DE1079514B - Skibindung mit gegen den Absatz des Skistiefels wirkender Spannvorrichtung - Google Patents
Skibindung mit gegen den Absatz des Skistiefels wirkender SpannvorrichtungInfo
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- A63C9/08—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
- A63C9/084—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable
- A63C9/0841—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable with a single jaw
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- A63C9/0805—Adjustment of the toe or heel holders; Indicators therefor
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Skibindung mit einem hinter der Ferse des Skiläufers angeordneten, über ein
Zwischenglied den Stiefelabsatz mittels einer Anpreßbacke festhaltenden Strammer. Bei einer bekannten
Ausführungsform ist der Strammer mit einem die Ferse von hinten her umgebenden Bügel verbunden, an dessen
Enden die an der Ferse angreifende Spannfeder befestigt ist; eine dieser gleichwertige Ausführungsart
hat an Stelle dieses Bügels eine Schiene, die am Ski verschiebbar gelagert ist und die Spannfeder trägt.
Diese bekannten Ausführungsformen konnten sich in der praktischen Verwendung nicht durchsetzen, da
sie mit Führungen mit sehr geringem Spiel für die Bügel bzw. Gleitschienen versehen sein müssen, um
den Absatz des Schuhes genau in der gewünschten Lage gegenüber dem Ski zu halten. Infolge des geringen
Spiels vereisen diese Führungen sehr leicht bzw. geben sie dem Schuh, wenn sie durch Abnutzung zuviel Spiel
haben, keinen sicheren Halt. Ferner gestatten diese Bindungen nicht, den Skistiefel mit einer ausreichenden
Kraft gegen den Ski zu pressen, um ein Abheben der Ferse zu verhindern, wie dies bei den hohen Geschwindigkeiten,
die bei Rennen und Abfahrtsläufen erreicht werden, notwendig ist.
Bei bekannten Absatzhalterungen der eingangs erwähnten Art sind sowohl die Anpreßbacke als auch
der Strammerhebel in feststehenden Gelenken gelagert, wobei sich jedoch ein verhältnismäßig langer Hebelarm
zwischen dem Absatz und dem blockierten Drehpunkt ergibt, so daß eine zuverlässige Festhaltung des
Stiefelabsatzes bei schwierigem Abfahrtslauf nicht gewährleistet ist.
Die Nachteile der bekannten Bindungen werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die unmittelbar
am Stiefelabsatz anliegende Anpreßbacke in einer auf dem Skiholz befestigten Schlittenführung längsverschiebbar
gelagert ist. Hierdurch wird eine absolut zuverlässige Festhaltung des Stiefelabsatzes beim Abfahrtslauf
erzielt, weil die Schlittenführung bis nahe an den Absatz heranreicht, so daß Aufbäummomente
einwandfrei aufgenommen werden, ohne daß es zu einer Beschädigung der Fersenstramrnereinrichtung
oder zu einem unerwünschten Abheben des Stiefelabsatzes kommen kann. Die zuverlässige Festhaltung
des Stiefelabsatzes wird gemäß der Erfindung mit besonders einfachen Mitteln erreicht. Einzelheiten sind
aus der nachstehenden Beschreibung und der Zeichnung ersichtlich, in welcher ein Ausführungsbeispiel in
Seitenansicht dargestellt ist.
Die Anpreßbacke I1 welche der Form der Sohle des
Skistiefels 2 entsprechend gebogen ist, sitzt am Ende eines Schlittens 3, welcher in der Führung 4 in Richtung
der Skilängsachse verschiebbar ist. An seiner Oberseite ist der Schlitten 3 mit einem Widerlager 5
Skibindung
mit gegen den Absatz des Skistiefels
wirkender Spannvorrichtung
wirkender Spannvorrichtung
Anmelder:
Heinrich Wunder,
Rothschwaige bei Dachau
Rothschwaige bei Dachau
Heinrich Wunder, Rothschwaige bei Dachau,
Karl Kinzl, Wien, und Michael Ober, Kitzbühel
Karl Kinzl, Wien, und Michael Ober, Kitzbühel
(Österreich),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
versehen, an welchem der Strammer angreift. Letzterer besteht in bekannter Weise aus einem in der
Führung 4 oder einer gesonderten Führung verschiebbaren Schlitten 7, der mit einer Schraubenspindel 8
fest verbunden ist, dem Strammerhebel 6, der mittels der Achse 10 am Schlitten 7 gelagert ist, und dem
als Zwischenglied ausgebildeten Druckhebel 11. Die Schraubenspindel 8 geht durch das Widerlager 12 hindurch
und ist gegen dasselbe durch die Rändelschraube 13 abgestützt.
Beim dargestellten Beispiel ist der Druckhebel 11, der im Gelenk 14 des S trammers angelenkt ist, mit dem
Widerlager 5 nur lose in Verbindung.
