DE3153621C2 - - Google Patents

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DE3153621C2
DE3153621C2 DE19813153621 DE3153621A DE3153621C2 DE 3153621 C2 DE3153621 C2 DE 3153621C2 DE 19813153621 DE19813153621 DE 19813153621 DE 3153621 A DE3153621 A DE 3153621A DE 3153621 C2 DE3153621 C2 DE 3153621C2
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cistern
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DE19813153621
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Alex St. Gallenkappel Ch Hubatka
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Geberit AG
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Geberit AG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/12Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
    • F16K31/18Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float
    • F16K31/20Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float actuating a lift valve
    • F16K31/24Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float actuating a lift valve with a transmission with parts linked together from a single float to a single valve

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Float Valves (AREA)
  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schwimmerventil nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Durch die DE-PS 5 76 923 ist ein Schwimmerventil dieser Art bekannt, bei dem ein in der Längsrichtung verstellbarer Ventilsitz an der Einlaßdüse von einer ausgerundeten Wandung umgeben ist, die das einströmende Wasser in Richtung des Ausströmrohres führt. Die ausgerundete Wandung ist hier Bestandteil des Gehäuses und bei erhöhtem Druck nicht optimal funktionsfähig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schwimmerventil der eingangs erwähnte Art derart auszubilden, daß es auch bei einem erhöhten Druck in der Wasserleitung funktionsfähig bleibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Ausbildung nach dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Das erfindungsgemäß ausgebildete Schwimmerventil bleibt bei einem bis zu 30% erhöhtem Druck in der Wasserleitung funktionsfähig.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schwimmerventils dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Schwimmerventils, wobei das Schwimmergehäuse mit dem Schwimmerventil im Schnitt dargestellt ist,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Ventilgehäuse des Ventils nach Fig. 1, und
Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie III-III in Fig. 2, wobei die Überwurfmutter weggelassen ist.
Das Schwimmerventil weist ein Ventilgehäuse 1 auf, mit dem durch eine Überwurfmutter 2 ein Anschlußnippel 3 verbunden ist. Der Anschlußnippel 3 führt durch eine Bohrung in der Seitenwand eines nicht dargestellten Toiletten-Spülkastens und wird mit einer Wasserzufuhrleitung verbunden. In das Ventilgehäuse 1 ist ein Auslaufrohr 4 eingesetzt, durch welches das Wasser in den Spülkasten auslaufen kann.
Auf ein Gewinde 4a des Auslaufrohres 4 ist ein Schwimmergehäuse 5 von rechteckigem Querschnitt aufgeschraubt. In das Schwimmergehäuse 5 ist ein als unten offener Hohlkörper ausgebildeter Schwimmer 6 eingesetzt, der ebenfalls einen rechteckigen Querschnitt aufweist und dessen Seitenwände nur wenige Millimeter von den Wänden des Schwimmergehäuses 5 entfernt sind. Es genügt deshalb eine geringe Wassermenge, um den Schwimmer 6 im Gehäuse 5 anzuheben. Der Schwimmer 6 ist mit einem Schwimmerrohr 7 verschraubt, das mit Spiel das Auslaufrohr 4 umschließt und auf diesem axial verschiebbar ist. Das Schwimmerrohr 7 kann sich deshalb mit dem Schwimmer 6 vertikal auf- und abwärts bewegen. Es trägt an seiner Oberseite zwei Flansche 7a, die eine Ringnut 7b begrenzen, in die, wie später erläutert wird, ein gabelförmiger Schwimmerhebel 8 mit Zapfen 8c eingreift.
Im Boden des Schwimmergehäuses 5 befindet sich eine Öffnung 5a, durch die beim Entleeren des Spülkastens das Wasser aus dem Schwimmergehäuse 5 auslaufen kann. Die Öffnung 5a wird jedoch durch einen axial verschiebbaren Steuerschwimmer 9 verschlossen, sobald das Wasser im Spülkasten so weit ansteigt, daß es den unteren Bereich des Schwimmergehäuses 5 umspült. Das Schwimmergehäuse 5 wird dadurch jeweils erst gefüllt, wenn das Wasser im Spülkasten die obere Kante 5b des Schwimmergehäuses 5 erreicht hat und über diese einfließen kann.
Die Fig. 2 zeigt den Aufbau des Ventils.
Im Anschlußnippel 3 ist ein Ventileinsatz 10 angeordnet, der mittels der Überwurfmutter 2 mit dem Ventilgehäuse 1 verschraubt ist. Der Ventileinsatz 10 enthält eine durchgehende Bohrung 11, die in einer Einlaßdüse 11a mit einem Ventilsitz 12 ausmündet.
Vor der Mündung der Einlaßdüse 11a erweitert sich die Bohrung 11 stufenförmig. Dadurch wird Kavitation beim Ausfluß aus der Einlaßdüse 11a vermieden und die Durchflußleistung erhöht.
Der Ventilsitz 12 ist von einem konkaven Ablenkschirm 11b für das aus der Einlaßdüse 11a ausströmende Wasser umgeben.
