DE1891180U - Diawechsler fuer dia-projectoren. - Google Patents

Diawechsler fuer dia-projectoren.

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DE1891180U
DE1891180U DEK35383U DEK0035383U DE1891180U DE 1891180 U DE1891180 U DE 1891180U DE K35383 U DEK35383 U DE K35383U DE K0035383 U DEK0035383 U DE K0035383U DE 1891180 U DE1891180 U DE 1891180U
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magazine
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/02Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
    • G03B23/04Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement
    • G03B23/048Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement with horizontally sliding mechanism

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Automatic Disk Changers (AREA)

Description

RA.09120GHIZ6*
Kodak Aktiengesellschaft
Stuttgart-Wangen
Hedelfinger Strasse 54, 60 und 70 18. Mai I960
für : b
Dia-Projektoren
Diawechsler
Die Erfindung betrifft einen Diawechsler, in dessen Gehäuse verschiebbar ein Magazin untergebracht werden kann. Der Diawechsler ist als geschlossene Baueinheit an einen Dia-Projektor anfügbar und mit einer Transportvorrichtung in Form eines Schaltrades versehen, welches in eine am Magazin befindliche Zahnstange eingreift.
Bei bekannten derartigen Vorrichtungen ist es sehr schwierig, wenn nicht unmöglich, Magazine einzuführen, bei welchen der erste bzw. vordere Zahn eine andere Form bzw. andere Teilung als die übrigen Zähne der Zahnstange und des Schaltrades aufweist. Ebenso ist es notwendig, bei diesen Geräten die Schubstange für den Diawechsler in einer bestimmten Stellung zu
So
halten, um dessen Vor-oder Rücktransportteil nicht in den Bereich des verschiebbaren Magazins ragen zu lassen, was das schnelle Durchschieben des Magazins auf eine gewünschte Bildstellung behindern würde.
Die Beseitigung dieser Mängel ist die Aufgabe der Erfindung, die dadurch gelöst wird, dass bei einem Diawechsler, in dessen Gehäuse verschiebbar ein Magazin untergebracht werden kann und der als geschlossene Baueinheit an einen Dia-Projektor anfügbar ist, wobei sich das Transportmittel für das Magazin, in Form eines Schaltrades, innerhalb des Diawechslergehäuses befindet, die Schubstange und/oder das Schaltrad erfindungsgemäss entgegen der Kraft von federnden Mitteln ausser Eingriff mit der Zahnstange am Magazin bzw. aus dem Bereich der Magazinführung gebracht werden kann, um ein unbehindertes Verschieben des Magazins im Diawechsler bzw. Einführen in den Diawechsler zu ermöglichen. Der vordere, in Form bzw. Teilung von den übrigen abweichende Zahn verschiebt das Schaltrad quer zur Laufrichtung des Magazins, was dem vorderen Zahn erlaubt, an dem Schaltrad vorbeizugleiten, welches dann durch die federnden Mittel in die Lücke zwischen dem vorderen und dem nächsten darauffolgenden Zahn gedrückt wird. Da die Teilung bzw. Form der übrigen Zähne am Magazin gleich denen des Schaltrades ist, kann das Magazin ohne Hemmung von Hand bewegt oder durch das Schaltrad angetrieben werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele, ohne sich jedoch darauf zu beschränken, sowie den Patentansprüchen zu entnehmen.
