 109,0 | 7,2 | 154,0 | ||
. 2,4 | 3,4 | ||||
1,1 |
geführt, die mit Kronenkappen verschlossen sind, welche ein Futter aus Aluminiumfolie oder einem anderen biegsamen
inerten Folienmaterial haben. Vor dem Versuch müssen die Flaschen getrocknet werden, beispielsweise
durch Ausspülen mit Helium, Argon oder einem anderen
inerten Gas. Auch wenn das Butadien und das gegebenenfalls zur Anwendung kommende Lösungsmittel zuvor gereinigt
worden sind, ist es doch zweckmäßig, diese Stoffe einer letzten Reinigung zu unterwerfen, bevor sie in die
Versuchsflaschen eingefüllt werden; die Vorreinigung kann in der Weise erfolgen, daß diese Stoffe während des
Einfüllens durch eine Süicagelabsorptionskolonne hindurchgeführt werden. Geeignete Lösungsmittel sind aliphatische
und aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Pentan, Hexan, Heptan, Petroläther, Benzol, Cyclopentan
und Cyclohexan. Während des Füllens der Flasche wird in dieser zweckmäßig eine Atmosphäre aus inertem Gas,
z. B. Helium oder Argon, aufrechterhalten, um zu verhindern, daß Sauerstoff mit dem Monomeren in Berührung
kommt; zweckmäßig wird das Austreiben des Sauerstoffes aus der Anlage damit beendet, daß ein Teil des Monomeren
bei lose abgedeckter Flasche zum Verdampfen gebracht wird. Die Katalysatordispersion wird in geeigneter Weise
zugesetzt, und zwar im allgemeinen kurz vor dem Verschließen der Flasche. Die verschlossene Flasche kann
auf ein Rad gestellt werden, mit dessen Hilfe sie bei der gewünschten Polymerisationstemperaturin einem Wasserbad
bewegt wird; es kann die Flasche aber auch nach kurzem Schütteln zwecks Vermischung des Katalysators
mit den übrigen Bestandteilen unbeweglich in einem Medium aufbewahrt werden, das die gewünschte Polymerisationstemperatur
hat. Im allgemeinen ist es notwendig, die Flasche nach Beendigung der Polymerisation
aufzuschneiden, um das Polymere zu entfernen. Da das
Die Prozentwerte für die verschiedenen Strukturen und des Styrols, bezogen auf die Gesamtmenge des Polymeren,
ergeben sich durch Division der absoluten Konzentration
jeder Komponente durch die Summe der Konzentration 35 Polymere keine Antioxydationsmittel enthält, ist es leicht
der ermittelten drei bzw. vier Typen der Komponenten der Oxydation ausgesetzt. Ein bevorzugtes Verfahren,
(1,2-, eis-, trans- und Styrol, falls vorhanden) alsdann
multipliziert mit 100. Um die Genauigkeit der Wertbestimmung
zu bezeichnen, ist die totale Unsättigung festgestellt. Darunter ist der Quotient aus der Summe
der Konzentrationen der verschiedenen Typen zu verstehen, dividiert durch die Konzentration der bei der
Analyse verwendeten Lösung; diese Konzentration wird gefunden durch Bestimmung des Gesamtanteils der
Feststoffe. In den nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist der ermittelte Prozentanteil Styrol
(wenn überhaupt vorhanden) eingesetzt; der prozentuale Anteil der anderen Komponenten (die tatsächlich
Komponenten des Diolefinanteils des Polymeren dardas Polymere vor Oxydation zu bewahren, besteht darin,
es mit einer Methanol-Isopropanol- oder einer anderen alkoholischen Lösung eines Antioxydationsmittels zu
verrühren. Der Alkohol dient zur Zerstörung des Katalysators. Das abgetrennte Polymere wird dann zweckmäßig
mit Wasser gewaschen, wobei in der Regel ein weiteres Stabilisiermittel zugesetzt wird; anschließend wird das
Polymere getrocknet.
