DE1079025B - Verfahren zur Herstellung von Carbonylverbindungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Carbonylverbindungen

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DE1079025B
DE1079025B DEM26764A DEM0026764A DE1079025B DE 1079025 B DE1079025 B DE 1079025B DE M26764 A DEM26764 A DE M26764A DE M0026764 A DEM0026764 A DE M0026764A DE 1079025 B DE1079025 B DE 1079025B
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Giulio Natta
Salvatore Castellano
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C27/00Processes involving the simultaneous production of more than one class of oxygen-containing compounds
    • C07C27/20Processes involving the simultaneous production of more than one class of oxygen-containing compounds by oxo-reaction
    • C07C27/22Processes involving the simultaneous production of more than one class of oxygen-containing compounds by oxo-reaction with the use of catalysts which are specific for this process

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Carbonylverbindungen Vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Synthese von Carbonylverbindungen, insbesondere auf die Synthese von Aldehyden aus olefinischen Verbindungen, Kohlenoxyd und Wasserstoff, die auch Hydroformylierung oder gewöhnlich Oxosynthese genannt wird.
  • Es ist bekannt, daß die olefinischen Verbindungen mit Kohlenoxyd und Wasserstoff in Anwesenheit von Katalysatoren reagieren, welche Metalle enthalten, die fähig sind, Carbonylverbindungen zu bilden, undzwar insbesondere in Anwesenheit von Kobaltkatalysatoren, wobei Aldehyde und Alkohole mit einem Kohlenstoffatom mehr gebildet werden, als das Ausgangsolefin besitzt, nach dem Schema Vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung der bekannten Verfahren, die auf dieser Reaktion fußen. Die erfindungsgemäße Verbesserung besteht in der Angabe einer Regel, nach der - auf Grund von Verhältnissen, die der Forschung auf diesem Gebiet bisher entgangen waren - die optimalen Verfahrensbedingungen bei der in Frage stehenden Synthesefestgesetzt werden können. Die erfindungsgemäße Verbesserung zielt vor allem darauf ab, unter sonst gleichen Verfahrensbedingungen die Konversion von Olefm in Aldehyd in der Zeiteinheit ohne Einbuße an Ausbeute zu steigern (wobei hier unter »Ausbeute« das Molverhältnis zwischen anfallendem Nutzprodukt und verbrauchtem Rohstoff und unter »Konversion« das Molverhältnis zwischen anfallendem Nutzprodukt und eingesetztem Ausgangsstoff verstanden wird) bzw. bei gleichem Ergebnis unter milderen Verfahrensbedingungen zu arbeiten als die bekannten Verfahren.
  • Das Verfahren nach vorliegender Erfindung zur Herstellung von sauerstoffhaltigen Verbindungen insbesondere von Aldehyden aus Olefmverbindungen, insbesondere aus aliphatischen Olefinen, aus Gemischen von aliphatischen Olefinen, aus cyclischen Olefinen und gegebenenfalls aus Arylolefinen, durch Umsetzung der genannten Verbindungen mit Kohlenoxyd und Wasserstoff bei Überdruck und bei Raum- oder erhöhter Temperatur, insbesondere bei ungefähr 50 bis 130° C, in homogener Phase in Anwesenheit von Dikobaltoktacarbonyl oder in Anwesenheit anderer löslicher Kobaltderivate, die fähig sind, unter den Reaktionsbedingungen Carbonylverbindungen zu bilden als Katalysatoren, ist dadurch gekennzeichnet, daß man unter einem Teildruck des Kohlenoxyds der Größenordnung von 2 bis 50 at, vorzugsweise 5 bis 35 at, arbeitet und mit einem Molverhältnis Es wurde in der Tat gefunden, daß die Konversion bei der in Rede stehenden Synthese ausschließlich vom Teildruck des Kohlenoxydes und vom Molverhältnis R = H,: C 0 abhängt, und zwar wurde gefunden, daß niedere Werte des Kohlenoxydteildruckes günstig sind und daß der andere wesentliche Faktor darin besteht, daß der Teildruck des Wasserstoffs merklich höher sein soll als derjenige des Kohlenoxydes; eine obere Grenze ist lediglich durch wirtschaftliche Erwägungen bei Werten von R, über 50 bis 60, gegeben sowie dadurch, daß bei noch höheren Werten des Verhältnisses R die Ausbeute schwindet. Grundlegend ist bei dem Verfahren nach vorliegender Erfindung, daß der Wasserstoffteildruck nicht nach Gutdünken gewählt wird, sondern daß man von vornherein möglichst vom Optimumwert des Kohlenoxydteildrucks (= Pco) ausgeht; der anzuwendende Wasserstoffteildruck (15x2) bzw. der anzuwendende Gesamtdruck ergibt sich aus diesem Kohlenoxydteildruck und aus dem für das Verhältnis R gewählten Wert. Mit anderen Worten, es wurde beobachtet, daß bei Arbeiten unter den angegebenen Temperaturverhältnissen, in homogener Phase und in Anwesenheit von Kobalt enthaltenden Katalysatoren in Lösung die Konversion in Aldehyd in der Zeiteinheit bei gleichbleibendem Wasserstoffdruck stark dadurch .verbessert werden kann, daß statt des üblichen hohen CO-Teildrucks ein ganz bestimmter CO-Teildruck angewendet wird, dessen Wert bei den obenerwähnten Temperaturen zwischen 5 und 35at beträgt.
  • Insbesondere wurde beobächtet, daß für jede Temperatur ein C O-Teildruck besteht, bei dem die Konversion in Aldehyd in der Zeiteinheit am höchsten liegt und die Ausbeute im allgemeinen besser ist als diejenige, die man nach den bis jetzt bekannten Synthesemethoden erreicht. Wenn man bei 110°C arbeitet, ist, wie den angeführten Beispielen und dem betreffenden Diagramm zu entnehmen ist, die Konversion bei einem GO-Druck von 7 bis 10 at am höchsten. Das Maximum verschiebt sich im Sinne höherer GO-Drücke bei Temperaturen über ungefähr 130° C, die aber, wie in der Folge näher ausgeführt wird, nicht in den Bereich der erfindungsgemäßen Verfahrensbedingungen fallen.
