CH396790A - Schwimmerventil - Google Patents

Schwimmerventil

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CH396790A
CH396790A CH114062A CH114062A CH396790A CH 396790 A CH396790 A CH 396790A CH 114062 A CH114062 A CH 114062A CH 114062 A CH114062 A CH 114062A CH 396790 A CH396790 A CH 396790A
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CH
Switzerland
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valve
float
water
insert
housing
Prior art date
Application number
CH114062A
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English (en)
Inventor
Staehli Paul
Original Assignee
Gebert & Cie
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Publication date
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Priority to AT900163A priority patent/AT240288B/de
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Publication of CH396790A publication Critical patent/CH396790A/de

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/12Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
    • F16K31/18Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float
    • F16K31/20Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float actuating a lift valve
    • F16K31/24Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float actuating a lift valve with a transmission with parts linked together from a single float to a single valve
    • F16K31/26Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float actuating a lift valve with a transmission with parts linked together from a single float to a single valve with the valve guided for rectilinear movement and the float attached to a pivoted arm

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Description


      Schwimmerventil       Die Erfindung betrifft ein Schwimmerventil mit  einem einen Ventilsitz bildenden Ventileinsatz, der  ebenso wie der mit dem Ventilsitz zusammenarbei  tende Ventilkörper in einer Bohrung eines Gehäuses  angeordnet ist, wobei der Ventilkörper unter der Ein  wirkung eines Schwimmers steht.  



  Die Erfindung bezweckt, die Konstruktion be  kannter Schwimmerventile dieser Art zu vereinfa  chen, unter Verminderung des Geräusches, das bei  offenem Ventil durch das Strömen des Wassers  verursacht wird. Das Schwimmerventil nach der Er  findung zeichnet sich dadurch aus, dass eine     An-          schlussmuffe    lösbar mit dem Gehäuse verbunden ist  und einen Drosseleinsatz enthält, in dem bei offenem  Ventil der Druck des Wassers vor seinem Eintritt in  den Ventileinsatz gedrosselt wird.  



  In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele  des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es ist:       Fig.    1 ein     Längschnitt    durch ein erstes Schwim  merventil;       Fig.    2 eine Seitenansicht eines Drosseleinsatzes in  Richtung des Pfeiles     II    von     Fig.    1;       Fig.    3 eine     Untenansicht    des Gehäuses, in Rich  tung des Pfeiles     III    von     Fig.    1;       Fig.    4 eine Seitenansicht des Gehäuses, in Rich  tung des Pfeiles IV von     Fig.    1;       Fig.    5 eine Draufsicht auf einen Aufstecktrichter;

         Fig.    6 ein Längsschnitt durch den Aufstecktrich  ter gemäss Linie     VI-VI    von     Fig.    5, wobei derselbe  auf ein an das Gehäuse angeschlossenes Ablaufrohr  aufgesteckt ist;       Fig.7    ein Schnitt gemäss Linie     VII-VII    von       Fig.    6;       Fig:8    ein Längsschnitt durch ein zweites  Schwimmerventil;

           Fig.    9 ein Längsschnitt durch den Drosseleinsatz  des Schwimmerventils nach     Fig.8;          Fig.    10 eine Draufsicht zu     Fig.    9 und       Fig.    11 eine     Untenansicht    zu     Fig.    9.  



  Das     in        Fig.    1 - 7 dargestellte Schwimmerventil  weist ein Gehäuse 1 mit einer durchgehenden Boh  rung 2 auf, die in der Nähe ihres in     Fig.    1 linken  Endes eine konische Schulter 3 aufweist. In der Boh  rung 2 steckt ein Ventileinsatz 4, der eine zentrale,  durchgehende Bohrung 5 aufweist und mit einer  konischen Aussenschulter 6 an der Schulter 3 der  Gehäusebohrung 2 anliegt. Der     Ventileinsatz    4 weist  ferner einen mit einer Dichtung 7 versehenen  Flansch 8 auf, der am linken Ende des Gehäuses 1  anliegt, an dem ein Aussengewinde 9 vorgesehen ist.