Entsprechende Maßnahmen müssen zur Anwendung kommen, wenn die Polymerisation in großem Maßstab
durchgeführt wird. Die Reaktion wird in einem geschlossenen Autoklav durchgeführt, der zwecks Wärme
zuführung doppelwandig ausgebildet und mit einer Rührstellen) sind jedoch in jedem Falle eingesetzt in Prozent 50 vorrichtung ausgerüstet ist. Eine Verunreinigung durch
des Butadienanteils des Polymeren. Der Butadienanteil Sauerstoff läßt sich leicht vermeiden, indem der Behälter
des Polymeren ist der Wert, welcher durch Abziehen des vor dem Einbringen des Ansatzes aus Butadien und
prozentualen Styrolanteils (bezogen auf das Gesamt- anderen Bestandteilen evakuiert und ein Teil des Anpolymere)
von 100 erhalten wird. Der prozentuale Anteil satzes verdampft und abgelassen wird, um alle Spuren
einer jeden anderen Komponente (bezogen lediglich auf 55 etwa vorhandenen Sauerstoffes herauszuspülen. Um die
den Butadienanteü des Polymeren) wird dadurch er- Reinheit des Monomeren zu gewährleisten, wird in die
mittelt, daß der Prozentanteil der Komponente (bezogen
auf das Gesamtpolymere) dividiert wird durch die Zahl,
welche man erhält, wenn man den prozentualen Anteil
Styrol (bezogen auf das Gesamtpolymere) von 100 60
subtrahiert und den so erhaltenen Quotienten mit
auf das Gesamtpolymere) dividiert wird durch die Zahl,
welche man erhält, wenn man den prozentualen Anteil
Styrol (bezogen auf das Gesamtpolymere) von 100 60
subtrahiert und den so erhaltenen Quotienten mit
100 multipliziert.
Die nachstehend erwähnten Werte der Eigenviskosität sind gemäß dem Verfahren nach G. D. Sands und
B. L. Johnson, Industrial and Engineering Chemistry, Bd. 19, S. 261 (1947), ermittelt worden.
Polymerisation und Gewinnung des Polymeren Bei Laboratoriumsversuchen in kleinem Maßstab wird
Zuführungsleitung eine Absorptionskolonne aus Silicagel eingeschaltet. Der Katalysator wird ganz zum Schluß
zugesetzt, und zwar nach Möglichkeit aus einem Hilfsbehälter, der unter dem Druck eines inerten Gases steht und
mit dem Polymerisationsbehälter durch eine Leitung verbunden ist, die mittels eines Ventils abschließbar ist.
Zweckmäßig ist zur Temperaturregelung ein Rückflußkondensator vorgesehen. Nach Beendigung der Polymerisation
wird die polymerisierte Masse entfernt und in ein Antioxydationsmittel untergetaucht, das Methanol, Isopropanol
oder einen anderen Alkohol enthält; zusammen mit diesen wird die polymerisierte Masse umgerührt, so
daß sich das Polymere abscheidet, der Katalysator zer-
die Polymerisation zweckmäßig in Glasflaschen durch- 70 stört und das Antioxydationsmittel dem Polymeren ein-
verleibt wird. Die gefällte Masse wird mit Wasser gewaschen, um den Alkohol zu entfernen; während dieses
Vorganges wird ein zusätzliches Antioxydationsmittel zugeführt. Das Endprodukt wird dann getrocknet und gestapelt und ist zur weiteren Verarbeitung bereit.
Weitere Einzelheiten dieses Verfahrens ergeben sich aus den nachstehend erörterten Ausführungsbeispielen.
Ein Reaktionsgefäß wurde "mit folgender Mischung
gefüllt:
Gewichtsanteile
Butadien 100,0
Petroläther : 68,0
Lithiummetall (35%ige Dispersion in
Petroleumparaffin) 0,3
IO
Diese Stoffe wurden bei 500C polymerisiert, wobei das
zuvor erörterte Verfahren zur Anwendung kam. Das Polymere hatte einen Gelanteil von 15% und eine Eigenviskosität
von 9,1. Gemäß der Infrarotanalyse enthielt das Polymere 32% cis-1,4-, 57,3% trans-1,4- und 10,6%
1,2-Strukturen.
Polymerisation bei 300C
Gewichtsanteile
Butadien 100,0
Lithium (als 35%ige Dispersion in Petroleumparaffin) 0,3
Das Polymere enthielt kein Gel, hatte eine Eigenviskosität von 6,4 sowie 31,5% cis-1,4-, 58,2 % trans-1,4-
und 10,3% 1,2-Strukturen.
Polymerisation bei 5O0C „ . . ^
J Gewichtsanteile
Butadien 100,00
Petroläther % 300,00
Pentamethylendilithium .' 0,15
Das Polymere enthielt 24% cis-1,4-, 65,5% trans-1,4-
und 10,4% 1,2-Strukturen.