  • Wird ein höherer CO-Teildruck angewendet, als dem Optimum entspricht, so wird die Reaktion desto mehr verlangsamt, je größer das Verhältnis zwischen dem angewendeten Druck und dem optimalen Druck ist, und demzufolge ergeben sich bei gleicher Zeitdauer immer größere Anteile nicht umgesetzter Olefine und mitunter niedrigere Ausbeuten.
  • Es wurde ferner beobachtet, daß eine Erhöhung des Wasserstoffteildruckes besonders bei CO-Teildrücken unter 30 at gestattet, die Konversionen in Aldehyde in der Zeiteinheit in bedeutendem Maße zu steigern. Durch Kombinieren der beiden beschriebenen Effekte erzielt man einen bedeutenden technischen Fortschritt, da es dadurch möglich wird, die Reaktion unter verhältnismäßig milden Temperatur- und Druckbedingungen mit viel befriedigenderer Umwandlung in Aldehyde durchzuführen, als im allgemeinen angegeben wird, wenn man nur den GO-Druck innerhalb der oben festgelegten Grenzen hält und mit einem geeigneten Verhältnis H,: CO, z. B. 2 : 1 bis 50: 1, arbeitet.
  • Die Verschiedenheit der von uns beobachteten Wirkungen der Erhöhung des Wasserstoffteildruckes einerseits und des Kohlenoxyd-Teildruckes andererseits ist überraschend und steht in scheinbarem Widerspruch mit den allgemeinen Gesetzen der chemischen Kinetik; denn wenn eine Reaktion, an der gasförmige Reaktionskomponenten beteiligt sind, .mit einer Volumkontraktion einhergeht, so wird eine solche Reaktion normalerweise durch eine Erhöhung der Teildrücke eines jeden der reagierenden Gase begünstigt. Von der beobachteten überraschenden Erscheinung können noch keine sicheren theoretischen Erklärungen gegeben werden. Eine Erklärung läßt sich immerhin finden, wenn man annimmt, daß die Gesamtreaktion in aufeinanderfolgenden Stufen unter Bildung einer Komplexverbindung des Kobaltcarbonyls als Zwischenverbindung erfolgt, worin das Olefin einen Teil des an den Kobalt gebundenen Kohlenoxydes ersetzt.
  • Ein zu hoher Kohlenoxyddruck steht der Bildung der Olefin enthaltenden Komplexverbindung entgegen, während ein zu niedriger GO-Druck die Wiederherstellung der Kohlenoxyd enthaltenden Komplexverbindung verhindert. Das erklärt, wieso die Reaktion bei einem ganz bestimmten Wert des GO-Druckes mit größerer Geschwindigkeit vor sich geht. Die Gesamterscheinung würde also durch eine Reihe aufeinanderfolgender Stufen nach folgendem Schema dargestellt: wo der Einfachheit halber die Umsetzung nur eines einzigen Oktacarbonylmoleküls in Betracht gezogen wird, obwohl in der Formel für Kobaltcarbonyl die am meisten Eingang gefunden hat, für n der Wert 4 angenommen wird.
  • Wenn man annimmt, daß sich die Gleichgewichte (a) und (c), gemessen an der Reaktionsgeschwindigkeit von (b), sehr schnell herstellen, so liegt es auf der Hand, daß die Reaktionsgeschwindigkeit der Konzentration der Olefin enthaltenden Komplexverbindung und dem Wasserstoffdruck proportional ist. Wenn das Gleichgewicht (a) merklich nach links verschoben ist, wie durch die Schwierigkeiten bestätigt wird, denen man beim Versuch begegnet, die Komplexverbindung zu isolieren, so ergibt sich, daß die Konzentration letzterer der Olefinkonzentration proportional ist. Dies findet eine Bekräftigung in der Tatsache, daß die Hydroformylierung eine Reaktion erster Ordnung in bezug auf das Olefin ist.
  • Andererseits wird bei sonst gleichen Bedingungen die Konzentration dieser Komplexverbindung außer durch das Gleichgewicht (a) auch durch das Gleichgewicht (c) beeinflußt und ist bei einem.ganz bestimmten GO-Druck ein Maximum; in der Tat bedingt die Erniedrigung des Kohlenoxyddruckes eine Erhöhung der Konzentration der Komplexverbindung im Gleichgewicht (a), gleichzeitig aber auch eine Verringerung der Konzentration des Kobaltoktacarbonyls im Gleichgewicht mit dem Tricarbonyl nach (c). Es wirkt also der GO-Druck auf die Konzentration der Komplexverbindung auf zwei entgegengesetzten und quantitativ nicht gleichwertigen Wegen, weil die Konzentration des Kobaltoktacarbonyls nach dem Gleichgewicht (c) mit dem Quadrat des Kohlenoxyddruckes zunimmt, während die Konzentration der Komplexverbindung (a) proportional zum GO-Druck abnimmt. Daraus folgt, daß die Werte des Kohlenoxyddruckes, bei denen unter sonst gleichen Bedingungen die höchste Konversion in der Zeiteinheit erzielt wird, fast ausschließlich vom Wert der Konstante abhängen, die das Gleichgewicht (c) regelt wo C die Konzentrationen der beiden Carbonyle bezeichnet und s der Löslichkeitskoeffizient des CO in der flüssigen Phase ist. Der Wert von K ist den Angaben der Literatur keineswegs zu entnehmen, da das Gleichgewicht zwischen dem Kohlenoxyd, dem Kobaltoktacarbonyl und dem Kobalttricarbonyl in verdünnter Lösung bis jetzt nicht erforscht worden ist. Aus einer Untersuchung über das in Rede stehende Gleichgewicht in Abwesenheit von Lösungsmitteln (R. Ercoli, F. H. Barbieri, Rend. Accad. Naz. Lincei, im Druck) geht hervor, daß die Reaktion (c) von links nach rechts exotherm ist und daß man ihr ein d H von 17 000 Kalorien zuschreiben muß. Es kann also gesagt werden, daß K, was auch sein Wert sein möge, ungefähr dreimal so groß wird, wenn die Temperatur um 20°C steigt.
