DE2903673A1 - Vorsatzobjektiv-haltezylinder - Google Patents

Vorsatzobjektiv-haltezylinder

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DE2903673A1
DE2903673A1 DE19792903673 DE2903673A DE2903673A1 DE 2903673 A1 DE2903673 A1 DE 2903673A1 DE 19792903673 DE19792903673 DE 19792903673 DE 2903673 A DE2903673 A DE 2903673A DE 2903673 A1 DE2903673 A1 DE 2903673A1
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    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies
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    • G03B17/14Bodies with means for supporting objectives, supplementary lenses, filters, masks, or turrets interchangeably

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Description

Vorsatzobj ektiv-Haltezylinder
Die Erfindung betrifft einen Vorsatzobjektiv-Haltezylinder für eine Kamera, der aus einem Hauptzylinder mit einer- Objektivhalterung an einem Ende und einer Einrichtung zum Anbringen am Kameragehäuse am anderen Ende versehen ist und aus einem Nebenzylinder besteht, der ein Plus- oder Minusobjektiv aufweist und herausnehmbar im Vorsatzzylinder angebracht isx, wobei der Vorsatzzylinder mit einem daran befindlichen passenden Objektiv
für Weitwinkelaufnahmen, Fernaufnahmen oder Nahaufnahmen am
Kameragehäuse angebracht wird.
Es sind drei Arten von Vorsatzobjektiv-Haltezylindern bekannt, die für Weitwinkelaufnahmen, Fernaufnahmen und Nahaufnahmen jeweils verwandt werden, wotei diese Zylinder am Kameragehäuse
mit einem Objektiv passender Brennweite angebracht v/erden. Ein derartiger Vorsatzzylinder weist zusätzlich zu dem Objektiv mit passender Brennweite ein fest eingebautes Plus-Objektiv auf,
ein weiterer derartiger Vorsatzzylinder weist ein fest eingebautes Minus-Objektiv auf und ein weiterer derartiger Vorsatzzylinder weist kein eingebautes Objektiv auf. Diese Vorsatzzylinder werden einfach als Objektive mit einer Brennweite bezeichnet,
die eine Kombination des passenden Objektivs und gegebenenfalls des eingebauten Objektivs ist.
Geeignete derartige Objektivhaltezylinder werden wahlweise für Weitwinkelaufnahmen, Fernaufnahmen und Nahaufnahmen verwandt.
Es müssen somit alle drei Zylinderarten zur Verfügung stehen,
wenn alle drei Arten von Aufnahmen aufgenommen werden sollen,
was einerseits unv;irtschaftlich und andererseits vom Standpunkt der Bequemlichkeit unerwünscht ist.
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Aus diesem Grunde ist ein einziger Vorsatzobjektiv-Haltezylinder, der für alle drei Arten von Aufnahmen, d.h. für Weitwinkelaufnahmen, Fernaufnahmen und Nahaufnahmen verwandt werden kann. d.h. ein wirtschaftlicher und tragbarer Vorsatzobjektiv-Halte zylinder wünschenswert.
Ziel der Erfindung ist ein einziger Vorsatzobjektiv-Haltezylinder, der an einer Objektivfassung an einem Kameragehäuse angebracht werden und das passende Objektiv tragen kann, sowie universell zum Halten von Objektiven verwendbar ist, die für Weitwinkelaufnahmen, Fernaufnahmen und Nahaufnahmen geeignet sind.
Durch die Erfindung soll weiterhin ein Vorsatzobjektiv-Haltezylinder geliefert werden, durch den aufgrund der Tatsache, daß nur ein Vorsatzzylinder erforderlich ist, die Kosten der zusätzlichen Vorsatzzylinder für Objektive für Weitwinkelaufnehmen, Fernaufnahmen und Nahaufnahmen halbiert werden können.
Durch die Erfindung soll weiterhin ein einziger Voj*satzobjektiv-Haltezylinder geliefert -„-erden, dessen Verwendbarkeit für Weitwinkelaufnahmen, Fernauluahmen und Nahaufnahmen das Gewicht und das Volumen der Gegenstände vermindert, die ein Photograph mit sich führen muß.
Dazu besteht der erfindungsgemäße Vorsatzobjektiv-Haltezylinder aus einem Hauptzylinder mit einer Objektivhalterung an einem Ende und einer Einrichtung zum Anbringen am Kameragehäuse am anderen Ende und aus einem Nebenzylinder mit einem eingebauten Plus- oder Minus-Objektiv, das herausnehmbar im Zylinder angebracht ist, wobei der Vorsatzobjektiv-Haltezylinder mit einem passenden Objektiv am Kameragehäuse angebracht werden kann.
