DE1077117B - Mechanischer Telegraf, Fernbetaetigungseinrichtung od. dgl. - Google Patents

Mechanischer Telegraf, Fernbetaetigungseinrichtung od. dgl.

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Publication number
DE1077117B
DE1077117B DEC15335A DEC0015335A DE1077117B DE 1077117 B DE1077117 B DE 1077117B DE C15335 A DEC15335 A DE C15335A DE C0015335 A DEC0015335 A DE C0015335A DE 1077117 B DE1077117 B DE 1077117B
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DE
Germany
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receiving
mechanical
instrument
telegraph
transmitting
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Pending
Application number
DEC15335A
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English (en)
Inventor
Arthur Ernest Brewerton
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CHADBURNS LIVERPOOL Ltd
Original Assignee
CHADBURNS LIVERPOOL Ltd
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B9/00Order telegraph apparatus, i.e. means for transmitting one of a finite number of different orders at the discretion of the user, e.g. bridge to engine room orders in ships
    • G08B9/08Order telegraph apparatus, i.e. means for transmitting one of a finite number of different orders at the discretion of the user, e.g. bridge to engine room orders in ships mechanical
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G25/00Other details or appurtenances of control mechanisms, e.g. supporting intermediate members elastically
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G2700/00Control mechanisms or elements therefor applying a mechanical movement
    • G05G2700/12Control mechanisms with one controlling member and one controlled member
    • G05G2700/14Control mechanisms with one controlling member and one controlled member with one elastic element as essential part, e.g. elastic components as a part of an actuating mechanism

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft Verbesserungen für mechanische Fernbetätigungseinrichtungen, Telegrafenu. dgl. Systeme. Insbesondere betrifft die Erfindung eine verbesserte Ausführungsform für mechanische Schiffstelegrafen.
Bekannt sind bereits Kommandotelegrafen für Dampfschiffe mit zwei drehbaren Gliedern, von denen sich eines in einem Sendeinstrument und eines in einem entfernt angeordneten Empfangsinstrument befindet, während eine Seilverbindung zwischen beiden Gliedern für die Drehung des einen durch die Drehung des anderen sorgt. Bei derartigen Telegrafen wurde in einer besonderen Ausführungsform auch bereits eine Feder in einer Spannvorrichtung für die Seile vorgesehen. Diese Feder nimmt allerdings an der Betätigung des Telegrafen nicht teil, sondern sorgt lediglich für die Spannung des Seiles.
Es ist ferner bei Meßgeräten verschiedener Art bekanntgeworden, ein und dieselbe Anzeigevorrichtung von zwei oder mehreren Meßsystemen zu beeinflussen, indem die Drehachsen dieser Systeme durch Bänder oder Saiten gekuppelt sind, die mit ihren Enden an diesen Drehachsen oder auf diese aufgesetzten Scheiben befestigt sind. Derartige Einrichtungen dienen aber nicht als mechanische Telegrafen oder Fernbetätigungseinrichtungen zwischen zwei entfernten Orten.
Demgegenüber bezieht sich die Erfindung auf einen mechanischen Telegrafen, eine Fernbetätigungseinrichtung od. dgl. mit zwei drehbaren Gliedern, von denen sich eines in einem Sendeinstrument und eines in einem entfernt angeordneten Empfangsinstrument befindet, wobei eine Seilverbindung zwischen beiden Gliedern für die Drehung des einen durch die Drehung des anderen, sowie zwei Federn, die mit je einem der beiden Glieder verbunden sind, vorgesehen sind, und ihr besonderes Merkmal besteht darin, daß die eine Feder das mit ihr verbundene Glied entgegen dem Uhrzeigersinne und die andere Feder das mit ihr verbundene Glied im Uhrzeigersinne dreht und daß die elastischen Mittel so bemessen sind, daß sie einander das Gleichgewicht halten und somit die veränderlichen Sende- und Empfangsglieder beim Loslassen des Sendegliedes in ihrer Grundstellung verbleiben. " ■ V
Die Erfindung wird an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Beispieles beschrieben. Es zeigt ' *
Fig. 1 ein Schema für die Anwendung der Erfindung in der einfachsten Form für einen Schiffstelegrafen od. dgl.,
Fig. 2 ein weiteres Schema für eine ähnliche Einrichtung wie in Fig. 1, wobei jedoch eine Rückmeldung vom Empfänger zum Sender vorgesehen ist,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch ein Instrument, das für das System gemäß Fig. 2 geeignet ist,
Mechanischer Telegraf,
Fernbetätigungseinrichtung od. dgl.