  • Andererseits ist es unter Zugrundelegung des Schemas (II) möglich, eine in Näherung geltende Beziehung abzuleiten, die das für die Konversion in Aldehyd hinreichend kennzeichnende Verhältnis
    verbrauchtes Olefin - U
    eingesetztes Olefin
    mit den Variabeln verknüpft, welche die Reaktionsfähigkeit beeinflussen. Man kann daher auf Grund der experimentell ermittelten Größen einen Näherungswert für K bei der Temperatur von 110°C ableiten. Bezeichnet man mit A eine Konstante, die von der Art des Olefins, von der Temperatur und der verwendeten Menge Oktacarbonyl abhängt, t die Reaktionsdauer in Minuten, e = 2,7182... (Basis der natürlichen Logarithmen), so ergibt sich auf Grund des Schemas (II) Auf Grund von vierzehn Versuchen mit Cyclohexen, von denen sieben nachstehend in den Beispielen 3 bis 9 angeführt sind, berechnet sich für K ein Durchschnittswert von 59 und für A ein Wert von 4,05 - 10-3.
  • Die Übereinstimmung der für K = 59 und A = 4,05 - 10-3 berechneten Werte von U mit den experimentell gefundenen Werten erhellt aus der Tabelle 1:
    Beispiel U
    Nr. berechnet experimentell
    gefunden
    3 61,4 61,8
    4 24,1 27,4
    5 23,7 28,5
    6 41,8 45,3
    7 36,3 42,4
    8 61,7 60,9
    9 85,2 83,5
    P
    Die Übereinstimmung ist weniger befriedigend, aber unzweideutig vorhanden, wenn man für den gleichen aus den erwähnten Versuchen mit Cyclohexen berechneten Wert K und für A = 2,00 - 10-3 die theoretischen Werte von U mit den experimentellen vergleicht, die man erhält, wenn man als Olefin 2-Äthyl-hexen-1 verwendet. Da in der Näherungsbeziehung (IV) die Konstante A, welche von der Art der Olefinverbindung abhängt, lediglich als Multiplikationsfaktor auftritt, so erscheint zum Überfluß bewiesen, daß der Druck des Kohlenstoffoxydes, bei welchem die höchste Konversion unter sonst gleichen Bedingungen erzielt wird, im wesentlichen vom Gleichgewicht zwischen Kobaltoktacarbonyl und Kobalttricarbonyl abhängt. Insbesondere kann das Druckoptimum innerhalb annehmbarer Fehlergrenzen mit Hilfe der Formel pco = Yx- berechnet werden, da ja der Ausdruck (IV) für diesen Wert des Kohlenoxyddruckes ein Maximum zuläßt.
  • Hat man einen experimentellen Näherungswert für K bei 110°C ermittelt, so kann man mit Hilfe des d H den Wert von K bei den verschiedenen Temperaturen ableiten und von diesem auf den Wert des günstigsten pco für eine gegebene Temperatur schließen. Da z. B. K bei 110°C zwischen 50 und 100 liegt, so leitet man ab, daß das Optimum des CO-Drucks bei 130°C der Größenordnung nach 12 bis 20 at beträgt. Auf die gleiche Weise zeigt man, daß bei Temperaturen zwischen 70 und 110'C das Optimum des CO-Drucks zwischen 2 und 7 at schwankt. Das Intervall der Optima des CO-Druckes für die Synthese der Aldehyde ist praktisch genommen durch etwas weitere Grenzen abgesteckt, womit der Tatsache Rechnung getragen wird, daß es technisch nicht immer möglich ist, die besten Bedingungen für die Berührung zwischen Flüssigkeit und Gas herzustellen. Dieses Intervall darf jedenfalls über 30 bis 35 at nicht hinausgehen, da ein Überschreiten dieser Grenze die Konversion in der Zeiteinheit stark beeinträchtigt.
  • Die für das erfindungsgemäße Verfahren gesetzte obere Temperaturgrenze rechtfertigt sich mit der Tatsache, daß bekanntermaßen bei Temperaturen über etwa 130°C eine stärkere Alkoholbildung und ein dadurch bedingtes Absinken der Aldehydausbeute eintritt. Da die vorliegender Erfindung zugrunde liegende Erscheinung für verschiedene Arten von Olefinen nachgewiesen ist, und zwar für Olefine mit der Doppelbindung in Endstellung und nicht in Endstellung sowie mit der Doppelbindung zwischen Kohlenstoffatomen, von denen eines teilweise und das andere nicht substituiert ist (Propylen) bzw. von denen das eine nicht substituiert und das andere gänzlich substituiert ist (2-Äthyl-hexen-1) bzw. beide teilweise substituiert (Cyclohexen) sind, so muß geschlossen werden, daß die Erfindung auf alle Olefine Anwendung findet, die der Hydroformylierung unter den bekannten Bedingungen zugänglich sind, unabhängig vom Typ der verwendeten Olefinverbindung, dies übrigens in Übereinstimmung mit dem oben angedeuteten theoretischen Erklärungsversuch.
  • Hervorzuheben ist, daß mit dem durch vorliegende Erfindung gelehrten Intervall der Parameter pco und R (unter den sonstigen angegebenen Katalysebedingungen) nicht nur ein Optimum der Verfahrensbedingungen vom bedeutsamen Gesichtspunkt der Konversion bei gleichzeitiger Beachtung der Ausbeute ermittelt wird, sondern auch wesentlich neue Verfahrensbedingungen vorgeschrieben werden, die bisher keine Anwendung fanden.