Ein besonders bevorzugter Gedanke der Erfindung besteht in ei-
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nem Vorsatzobjektiv-Haltezylinder, der einen Hauptzylinder mit einer Objektivhalterung an einem Ende und einer Befestigungseinrichtung für die Kamerafassung am anderen Ende und einen Nebenzylinder aufweist, der mit einem eingebauten Objektiv für eine Vielzahl von Au^nahmearten versehen und herausnehmbar koaxial im Hauptzylinder angebracht ist. Das eingebaute Objektiv kann ein Plus- oder ein Minus-Objektiv sein. Der Hauptzylinder weist eine Nebenzyl.lnderhalterung, die im Hauptzylinder koaxial angebracht ist, und Führungs- und Verriegelungsnuten in der Halterung auf, die mit einem Ansatz am Nebenzylinder zusammenarbeiten, um den Nebenzylinder in der Halterung zu führen und den Nebenzylinder in der Halterung zu verriegeln. Eine Feder am Hauptzylinder drückt den Nebenzylinder in eine Verriegelungsineingriff nähme mit den Führungs- und Verriegelungsnuten.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Axial Schnittansicht e.Lnes Ausfüh
rungsbeispiels des erfindungsgemäßen Vorsatzobjektiv-Haltezylinders für eine Kamera, wobei der Haupt- und der Nebenzylinder getrennt dargestellt sind;
Fig. 2 eine Vorderansicht des zusammengesetz
ten Vorsatzobjektiv-Haltezylinders, gesehen von der linken Seite in Fig. 1;
Fig. 3 eine Axialschnittansicht eines weite
ren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Vorsatzobjektiv-Haltezylinders, wobei der Hauptzylinder und der Nebenzylinder getrennt dargestellt
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Der erfindungsgemäße Vorsatzobjektiv-Haltezylinder besteht im wesentlichen aus einer Kombination eines Hauptzylinders A und eines Nebenzylinders B. Am vorderen Ende des Hauptzylinders A, d.h. an dem Ende, das der Kamera abgewandt ist, ist eine Objektivhalterung 1 vorgesehen, in die ein nicht dargestelltes, geeignetes Objektiv geschraubt werden kann. Am anderen Ende befindet sich eine Befestigungseinrichtung 2, die in eine Objektivfassung an einem Kameragehäuse geschraubt wird, um den Vorsatzzylinder an der Kamera anzubringen.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel ist ein zylindrischer Halter 3 zum Halten des Nebenzylinders B und zum Führen des Nebenzylinders B in den Halter und aus dem Halter heraus koaxial in der Mitte der Befestigungseinrichtung 2 des Hauptzylinders A angebracht. Der Halter 3 ist außen mit einem Gewinde versehen und in eine koaxiale Hülse 3a geschraubt, die einen radial nach außen vorstehenden Flansch 6 und einen koaxialen zylindrischen Teil 3b am äußeren Ende des Flansches 6 aufweist. Der koaxiale zylindrische Teil is r. im Hauptzylinder A so befestigt, daß das vordere Ende am Objektivhalter 1 anliogt. In der Innenwand des Haltens 3 sind an diametral gegenüberliegenden Stellen geradlinig vorlaufende Nuten 4a ausgebildet, die von dem der Kamerabefestigungseinrichtung zugewandten Ende .dusgehen und parallel zur Achse des Palters verlaufen. Umfangsnuten 4b verlaufen von dem inneren Ende der geradlinigen Nuten 4a über eine kurze Strecke. An den äußeren Enden der kreisförmigen Nuten 4b befinden sich einspringende ' Verriegelungsnuten 4c. Ansätze 5, die von den Köpfen von Schrauben am Nebenzylinder B gebildet werden, greifen in die Nuten 4a,4b und 4c ein, um den Nebenzylinder in den Halter zu führen und ihn zu verriegeln und den Nebenzylinder B aus dem Halter zu führen.
An der Stirnfläche des Flansches 6 im Inneren des Zylinders A ist eine ringförmige Blattfeder 7 angebracht, die einen Durch-
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messer hat, der etwas größer als der Außendurchmesser des Halters 3 ist. Schrauben 8 in diametral gegenüberliegenden Augen 7a halten die Feder am Flansch 6.