Anmelder:
Chadburns (Liverpool) Limited,
Liverpool, Lancashire (Großbritannien)
Vertreter: Dipl.-Ing. W. Langewiesche, Patentanwalt, Regensburg, Zollerstr. 13
Arthur Ernest Brewerton,
Felpham, Bognor Regis, Sussex (Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 4 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, des
Instrumentes nach Fig. 3.
Gemäß Fig. 1 befindet sich auf der Sendestatiön 10 eine drehbare Leitscheibe 11, während eine ähnliche Scheibe 12 auf der Empfangsstation 13 vorgesehen ist. Die Scheibell auf der Sendestation weist einen Betätigungsgriff 14 auf, während die Scheibe 12 auf der Empfangsstation mit einem Zeiger 15 versehen ist, der sich über einer geeignet beschrifteten Skala bewegen kann. Die beiden Scheiben 11 und 12 sind durch ein Drahtkabel od. dgl. 16 kräftschlüssig miteinander verbunden. Einige Windungen an den beiden entgegengesetzten Enden des Drahtkabels od. dgl. sind um jede Scheibe geschlungen und dann die Kabelenden an den Scheiben verankert. Eine Überwachungsfeder 17 ist an der Scheibe 12 der Empfangseinrichtung und ebenso am anderen Ende 18 mit dem Rahmen dieses Instrumentes verbunden. Eine ähnliche Feder 19, die als Ausgleichsfeder dienen kann, besitzt z.B. eine Zugkraft von 5 kg und ist an der Scheibe Il des Sendegerätes sowie am Rahmen dieses Gerätes befestigt. Beide Federn sind sehr lang ausgeführt, so"_ daß der Unterchied in der Spannung in verschiedenen Stellungen des Sendehandgriffs gering ist und in der Praxis dieser kleine Unterschied durch die Reibung von Zwischenrädern oder anderen beweglichen Teilen des Systems verschwindet.
Mit der vorher beschriebenen Einrichtung wird z.B. bei Drehung des Sendehandgriffs 14 in entgegengesetz-
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3 4
ter Uhrzeigerrichtung eine entsprechende Bewegung Reiterrädchen30 und 31 sind in jedem Instrument der Scheibe 12 und des Zeigers 15 in der Empfangs- vorgesehen, so daß die Drähte oder Kabel in der gleieinrichtung entgegen der Wirkung der Feder 17 be- dien Stellung von ihnen abgehen,
wirkt. Wenn der Senderhandgriff in der entgegenge- Um die Aufstellung des Systems zu erleichtern, kann setzten Uhrzeigerrichtung gedreht wird, so werden die 5 sich eine kurze Kabellänge 16a von jeder Scheibe des Scheibe und der Zeiger in" der Empfangseinrichtung Senderempfangsinstrumentes durch eine Führungsdurch die Überwachungsfeder 17 in diesem Gerät mit- platte 16 d (Fig. 2) erstrecken, an deren abgewendeter bewegt, wobei auch die etwaige Schlaffheit des Draht- Seite jedes Kabel einen Beschlag oder Anschlag 16 c kabeis, die bei der Drehung der Senderscheibe eintre- besitzen kann. Diese Beschläge weisen Augen auf, an ten könnte, ausgeglichen wird. Die Ausgleichsfeder 19 io denen die Hauptkabel 16 b, die z. B. durch ein Schiff in der Sendeeinrichtung dient dazu, zu verhindern, daß hindurchführen, durch Haken befestigt sind,