Die zeichnerischen Darstellungen zeigen in der
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Diawechslers,
Fig. 2 eine Seitenansicht des hinteren Rahmenteils des
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3
Diawechslers von Fig. 1,
Fig. 3 eine Teilansicht eines Endes des Rahmenteils, wobei
die Abdeckplatte des Verschlusses fortgelassen wurde, um den Verschlussmechanismus in weit geöffneter Stellung zu zeigen,
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich der Fig. 3, mit dem Verschlussmechanismus in geschlossener Stellung,
Fig. 5 einen vergrösserten Schnitt entlang der Linie 5-5
nach Fig. 2, wobei sowohl die hinteren und vorderen Rahmenteile wie in Fig. 1 zusammen verbunden sind, und einen überlagerten Segmentteil des Magazins, welcher die Zahnstange zeigt,
'Fig. 6 einen vergrösserten Schnitt entlang der Linie 6-6
nach Fig. 2, wobei sowohl die hinteren und vorderen Rahmenteile wie in Fig. 1 zusammen verbunden sind,
Fi,:;. 7 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 5 gezeigten Schaltrades,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 5 gezeigten Sperrklinke,
Fig. 9 eine vergrösserte, perspektivische Ansicht eines der auf dem Rad befindlichen Ansätze,
Pig. K) eine Teilseitenansicht des vorderen Rahmenteiles des Diawechslers nach Pig. I, mit einer abgeänderten Schaltradausführung,
Pig. 11 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, welcher im wesentlichen entlang den Linien 11-11 nach Pig. verläuft,
Pig. 12 eine Teilansicht ähnlich der nach Pig. 10, wobei beide Rahmenteile verbunden sind und das Schaltrad - in gestrichelter Linie - durch den vorderen Zahn der Eagazinzahnstange weggedrückt wird,
Pig. 13 eine Teilansicht einer Magazinzahnstange, bei welcher die Steigung des vorderen Zahnes geringer als die Steigung der übrigen Zähne ist,
Pig. 14- eine Teilseitenansicht der Magazinzahnstange nach Pig. 13 im Eingriff mit dem Schaltrad,
Pig. 15 eine Ansicht ähnlich der nach Pig. 13, bei welcher die Steigung des vorderen Zahnes grosser als die Steigung der übrigen Zähne ist,
Pig. 16 eine Teilseitenansicht der Magazinzahnstange von Pig. 15, im Eingriff mit dem Schaltrad.
Wie die Zeichnungen zeigen, hat der Diawechsler ein im wesentlichen rechteckiges Gehäuse 1, welches so ausgebildet ist,
dass es in einen geeigneten Schlitz eines nicht gezeigten Bildwerfers passt, so dass eine Öffnung 2 im Gehäuse 1 mit einem Objektiv und einer im Bildwerfer enthaltenen Lichtquelle fluchtet. Das Gehäuse 1 ist nahe dem einen Ende mit einer Öffnung 4 versehen, worin quer zum Gehäuse 1 eine Magaziniialte- und Führungsvorrichtung 5 angebracht und durch geeignete Mittel daran befestigt ist. Auf der Halte- und Führungsvorrichtung 5 ist ein Magazin 6 verschiebbar angebracht mit einer Vielzahl von Unterteilungen 7, welche Diahalter darstellen. Eine Schubstange 8, die aus einem Ende des Gehäuses 1 herausragt wirkt so, dass sie, beim Bewegen des Griffes 9 in Richtung auf das Magazin 6, ein Dia 3 erfasst und es aus dem Magazin 6 in das Gehäuse 1 mit der Öffnung bewegt. Während das Dia 3 und die Schubstange 8 in das Gehäuse 1 hineinbewegt wird, wird die am Gehäuse 1 angebrachte Verschlussvorrichtung 11 geöffnet und der Pro jektionsstrahlengang freigegeben.
Wenn die Schubstange 8 in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt wird, schiebt diese das Dia 3 aus dem Gehäuse 1 heraus und bringt es wieder an seinen ursprünglichen Platz im Magazin zurück. Wird die Schubstange 8 völlig herausgezogen, so betätigt sie einen Mechanismus, welcher das Magazin 6 ein genügendes Stück vorwärtsschiebt, um einen nachfolgenden Diahalter nebst Dia 3 in den Bereich der Schubstange 8 zu bringen.