Beispiel 4
Polymerisation bei 700C _ . , ^
Polymerisation bei 700C _ . , ^
J Gewichtsanteile
Butadien 100,0
Cyclohexan ." 156,0
Lithium (als 35%ige Dispersion in Petroleumparaffin) 1,0
Das Polymere enthielt 3,3% Gel, hatte eine Eigenviskosität von 4,48 sowie 34,7 % cis-1,4-, 52,2 % trans-1,4-
und 13,1 % 1,2-Strukturen.
Das vorerwähnte Polymere wurde gemäß folgendem Rezept gemischt und in üblicher Weise vulkanisiert:
Gewichtsanteile Polymeres 100,0
Zinkoxyd
Stearinsäure
Weichmacher
Schwefel
Ruß
Beschleuniger
beschleunigender Aktivator
Antioxydationsmittel
Antioxydationsmittel
4,0 1,5 8,0 3,0 20,0 1,4 1,0
1,2
Typische Polybutadiene, die durch Emulsionspolymerisation eines Natriumkatalysators erzeugt worden waren,
wurden in ähnlicher Weise gemischt und vulkanisiert. Die physikalischen Eigenschaften dieser drei Mischungen
sind in der nachstehenden Tabelle zusammengefaßt:
Polymeres
nach der
Erfindung
nach der
Erfindung
Emulsionspolybutadien
Natriumpolybutadien
300% Modul, kg/cm2
Zugfestigkeit, kg/cm2
Längsdehnung beim Bruch, % ·
Dynamischer Modul, kg/cm2 (1J
bei 1000C
bei 50°C
Youngs Biegemodul (2)
Temperatur, 0C, für 703 kg/cm2
Temperatur in ° C, bei welcher in einer Minute eine 50%ige Erholung stattfindet (3)
19,33
40,42
470
40,42
470
13,86
14,34
14,34
19,33
43,93
420
43,93
420
4,23
5,48
5,48
-70
-45
-45
29,88 23,90 340
4,92 5,91
-50 -40
(1J Gemessen entsprechend der Prüfmethode von J. H. Dillon, I. B. Prettyman und G. L. Hall, Journal of Applied Physics,
Bd. 15, S. 309 bis 323 (1944).
(2) Gemessen entsprechend den Angaben in der USA.-Patentschrift 2 404 584.
(3) Gemessen nach den Prüfmethoden von F. S. Conant, G. L. Hall und W. James Lysons, Journal of Applied Physics,
Bd. 21, S. 499 bis 504 (1950).
Aus den obigen Tabellenwerten ist zu erkennen, daß die Zugfestigkeitseigenschaften einer Kautschukmischung,
die das erfindungsgemäß gewonnene Polymere enthält, ähnlich günstig sind wie bei den Emulsions- und Natriumpolybutadiene
enthaltenden Kautschukmischungen. Die Kalteigenschaften der neuen Polymeren jedoch sind erheblich
überlegen, wie dies aus den Werten des Youngschen Biegemoduls und den Temperaturen erkennbar ist,
bei welchen innerhalb einer Minute eine 50%ige Erholung erfolgt. Die Beständigkeit der Eigenschaften der erfindungsgemäß
hergestellten Polymeren ist ungewöhnlich
groß, wie dies aus den sehr geringfügigen Änderungen des
dynamischen Moduls über einen weiten Temperaturbereich
hinweg hervorgeht. Diese ganz ungewöhnlichen Eigenschaften machen die neuen Polymeren besonders
geeignet für Verwendungen bei niedriger Temperatur, z. B. als Gummibefestigungsglieder, Dichtungen und
Stoßdämpfer.
Polymerisation bei 70°C _ . , . ...
J Gewichtsanteile
Butadien 90
Styrol 10
Cyclohexan 300
Lithiummetall (als 35°/0ige Dispersion in
Petroleumparaffin)
Das Polymere enthielt 8°/0 Styrol (bezogen auf das
Gesamtpolymere) und 37,5% cis-1,4-, 50,5% trans-1,4-
und 12% 1,2-Strukturen (bezogen auf den Dienanteil des Polymeren).
Polymerisation bei 5O0C „ . , , ...
J Gewichtsanteile
Butadien 85,00
Styrol 15,00
Petroläther 300,00
Dilithiumpentamethylen 0,15
Das Polymere enthielt 20,2% Styrol (bezogen auf das Gesamtpolymere] sowie 23,2% cis-1,4-, 66,5% trans-1,4-
und 10,4% 1,2-Strukturen.