der Senderhandgriff 14 sich verdreht, wenn er losge- Unter der Voraussetzung, daß die Feder etwa sechs lassen wird, derart, daß die eine Feder der anderen das Umdrehungen erfordert, um sie voll aufzuwickeln, Gleichgewicht hält, wenn der Senderhandgriff sich in werden nach dem Zusammenbau die Handgriffander Mittelstellung befindet. Um bei jedem Zug im Ka- 15 schlage 20 und21 entfernt und der Handgriff z. B. vierbel 16 den Zeiger im Einklang mit den Befehlen auf undeinhalbmal gedreht, wodurch die Feder entgegen seiner Anzeigeskala zu halten, sind zwei Anschläge 20 dem Widerstand aufgewickelt wird, der auf dem kur- und 21 in der Sendeeinrichtung 14 für den Senderhand- zen Stück des Empfangskabels durch den Beschlag hergriff 14 sowie ähnliche Anschläge 22 und 23 für den vorgerufen wird, der sich gegen die Führungs- oder Zeiger 15 des Empfangsinstrumentes vorgesehen. Die 20 Anschlagsplatte legt. Die Handgriffanschläge werden kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Zeiger und dann wieder eingesetzt, worauf sich natürlich der der Empfangsscheibe enthält eine Schleif kupplung oder Handgriff gegen einen dieser Anschläge anlehnt. Das einen ähnlichen Reibungsantrieb. Um den Zeiger 15 kurze Stück des Sendekabels wird sodann an die Senrichtig einzustellen, wird der Handgriff 14 der Sende- derscheibe angeschlossen, wobei darauf zu achten ist, einrichtung zunächst bis zu einem seiner Anschläge 25 daß sich der Beschlag auf diesem kurzen Kabelstück und dann zu dem anderen Anschlag geführt, wodurch gut gegen die Führungs- oder Anschlagsplatte anlegt, sich dann der Zeiger durch Gleiten selbsttätig richtig so daß kein Durchhang auftritt, durch den das Kabel einstellt, wenn er die eine oder andere seiner beiden aus der Rille der Scheibe gelangen könnte,
eigenen Grenzstellungen einnimmt. Diese Maßnahme Es besteht keine mechanische Spannung in diesem der Grundeinstellung wird gewöhnlich einmal am Tage 30 kurzen Kabelstück, so lange es nicht mit dem Hauptan Bord eines Schiffes durchgeführt, doch wird im kabel verbunden ist, das durch das Schiff vom Sender praktischen Betrieb der Handgriff 14 für gewöhnlich zum Empfänger führt. Das kurze Stück des Empfangsmehrmals am Tage auch während der gewöhnlichen kabeis wird dann von der Scheibe abgenommen, so daß Übertragung von Befehlen in die äußersten Stellungen sein Beschlag etwa 30 cm von der Führungsplatte (et-20 oder 21 bewegt und dadurch von selbst ausgerichtet. 35 wa entsprechend einer weiteren Windung der Feder)
Die Einrichtung nach Fig. 2 ist der oben beschriebe- entfernt ist. Dies ergibt 15 cm für die Betätigungs-
nen gemäß Fig. 1 ziemlich ähnlich. Dementsprechend strecke und 15 cm zur Aufnahme der Streckung. Das
weisen die Bezugszeichen in beiden Fällen auf gleiche kurze Stück wird an das Ende des Hauptkabels an-
Teile hin. Wie ausgeführt, enthält das System nach geschlossen, dessen anderes Ende vorher an das zu-
Fig. 2 eine Rückmeldeeinrichtung, d. h. eine Anord- 40 gehörige Auge des kurzen Kabelstücks in dem entfern-
nung, durch welche eine Bedienungsperson, z. B. ein ten Instrument ausgeschlossen war. Es sei bemerkt, daß
Ingenieur, am Empfänger zum vorgesetzten Offizier zwei Hauptkabel vorgesehen sind, von denen jedes das
an der Sendeeinrichtung eine Rückmeldung übertragen Sendekabel für das eine Instrument und das Empfangs-
kann. Die Instrumente auf den Sende- und Empfangs- kabel für das andere bildet. Die Kabel zwischen den
Stationen sind einander in bezug auf die inneren Teile 45 beiden Instrumenten führen in üblicher Weise über
recht ähnlich. Es sei bemerkt, daß jedes Instrument Leitrollen.