Vom Innenumfang der Blattfeder 7 verlaufen an Stellen um 90° von den Augen 7a versetzt, Vorsprünge 7b nach innen, an deren inneren Enden bogenförmige Kontaktstücke 9b an Stellen im Weg der Stirnfläche des äußeren Endes des Nebenzylinders B angebracht sind. Die bogenförmigen Kontaktstücke 9 kommen mit dem vorderen Ende des Nebenzylinders B an einer Stelle in Kontakt, an der sich die Ansätze 5 noch in den geradlinigen Nuten 4a befinden, bevor sie die tiefste Stelle der geradlinigen Nuten 4a erreichen, d.h. bevor sie die Umfangsnuten 4b erreichen.
Der Nebenzylinder B ist ein Zylinder, der einen Durchmesser hat, der etwas kleiner als der des Halters 3 ist und der ein eingebautes Plus- oder Minusobjektiv 10 hält. Das Objektiv 10, das in Fig. 1 dargestellt ist, ist ein Minusobjektiv .'.ur Kombination mit einem passenden Fernobjektiv für Fernaufnahmen.
Der Hauptzylinder A und der Nebenzylinder B werden in der folgenden Weise zusammengesetzt. Die Ansätze 5 am Nebenzylinder B v?erden in die geradlinigen Nuten 4a des Halters 3 des Hauptzylinders A bepaßt, und der Nebenzylinder wird in die Führung 3 nach links bewegt. Das vordere Ende des Nebenzylinders B kommt in einen Kontakt mit den bogenförmigen Kontaktstücken 9 der ringförmigen Blattfeder 7, bevor die Ansätze 5 die Umfangsnuten 4b erreichen. Der Nebenzylinder B -wird weiter in die Führung 3 gegen die Wirkung der Blattfeder 7 gedrückt, bis die Ansätze 5 die Umfangsnuten 4b erreichen. Die Elastizität der ringförmiger Blattfeder 7 drückt den Nebenzylinder B in Richtung auf die Kamerabefestigungseinrichtung 2 zurück. Dann wird der Nebenzylinder B gedreht, damit sich die Ansätze 5 entlang der Umfangsnuten 4b bewegen, bis dp.e Ansätze die Stellen der Verriegelungsnuten 4c erreichen. Der Nebenzylinder B wird dann freigegeben,
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und die Elastizität der ringförmigen Blattfeder 7 drückt den Nebenzylinder B auf die Kamerabefestigungseinrichtung 2 nach hinten, so daß sich die Ansätze 5 des Nebenzylinders B in die Verriegelungsnuten 4c bewegen und darin verriegelt werden.
Wenn der Nebenzylinder B im Zylinder A verriegelt ist, wobei sich die Ansätze an den hinteren Enden der Verriegelungsnuten 4c befinden, ist das Objektiv 10 in eine bestimmte Lage im Zylinder A gebracht.
Die Kamerabefestigungseinrichtung 2 wird dann an der Objektivfassung eines Kameragehäuses angebracht,und ein geeignetes Objektiv wird am Objektivhalter 1 angesetzt. Wenn ein Minus-Objektiv 10 in den Nebenzylinder B eingebaut ist, kann dieses Objektiv zusammen mit dem passenden Objektiv im Objektivhalter Fernaufnahmen möglich machen. Der Vergrößerungsfaktor für die Fernaufnahmen kann frei durch die Kombination eines passenden Minus-Objektivs 10 und eines passenden Objektivs im Objektivhalter 1 gewählt werden.
Um i.en Nebenzylinder B vom Zylinder A zu entfernen, wird der obige Vorgang umgekehrt, d.h. wird der Nebenzylinder B auf den Objektivhalter 1 gegen die Kraft der ringförmigen Blattfeder 7 bewegt. Wenn die Ansätze 5 die kreisförmigen Nuten 4b erreichen, muß der Nebenzylinder B nur noch gedreht werden, bis die Ansätze 5 die Stellen der geradlinigen Nuten 4a erreichen, woraufhin der Nebenzylinder einfach aus dem Halter 3 gezogen wird.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, das sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch unterscheidet, daß der Halter 3,der im Hauptzylinder A fest angebracht ist, und die ringförmige Blattfeder 7 in anderer Weise ausgebildet sind.
