DE1082882B - Misch- oder Knetmaschine - Google Patents

Misch- oder Knetmaschine

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DE1082882B
DE1082882B DEV8700A DEV0008700A DE1082882B DE 1082882 B DE1082882 B DE 1082882B DE V8700 A DEV8700 A DE V8700A DE V0008700 A DEV0008700 A DE V0008700A DE 1082882 B DE1082882 B DE 1082882B
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DE
Germany
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mixing
axis
kneading machine
scraper
attached
Prior art date
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Pending
Application number
DEV8700A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Vollrath
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VOLLRATH FA PAUL
Original Assignee
VOLLRATH FA PAUL
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Publication date
Application filed by VOLLRATH FA PAUL filed Critical VOLLRATH FA PAUL
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Publication of DE1082882B publication Critical patent/DE1082882B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C1/00Mixing or kneading machines for the preparation of dough
    • A21C1/14Structural elements of mixing or kneading machines; Parts; Accessories
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/10Maintenance of mixers
    • B01F35/145Washing or cleaning mixers not provided for in other groups in this subclass; Inhibiting build-up of material on machine parts using other means

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

  • Misch- oder Knetmaschine Die Erfindung betrifft eine Misch- oder Knetmaschine, welche aus einem um seine Achse drehbaren Rührbottich, einer feststehenden oder örtlich veränderlichen Säule, einem an dieser befestigten Arm und einer an dem Arm angebrachten Rührwelle besteht, wobei an dem Arm oder an der Säule der Antriebsmotor für die Rührwelle befestigt ist.
  • Die Erfindung geht davon aus, daß mehrere Rührbottiche nacheinander an verschiedenen Stellen im Bereich der Säule und des Armes angeordnet werden können, so daß man nach Beendigung eines Misch-, Rühr- oder Knetvorganges in einem ersten Rührbottich, die Säule mit dem Rührwerkzeug schwenken und in einen zweiten bereitstehenden Rührbottich einsenken kann. Bei einer solchen Machine ist üblicherweise auch ein feststehender Abstreifer vorhanden, der während des Arbeitsvorganges in der Nähe der inneren Wand des Rührbottichs angordnet ist und ein Abstreifen der zu knetenden,. zu rührenden oder zu mischenden Masse von der Innenwand bewirkt. Es ist erwünscht, daß Rührer und Abstreifer eine bestimmte Relativlage zueinander besitzen, damit der Arbeitsvorgang gut verläuft.
  • Es ist bereits eine Misch- oder Knetmaschine bekannt, bei der ein um seine Achse drehbarer Rührbottich und ein feststehender Ständer vorgesehen sind.
  • In dem Ständer ist eine senkrecht verschiebbare Säule gehalten, die mit einem Seitenarm fest verbunden und mit diesem zusammen schwenkbar ist; an dem Seitenarm ist die Welle eines Rührwerks exzentrisch zum Rührbottich gelagert. Bei dieser Einrichtung ist ein Trogwandabstrei fer überhaupt nicht vorgesehen.
  • Der Erfindung liegt nun die oben angegebene Aufgabe zugunde, daß beim Schwenken des Rührers von einem Bottich zu dem nächsten auch der feststehende Abstreifer in einfacher Weise in seine neue Arbeitsstellung gebracht wird. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in dem Seitenarm die Achse eines Trogwandabstreifers, an dem ein Hebel befestigt ist, drehbar gelagert ist, durch den der Trogwandabstreifer mittels eines Handrades und eines Zwischenmechanismus an die Wand des Rührbottichs geschwenkt und festgestellt werden kann.