eine Sendescheibe 11, die auf einer Welle 24 befestigt Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Konstrukist, aufweist. Mit dieser Welle ist der Betätigungsgriff tion sind die Federn 17 oder 19 je nachdem, wie das 14 verbunden, ferner ist eine Empfangsscheibe 12 vor- Instrument an der Sende- oder Empfangsstation ausgesehen, welche den Zeiger 15 über eine Rutschkupp- 5° geführt ist, als Spiralfedern ähnlich einer Grammolung oder einen ähnlichen Reibungsantrieb 25 betätigt phonf eder ausgebildet und in der Trommel 12 α unter- und dadurch die selbsttätige Zeigergrundeinstellung, gebracht, die an der Empfangsscheibe 12 befestigt ist. wie sie an Hand von Fig. 1 beschrieben wurde, bewirkt. Das äußere Ende der Feder ist an der Trommel, wie Bei dieser Einrichtung sind die Federn. 17 und 19 nicht bei 32 angedeutet, befestigt, während das innere Ende am Rahmen des zugehörigen Instrumentes verankert, 55 der Feder, wie bei 33 dargestellt, mit der Nabe der sondern mit den beiden Scheiben in jedem Instrument Senderscheibe und dadurch mit der Welle 24 verbunverbunden, so daß sie eine Art geschlossenen Kreis, den ist.
wie dargestellt, bilden. Ein Schalter kann vorgesehen werden, durch den
Die oben beschriebenen Instrumente könnten weiter- bei jeder Betätigung eines Senders ein Stromkreis ge-
hin eine selbsttätige Zentrierungseinrichtung besitzen. 60 schlossen wird, durch den ein akustisches oder optisches
Eine Ausführungsform dieser Art ist in den Fig. 3 Signal ausgelöst wird, welches so lange aufrechter-
und 4 dargestellt und enthält ein Sternrad 26 od. dgl., halten werden kann, bis eine Rückmeldung eintritt
das mit der Senderscheibe verbunden ist, sowie einen und die beiden Instrumente wieder gleiche Stellung
Hebel 27 (s. Fig. 4), der eine Rolle 28 trägt. Der Hebel einnehmen.
27 ist durch eine Zugfeder 29 vorgespannt, so daß die 65 An Stelle einer elektrischen Einrichtung kann auch
Rolle 28 zwischen die Zähne oder Nocken des Stern- eine mechanische Klingel oder sonstige Warneinrich-
rades 26 einrastet, wenn das letztere gedreht wird. tung vorgesehen werden.
Dadurch werden das Sternrad und der Mechanismus Die Zeiger des Instrumentes können auch als Konais Ganzes zentriert, so daß die Zeiger jeweils genau taktbürsten ausgebildet sein, welche über die Kontaktauf die einzelnen Befehle eingestellt werden. 70 segmente bewegt werden, um dadurch einzelne Lam-
pen aufleuchten zu lassen, die sich hinter den verschiedenen Befehlsstellungen befinden.

Claims (9)

Patentansprüche·.