  • In der Literatur finden sich für die Parameter Gesamtdruck und Verhältnis Wasserstoff zu Kohlenoxyd einzeln genommen vage Eventualandeutungen über die Anwendung auch von Werten, die von den in der Praxis angewandten abweichen (hohe Gesamtdrücke über 50 at, Verhältnisse H2 : CO = 1 : 1, 2 : 1, in besonderen Fällen 4: 1 und 10: 1), so daß es auf den ersten Blick scheinen könnte, daß es bekannt sei, in beliebigen Intervallen der fraglichen Parameter zusammen betrachtet zu arbeiten. Beim aufmerksameren Hinsehen erkennt man aber sofort, daß dem nicht so ist, sondern daß bei den hier in Betracht kommenden Verfahrensbedingungen der Stand der Technik eine Lücke aufweist; diese Lücke besteht wegen des technischen Vorurteils, es sei eine günstige Führung der Oxoreaktion bei Drücken unter etwa 5 at nicht möglich, »weil zur Bildung von Dikobaltoctacarbonyl ein hoher Teildruck des Kohlenoxyds erforderlich ist« (vergleiche z. B. P. H. Groggins, »Unit Processes in Organic Synthesis«, New York, 1952, S. 580). Wo, wie gesagt, in der Literatur Angaben über Anwendung niedrigerer Gesamtdrücke stehen (vergleiche z. B. C. Schuster, »Die Oxosynthese« in »Fortschritte der chemischen Forschung«, 2 [1951], S. 321) und über Verhältnisse H,: C O höher als 10 (vergleiche z. B. 0. R o e1 e n, »Kohlenoxyd und Wasserstoff 8 : Aldehydsynthese« in )Jiat Review of German Science«,1939-1946, »Preparative Organic Chemistry«, I. Teil [1948], S. 167), sind diese Hinweise immer von Angaben begleitet, die unmißverständlich bezeugen, daß nie unter den erfindungsgemäßen Verfahrensbedingungen gearbeitet wurde, die sich wie folgt zusammenfassen lassen: Man muß auf den (sehr niedrigen) Optimumwert des C O-Teildruckes heruntergehen und auf den geeigneten Wert (Verhältnis H,: C O = 4 bis 60) des H2 Teildruckes hinaufgehen; eben zum Unterschied von den bekannten Vorschlägen bzw. Verfahren, die mit Gesamtdrücken arbeiten, die auch sehr hoch sein mögen, wobei aber dem Einfluß des C O-Teildruckes keine Rechnung getragen wird, sondern wobei nur solche Werte des Verhältnisses H2: CO gewählt werden, die mit dem Pco-Optimum nicht in der richtigen Beziehung stehen, indem der C O-Teildruck konstant in demselben Sinne geändert wird wie der H2-Teildruck.
  • Vorliegende Erfindungunterscheidet sich alsowesentlich von allen früheren Angaben, nach denen eine wahllose Erhöhung des Druckes die Aldehydausbeute dadurch begünstigt, daß einige Nebenreaktionen gehemmt oder unterdrückt werden. Das grundlegende Merkmal der Erfindung besteht im Gegenteil darin, daß auch bei verhältnismäßig niedrigen Gesamtdrücken wie 50 bis 150 at die Erniedrigung des CO-Teildruckes auf überraschend tiefe Werte es bei gleichbleibender Ausbeute gestattet, die Konversion in Aldehyd in der Zeiteinheit zu steigern.
  • Daß die Erscheinungen, die vorliegender Erfindung zugrunde liegen, neu und nicht vorauszusehen waren, tritt besonders klar zu Tage, wenn man in Betracht zieht, daß die Synthesereaktion der Aldehyde aus Olefinen CO und HZ praktisch mit einer Geschwindigkeit verläuft, die im Bereich von 60 bis 380 at vom Druck der Gasphase unabhängig ist, wenn die Zusammensetzung der Gasphase derart ist, daß das Verhältniseo gleich 1 ist oder wenig von 1 abweicht (G. Natta, E. Beati, Chimica e Ind., 27, S. 84 [1945]; G. Natta, R. Ercoli, Chimica e Ind., 34, S. 503 [1952]). Auch im Falle, daß für gewisse Werte des Parameters R die Konversion mit dem Gesamtdruck steigt, wird die vorstehende Überlegung nicht hinfällig, weil sie ja nur besagt, daß von einem gewissen Wert Pco ab die Erhöhung des CO-Teildrucks eine Verringerung der Konversion ergibt, die nur von der Steigerung überboten wird, welche durch die Erhöhung des H2 Teildruckes bedingt ist. Erfindungsgemäß sind natürlich die anzuwendenden Gesamtdrücke durch die Einhaltung der dargelegten Bedingungen gegeben. Vorliegende Erfindung betrifft weder das Verhältnis noch die Konzentration des Katalysators, die also beide dem bereits bekannten entsprechen können. Die Vorteile der vorliegenden Erfindung werden besonders offensichtlich, wenn man erwägt, daß man bei sehr niedrigen Gesamtdrücken wie 36 at (Beispiel 7) Aldehydkonversionen erzielen kann, die bei gleicher Zeitdauer und unter sonst gleichen Bedingungen doppelt so groß sind wie die bei 220 at Wassergas (Beispiel 4) erhältlichen. Andererseits geht aus dem Vergleich zwischen den Beispielen 5, 8 und 9 hervor, daß eine zweckmäßige Wahl des Verhältnisses H2: CO gestattet, den Syntheseprozeß bei gleichem Gesamtdruck mit einer 2,4- bis 4mal so großen Konversion durchzuführen wie die in der gleichen Zeit aus Wassergas erhältliche, und zwar obendrein auch bei sehr niedrigen Teildrücken des CO. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß dank der Tatsache, daß günstige Reaktionsgeschwindigkeiten schon bei Temperaturen erreicht werden, die tiefer liegen als die in der Praxis bisher üblichen, die Umwandlung der Aldehydverbindungen in Alkohole auch unter starkem Wasserstoffdruck wesentlich eingeschränkt wird, weshalb auch die Ausbeute oft besser wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann kontinuierlich oder diskontinuierlich durchgeführt werden. Bei diskontinuierlichem Verfahren kann in das mit Rührwerk ausgestattete Reaktionsgefäß der Katalysator mit dem in einem inerten Lösungsmittel gelösten Olefin oder mit dem Olefm ohne Lösungsmittel eingeführt und ein Gemisch von CO und H2 in bestimmtem Verhältnis aufgedrückt werden, derart, daß der Teildruck des C O den gewünschten Wert nicht übersteigt. Man erhitzt auf die gewünschte Temperatur und ersetzt den Teil des Gases, der bei der Reaktion verbraucht wird, durch ein Gemisch von CO und HZ derart gewählter Zusammensetzung, daß sich die Zusammensetzung des Gases im Innern des Reaktionsgefäßes innerhalb des erwünschten Intervalls hält. Zu bemerken ist, daß im allgemeinen ein Absinken des CO-Teildruckes auf Werte von 2 bis 5 at je nach der Temperatur im wesentlichen nicht schädlich ist, wenn nur der Wasserstoffteildruck genügend hoch ist.
