DE1086454B - Bildwerfer mit halbautomatischer Dia-Wechseleinrichtung - Google Patents

Bildwerfer mit halbautomatischer Dia-Wechseleinrichtung

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DE1086454B
DE1086454B DEV15489A DEV0015489A DE1086454B DE 1086454 B DE1086454 B DE 1086454B DE V15489 A DEV15489 A DE V15489A DE V0015489 A DEV0015489 A DE V0015489A DE 1086454 B DE1086454 B DE 1086454B
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DE
Germany
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slide
magazine
projector according
transport
projector
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Pending
Application number
DEV15489A
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English (en)
Inventor
Erich Korf
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Steinmeyer Mechatronik GmbH
Original Assignee
Feinmess Dresden GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/02Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
    • G03B23/04Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement
    • G03B23/048Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement with horizontally sliding mechanism

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung behandelt einen Bildwerfer mit ansetzbarer halbautomatischer Dia-Wechseleinrichtung, bei der das zu projizierende Dia mit Hilfe eines Schiebers aus dem Magazin in den Projektionsstrahlengang und zurück geführt und von der Schieberrückführbewegung der Transport eines parallel zur optischen Achse eines Projektionsobjektivs beweglichen Dia-Magazins abgeleitet wird.
Es sind schon Einrichtungen der vorgeschriebenen Art bekanntgeworden, die mit möglichst einfachen Mitteln, ohne Zuhilfenahme von Transportfedern oder greiferartig wirkenden umfangreichen Vorschubgetrieben, einen zwangläufigen Vorschub des Magazins von Bild zu Bild bewirken sollen. Zu diesem Zwecke ist an einem der Schenkel des die Dia-Positive hin und her bewegenden Schiebers eine Schaltklinke angebracht, die zum Zurückziehen des Schiebers an einer mit dem Magazin beweglichen Schrägführung entlanggleitet und dadurch den Vorschub des Magazins um jeweils einen Bildabstand bewirkt. Um diesen Gedanken zu verwirklichen, werden Schrägführungen für die Schaltklinke in einer Trommel angebracht, mit der ein Antriebsritzel für das Magazin verbunden ist oder jedem Dia eine an ihrem Auslaufende entgegen der Vorschubrichtung des Magazins gekrümmte Führungsnut zugeordnet.
Andere bekanntgewordene Konstruktionen sehen an der Magazinführung Mittel vor, welche die senkrecht zur Längsachse des Magazins erfolgende Schieberbewegung so umlenken, daß dadurch das Magazin um jeweils einen Schaltabschnitt entlang seiner Längsachse bewegt wird. Der das Dia zurückführende Greifer ist dabei federnd mit dem Schieber verbunden, damit der für den Transport des Dia-Magazins notwendige Überhub ausgeglichen wird.
Ein anderer ebenfalls bekannter Weg besteht darin, daß der Transport des Dia-Magazins bereits während des Einschiebens des Dias beginnt und diese Bewegung ausgeglichen wird, indem der Schieber selbst oder ein Teil von ihm in Richtung der Längsachse des Dia-Magazins federt.
Die bekannten Konstruktionen haben mehrere Nachteile. Sie können beispielsweise nicht auf eine zusätzliche Rasteinrichtung verzichten. Auch kommen sie nicht umhin, Schenkel und/oder Schraubenfedern zu verwenden, die innerhalb des sich mit jedem Dia-Wechsel wiederholenden Bewegungsvorganges wirksam werden. Alle Bewegungsvorgänge aber, die durch die Wirkung solcher Federn hervorgerufen werden, sind nicht zwangläufig und können Störungen im Funktionsablauf verursachen.
Die Erfindung beseitigt diese Nachteile und erzielt weitere Vorteile dadurch, daß der längere unter dem Dia-Magazin hindurchgreifende Schenkel des in einer Bildwerfer mit halbautomatischer
Dia-Wechseleinrichtung
Anmelder:
VEB Feinmeß Dresden,
Dresden-N23, Kleiststr. 10
Erich Korf, Dresden,
ist als Erfinder genannt worden
Nut des Trägers der Wechseleinrichtung geführten Schiebers, Kurven zur Steuerung eines Magazintransporthebels mit einem Freiheitsgrad größer als Eins aufweist und daß der Schieber außerdem einen Greifer zum Zurückführen des Dias in das Dia-Magazin und einen Steuerstift für das öffnen und Schließen des Verschlusses für den Projektionslichtkegel trägt.
Tn weiterer Ausbildung der erfindungsgemäßen Einrichtung wird der Transporthebel aus Federbandstahl oder ähnlichem, in einer Richtung federndem Material hergestellt und drückt seinen mit den Kurven des längeren Schenkels des Schiebers zusammenarbeitenden Stift ständig gegen diesen längeren Schenkel.