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Der zylindrische Halter 11 ist koaxial in der Mitte der Befestigungseinrichtung 2 im Hauptzylinder A' angebracht und in eine zylindrische Hülse 3a geschraubt. Der Halter 11 ist Jedoch kürzer als der Halter 3 bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Wenn der Halter vollständig in die Hülse 3a eingesetzt ist, befindet sich dcis äußere Ende im Abstand von einer Schulter 14a des radialen Flansches 14 an der Hülse 3a.
An diametral gegenüberliegenden Teilen der Innenwand des Halters 11 sind geradlinige Nuten 12 vorgesehen, die über die gesamte Länge des Halters 11 und parallel zur Achse des Halters 11 verlaufen.
An Stellen in Umfangsrichtung im Abstand von diesen geradlinigen Nuten 12 befinden sich kleine Verriegelungsnaten 13 im äußeren Ende des Halters 11, in denen Ansätze 5 am Nebenzylinder B1 verriegelt werden können, um eine Drehung des Halters 11 zu verhindern. Zwischer dem äußeren Ende des Halters 11 und der Schulter 14a befindet sich eine Schraubenfeder 15. Zwischen der Schraubenfeder 15 und dem Ende des Halters 11 ist weiterhin ein flacher Ring 16 vorgesehen.
Der Nebenzylinder B! hat einen Durchmesser, der etwas kleiner als der des Halters 11 ist, und hält bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein eingebautes Plus-Objektiv 17 für Weitwinkelaufnahmen .
Um den Nebenzylinder B1 im Zylinder A1 anzubringen, wird der Nebenzylinder B1 in den Halter 11 eingesetzt, wobei sich die Ansätze 5 in den geradlinigen Nuten 5 befinden. Anschließend wird der Nebenzylinder B' in Fig. 3 nach links gedrückt. Wenn die Ansätze 5 den flachen Ring 16 erfassen, wird der Nebenzylinder etwas weitergedrückt, wodurch die Schraubenfeder 15 . etwas zusammengedrückt wird. Anschließend wird der Nebenzylinder Bf gedreht, bis die Ansätze 5 die Stellen der Verriege-
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lungsnuten 13 erreichen.
Der Nebenzylinder B1 wird dann freigegeben, und die Kraft der Schraubenfeder 15 bewirkt, daß die Ansätze 5 in die Verriegelungsnuten 13 eingreifen. In dieser Weise wird der Nebenzylinder B' in seiner Lage im Hauptzylinder A1 verriegelt
Wie beim ersten Ausführungsbeispiel ist die Stellung, in der der Nebenzylinder B1 im Hauptzylinder A1 verriegelt wird, so gewählt, daß sich das Objektiv 17 an einer bestimmten Stelle im Hauptzylinder A1 befindet.
Der in dieser Weise aufgebaute Vorsatzobjektiv-Haltezylinder kann an der Objektivfassung eines Kameragehäuses mittels der Kamerabefestigungseinrichtung 2 angebracht werden. Ein Kainr.raobjektiv muß nicht im Objektivhalter 1 angebracht sein. In diesem Fall können Weitwinkelaufnahmen aufgenommen werden, da der Nebenzylinder B1 ein eingebautes Plus-Objektiv 17 hält. Die Wahl des gewünschten Weitwinkels erfolgt durch die Wahl eines geeigneten Plus-Objektivs 17, wie im Falle der Wahl der Vergrößerung für Fernabnahmen beim ersten Ausführungsbeispiel.
Um den Nebenzylinder B1 vom Zylinder A1 zu entfernen, wird der obige Vorgang umgekehrt, d.h. wird der Nebenzylinder B' gegen die Kraft der Schraubenfeier 15 auf den Objektivhalter 1 zu gedrückt, so daß die Ansätze 5 aus den Verriegelungsnuten 13 zwischen dem Ende des Halters 11 .und dem flachen Ring 16 bewegt werden. Anschließend wird der Nebenzylinder B1 gedreht, bis die Ansätze die Stellen der geradlinigen Nuten 12 erreichen, wo sie in die geradlinigen Nuten gedrückt werden. Daraufhin kann der Nebenzylinder B1 aus der Führung 11 gezogen werden.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist der Nebenzylinder B so dargestellt, daß er ein eingebautes Minus-Objektiv 10 hält, während er beim zweiten Ausführungsbeispiel ein eingebautes
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Plus-Objektiv 17 hält. Es ist ersichtlich, daß die Nebenzylinder ausgetauscht werden können, oder daß sie weggelassen können bzw. geeignete Objektive im Objektivhalter 1 verwandt werden können. Jede geeignete Permutierung odor Kombination der Objektive im Halter 1 und der Objektive im Nebenzylinder kann in Abhängigkeit von der gewünschten Art der Aufnahme verwandt werden.