Wie die Fig. 5 und 6 genauer zeigen, wird das Gehäuse 1 aus einem Paar sich ergänzender Rahmenteile 12, 13 gebildet, die durch irgendwelche geeignete Mittel miteinander verbunden sind. Der Rahmenteil 13 ist mit Abstufungen 14 versehen, welche
einen Führungskanal für das Dia 3 bilden; ferner ist er mit Anschlägen 15 versehen, um die Vorwärtsbewegung des Dias 3 mit dem Erreichen der Öffnung 2 zu begrenzen. Die Fig. 2 zeigt die Schubstange 8 mit einem Arm 16, der so beschaffen ist, dass er, wenn die Schubstange 8 mittels des Griffes 9 in das Gehäuse 1 bewegt wird, eine Kante des Dias 3 erfasst, um das Dia in die öffnung 2 zu bringen. Die Schubstange 8 bildet auch einen Plansch 17, welcher so ausgebildet ist, dass er die gegenüberliegende Kante des Dias 3 erfasst, um das Dia in das Magazin 6 zurückzuschieben, sobald die Schubstange 8 in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt wird. Die Schubstange 8 ist mit einem Ansatz 18 versehen, dessen Aufgabe es ist, eine in einem durch den Rahmenteil 13 gebildeten kleinen Kanal'21 gelagerte Feder 19 zu erfassen und zusammenzudrücken, wenn die Schubstange 8 voll ausgezogen wird. Lässt man die Schubstange 8 los, so drückt die Feder 19 die Schubstange 8 ein kleines Stück in das Gehäuse 1, was bewirkt, dass der Flansch 17 von der Kante der Öffnung 4 zurückgezogen wird und hierdurch erlaubt, dass das Magazin 6 ohne Behinderung in der Führungsvorrichtung 5 hin- und herbewegt werden kann.
Der Magazinvorschubmechanismus, am besteh aus den Fig. 5, 7 und 8 zu ersehen, besteht aus einem aus Kunststoff geformten Schaltrad 22, welches in einem durch die Rahxaenteile 12, 13 gebildeten Hohlraum 23 angeordnet ist. Um das Rad 22, wie aus Fig. 2 ersichtlich, so zu halten, dass seine Schaltzähne teilweise in die Öffnung 4 hineinragen, ist am Rad 22 die Achse 24 ausgebildet, welche in den in-Fig. 5 gestrichelt gezeigten
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und durch den Rahmenteil 13 gebildeten Schlitzen 25 gelagert ist. Das"Diamagazin 6 ist mit einer, in Fig. 5 gestrichelt gezeigten Zahnstange 20 versehen, welche sich als Gegenstück zum Schaltrad 22 entlang des Magazins erstreckt, wobei deren Zahnteilung so gewählt ist, dass bei der Vorwärtsbewegung der Zahnstange ein Zahn des Magazins 6 eine Strecke vorwärtsbewegt wird, die ausreicht, um ein nachfolgendes Dia 3 in den Bereich der Schubstange 8 zu bringen. Ferner ist das Schaltrad 22 auf einer Seite mit einer Anzahl von zylindrischen Ansätzen 27 versehen, die um das Schaltrad 22 in bestimmten xVbständen und in gemeinsamem Radius angeordnet sind.