Um die erfindungsgemäße Einrichtung weiter zu vervollkommnen, ist der Greifer zum Zurückführen des Dias in das Dia-Magazin, innerhalb eines durch. Langlöcher od. dgl. gegebenen Spielraumes durch Reibung gebremst beweglich, auf dem längeren Schenkel des Schiebers befestigt. Zum selben Zweck greift ein im längeren Schenkel des Schiebers befestigter Steuerstift kurz vor dem Ende der Bewegung, mit der das Dia in den Projektionsstrahlengang gebracht wird, in einen hierfür vorgesehenen Schlitz im Lamellenring eines Lamellenverschlusses ein, um diesen Verschluß zu öffnen und zu Beginn des Dia-Rücktransportes wieder zu schließen.
Es soll nun eine mögliche Ausführungsform der Erfindung an einem Beispiel näher erläutert werden, aus dem weitere ihr eigene Merkmale erkennbar sind. Es ist dabei auf alle Einzelheiten verzichtet worden, die mit der Erfindung nicht unmittelbar im Zusammenhang stehen. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht der Wechseleinrichtung vor dem Transport des Dias in den Projektionsstrahlengang, Verschluß geschlossen, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1, das erste Dia in Bereitschaft,
009 569/219
Fig. 3 eine Ansicht der Wechseleinrichtung nach dem Transport des Dias in den Projektionsstrahlengang, Verschluß geöffnet, teilweise im Schnitt,
Fig. 4 eine Draufsicht zu Fig. 3 eines der mittleren Dias in den Projektionsstrahlengang geführt,
Fig. 5 den Transportmechanismus von unten gesehen am Ende des Magazintransportes,
Fig. 6 die Teilansicht zu Fig. 5,
Fig. 7 den Transportmechanismus von unten gesehen am Ende der Bewegung zum Zurückführen des Transporthebels,
Fig. 8 die Teilansicht zu Fig. 7
Fig. 9 den Transportmechanismus von unten gesehen während der Bewegung zum Zurückführen des Dias; der Transporthebel ist im Begriff, in die Zahnleihe einzugreifen,
Fig. 10 die Teilansicht zu Fig. 9,
Fig. 11 eine Teilansicht der Befestigungsmittel für die Verbindung zwischen dem Projektor und der Wechseleinrichtung,
Fig. 12 eine Zeichnung nach Fig. 2, nicht geschnitten. Zahlenleiste und Ablesefenster sichtbar.
Der Schieber 1 wird in zwei Nuten des Trägers 3 geführt. Beim Einschieben des Schiebers 1 wird das Dia 4 vom oberen Schenkel des Schiebers 1 in einen Bildkanal 3.1 des Trägers 3 aus dem Magazin 5 heraus in den Projektionsstrahlengang befördert (Fig. 1 und 2). Der auf dem längeren unteren Schenkel des Schiebers 1 in einem Langloch 6 gelagerte, durch Reibung gebremst, bewegliche Greifer 7 stößt kurz vor Beendigung des Dia-Transportes an die Justierschrauben 8 und gleitet auf dem unteren Schieberschenkel in seine andere Endstellung. Ebenfalls, kurz bevor das Dia 4 seine Projektionsstellung erreicht hat, greift der gleichfalls am längerer unteren Schenkel des Schiebers 1 befestigte Stift 10, der in eineNut3.1 des Trägers 3 hineinragt, in einen Schlitz 12 des Lamellenringes 13 und dreht diesen um einen bestimmten Betrag um die optische Achse des Projektors. Durch diese Drehbewegung werden die vier Lamellenl4, die mit je einem Stift 15 am Träger 3 gelagert und mit je einem Stift 16 in Aussparungen 17 des Lamellenringes 13 greifend, mit diesem gelenkig verbunden sind, nach außen geschwenkt und geben den Projektionsstrahlengang frei. Das Dia 4 wird in der Projektionsstellung von Blattfedern 18 an die Rückplatte 19 gedrückt (Fig. 3 und 4).
Wird nun der Schieber 1 zurückgezogen, so dreht sich der Lamellenring 13, durch den Stift 10 mitgenommen, in entgegengesetzter Richtung und bewirkt das Schließen der Verschlußlamellen 14. Drei Greifer 7 führt das Dia 4 in das Magazin 5 zurück, bis er am Anschlag 20 zum Anliegen kommt. Während der weiteren, zum Transport des Dia-Magazins dienenden Bewegung des Schiebers 1 wird die Reibung des Greifers 7 auf dem unteren längeren Schenkel des Schiebersl überwunden, und dieser gleitet wieder in seine Ausgangsstellung am Ende des unteren Schenkels.