10
Polymerisation bei 7O0C _ . ^
Gewichtsanteile
Butadien 60
Styrol 40
Cyclohexan 250
Lithiummetall (als 35%ige Dispersion in
Petroleumparaffin) 1
Das Polymere hatte einen Mooney-Wert ML4 von 130.
Gemäß Infrarotanalyse enthielt das Polymere 36,3% Styrol (bezogen auf das Gesamtpolymere) sowie 27,6%
cis-1,4-, 60,5% trans-1,4- und 11,9% 1,2-Strukturen (bezogen auf den Dienanteil des Polymeren).
Das Polymere nach Beispiel 7 wurde gemäß folgendem Rezept gemischt und dann vulkanisiert:
Gewichtsanteile Polymeres 100,0
Ruß
Zinkoxyd
Stearinsäure
Weichmacher
Schwefel
Beschleuniger
beschleunigender Aktivator
Antioxydationsmittel
Antioxydationsmittel
20,0
4,0
1,5
8,0
3,0
0,7
0,9
1,2
4,0
1,5
8,0
3,0
0,7
0,9
1,2
In entsprechender Weise wurden typische Butadien-Styrol-Mischpolymerisate,
die durch Emulsionspolymerisation (ein 76,5:23,5-Butadien/Styrol-Kaltpolymerisat)
sowie durch Natriumpolymerisation (ein 75: 25-Butadien/ Styrol-Mischpolymerisat) hergestellt worden waren, gemischt.
Die physikalischen Eigenschaften der Vulkanisate dieser drei Mischungen sind in der nachstehenden Tabelle
aufgeführt:
Polymeres
nach der
Erfindung
nach der
Erfindung
Butadien-Styrol-Emulsions-
polymerisat
polymerisat
Butadien-Styrol-
Natriumpolymerisat
300% Modul, kg/cm2
Zugfestigkeit, kg/cm2
Längendehnung beim Bruch, %
Youngscher Biegemodul (x)
Temperatur, 0C, für 703 kg/cma.
Youngscher Biegemodul (x)
Temperatur, 0C, für 703 kg/cma.
70,3
80,84
420
80,84
420
-65
38,66
133,57
520
133,57
520
-40
36,91
80,84
460
80,84
460
-25
Gemessen entsprechend der Prüfmethode von J. H. Dillon, I. B. Prettyman und G. L. Hall, Journal of Applied Physics,
Bd. 15, S. 309 bis 323 (1944).
Aus den obigen Werten ist zu erkennen, daß die Festigkeitseigenschaften des erfindungsgemäß erzeugten
Polymeren etwa denjenigen eines üblichen Butadien-Styrol-Mischpolymerisates oder eines Natriumpolymeren
entsprechen. Die Kalteigenschaften sind jedoch sehr viel besser, wie dies aus den Prüfwerten des Youngschen
Biegemoduls zu erkennen ist. Diese hervorragenden Qualitätseigenschaften werden noch durch die Tatsache
unterstrichen, daß der Styrolanteil des neuen Polymeren erheblich größer war als der Styrolanteil sowohl des
Butadien-Styrol-Emulsionspolymeren als auch des Natriumpolymeren.
Mischungen der erfindungsgemäß hergestellten Butadienpolymerisate wurden als Material für Brennstoffbehälterabdichtungen
geprüft. Das Abdichtungsmaterial bewährt sich gut bei —55° C. Infolge ihrer ungewöhnlichen
Eigenschaften sind die neuen Polymeren in idealer Weise für zahlreiche Anwendungen unter arktischen Bedingungen
geeignet, beispielsweise als Material für Reifen und Schläuche, Dichtungen, Gummikissen und Gummibefestigungsglieder.
70 S.
© 009 588/447
Claims (1)
- PATENTANSPBCCHE:1. Verfahren zum Polymerisieren von Butadien und dessen Mischungen mit Styrol, dadurch gekenn zeichnet, daß die Polymerisation in Gegenwart eines lithiumhaltigen Katalysators in einer Menge von 0,001 bis etwa 1,0 g Lithium auf je 100 g des Monomeren in Abwesenheit von Sauerstoff und/oder sauerstoffhaltigen Verbindungen sowie von Stickstoff durchgeführt wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Katalysator metallisches Lithium, Lithiumkohlenwasserstoff oder ein Lithiumkohlenwasserstoffamid verwendet wird.3. Verfahren nachAnspruch 1 und2, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerisation in einer Lösung von gesättigten Kohlenwasserstoffen durchgeführt wird.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 255 786;
Annalen der Chemie, 511, S. 13 bis 44, und
bis 122.8.60
Applications Claiming Priority (1)
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