Jeder der Ansätze 27 ist, wie man am besten aus Fig. 9 ersieht, mit einer axial verlaufenden Umfangsflache 28 und einer abgeschrägten Stirnfläche 29 versehen. In einem durch die Rahmenteile 12, 13 gebildeten Schlitz ist eine Schaltklinke 31 angebracht, welche im wesentlichen aus einem, wie aus den Fig. 2, 5 und 8 zu ersehen, U-förmigen Teil besteht, welcher einen Ausschnitt 33 hat, um einen federnden Drücker 34 zu bilden, welcher mit einem der Rahmenteile 13 in Eingriff gebracht werden kann, um die Schaltklinke 31 verschiebbar in einer gewählten Stellung innerhalb des Schlitzes 32 festzuhalten und zu verhindern, dass die Schaltklinke 31 frei im Schlitz 32 hin- und hergleitet. Weiterhin hat die Schaltklinke 31 einen Arm 35, an dessen Ende sich ein abgewinkelter Ansatz 36 befindet. Dieser hat die Aufgabe nach Bewegen der Schaltklinke 31 in Schaltstellung den Umfang 28 der Ansätze 27 zu erfassen, um das Schaltrad 22 um einen Zahn zu drehen und das Diamagazin 6 um eine Stelle vorzurücken. Wie aus den
Fig. 2 und 5 ersichtlich, hat die Schubstange 8 einen Ansatz 37, der dazu dient, die Schaltklinke 31 zu erfassen und-innerhalb des Schlitzes 32 in die Schaltstellung zu be-
ihrer
wegen, sobald die Schubstange 8 sich seiae? voll ausgezogenen Stellung nähert. In der Fig. 5 erkennt man eine am Rahmenteil 12 angebrachte, aus Feder und Stahlkugel bestehende Sperrvorrichtung 38, die mit den Schaltzähnen 26 zusammenarbeitet, um das Schaltrad 22 lösbar in seiner vorgerückten Stellung zu halten, während die Schaltklinke 31 in ihre ursprüngliche Ruhestellung zurückgebracht wird. Wenn die Schubstange 8 in das Gehäuse 1 bewegt wird, um ein Dia in Projektionsstellung zu bringen, erfasst ein Ansatz 39 der Schubstange 8 die Schaltklinke 31 und drückt sie in die Ruhelage. Wenn die Schaltklinke 31 in die Ruhestellung zurückgebracht wird, gleitet der Winkelansatz 36 der Schaltklinke über die abgeschrägte Stirnfläche 29 eines der Ansätze 27» Ein Verschlussmechanismus 11 zum Schliessen der Öffnung 2, wenn sich kein Dia im Projektionsstrahlengang befindet, besteht, wie man aus den Fig. 3 und 4 sieht, aus einem Paar U-förrai^er Verschlusslamellen 41 und 42. Eine der Verschlusslamellen 41 ist für eine Schiebbewegung entlang den durch den Rahmenteil 12 gebildeten Laufschienen 43 angeordnet, der andere Lamellenteil ist für eine umgekehrte Schiebebewegung entlang den Laufschienen 44 angeordnet, wobei sich die Lameller wie man am besten aus Fig. 6 ersieht, untereinander im Gleitkontakt befinden. Jede der Lamellen 41, 42 ist mit einem Flansch 45 versehen, welcher einen verlängerten Schlitz 46 zur Aufnahme eines, durch das korrespondierende Ende eines Verschlusshebels 48 gebildeten aufwärts gerichteten Ansatzes
trägt. Der Verschlusshebel 48 ist drehbar an dem Rahmenteil. 12 montiert. Der Hebel 48 hat ferner eine aufgebogene Öse 49, die, wie man in Fig. 6 sieht, mit einer Einkerbung versehen ist, um das eine Ende der Feder 52 aufzunehmen, wobei das entgegengesetzte Ende der Feder 52 von einem, durch den Rahmenteil 12 gebildeten Schlitz 53 gehalten wird. Die Feder 52 ist gespannt, so dass sie die Öse 49 - wie man in Fig. 4 erkennt .- ständig in eine entgegen dem Uhrzeigersinn verlaufende Richtung drückt, was zur Folge hat, dass sich die Verschlusslamellen 41, 42 schliessen. Die Schubstange 8 ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, mit einem Nocken 54 versehen, welcher in die Öse 49 greift und den Verschlusshebel 48 dr-.ht, was ein Offnen der Verschlusslamellen 41, 42 bewirkt, und zwar kurz bevor das Dia 3 in die Öffnung 2 gebracht worden ist. Der Nocken 54 hat einen flachen Teil 55, der es im Zusammenspiel mit der öse 49 ermöglicht, die Verschlusslamellen 41, 42 lösbar in einer völlig offenen Stellung zu fixieren, nachdem die Schubstange 8 den ganzen Weg bewegt worden ist, um das Dia 3 in die Öffnung 2 zu bringen. Der Vorführende braucht dadurch während der Projektion des Dia 3 die Schubstange 8 nicht gegen die Verschlussfeder 52 zu drücken. Zur Abdeckung und zum Schutz der Verschlusslamellen 41, 42 ist, wie aus den Fig. 2 und 6 ersichtlich, am Rahmenteil 12 eine Verschlussabdeckplatte 56 angebracht, deren Öffnung 57 mit der Öffnung 2 übereinstimmt. Ferner ist sie mit Federn 58 ausgestattet, die so beschaffen sind, dass sie das Dia 3 während der Projektion gegen den Rahmenteil 13 drücken.