Von der beschriebenen Hin- und Herbewegung des Schiebers 1 wird außerdem der Transport des Magazins 5 abgeleitet. Dieses Magazin 5 ist in einer mit dem Träger 3 verschraubten Schiene 21 geführt, die außerdem Führungen für Leisten 22 bildet, die ein Herausfallen der Dias 4 aus dem Magazin 5 auch in 6g dessen Extremlagen verhindert, wenn sie vor dem Einsetzen des Magazins 5 in die Schiene 21 bis zu ihrem Anschlag herangezogen worden sind (Fig. 2). Bewirkt wird der Magazintransport durch einen Transporthebel 23, der mit Steuerflächen 1.1, 1.2, 1.3 am unteren Schenkel des Schiebers 1 zusammenarbeitet (Fig. 1 bis 8).
Er ist gelagert auf einem Schaltwinkel 24, der seinerseits in Langlöchern 24.1 beweglich an der Schiene 21 befestigt ist. Wird nun der Schieber 1 eingeschoben, so gleitet der Stift 23.1 des aus federndem Material bestehenden Transportbandes 23 auf der oberen Kante des unteren Schenkels des Schiebers 1.
Hat der Stift 23.1 die Steuerfläche 1.2 erreicht, so gleitet er auf dieser Fläche 1.2 nach unten, bis der Lappen 23.2 des Transporthebels 23 außer Eingriff mit der am Rand des Magazins 5 vorgesehenen Zahnreihe 5.1 kommt.
Von einer an die Steuerfläche 1.2 anschließenden Fläche 1.4 wieder parallel zur Schieberschenkelkante geführt, trifft der Stift 23.1 dann auf die Steuerfläche 1.1, und der Transporthebel 23 wird von dieser so weit bewegt, bis der Lappen 23.2 der nächsten Lücke in der Zahnreihe 5.1 eingriffsbereit gegenübersteht (Fig. 3, 4, 7, 8). In dieser Stellung verbleibt der Transporthebel, bis der Schieber 1 wieder herausgezogen wird.
Das Magazin 5 ist inzwischen durch den oberen Schenkel des Schiebers 1 gesichert.
Wenn der Schieber 1 herausgezogen wird, hebt er durch seine Steuerfläche 1.2 über den Stift 23.1 den Transporthebel 23 an, so daß dessen Lappen 23.2 in die über ihm stehende Lücke der Zahnreihe 5.1 eingreift.
Ist der Rücktransport des Dias 4 in das Magazin 5 beendet, trifft der Stift 23.1 auf die Steuerfläche 1.3. Während des nun beginnenden Uberhubs bewegt der Transporthebel 23, gezwungen durch die Steuerfläche 1.3, das Magazin 5 um einen Schaltschritt weiter.
Die beiden Endstellungen des Transporthebels 23 sind im Ausführungsbeispiel durch aus einer Sicke 23.3 und zwei Bohrungen 24.3 bestehende Rasten zusätzlich markiert.
Die Bewegung des Schiebers 1 und damit der Schaltschritt für den Magazintransport ist beim Herausziehen durch einen Anschlag 26 begrenzt. Für den Fall, daß ein beliebiges Dia außerhalb der Reihenfolge im Magazin projiziert werden soll, erfaßt man den Lappen 24.2 des Schaltwinkels 24 und zieht den Schaltwinkel 24 entgegen der Wirkung der Feder 25 nach außen.
Der auf dem Schaltwinkel 24 gelagerte Transporthebel 23 kommt dabei mit seinem Lappen 23.2 außer Eingriff mit der Zahnreihe 5.1 des Magazins 5, und das Magazin 5 kann ungehindert bewegt werden.
Um die Einrichtung noch vollkommener zu machen, ist das Auswählen eines beliebigen im Magazin befindlichen Dias durch Anbringen einer Zahlenleiste 27 gegenüber einem Ablesefenster 28 erleichtert.
Die lösbare Verbindung zwischen der Wechseleinrichtung und dem Projektor besteht in einer Schwalbenschwanzführung 29. Sie ist gesichert durch einen Riegel 30, der auf einem Bolzen 30.1 am Projektor gelagert ist und mit einem Stift 3.3 im Träger 3 zusammenarbeitet.
Um dem mit der Wechseleinrichtung versehenen Projektor eine bessere Standfestigkeit zu geben, ist am Träger 3 außerdem eine vorzugsweise verstellbare Stütze 31 angeordnet.