In einer anderen (nicht gezeichneten) Ausführungsform ist der Druckhebel 11 mit dem Widerlager 5 am
Schlitten 3 durch ein Gelenk verbunden.
Die Spitze des Skistiefels 2 ist beim gezeigten Ausführungsbeispiel
mit üblichen, den Stiefel vorn seitlich umfassenden Verstellbacken 16 gehalten, doch
kann jede andere geeignete Art des Festhaltens angewendet werden.
Zum Verbinden des Stiefels mit dem Ski 15 wird dieser in der üblichen Weise in die Backen 16 eingeschoben,
sodann der Druckhebel 11 in das Widerlager 5 eingelegt und der Strammer durch Umlegen des
Hebels 6 gegen den Absatz des Stiefels gespannt, wodurch der Stiefel fest in die seitlichen Vorderbacken
16 gepreßt und gleichzeitig durch die Reibung an der Anpreßbacke 1 am Ski festgehalten wird. Die Anpreßkraft
ist durch Verstellen der Rändelmutter 13 stellbar.
909· 769/72
Zweckmäßigerweise werden kräftige Federn vorgesehen, durch welche die Anpreßbacke 1 gegen den
Absatz des Stiefels gedrückt wird. Diese Federn können z. B. zwischen dem Druckhebel 11 und dem Widerlager
5, zwischen der Rändelschraube 13 und dem Widerlager 12 oder auch an der Lagerung des Strammerhebels
6 angeordnet sein, wie auch etwa der Druckhebel 11 selbst federnd ausgebildet werden kann. Ferner
kann die Anpreßbacke 1 selbst an ihrer mit dem Absatz des Skistiefels in Berührung kommenden Fläche
federnd ausgebildet sein, etwa durch eine Gummiauflage, durch kurze kräftige Federn od. dgl. Besonders
vorteilhaft hat sich die erfindungsgemäße Skibindung zusammen mit sogenannten »Sicherheitsbacken« erwiesen,
d.h. Backen, die beim Auftreten eines bestimmten Verdrehmomentes am Fuß den Stiefel freigeben,
wodurch Verletzungen verhindert werden sollen. Durch das völlige Fehlen von Kabelzügen, Fangriemen
usw. bei der erfindungsgemäßen Bindung wird in einem solchen Falle der Stiefel und damit der Fuß
vom Ski völlig gelöst. Verletzungen, die nach dem Auftreten des verdrehenden Momentes etwa durch Hängenbleiben
des Skis noch hervorgerufen werden könnten, werden hierdurch vermieden.
Claims (3)
1. Skibindung mit einem hinter der Ferse des Skiläufers angeordneten, über ein Zwischenglied
den Stiefelabsatz mittels einer Anpreßbacke festhaltenden Strammer, dadurch gekennzeichnet, daß
die unmittelbar am Stiefelabsatz anliegende Anpreßbacke (1) in einer auf dem Skiholz befestigten
Schlittenführung (3, 4) längsverschiebbar gelagert ist.
2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Widerlager (5) am
hinteren Ende der Anpreßbacke (1) und der Angrifistelle des als Druckhebel (11) ausgebildeten
Zwischengliedes des Strammers eine Federung vorgesehen ist.
3. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise starre Anpreßbacke
(1) an ihrer mit dem Absatz des Skistiefels (2) in Berührung kommenden Fläche federnd ausgebildet
ist bzw. federnde Teile aufweist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 807 788, 807 789,
053.
Deutsche Patentschriften Nr. 807 788, 807 789,
053.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 90Ϊ 769/72 5.60
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW19708A DE1079514B (de) | 1956-09-04 | 1956-09-04 | Skibindung mit gegen den Absatz des Skistiefels wirkender Spannvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW19708A DE1079514B (de) | 1956-09-04 | 1956-09-04 | Skibindung mit gegen den Absatz des Skistiefels wirkender Spannvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1079514B true DE1079514B (de) | 1960-04-07 |
Family
ID=7596568
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW19708A Pending DE1079514B (de) | 1956-09-04 | 1956-09-04 | Skibindung mit gegen den Absatz des Skistiefels wirkender Spannvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1079514B (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE807788C (de) * | 1949-09-04 | 1951-07-05 | Eduard Eibl | Skibindung |
DE807789C (de) * | 1950-02-02 | 1951-07-05 | Franz Schwaerzler | Skibindung |
DE812053C (de) * | 1949-09-04 | 1951-08-27 | Eduard Eibl | Skibindung |
-
1956
- 1956-09-04 DE DEW19708A patent/DE1079514B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE807788C (de) * | 1949-09-04 | 1951-07-05 | Eduard Eibl | Skibindung |
DE812053C (de) * | 1949-09-04 | 1951-08-27 | Eduard Eibl | Skibindung |
DE807789C (de) * | 1950-02-02 | 1951-07-05 | Franz Schwaerzler | Skibindung |
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