Angenommen, bei der Bedienung des in den Fig. 1-9 gezeigten
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Diawechslers sei anfänglich das Magazin 6 mit Dias 3 bestückt und die Dia-Verschiebeeinrichtung müsste sich in vollherausgezogener Stellung befinden. Um das Dia 3 zu projizieren, ergreift der Vorführende den Handgriff 9 und bewegt die Schubstange 8 nach innen, was bewirkt, dass der Arm 16 eine Kante des Dias 3 erfasst und das Dia bis zum Kontakt mit den Anschlägen 15 den Kanal 14 entlang schiebt. Wenn die Schubstange 8 nach innen bewegt wird, greift der Ansatz 39 ein und drückt die Schaltklinke 31 in Ruhestellung. Ebenso setzt der Nocken 54 die öse 49 in Bewegung, was ein Öffnen der Verschlusslamellen 41, 42 zur Folge hat. Nach Projektion des Dias 3 zieht der Vorführende den Schieber 8 zurück, was bewirkt, dass der Flansch 17 das andere Ende des Dias 3 erfasst.und das Dia in das Magazin 6 zurückdrückt. Die anfängliche, nach aussen gerichtete Bewegung des Schiebers 8 zieht den Nocken 54 aus der Öse 49 heraus, worauf sich die Verschlusslamellen 41, 42 schliessen können. Wenn die Schubstange 8 sich dem Ende ihres nach aussen gerichteten Weges nähert, erfasst und drückt der Ansatz 37 die Schaltklinke 31 in eine Schaltstellung, was bewirkt, dass der abgewinkelte Ansatz 36 gegen den Umfang. 28 eines Ansatzes 27 stösst und das Schaltrad 22 um einen Zahn und das Magazin 6 um ein Dia weiterrückt. Ebenso presst der Drücker 18 die Feder 19 zusammen und wenn der Vorführende- den Handgriff 9 loslässt, so drückt die Feder 19 die Schubstange 8 etwas nach innen, um den Flansch 17 aus der Öffnung 4 zurückzuziehen und ausser Eingriff mit dem Magazin 6 und den Dias 3 zu bringen. Bei der abgewandelten, in Fig. 10 gezeigten Form des Schaltmittels, werden die darin enthaltenen Teile, die denen in Fig. 1-9 gleichen, durch dieselben Nummern mit Apostroph
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gekennzeichnet. Das Magazin 6' ist verschiebbar auf die Halte- und Führungsvorrichtung 5' montiert, welche am Rahmenteil 13' befestigt ist. Der Rahmenteil 13' hat einen Hohlraum, in welchem das Schaltrad 22' angeordnet ist. Ferner hat der Rahmenteil 13' ein Paar Schlitze 25» einer von ihnen ist etwas breiter als der andere - um die Achse 24' des Schaltrades 22' aufzunehmen. Ein anderes Schlitzpaar 60 wird durch den Rahmenteil 13' gebildet, der, wie man am besten aus Fig. 11 sieht, mit dem äusseren Ende der Schlitze 25' verbunden ist. Eine im wesentlichen V-förmige Feder 61 ist in jedem Schlitz 60 angeordnet und hat einen Schenkel 62, der so beschaffen ist, dass er mit der Achse 24' in Eingriff kommt, und sie gegen die eine Seite der Schlitze 25' drückt.