  • Die Reaktion kann dadurch kontinuierlich durchgeführt werden, daß im Reaktionsapparat ein Gas mit dem vorbestimmten hohen Verhältnis H2: CO umläuft und kontinuierlich die Zusammensetzung der Gasphase durch Zusatz eines Gemisches von C O und H2 derartiger Zusammensetzung ergänzt wird, daß ein Absinken des CO-Teildruckes unter den Sollwert infolge der Reaktion vermieden wird.
  • Lediglich zum Zweck der Erläuterung werden in der Folge die Zahlen einiger Versuchsreihen über die Synthese von Hexahydrobenzaldehyd aus Cyclohexen (Beispiele 1 bis 9, Tabellen 1 a und 1 b, Schaubild in der Zeichnung) über die Synthese von C9 Aldehyden aus 2-Äthyl-hexen-1 (Beispiele 10, 11 und 12, Tabelle 2), über die Synthese von Butyraldehyd aus Propylen (Beispiele 13. bis 17) gebracht.
  • Die Olefine der Beispiele wurden so gewählt, daß mit der geringsten Anzahl von Beispielen die allgemeine Anwendungsmöglichkeit des Verfahrens auf gasförmige und flüssige, cyclische und aliphatische Olefine mit linearer und mit verzweigter Kette belegt wird.
  • Die Vergleichsbeispiele A bis H betreffen Verfahrensbedingungen, welche außerhalb des Bereiches der erfindungsgemäßen Kombination liegen, und dienen lediglich. zum Vergleich. Beispiel 1 Erfindungsgemäß wurden in einen Schüttelautoklav von 435 cm3 1,2 g Dikobaltoktacarbonyl, 43 g Cyclohexenlösung in n-Heptan (C,Hlo = 11,6 g) gegeben und 20 at C O und 100 at H3 aufgedrückt. Es wurde rasch auf 115° C erwärmt und in Rührung gebracht. Der Gesamtdruck sank innerhalb 35 Minuten Schüttelns bei 114 bis 115° C vom Höchstwert 143 at auf 126 at. Nach raschem Abkühlen wurden die Gase entfernt und 46,5 g Flüssigkeit gewonnen, welche bei der Analyse einen Aldehydgehalt gleich 10,3 g zeigte (berechnet als Hexahydrobenzaldehyd). Konversion 65 °/o. Vergleichsbeispiel A Zum Vergleich mit Beispiel 1 wurde in einem weiteren Versuch eine gleiche Menge gleicher Cyclohexenlösung umgesetzt, aber im Gegensatz zu dem erfindungsgemäßen Verfahren die Zusammensetzung und der Gesamtdruck des Gases geändert, so daß bei Raumtemperatur 105 at C O und 55 at Ha zur Anwendung kamen. Durch 35 Minuten langes Schütteln bei 115° C sank der Druck vom Höchstwert 209 at auf 201 at. Es wurden 43 g Flüssigkeit gewonnen, welche 2,5 g Hexahydrobenzaldehyd mit einer Konversion von 14,40/" bezogen auf das eingeführte Cyclohexen, enthielt.