Wenn bei beiden AusfUhrungsbeispielen der Nebenzylinder nicht benutzt und nur der Hauptzylinder an der Kamera angebracht wird, dient der Hauptzylinder als Nahaufnahmering für Nahaiif nahmen.
Bei den beiden dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Ramerabefestigungseinrichtung 2 und der Objektivhalter 1 Schraubelemente, sie können jedoch auch Elemente mit einer Bajonettverbindung sein.
Aus dem Obigen ist ersichtlich, daß bei dem erfindungsgemässen Vorsatzzylinder der Hauptzylinder am Kameragehäuse angesetzt wird.
Pernaufnahmen erfolgen unter Verwendung eines Hauptzylinders, dsr einen Nebenzylinder mit einem Minusobjektiv enthält, und Weitwinkelaufnahmen erfolgen unter Verwendung eines Hauptzylinders, der einen Nebenzylinder mit einem Plus-Objektiv enthält. Wenn nur der Hauptzylinder verwandt wird, können Nahaufnahmen aufgenommen werden.
Erfindungsgemä3 sind somit keine drei getrennten Vorsatzzylinder erforderlich, von denen jeder für nur eine der drei Aufnahmearten verwendbar ist. Ein einziger Hauptzylinder und zwei kleine Nebenzylinder mit geeigneten Objektiven für den Objektivhalter 1 reichen für alle drei Aufnahmearten aus.
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Aus diesem Grunde können die Materialkosten für Weitwinkel-, Fern- und Nahaufnahmen gegenüber der herkömmlichen Ausrüstung auf die Hälfte herabgesetzt werden.
Die Verwendung eines einzigen Hauptzylinders für drei Aufnahmearten bedeutet weiterhin eine Verringerung des Gewichts und des Volumens der Ausrüstung, die für die drei Aufnahmearten erforderlich ist, was die Tragbarkeit der Ausrüstung erhöht.
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Leerseite

Claims (15)

Dr F Zumstein sen. - Dr. E. Assmann - D«·. R. Koenigsberger Dip. -Phys. R. Holrbauer - DlpL-lng. F. Klingselsen - Dr. F. Zumstein jun. PATENTANWÄLTE SOOO München 2 · BräunausstraBe 4 ."τ^οη San^-N, 22534, - Te,egramme Zumpat -Teiex 529979 3/Li Sho 53-58444 Hideji SATO, Tokio/ Japan PATENTANSPRÜCHE
1. Vorsatzobjektiv-Haltezylinder, gekennzeich Met durch einen Hauptzylinder mit einer Objektivhalterung an einem Ende und einer Kamerabefestigungseinrichtung am anderen Ende und durch einen Nebenzylinder,der ein eingebautes Objektiv für eine Aufnahmeart ius einer Vielzahl von Aufnahmearten aufweist und herausnehmbar koaxial im Hauptzylinder angebracht ist.
2. Vorsatzobjektiv-Haltezylinder nach Anspruch 1, dadur '.i gekennzeichnet, daß das eingebaute Objektiv ein Plus-Objektiv ist.
3. Vorsatzobjektiv-Haltezylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet j daß das eingebaute Objektiv ein Minus-Objektiv ist.
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4. Vorsatzobjektiv-Haltezylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß" der Hauptzylinder einen Nebenzyiinderhalter, der koaxial mit dem Hauptzylinder im Hauptzylinder angebracht ist, Führung^" und Verriegelungseinrichtungen am Balter zum Führen des Nebenzylinders in den Halter in einer Richtung parallel zur Achse css Hauptzylinders und zum Verriegeln des Nebenzylinc.ers im Halter und Fe der einrichtungen am Hauptzylinder aufweist, um den Nebenzylinder in eine Verriegelungsineingriffnahme mit der Führungs- und Verriegelungseinrichtung zu drücken, und daß der Nebenzylinder eine Einrichtung aufweist, die mit der Führungs- und Verriegelungseinrichtung zusammenarbeitet, wodurch der Nebenzylinder im Halter geführt und verriegelt wird.