Das Schaltrad 22' unterscheidet sich etwas von dem in den Fig. 5 und 7 zu sehenden Schaltrad 22, weil es eine Anzahl zylindrischer Zähne 26' hat, die mit der Zahnstange 20' in Eingriff gebracht werden können, und dass es, zu einem Zweck, der hiernach erklärt wird, schräge Kanten hat. Das Schaltrad 22· hat Ansätze 27', die durch die Schaltklinke 31 mitgenommen werden können, um das Rad 22' nach Bewegung des Dias 3 zu schalten, so wie es in Verbindung mit dem Aufbau nach den Fig. 1-9 beschrieben wurde. Eine durch Federdruck wirksame Kugel-Sperrvorrichtung 38· ist so beschaffen, dass sie in die Lücke zwischen die Zähne 26' eingreift, um das Schaltrad 22' lösbar in einer Stellung zu halten, in der einer der Zähne 26' in eine der Lücken zwischen den Zähnen der Magazinzahnstange 20' eingreift. Die, Teilung der Schalt-
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radzähne 26' bzw. des Schaltrades 22', sowie 64 der Zahnstange 20' -sind gleich, so dass die Drehung des Rades 22f die Zahnstange 20· fortschreitend vorwärtsbewegt. Bezüglich des Aufbaus des Diawechslers in Fig. 5 ist zu sagen, dass wenn alle Zähne der Zahnstange 20 die gleiche Teilung wie die Zähne 26 haben, so bewirkt die manuelle Einführung des Magazins 6 in den Diawechsler, dass der vordere Zahn der Zahnstange 20 den Zahn 26 erfasst und das Schaltrad 22 dreht, worauf dessen Zähne 26 fortlaufend in die Lücken zwischen den Zähnen der Zahnstange 20 eingreifen. Der Vorführende kann demgemäss das Magazin 6 innerhalb der Führungsvorrichtung 5 ohne Störung und Klemmen zwischen den Zähnen 26 und der Zahnstange 20 manuell hin- und herschieben. Dies ist jedoch nicht der Fall, wenn das Magazin einen vorderen Zahn hat, dessen Form und/oder Teilung sich von der der übrigen Zähne im Magazin und denen des Schaltrades unterscheidet, wobei die Form und/oder Teilung der übrigen Zähne und des Schaltrades gleich ist. Magazine dieses Typs und verwandten Aufbaus werden in den Fig. 13 - 16 gezeigt, wobei die darin enthaltenen, ähnlichen Teile in den Fig. 13, 14 durch dieselben Ziffern mit doppeltem Apostroph und in den Fig. 15, 16 mit dreifachem Apostroph gekennzeichnet sind.
Der vordere Zahn 64" des Magazins 6" hat - wie aus den Fig. 13 und 14 ersichtlich - eine Teilung "b", welche geringer ist als die Teilung "a" der restlichen Zähne 64" und der Zähne 26" des Schaltrades 22". Wenn folglich das Magazin 6" von Hand entlang seiner Führungseinrichtung geschoben wird, so erfasst der vordere Zahn 64" einen der Zähne 26" und versucht das
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Schaltrad 22" zu drehen. Da jedoch die Teilung nb" geringer als die Teilung "a" ist, stösst der nächstfolgende Zahn 6.5" gegen den Zahn 64" und klemmt, wodurch eine weitere, nach innen gerichtete Bewegung des Magazins 6" verhindert wird. Ebenso kann, wie aus den Fig. 15 und 16 erkenntlich, der vordere Zahn 64'" des Magazins 6''' eine Teilung "c" aufweisen, welche grosser ist als die Teilung "a" der restlichen Zähne 64'lf und der Zähne 26''' des Schaltrades 2211'. Wird das Magazin 6llf von Hand entlang seiner Führungseinrichtung geschoben, so erfasst demzufolge der vordere Zahn 64''' einen der Zähne 26''' und versucht, das Schaltrad 22'ri zu drehen. Da die Teilung "c" grosser ist als die Teilung "a", stösst bei nach innen gerichteter Bewegung des Magazins 6111 der nächstfolgende Zahn 26'·' des Schaltrades 2'·' gegen den Zahn 64''', wodurch eine Weiterbewegung des Magazins 6'11 verhindert wird.