In der Verlängerung der Achse der Bohrung 11 ist in einer Lagerbohrung 13 des Gehäuses 1 ein axial verschiebbarer Ventilkörper 14 mit einer Gummidichtung 14a gelagert. Der Ventilkörper 14 ist beweglich mit einem gabelförmigen Hebel 15 gekuppelt, dessen anderes Ende schwenkbar am Zapfen 16 eines Stellhebels 17 angelenkt ist. Das andere Ende des Stellhebels 17 ist schwenkbar in einem Zapfen 18 gelagert, der am Kopf einer Stellschraube 19 befestigt ist. Die Stellschraube 19 sitzt in einer Stellmutter 20, die drehbar, jedoch axial unverschiebbar im Gehäuse 1 gelagert ist. Der bereits erwähnte Schwimmerhebel 8 ist mittels eines Zapfenpaares 8a im Gehäuse 1 schwenkbar gelagert. Der Schwimmerhebel 8 trägt ein weiteres Zapfenpaar 8b, an dem ein Zwischenhebel 21 angelenkt ist, dessen anderes Ende mit dem Zapfen 16 des Stellhebels 17 verbunden ist. Die Hebel 8, 21, 16 bilden ein Koppelgetriebe für den Antrieb des gabelförmigen Hebels 15, der den Ventilkörper 14 entsprechend der Höhenlage des Schwimmers 6 axial verschiebt, wobei in der obersten Lage des Schwimmers 6 die Gummidichtung 14a die Einlaßdüse 11a vollständig verschließt. Die Untersetzung des Koppelgetriebes ändert sich dabei zwischen dem Anfang der Schließbewegung des Ventilkörpers und dem Ende der Schließbewegung, d. h. wenn der Ventilkörper 14 an der Einlaßdüse 11a anliegt, um ein mehrfaches.
Sie ist am Anfang der Schließbewegung klein und am Ende derselben wesentlich größer. Dies ergibt eine erhöhte Sicherheit gegen ein unerwünschtes Öffnen des Ventils bei einer Druckerhöhung in der Zufuhrleitung.
Ein eventueller Verschleiß der Gummidichtung 14a kann durch Drehen der Stellmutter 20 kompensiert werden.
Das durch die Einlaßdüse 11a einströmende Wasser wird vom Ventilkörper 14 nach außen abgelenkt und prallt auf den Ablenkschirm 11b. Von diesem fließt es in den verhältnismäßig großen Ringraum 23, in dem sich die Strömung verlangsamt. Der Ringraum ist durch mehrere Bohrungen 24 mit einem weiteren Ringraum 25 verbunden, der außen vom Gehäuse 1 und innen vom obersten Teil 4b des Auslaufrohres 4 begrenzt ist. In diesen obersten Teil 4b ist ein Einsatzkörper 26 eingesetzt, der eine Durchgangsbohrung 26a aufweist und im unteren Teil, der in das Auslaufrohr eingreift, schraubenlinienförmige Flanken 26b aufweist, die als Drallgeber für das einströmende Wasser dienen. Das einströmende Wasser wird dadurch in Rotation versetzt und fließt längs der Wandung des Auslaufrohres 14 nach unten und strömt geräuscharm in den Spülkasten ein. Im Inneren des Auslaufrohres bleibt eine Luftsäule erhalten. Das Innere des Auslaufrohres wirkt zugleich als Rohrunterbrecher, da im Falle des Auftretens eines Unterdruckes im Wasserleitungsnetz während des Füllens des Spülkastens kein Wasser aus dem Spülkasten angesaugt würde, sondern Luft, welche durch die Durchgangsbohrung 26a eintreten kann. Der oberste Teil 4b des Rohres 4 weist einen etwas kleineren Innendurchmesser als der untere Teil des Auslaufrohres 4 auf, so daß eine scharfkantige Stufe 4c gebildet wird. Diese verstärkt die Wirkung des Rohrunterbrechers.
Auf den Einsatzkörper 26 ist ein Drehknopf 27 aufgesetzt, der ein Drehen des Auslaufrohres 4 im Gewinde 4a des Schwimmergehäuses 5 gestattet. Auf diese Weise kann der Wasserstand im Spülkasten erhöht oder abgesenkt werden, ohne daß weitere Elemente verstellt werden müssen.
Im Anschlußnippel 3 ist ferner ein Ringraum vorgesehen, der durch zwei O-Ringe 28a, 28b abgedichtet ist. Diese O-Ringe sind miteinander durch einen Gummimantel 28 verbunden, der eine luftgefüllte Ringkammer 29 begrenzt. Die O-Ringe mit dem Gummimantel 28 bilden ein Dichtungselement mit druckausgleichender Wirkung für das einströmende Wasser.
Der beschriebene Aufbau des Schwimmerventils ermöglicht eine sehr platzsparende Bauart und einen äußerst geräuscharmen Betrieb. Das Schwimmerventil ist derart ausgelegt, daß es möglich ist, eine kleine Wassermenge, bis ca. 1/3 des Spülkasteninhaltes abzulassen, ohne daß das Schwimmerventil öffnet und Wasser nachgefüllt wird. Sobald jedoch mehr als 1/3 des Spülkasteninhaltes ausfließt, muß das Schwimmerventil geöffnet werden. Dies wird durch eine Begrenzung der Höhe des Schwimmergehäuses 5 erreicht.

Claims (2)

1. Schwimmerventil zur Steuerung des Wassereinlaufs in einen Toiletten-Spülkasten, mit einem Schwimmer, der in einem Schwimmergehäuse angeordnet ist und der über ein Gestänge mit einem axial beweglichen Ventilkörper verbunden ist, der mit einem Ventilsitz zusammenwirkt, welche an der Einlaßdüse eines Ventileinsatzes ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventileinsatz (10) einen den Ventilsitz (12) umgebenden konkaven Ablenkschirm (11b) für das einströmende Wasser aufweist.
2. Schwimmerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventileinsatz (10) in einem Anschlußnippel (3) gehalten und durch O-Ringe (28a, 28b), die miteinander durch einen Gummimantel (28) verbunden sind, gegenüber dem Anschlußnippel (3) abgedichtet ist.
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