5. Vorsatzobjektiv-Haltezyiinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter ein zylindrischer Halter ist,der fest im Hauptzylinder und koaxial dazu angebracht ist und wenigstens eine Führungsnut in seiner Innenwand, die parallel zur Achse des Halters und auf die Objektivhalterung von der Kamerabefestigungseinrichtung aus verläuft, und wenigstens eine Verriegelungsnut aufweist, die in Umfangsrichtv.ng im Abstand von der Führungsnut und in Verbindung damit vorgesehen ist, und deren auf die Kamerabefestigungseinrichtung zugewandtes Ende geschlossen is4,, und daß die Federeinrichtung eine Einrichtung umfaßt, die den Nebenzylinder in Richtung auf die Kamerabefestigungseinrichtung drückt, wobei die Einrichtung am Nebenzylinder ein Ansatz ist, der in die Nuten eingreifen kann.
6. Vorsatzobjektiv-Haltezylinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung eine Blattfeder ist, die so angeordnet ist, daß sie das dem Objektivhalter zugewandte Ende des Nebenzylinders erfaßt, wenn der Nebenzylinder vollständig in den Halter eingesetzt ist.
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7. Vorsatzobjektiv-Haltezylinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung eine Schraubenfeder ist, die so angeordnet ist, daß sie den Ansatz erfaßt, wenn der Nebenzylinder vollständig in den Halter eingesetzt ist.
8. Vorsatzobjektiv-Haltezylinder nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Halter eine Umfangsnut zwischen den dem Objekt!vhalter zugewandten Enden der Führungsnut und der Verriegelungsnut aufweist.
9. Vorsatzobjektiv-Haltezylinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Halter eine Führungsnut aufweist, die von einem Ende zum anderen verläuft, und daß die Federeinrichtung mj t dem dem Objektivhalter zugewandten Ende des Halters in Eingriff steht.
10. Hauptzylinder für einer. Vorsatzobjektiv-Haltezylinder, gekennzeichnet durch einen zylindrischen Teil mit einem Objektivhalter an einem Ende und einer Kamerabefestigungseinrichtung am anderen EncVe, einen Nebenzylinderhalter, der im zylindrischen Teil koaxial angebracht ist, eine Füi^ungs-und Verriegelungseinrichtung am Halter, die zusammen mit einer am Nebenzylinder vorgesehenen Einrichtung den Nebenzylinder in den Halter in eine Richtung parallel zur Achse des Hauptzylinders führt und den Nebenzylinder im Halter verriegelt, und durch eine Federeinrichtung am zylindrischen Teil, die den Nebenzylinder in eine Verr.iegelungsineingriffnahme mit der Führungs- und Verriegelungseinrichtung drückt.
11. Hauptzylinder für einen Vorsatzobjektiv-Haltezylinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter ein zylindrischer Halter ist, der fest im Hauptzylinder und koaxial dazu angebracht ist und wenigstens eine Führungsnut in seiner Innenwand parallel zur Achse des Halters, die von der Kamerabefestigungseinrichtung zum Objektivhalter verläuft
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und wenigstens eine Verriegelungsnut aufweist, die in Umfangsrichtung im Abstand von der Führungsnut vorgesehen ist, damit in Verbindung steht und deren der Kamerabefestigungseinrichtung zugewandtes Ende geschlossen ist, und daß die Feuereinrichtung eine Einrichtung aufweist, die den Nebenzylinder in die Richtung auf die Kamerabefestigungseinrichtung drückt.
12. Hauptzylinder für einen Vorsatzobjektiv-Haltezylirider nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrich-•uung eine Blattfeder ist, die so angeordnet ist, daß sie das dem Objektivhalter zugewandte Ende des Nebenzylinders erfaßt, wenn der Nebenzylinder vollständig in den Halter eingesetzt ist.
13· Hauptzylinder für einen Vorsatzobjektiv-Haltezylinder nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung eine Schraubenfeder ist, die so angeordnet ist, daß sie die mit der Führungseinrichtung zusammenarbeitende Einrichtung am Nebenzylinder erfaßt, wenn der Nebenzylinder vollständig in den Halter eingesetzt ist.
14. Hauptzylinder für einen Vorsatzobjektiv-Haltezylinder nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Halter eine Umfangsnut aufweist, die zwischen den dem Objektivhalter zugewandten Enden der Führungsnut und der Verriegelungsnut verläuft.
15. Hauptzylinder für einen Vorsatzobjektiv-Haltezylinder nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Halter eine Führungsnut aufweist, die von einem Ende zum anderen verläuft, und daß die Federeinrichtung mit dem dem Objektivhalter zugewandten Ende des Halters in Eingriff steht*
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