Die obenbezeichneten Schwierigkeiten werden durch die in den Fig. 10 - 12 gezeigten Schaltmittel, ausgemerzt. Wird das Magazin 6" oder 6'·' in den Projektor eingeführt, so erfasst der vordere Zahn 64" oder 64'''die Kegelkante 65 eines der Zähne 26' und drückt das Schaltrad 22'. gegen die Federn 61, und zwar, wie man in Fig. 12 sieht·, in einer quer zum Weg des Magazins verlaufenden Richtung. Die Stärke der Federn 61 ist so gewählt, dass die Kraft, die benötigt wird, um das Schaltrad 22' gegen die Federn 61 zu drücken, geringer ist als die Kraft, die von der Sperrvorrichtung 38' ausgeübt wird. Demzufolge wird das Schaltrad 22' von dem vorderen Zahn des Magazins nicht gedreht, sondern herübergedrückt. Dies gestattet dem vorderen
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Zahn des Magazins am Zahn 26' vorbeizugleiten, welcher durch die Federn 61 in die Lücke zwischen dem vorderen Zahn und dem nächstfolgenden Zahn gedruckt wird. Da die Teilung der restlichen Zähne 64" oder 64* " gleich der Teilung der Schaltradzähne 26' ist, kann das Magazin hin- und herbewegt werden, ohne dass eine Störung oder ein Klemmen zwischen den Zähnen auftritt. Der obere Schlitz 25' ist breiter als der untere Schlitz 25', um eine weitere Bewegung des oberen Teils der Achse 24' als die des unteren Teils der Achse 24' zu ermöglichen. Der obere Teil der « Achse 24' bewegt sich weiter, weil ein grösserer Teil der Kraft, die von dem vorderen Zahn, beim Versuch das Schältrad 22' nach aussen zu drücken, erzeugt wird, durch die obere Feder 61, dank des Ansatzpunktes der Kraft im Hinblick auf die Feder 61, aufgehalten wird.

Claims (4)

-η- RA.O9120S-6.2iff
1. Diawechsler, in dessen Gehäuse verschiebbar ein Magazin untergebracht werden kann und der als geschlossene Baueinheit an einen Diaprojektor anfügbar ist, wobei sich das Transportmittel für das Magazin, in Form eines Schaltrades, innerhalb des Dlawechslergehäuses befindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubstange und/oder das Schaltrad entgegen der Kraft von federnden Mitteln ausser Eingriff mit der Zahnstange am Magazin bzw. aus dem Bereich der Magazinführung gebracht werden kann, um ein unbehindertes Verschieben des Magazins im Diawechsler bzw. Einführen in den Diawechsler zu ermöglichen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltrad für den Transport des Magazins im Diawechslergehäuse mit seiner Achse im Diawechslergehäuse in Schlitzen gelagert ist und von im wesentlichen V-förmigen Federn von denen sich jeweils ein Federschenkel in Anlage mit der Sehaltradachse befindet, ständig in Arbeitsstellung gedrückt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch .1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass Sperrmittel unter dem Einfluss federnder Mittel das Schaltrad lösbar gegen Verdrehen festhalten, wobei die
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Kraft dieser Mittel grosser ist als die derjeniger, welche das Schaltrad in Arbeitsstellung drücken.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung des Schaltrades teilweise keglig ausgebildet ist, wodurch die Bewegung des Rades in seine Ruhelage erleichtert wird.
DEK35383U 1959-05-28 1960-05-19 Diawechsler fuer dia-projectoren. Expired DE1891180U (de)

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DE1891180U true DE1891180U (de) 1964-04-16

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