  • Man kann also mit einer Einrichtung gemäß der Erfindung, sobald ein Mischvorgang in einem Rührbottich beendet ist, die Säule mit dem Seitenarm so weit hochfahren, daß man Arm und Säule zur Seite schwenken und in einen neuen bereitgestellten Rührbottich eintauchen kann. Man hat hierbei den Vorteil, daß der Trogwandabstreifer sich sofort in der Lage befindet, die er gegenüber der Innenwand des zweiten Rührbottichs einnehmen muß. Falls die Rührbottiche infolge der Eigenart der Fertigung geringe Abweichungen im Innendurchmesser aufweisen sollten, so können diese Verschiedenheiten leicht durch die Schwenkbarkeit und Feststellbarkeit der Achse des Trogwandabstreifers ausgeglichen werden.
  • Es ist auch eine Misch- oder Knetmaschine bekannt, die einen feststehenden Rührbottich besitzt.
  • Ferner ist ein Trogwandabstreifer vorgesehen. Sowohl die Riihrwelle wie der Trogwandabstreifer sind an dem Arm einer feststehenden Säule angebracht, und zwar ist der Trogwandabstreifer an dem Gehäuse eines Planetenradgetriebes befestigt, welches an dem Arm drehbar gelagert ist. Von dem Planetenradgetriebe aus wird die Rührwelle angetrieben. Die Achse des Trogwandabstreifers ist höhenverstellbar in dem Getriebegehäuse befestigt; ferner ist der Trogwandabstreifer auf der Achse schwenkbar und einstellbar gelagert. Hier handelt es sich aber um eine komplizierte Konstruktion, die zudem den Nachteil hat, daß der Abstreifer nur bei Stillstand der Maschine verstellt werden kann. Außerdem sind, wie oben gesagt, sowohl Säule wie auch Rührbottich feststehend, und man kann mit der bekannten Einrichtung somit keineswegs die Aufgabe lösen, die der Erfindung zugrunde liegt. Ferner ist bei der Maschine gemäß der Erfindung eine Verstellung des Abstreifers während des Betriebes, d. h. ein mehr oder weniger starkes Annähern des Abstreifers an die Innenwand des Rührbottichs möglich, um auf diese Weise die Abstreifwirkung zu regeln.
  • Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder und zwar zeigt Abb. 1 eine Misch- oder Knetmaschine teils im senkrechten Schnitt, teils in Ansicht, Abb. II teils einen Schnitt nach der Linie A-B, teils den Grundriß der Maschine.
  • Wie die Abb. I erkennen läßt, ist ein Ständer 1 auf einer Grundplatte 2 angeordnet. In dieser Grundplatte ist eine Rille 3 angebracht, und in der Rille laufen die Stützräder 4 eines Rührbottichs 5. In dem Ständer ruht eine Säule 6, welche durch eine Vorrichtung, die sich im Innern des Ständers befindet, in senkrechter Richtung verschoben werden kann. Am oberen Ende der Säule ist ein Hohlarm 7 angebracht, der auf der linken Seite in einem Lagergehäuse 8 eine senkrechte Welle 9 trägt. Im Innern des Hohlarmes ist eine Riemenscheibe angeordnet, die sich auf der Welle 9 befindet. Am rechten Ende des Armes ist ein Antriebsmotor (Elektromotor) 28 angebracht, dessen Welle von unten her ebenfalls in den Hohlarm hineinragt. Auch diese Welle trägt eine Riemenscheibe; beide Riemenscheiben sind durch Keilriemen miteinander verbunden. An dem unteren Ende der Rührwelle 9 ist ein Rührer 10 angebracht, der sich in der Nähe des Bodens des Rührbottichs, und zwar in exzentrischer Lage zu dem Rührbottich befindet.
  • Mit dem Hohlarm ist ein Gehäuse 11 verbunden, und in diesem befindet sich ein Hebel 12. Der Hebel greift mittels eines Längskeiles 13 in eine Achse 14, welche oben mit ringförmigen Eindrehungen nach Art einer Zahnstange versehen ist. In diese zahnstangenartige Ausbildung greift ein Ritzel 15 ein, welches auf einer Welle 16 sitzt. Diese waagerechte Welle ist in dem Gehäuse 11 und an dem Arm 7 gelagert. Außen ist auf der Welle ein Handrad 18 angebracht. Mittels des Ritzels 15 und des zahnstangenähnlichen Endes der Achse 14 kann diese gehoben und gesenkt werden.