  • Beispiel 2 In einen Schüttelautoklav von 435 cm3 wurden 1,4 g-Dikobaltoctacarbonyl und 100 g einer Cyclohexenlösung in Toluol (Cyclohexen 34"/,) eingeführt und unter 45 at. HZ Druck auf 110° C erhitzt, dann wurden 20 at eines Gemisches C O und HZ im Verhältnis C O : HZ = 1 : 1 aufgedrückt. Der Gesamtdruck des Gases war 65 at (55 at H2 und 10 at CO) und wurde auf diesem Wert (± 1 at) mittels kontinuierlicher Einführung von C O und HZ im Verhältnis 1 : 1 konstant gehalten. Nach 68 Minuten wurde die Reaktion durch rasches Abkühlen des Autoklavs unterbrochen. Das flüssige Produkt zeigte einen Gehalt von 22,9 g Hexahydrobenzaldehyd. Es wurden 13 g Cyclohexen zurückgewonnen. Die Konversion, bezogen auf das eingeführte Cyclohexen, war 49 °%. Vergleichsbeispiel B Zum Vergleich wurde der im Beispiel 2 beschriebene Versuch unter den gleichen Bedingungen wiederholt; zum Unterschied von dem erfindungsgemäßen Verfahren wurden jedochKohlenoxyd und Wasserstoff mit je einem Teildruck von 110 at aufgepreßt. Es wurden hierbei 8,0 g Aldehyd erhalten und 24,7 g Cyclohexen zurückgewonnen. Konversion, bezogen auf das eingeführte Cyclohexen, 17,4 °/o. Vergleichsbeispiel C Zum weiteren Vergleich wurde der Versuch nach Beispiel 2 unter den gleichen Bedingungen wiederholt, zum Unterschied von dem erfindungsgemäßen Verfahren jedoch zwar mit dem gleichen Teildruck an H2 (55 at), aber unter einem Kohlenoxydteildruck von 55 at. Man erhielt 8,4 g Aldehyde und gewann 24,3 g Cyclohexen zurück. Konversion, bezogen auf das eingeführte Cyclohexen, 18,10/,. Vergleichsbeispiel D Der im Beispie12 beschriebene Versuch wurde unter den gleichen Bedingungen wiederholt, zum Unterschied von dem erfindungsgemäßen Verfahren jedoch mit einem CO-Teildruck von 55 at und Wasserstoffteildruck von 110 at. Man erhielt 15,5 g Aldehyd und gewann 18,6 g Cyclohexen zurück. Konversion, bezogen auf das eingeführte Cyclohexen, 33,40/0. Vergleichsbeispiel E Der im Beispie12 beschriebene Versuch wurde unter den gleichen Bedingungen wiederholt, zum Unterschied von dem erfindungsgemäßen Verfahren jedoch bei einem konstanten Druck von 26 at Wasserstoff und 10 at C O gearbeitet. Man erhielt 13,5g Aldehyd und gewann 19,6 g Cyclohexen zurück. Konversion, bezogen auf das eingeführte Cyclohexen, 39 °/o. Beispiel 3 Der im Beispie12 beschriebene Versuch wurde unter den gleichen Bedingungen wiederholt mit dem einzigen Unterschied, daß man unter CO-Teildruck zwischen 2 und 3 at arbeitete, während der HZ Druck auf 110 at (=1 at) gehalten wurde. Es wurden 21 g Aldehyd erhalten und 13,3 g Cyclohexen zurückgewonnen. Konversion, bezogen auf das eingeführte Cyclohexen, 45,0l)/,. Beispiel 4 Der im Beispie12 beschriebene Versuch wurde unter gleichen Bedingungen wiederholt, nur wurden die Teildrücke von Wasserstoff und Kohlenoxyd bei etwa 110 at H2 bzw. 10 at CO (Verhältnis H,: CO = 11) gehalten, und zwar während der ganzen Dauer des Versuchs. Es wurden 29,4 g Aldehyd erhalten und 5,6 g Cyclohexen zurückgewonnen. Konversion, bezogen auf das eingesetzte Cyclohexen, 63 °/o.
  • Beispiel 5 1,4g Dikobaltoktacarbonyl und 94,7g Lösung von 2-Äthylhexen 1 in Toluol (CgHlg 45,5 g) wurden in einen 435 cm3 fassenden Schüttelautoklav eingebracht. Es wurde unter 45 at Wasserstoffdruck auf 110° C erhitzt. Bei dieser Temperatur wurden 20 at Kohlenoxyd Wasserstoffgemisch (H2: CO = 1 : 1) aufgedrückt, so daß 10 at C O und 55 at H2 im Autoklav vorhanden waren. Der Gesamtdruck wurde während der ganzen Dauer des Versuchs (durch kontinuierliches Aufdrücken von Kohlenoxyd-Wasserstoff-Gemisch im Verhältnis H.: C O = 1 : 1) konstant gehalten. Nach 68 Minuten wurde der Autoklav schnell abgekühlt. Die Analyse des Reaktionsproduktes ergab, daß 13,5 g Aldehyde (berechnet als C9 Aldehyde) anwesend waren. Konversion, bezogen auf das eingesetzte Olefin, 25,2 °/o. Es wurden 31g Äthylhexen zurückgewonnen. Beispiel 6 Der im Beispiel s beschriebene Versuch wurde unter identischen Bedingungen, aber unter einem konstanten Druck von 110 at Wasserstoff und 10 at Kohlenoxyd wiederholt. Die Analyse ergab einen Gehalt von 19,1 g an C9 Aldehyden. Konversion, bezogen auf das eingesetzte Olefin, 33 °/o. Zurückgewonnenes Athylhexen 24,2 g. Vergleichsbeispiel F Der im Beispiel s beschriebene Versuch wurde unter Beibehaltung sämtlicher Verfahrensbedingungen wiederholt, unterschiedlich von dem Erfindungsgemäßen aber bei konstantem Druck von 55 at II2 und 55 at CO gearbeitet. Die Analyse des Reaktionsproduktes zeigte einen Gehalt von 9,0 g C9 Aldehyden an; Konversion, bezogen auf das eingesetzte Olefin, 15,70/0. Zurückgewonnenes Äthylhexen 37,1 g. Beispiel 7 In einen 435 cm3 fassenden Schüttelautoklav wurden 80 g Benzol, 12,5 g Propylen und 1,5 g Dikobaltoktacarbonyl gegeben und 170 at Wasserstoff bei 20° C aufgedrückt. Nach Erhitzen des Autoklavs auf 82° C ist der Druck 200 at. -Wenn es soweit ist, drückt man 20 at Kohlenoxyd-Wasserstoff-Gemisch mit Verhältnis H2:C0 = 1 : 1 auf, wodurch erreicht wird, daß im Autoklav ein Wasserstoff-Kohlenoxyd-Gemisch im Verhältnis von ungefähr 20: 1 vorhanden ist. Die Reaktion setzt augenblicklich ein, und der Druck wird bei 220 at (::L 2 at) konstant gehalten, indem frisches Gas aufgedrückt wird derart, daß das Verhältnis H2: C O dem vorbestimmten Wert nahe bleibt. Nach 3 Stunden wird die Reaktion durch rasches Abkühlen des Autoldavs unterbrochen. Die Analyse des Reaktionsproduktes ergibt 15,8 g Aldehyde (berechnet als C4 Aldehyde) mit einer Konversion von 74°/0, bezogen auf das eingesetzte Propylen. Vergleichsbeispiel G In denselben Autoklav, der im Beispie17 benutzt wurde, gibt man 60g Benzol, 36g Propylen und 1,5g Dikobaltoktacarbonyl und drückt unterschiedlich zu dem erfindungsgemäßen Verfahren ein 'Wasserstoff-Kohlenoxyd-Gemisch H2 : CO = 1 : 1 bei 20° C auf, bis 300 at erreicht sind. Nach Erhitzen auf 82° C ist der Anfangsdruck 403 at. Man hält 3 Stunden lang bei 80 bis 82° C unter Rühren. Dann unterbricht man die Reaktion durch plötzliches Abkühlen des Autoklavs und entfernt die Gase. Die Analyse des erhaltenen flüssigen Produktes zeigt, daß 13,4 g Aldehyde (als C4 Aldehyde berechnet) anwesend sind. Die Konversion ist, bezogen auf das eingesetzte Propylen, 21,6°/o.
