DE107322C - - Google Patents

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DE107322C
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Germany
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valve
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16TSTEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
    • F16T1/00Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
    • F16T1/20Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats
    • F16T1/32Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats of rocking or tilting type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei dem neuen Dampfwasser-Ableiter geht die Bethätigung zum Oeffnen und Schliefsen des Ventils von der schwingenden Bewegung eines Rohrstutzens aus, der an seinem innerhalb eines Ventilgehäuses befindlichen Kopf den Sitz für das bewegliche Ventil bildet. Ein Kippgefä'fs ist an rohrförmigen Schildzapfen schwingend angeordnet, von denen der eine den Einlafs für Dampf und Wasser, der andere den Auslafs in Gemeinschaft mit einem Ventil bildet; wenn die Kammer in ihrer normalen, durch ihr Eigengewicht bestimmten Lage sich befindet, soll das Ventil geschlossen sein, und wenn die Kammer sich mit Wasser gefüllt hat, dreht sie sich unter Ueberwindung ihres Eigengewichtes im Sinne der Oeffnung des Ventils, wodurch das Wasser entweichen kann. Die schwingende Bewegung des als Auslafs dienenden Schildzapfens wird gemäfs der Erfindung zur Bethätigung des Ventils ausgenutzt, welches auf seinem Sitz abgedichtet ist.
Fig. ι zeigt den Dampfwasser-Ableiter mit Kippgefäfs und Ventil in Seitenansicht; Fig. 2 und 3 sind Schnitte durch die Ventileinrichtung bei geöffnetem und geschlossenem Ventil, und Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 3.
Das feststehende Gehäuse α bildet die Ventilkammer; der rohrförmige Gehäusetheil al endigt in eine Stofsbüchse a'2 und enthält das eine Verlängerung des hohlen, an das Kippgefäfs angeschlossenen Schildzapfens c bildende Einströmrohr b10. Letzteres macht, da es mit c durch eine feste Kupplung verbunden ist, die Schwingung des Kippgefäfses mit. An dem anderen Gehäuseende ist mittelst Schrauben ah eine rohrförmige, mit Muttergewinde versehene Ventilführung a3 (Fig. 1) befestigt, die am Hinterende durch eine auisen aufgeschraubte Kappe b& verschlossen ist. Mit ae ist das von der Gehäusehauptkammer abführende, zu irgend einem geeigneten Ort fortleitende Auslafsrohr bezeichnet.
Das zur Drehung innerhalb des Theiles al mit Stopfbüchse a'2 befestigte Einströmrohr b10 ist an seinem Innenende, wo es in die vom Gehäuse α gebildete Kammer hineinragt, mit einem ringförmigen Ventilsitz b1 versehen. Diesem gegenüber ist das Ventil d am Ende der Ventilstange b angebracht; durch Eingriff des Gewindes b'2 der letzteren in das Innengewinde a* des Theiles α3 kann die Ventilstange b nur eine Schraubbewegung ausführen. Bei geöffnetem Ventil d kann das durch das Einströmrohr bm fliefsende Wasser nach dem Auslafsrohr a6 strömen.
Der das Ventil d tragende Ventilkopf des Schaftes b ist mit dem drehbaren Einströmrohr b10 derart verbunden, dafs er an der Drehung theilnimmt, ohne in seiner Verschiebung zufolge der Schrauben bewegung gehindert zu sein. Für eine derartige Verbindung sind z. B. gemäfs der Zeichnung zwei parallele Stifte f an dem Ventilkopf ange-
bracht, welche durch Oeffnungen b3 hindurchgehen, die an dem Ventilsitzflantsch des Einsfrömrohres b10 vorgesehen sind.
Durch die den Wasserauslafs vorbereitende Bewegung des Kippgefäfses wird das Einströmrohr b10 nebst Ventilsitz bx und mit diesem in gleicher Richtung derVentilkörper oder Ventilschaft b gedreht. Während das Ventil d vorher (Fig. 3) gegen den Ventilsitz b1 anlag, entfernt es sich infolge der Drehung und der Schraubwirkung des Schaftes b innerhalb der Mutter a3 von dem Sitz b1 (Fig. 2). Das Wasser kann dann frei durch b10, das Gehäuse α und den Auslafs ae entweichen. Wenn das Einströmrohr b10 in entgegengesetzter Richtung gedreht wird, schraubt sich der Ventilschaft mit dem Ventil d gegen den Sitz b1 (Fig. 3).
Wenn die auf das Einströmrohr bi0 übertragene Drehung kleiner als eine volle Umdrehung ist, so mufs das Gewinde zwischen α3 entsprechend steilgängig sein, um den zum völligen Schliefsen des Einströmrohres b10 nothwendigen Ventilhub zu ermöglichen.
Zur Sicherung eines genauen Zusammenschlusses des Ventils d mit dem Ventilsitz bx ist ersteres lose am Kopf des Schaftes b angebracht, und zwar mittelst einer convexen Ventiltragplatte dl (Fig. 3), die lose in einem concaven Sitz d2 am Kopfe des Schaftes b lagert und darin durch einen auf letzterem befestigten Rahmen d3 gehalten wird. Weil die Oeffnung des Rahmens etwas weiter bemessen ist als die Umschlagweite des Ventils und auch die Platte d1 unterhalb des Rahmenrandes Spielraum hat, ist eine geringe Kippbewegung des Ventils am Kopfe des Schaftes b ermöglicht, wodurch sich die erwünschte lose Anpassung des Ventils an den Ventilsitz zum Vortheil der zuverlässigen Abdichtung ergiebt.
Das Aufsenende des Schaftes b1 ist mit der einstellbaren Anschlagschraube £>4 versehen; dieselbe schlägt bei der Ventilöffnungsbewegung gegen eine gehärtete Stahlplatte bh, die in der Kappe be angebracht ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Dampfwasserableiter mit Kippgefäfs und Schraubventils, dadurch gekennzeichnet, dafs der mit dem Kippgefäfs verbundene Kopf (α) das Muttergewinde für das mittelst Stifte (f) geradlinig gegen das festliegende Einströmrohr (bw) geführte Schraubventil (b) enthält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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