  • In einen Schlitz des Hebels 12 greift eine Mutter 19 mit ihrem unteren bolzenförmigen Ende 20 ein. Die Mutter sitzt auf einer Schraubenspindel 21, welche in dem Gehäuse 11 gelagert ist und durch ein weiteres Handrad 22 gedreht werden kann. Man sieht also, daß der Hebel 12 und damit zugleich die Achse 14 mittels des Handrades 22 und eines Zwischenmechanismus geschwenkt werden kann. Da die Schraubenspindel 21 nebst Mutter wie üblich selbsthemmend ist, wird zugleich der Trogwandabstreifer auch festgestellt. Der Hebel 12 ist seinerseits drehbar in dem Gehäuse 11 gelagert, vgl. Abb. I. Am unteren Ende der Achse 14 ist eine Kupplung 23 und hierunter eine weitere Achse 24 angebracht. Auf der letzteren ist ein Abstreifer 25 befestigt. Aus der Abb. II kann man ersehen, wie der Abstreifer 25 mittels des Handrades 22 durch den Hebel 12 in verschiedene Lagen gedreht werden kann.
  • Durch diese vorteilhafte Ausbildung der Lagerung des Abstreifers kann man ihn sowohl in senkrechter Richtung verschieben wie auch drehen und auf diese beiden Weisen seine Lage den jeweils gewünschten Betriebsverhältnissen während des Misch-, Rühr- oder Knetvorganges bequem anpassen.
  • Die Erfindung eignet sich, wie die Abb. II erkennen läßt, besonders für eine Knet- oder Mischmaschine, auf welcher mehrere Rührbottiche angebracht werden können.
  • PATENTBNSPRUCHB: 1. Misch- oder Knetmaschine mit einem um seine Achse drehbaren Rührbottich und einer in einem feststehenden Ständer senkrecht verschiebbaren Säule, die mit einem Seitenarm fest verbunden und mit diesem zusammen schwenkbar ist, wobei am Seitenarm die Welle eines Rührwerks exzentrisch zum Rührbottich gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Seitenarm (7, 11) die Achse (14) eines Trogwandabstreifers (25) drehbar gelagert ist, an dem ein Hebel (12) befestigt ist, durch den der Trogwandabstreifer mittels eines Handrades (22) und eines Zwischenmechanismus an die Wand des Rührbottichs geschwenkt und festgestellt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Misch- oder Knetmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (12) einen Schlitz trägt, in welchen ein Bolzen (20) einer Mutter (19) eingreift, die auf einer mit dem Handrad verbundenen Schraubenspindel (21) gleitet.
    3. Misch- oder Knetmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Trogwandabstreifers (25) während des Betriebs durch ein Ritzel (15) mittels eines Handrades (18) heb- und senkbar ist.
    4. Misch- oder Knetmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (14) des Trogwandabstreifers oben mit Eindrehungen nach Art einer Zahnstange und einer Längsnut versehen ist, daß der Hebel (12) in dem - -Seitenarm drehbar, aber in lotrechter Richtung unverschiebbar gelagert und mit einem Längskeil (13) versehen ist, der in die Längsnut eingreift, und daß in dem Seitenarm das Ritzel gelagert ist, das in das zahnstangenartige Ende der Achse (14) eingreift, wobei auf der Ritzelwelle das Handrad (18) befestigt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 635 177; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 694 691.
DEV8700A 1955-03-25 1955-03-25 Misch- oder Knetmaschine Pending DE1082882B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2762476A1 (fr) * 1997-04-25 1998-10-30 Vmi Machine de fabrication et de stockage de levain naturel liquide
EP1935481A1 (de) * 2006-12-22 2008-06-25 Sun Chemical B.V. Rührapparat und Reinigungsverfahren für Rührapparat

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DE635177C (de) * 1934-07-05 1936-09-11 Herbst & Co E Ruehr- und Schlagmaschine
DE1694691U (de) * 1954-12-13 1955-03-10 Vollrath Fa Paul Rueheinrichtung fuer misch- oder knetmaschinen.

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