  • Beispiel 8 In einen Schüttelautoklav von 435 cm3 Fassungsvermögen wurden 2,8g Dikobaltoktacarbonyl, 70g Toluol und 25 g Propylen gegeben. Es würde gerührt und 4 at H2 und CO im Verhältnis H2 : CO = 1 : 1 aufgedrückt. Nach Erhitzen auf 74° C wurden 5 at C O und 29 at H2 aufgedrückt. Der Gesamtdruck ergab sich zu 49 at und wurde 150 Minuten lang bei diesem Wert gehalten, indem der Druckabfall mit Gas kompensiert wurde, das HZ und CO im Verhältnis 1: 1 enthielt; die Temperatur wurde zwischen 74 und 75° C gehalten. Nach 150 Minuten Reaktion wurde der Autoklav rasch auf Raumtemperatur heruntergekühlt, die Gase wurden entfernt und 88,0 g flüssiges Rohprodukt (Gewichtszunahme 15,2 g) gewonnen, das bei der Analyse einen Gehalt von 11,2 g an C4 Aldehyden zeigte. Konversion 26,2 0/0, Gewichtsausbeute 73,5°/o. Beispiel 9 In einen Autoklav gleich dem des Beispiels 8 wurden 2,8 g Dikobaltoktacarbonyl, 70 g Toluol und 26 g Propylen gegeben. Es wurde gerührt und 4 at HZ und CO im Verhältnis 1:1 aufgedrückt. Nach Erhitzen auf 73° C wurden in den Autoklav 33 at 112 aufgedrückt. Der Gesamtdruck betrug 49 at und wurde 150 Minuten lang mittels der im Beispiel G beschriebenen Maßnahmen zwischen 48 und 49 at gehalten. Im Verlauf der Reaktion wurde die Temperatur zwischen 73 und 74° C eingestellt. Nach 150 Minuten wurde der Autoklav rasch auf Raumtemperatur heruntergekühlt, die Gase wurden entfernt, und es wurden 81 g rohe Flüssigkeit (Gewichtszunahme 8,2 g) gewonnen. Die Analyse des Reaktionsproduktes besagte einen Gehalt von 6,7 g an C4 Aldehyden. Konversion 15 0/0. Gewichtsausbeute 81,8 0/0. Vergleichsbeispiel H In denselben Autoklav des Beispiels 8 wurden 2,8 g Dikobaltoktacarbonyl, 70 g Toluol und 28 g Propylen gegeben. Es wurde gerührt und unterschiedlich zum erfindungsgemäßen Verfahren zuerst 4 at HZ und CO im Verhältnis 1 : 1, dann nach Erhitzen auf 75°C 52 at CO und 103 at 112 aufgedrückt. Der Gesamtdruck war 168 at. Die Reaktion wurde in der im Beispiel G beschriebenen Weise durchgeführt. Nach 150 Minuten Reaktionsdauer wurde, wie im Beispiel G beschrieben, vorgegangen, und es wurden 80,0 g rohe Flüssigkeit erhalten (Gewichtszunahme 7,2 g), die analysiert wurden und 5,8 g C4 Aldehyde enthielten. Konversion 12°/0. Gewichtsausbeute 750/0.
  • Ein Vergleich zwischen den Beispielen 1 und A zeigt deutlich den Einfluß der Parameter, auf die sich die Erfindung gründet. Noch vollständiger ist das Bild der Beispiele 2, B, C, D, E, 3 und 4, welche Versuche betreffen, die im Diagramm veranschaulicht sind.
  • Das Schaubild zeigt die Konversion in Aldehyd und die Aldehydausbeute als Funktionen des gewählten Kohlenoxyd-Teildruckes bei diskontinuierlichen Versuchen mit Cyclohexen bei 110°C unter Konstanthaltung des Wasserstoff-Teildruckes, der Konzentration des Katalysators und der Reaktionsdauer (68 Minuten). Auf der Abszisse sind die Kohlenoxyd-Teildrücke Pco in at aufgetragen, auf den Ordinaten die Konversionsprozente der Konversion in Aldehyd mit ausgezogenen Kurven A, B, C und die entsprechenden Aldehydausbeuten mit gestrichelten Kurven a, b, c. Die Kurven A und a beziehen sich auf Versuche, die mit einem Wasserstoff-Teildruck P$2 = 110 at durchgeführt wurden; die Kurven B und b beziehen sich auf @H= = 55 at und die Kurven C und c auf pH= = 27 at.