Claims (17)

Patentansphüche:
1. Bildwerfer mit ansetzbarer halbautomatischer Dia-Wechseleinrichtung, bei der das zu proji·
zierende Dia mit Hilfe eines Schiebers aus dem Magazin in den Projektionsstrahlengang und zurück geführt und von der Schieberrückführbewegung der Transport eines parallel zur optischen Achse des Projektionsobjektivs beweglichen Dia-Magazins abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der längere unter dem Dia-Magazin hindurchgreifende Schenkel des in einer Nut (2) des Trägers (3) geführten Schiebers (1) Kurven (1.1, 1.2, 1.3) zur Steuerung eines Magazintransporthebeis (23) mit einem Freiheitsgrad größer als Eins aufweist und daß der Schieber (1) außerdem einen Greifer (7) zum Zurückführen des Dia (4) in das Dia-Magazin (5) und einen Steuerstift (10) für das öffnen und Schließen eines Verschlusses für den Projektionslichtkegel trägt.
2. Bildwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magazintransporthebel (23) aus Federbandstahl oder ähnlichem, in einer Richtung federndem Material hergestellt ist.
3. Bildwerfer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Magazintransporthebel (23) am Ende seines einen Hebelarmes eine Sicke od. dgl. (23.3) und am Ende seines anderen Hebelarmes einen Stift (23.1) und einen von ihm selbst oder einem aufgesetzten Formteil gebildeten abgewinkelten Lappen (23.2) trägt.
4. Bildwerfer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Magazintransporthebel (23) auf einem Schaltwinkel senkrecht zur Transportrichtung des Dia-Magazins (5) beweglich an einer das Dia-Magazin (5) führenden Schiene (21) befestigt ist.
5. Bildwerfer nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (23.2) des Magazintransporthebels (23) durch Bewegen des Schaltwinkels (24) außer Eingriff mit einer Zahnreihe (5.1) am Dia-Magazin (5) gebracht werden kann.
6. Bildwerfer nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Magazintransporthebel (23) seinen Stift (23.1) federnd auf den längeren Schenkel des Schiebers (1) drückt.
7. Bildwerfer nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltwinkel (24) Bohrungen (24.1) besitzt, die der Sicke od. dgl. (23.3) im Magazintransporthebel (23) gegenübergestellt sind und mit dieser zusammen Rasten bilden.
8. Bildwerfer nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltschritt für den Magazintransport durch vorzugsweise justierbare Anschläge (8 und 26) begrenzt ist.
9. Bildwerfer nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der längere Schenkel des Schiebers (1) drei Steuerflächen trägt, von denen die eine (1.3) den Transport des Dia-Magazins (5) und die zweite (1.1) die Rückführung des Magazintransporthebels (23) bewirkt, während die dritte (1.2) dafür sorgt, daß der Magazintransporthebel (23) im richtigen Moment in bzw. außer Eingriff mit der Zahnreihe (5.1) des Dia-Magazins (5) kommt.
10. Bildwerfer nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (7) zum Zurückführen des Dias (4) in das Dia-Magazin (5), innerhalb eines durch Langlöcher od. dgl. (6) gegebenen Spielraumes durch Reibung gebremst beweglich, auf dem längeren Schenkel des Schiebers (1) befestigt ist.
11. Bildwerfer nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Verschluß für den Projektionslichtkegel ein Lamellenverschluß nach dem Prinzip eines Zentralverschlusses dient.
12. Bildwerfer nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem längeren Schenkel des Schiebers (1) befestigte Steuerstift (10) kurz vor Beendigung der Bewegung, die das Dia (4) in Projektionsstellung bringt, in einen hierfür vorgesehenen Schlitz (12) im Lamellenring (13) des Verschlusses eingreift und dadurch während der restlichen Bewegung des Schiebers (1) die Verschlußlamellen (14) ruckartig öffnet und zu Beginn der Bewegung zum Zurückführen des Dias (4) diese Verschlußlamellen (14) wieder ruckartig schließt.
13. Bildwerfer nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (21) ausziehbare Sicherungsleisten (22) trägt, die ein Herausfallen der Dias (4) aus dem in die Schiene eingesetzten Magazin (5) verhindern.
14. Bildwerfer nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß am Träger (3) der Dia-Wechseleinrichtung eine vorzugsweise verstellbare Stütze (31) angebracht ist.
15. Bildwerfer nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Dia-Wechseleinrichtung mit Hilfe einer Schwalbenschwanzführung (29) mit dem Projektor verbunden werden kann.
16. Bildwerfer nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Dia-Wechseleinrichtung in ihrer Arbeitsstellung in der Schwalbenschwanzführung (29) durch einen Riegel (30) gesichert werden kann.
17. Bildwerfer nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Nummer des jeweils bereit liegenden Dias (4) durch ein Fenster (28) vor einer Zahlenleiste (27) ablesbar ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 009 569/219 7.60
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