1. Mechanischer Telegraf, Fernbetätigungseinrichtung od. dgl. mit zwei drehbaren Gliedern, von denen, sich eines in einem Sendeinstrument und eines in einem entfernt angeordneten Empfangsinstrument befindet, wobei eine Seilverbindung zwischen beiden Gliedern für die Drehung des einen durch die Drehung des anderen, sowie zwei Federn, die mit je einem der beiden Glieder verbunden sind, vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Feder (19) das mit ihr verbundene Glied (10) entgegen dem Uhrzeigersinne und die andere Feder (17) das mit ihr verbundene Glied (12) im Uhrzeigersinne dreht und daß die elastischen Mittel (17, 19) so* bemessen sind, daß sie einander das Gleichgewicht halten und somit die veränderlichen Sende- und Empfangsglieder (11, 12) beim Loslassen des Sendegliedes (11) in ihrer, Grundstellung (z. B. Mittellage) verbleiben.
2. Mechanischer Telegraf od. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei bewegliche bzw. drehbare Glieder (11., 12) im Sendeinstniment sowie zwei weitere bewegliche oder drehbare Glieder (11, 12) im Empfangsinstrument vorgesehen sind, die kraftschlüssig durch mechanische Kabel (16 b) verbunden sind, durch welche Befehle vom Sendeinstrument zum Empfangsinstrument und zurück vom Empfangsinstrument übertragen bzw. zur Anzeige gebracht werden können.
3. Mechanischer Telegraf od. dgl. nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche oder drehbare Empfangsglied (12) mit Reibung auf einer Welle (24) od. dgl. angeordnet ist, welche einen Zeiger (15) oder ein gleichwertiges Glied trägt, und daß Anschläge (22, 23) für die äußersten Stellungen dels Zeigers vorgesehen sind, so daß der Zeiger (15) durch Drehung des Sendegliedes (11) von einer Grenzstellung (20) in die andere (21) mit der Sendeeinrichtung
(11, 14) in Übereinstimmung gebracht werden kann.
4. Mechanischer Telegraf od. dgl. nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen oder drehbaren Saide- und Empfangsglieder (11, 12) der Sende- und Empfangseinrichtung (10, 13) jeweils auf einer gemeinsamen Welle (24) angeordnet sind, wobei das Sendeglied (11) mit der Welle (24) fest verbunden ist, während das Empfangsglied (12) mit Reibung gehalten wird, und daß die elastischen Mittel (17, 19) jeder Einrichtung mit einem Ende (33) an der Welle (24) befestigt und mit dem anderen Ende (32) mit dem durch Reibung gehaltenen Empfangsglied (12) verbunden sind.
5. Mechanischer Telegraf od. dgl. nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Mittel (17, 19) aus Spiralfedern, z. B. nach Art von Grammophonfedern, bestehen.
6. Mechanischer Telegraf od. dgl. nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Warneinrichtung vorgesehen ist, welche bei jeder Bewegung des Sendegliedes für die Übertragung eines Befehles ausgelöst wird.
7. Mechanischer Telegraf od. dgl. nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Warnsignal erst durch die Rückmeldung eines Befehles von der Empfangs- zur Sendestation selbsttätig wieder aufgehoben wird.
8. Mechanischer Telegraf od. dgl. nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfeder (17, 19) in einer Trommel (12 a) untergebracht ist, die mit der durch Reibung gehaltenen Scheibe (12) verbunden ist.
9. Mechanischer Telegraf od. dgl. nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sternrad od. dgl. auf der Welle befestigt ist, in welches ein fedenbelastetes Glied (27) einrastet, um den Sendemechanismus genau auf die entsprechenden Befehle einzustellen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 80 605, 943 777,
447;
USA.-Patentschrift Nr. 1 387 823.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
J 758/74 Z 60
DEC15335A 1956-08-02 1957-08-16 Mechanischer Telegraf, Fernbetaetigungseinrichtung od. dgl. Pending DE1077117B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2380156A GB850074A (en) 1956-08-02 1956-08-02 Improvements in or relating to remote control mechanisms
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1244447B (de) * 1961-12-15 1967-07-13 Ibm Deutschland Handeinstellvorrichtung fuer die Ziffernrollen eines Zaehlwerks

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