  • Die Beispiele 5 und 6 zeigen den Einfluß der Änderung von R bei Pco = 10 auf die Konversion innerhalb der erfindungsgemäßen Optimumintervalle für 2-Äthylhexen-1, während Beispiel F zeigt, wie die nach den bekannten Verfahren mit demselben Olefin erzielbaren Ergebnisse den mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erzielbaren glatt unterlegen sind. Die Beispiele 7 und G liefern einen lehrreichen Vergleich zwischen dem Arbeiten unter bekannten Verfahrensbedingungen und dem unter erfindungsgemäßen Verfahrensbedingungen für Propylen.
  • Betrachtet man schließlich die drei letzten Beispiele, so sieht man aus Beispiel 9, daß bei einem Kohlenoxyd-Teildruck von ungefähr 2,5 at bei R = 14, bei einer Temperatur von nur 73,5°C nach 150 Minuten die Konversion immerhin 15 0/0 beträgt, und zwar dank des hohen Verhältnisses R = 14 (PR, = 35 at), wodurch sich dessen Bedeutung bestätigt, denn sonst wäre die Konversion so geringfügig, daß die Reaktion als undurchführbar gelten müßte; die Ausbeute beträgt 810/0. Aus dem Beispiel 8 ersieht man, daß bei einem pco = 7 at (d. h. also oberhalb der unteren Grenze) und mit R = 4,5 (d. h. also knapp oberhalb der bevorzugten unteren Grenze) und p112 = 32 at, also weniger als im Beispiel 9, bei einer so niedrigen Temperatur wie 74,5°C die Konversion, wieder nach 150 Minuten, auf 26,20/0 emporschnellt, während die Ausbeute noch 73,5 0/0 beträgt. Im Beispiel E endlich, bei pco = 54 at und R = 2, d. h. also knapp über dem oberen Grenzwert von Pco und etwas unter dem unteren Grenzwert von R der Erfindung, und bei PH, = 105 at, bei 75°C, ist die Konversion nach 150 Minuten kaum 12 °/" d. h., die Reaktion erfolgt so langsam, daß sie auch bei pco + p$, = 159 at bzw. bei einem Gesamtdruck A = 168 at praktisch undurchführbar erscheint, und daraus ist zu schließen, daß bei geringeren Gesamtdrücken die Reaktion so langsam vor sich geht und so geringe Konversion gibt, daß sie praktisch nicht zu verwerten ist.
  • Die Zahlen der Beispiele sind in den nachstehenden Tabellen zur Übersicht zusammengestellt:
    Tabelle 1 a
    Olefin: Cyclohexen; Temperatur 115°C;
    Dauer 35 Minuten
    Beispiel PCG R - Hz Konversion
    at CO
    °/o
    1 20 5 65
    A 105 0,5 14,4
    Tabelle 1 b
    Olefin: Cyclohexen; Temperatur 110°C;
    Dauer 68 Minuten
    Beispiel Pe° g - Hz Konversion Ausbeute
    at CO
    %
    °/o
    2 10 5,5 49 80
    B 110 1 17,4 63
    C 55 1 18,1 64
    D 55 2 33,4 74
    E 10 2,6 39 69
    3 2 bis 3 37 bis 55 45,0 76
    4 10 11 63 76
    Tabelle 2
    Olefin : 2-Äthyl-hexen-l; Temperatur l 10°C ;
    Dauer 68 Minuten
    Beispiel PC° R - Ha Konversion
    at Co
    °/o
    5 10 5,5 25,2
    6 10 11 33
    F 55 1 15,7
    Tabelle 3 a
    -Olefin : Propylen; Gesamtdruck 220 at ; Temperatur 82°C;
    Dauer 180 Minuten
    Beispiel PC° R - _H@ Konversion
    1 at Co
    °/o
    7
    10
    20
    74
    G 150 1 21,6
    Tabelle 3b
    Olef n : Propylen ; Temperatur etwa 74'C;
    Dauer 150 Minuten
    Beispiel Bratur pro R = !2 Version Ausbeute
    /o
    C %
    8 74,5 7 4,5 26,2 73,5
    9 73,5 2 bis 3 14 15 81,8
    H 75 54 2 12 75

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von Carbonylverbindungen aus Olefinen durch Umsetzung mit Kohlenoxyd und Wasserstoff bei überatmosphärischem Druck sowie Raumtemperatur oder erhöhter Temperatur in homogener Phase und in Anwesenheit von Dikobaltoktacarbonyl oder anderen löslichen Kobaltverbindungen, die imstande sind, unter den Umsetzungsbedingungen Carbonylverbindungen zu bilden, als Katalysatoren, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Teildruck des Kohlenoxyds in der Größenordnung 2 bis 50 Atmosphären gearbeitet und ein Molverhältnis von Wasserstoff zu Kohlenoxyd H,: C O = R > 4 eingehalten wird.
  2. 2. Weitere Ausbildung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung des Wasserstoffs und Kohlenoxyds mit aliphatischen Olefinen, Gemischen von aliphatischen Olefinen, cyclischen Olefinen, und gegebenenfalls Arylolefinen vorgenommen wird.
  3. 3. Weitere Ausbildung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung bei Temperaturen zwischen 50 und 130°C vorgenommen wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Teildruck des Kohlenoxyds zwischen 5 und 35 Atmosphären gearbeitet wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Molverhältnis von 5 9 R ;g 60 eingehalten wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erreichung höchster Konversionsgeschwindigkeit zur Umsetzung bei l10° C der Kohlenoxyd-Teildruck zwischen ungefähr 7 und ungefähr 10 at, bei Temperaturen unter l10° C zwischen 2 und 7 at und bei Temperaturen über 110°C zwischen 10 und 35 at gehalten wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 843849, 860199, 868897, 877 300, 907 889; französische Patentschriften Nr. 1009 553, 1017 871, 1024 450, 1024 451, 1042 729; britische Patentschriften Nr. 655339, 667093, 682177, 683 267, 684 673, 684 958, 702 221, 702 242.
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