    Eine     Anschlussmuffe    10     übergreift    an ihrem rechten  Ende den     Flansch    8 und     wird    ihrerseits von einer  Mutter 11 übergriffen, die auf das Gewinde 9 aufge  schraubt ist. Die     Muffe    10 weist links einen mit Aus  sengewinde 12 versehenen Teil von kleinem Durch  messer auf. Auf dem Gewinde 12 sitzt eine Mutter  13, mit welcher das ganze Schwimmerventil an einer  von der     Muffe    10 durchsetzten Seitenwand 14 eines  im übrigen nicht gezeigten Spülkastens montiert ist.  Das Gewinde 12 dient auch zum     Anschliessen    einer  nicht gezeigten Wasserleitung.  



  Im Inneren des rechten, einen grösseren Durch  messer aufweisenden Teils der Muffe 10 ist ein zylin  drischer     Drosseleinsatz    15 enthalten, der einen zen  tralen, zylindrischen     Fortsatz    16 von kleinem Durch  messer aufweist, der in die Bohrung 17 des linken       Muffenteiles    von kleinerem Durchmesser bis zu einer  Ringrippe 18 hineinragt. Der     Fortsatz    16 weist einen  zentralen Kanal 19 auf, an den sich ein radialer  Kanal 20 anschliesst (siehe     Fig.    2), der über eine ach  senparallele     Bohrung    21 mit     einer    kurzen,     in    der aus-.

             gangsseitigen    Stirnfläche des Drosseleinsatzes 15 vor  gesehenen, bogenförmigen Nut 22 in Verbindung  steht. Die Nut 22 steht über eine     achsenparallele     Bohrung 23 mit einer gleichartigen, aber in der     ein-          gangsseitigen        Stirnfläche    des Drosseleinsatzes 15 vor  gesehenen Nut 24 in Verbindung, auf die     in    gleicher  Weise Bohrungen und Nuten 25 - 32 folgen, so dass  also je zwei aufeinanderfolgende Nuten 24, 26, 28,  30, 32 in entgegengesetzten Stirnflächen des Drossel  einsatzes 15 vorgesehen und durch je eine     achsenpar-          allele        Bohrung    25, 27, 29,

   31 miteinander verbun  den sind. Die Nut 32 ist durch eine Bohrung 33 mit  einer radialen Nut 34 verbunden, die an ihrem zen  tralen Ende 35 mit der     Ventilkörperbohrung    5 in  Verbindung steht. Da die     Stirnflächen    des Drosselein  satzes 15 an Stirnflächen 36 bzw. 37 in Muffe 10  bzw. des Ventileinsatzes 4 anliegen, welche die Nuten  zu Kanälen     ergänzen,    wird das Wasser gezwungen,  im Drosseleinsatz 15 einem langen,     mäanderförmigen     Weg mit vielen     scharfen        Umlenkstellen    zu folgen, der  eine starke Drosselwirkung hat.  



  Das rechte Ende des Ventileinsatzes 4 bildet       einen        scharfkantigen        Ventilsitz    38 für eine Dichtung  39 aus Gummi oder ähnlichem Material, die aus  wechselbar in einer     stirnseitigen        Ausnehmung    eines  Ventilkörpers 40 sitzt, die in der Gehäusebohrung 2  verschiebbar angeordnet und gegen dieselbe durch  einen O-Ring 41 abgedichtet ist. Ein Teil des Ventil  körpers 40 ist     als    Schnecke 42 ausgebildet, die in  ein     Schneckenradsegment    43     eingreift,    das am  oberen Ende eines Hebels 44 vorgesehen ist.

   Am un  teren Ende des mittels     eines    Zapfens 45 schwenkbar  am Gehäuse 1 gelagerten Hebels 44 ist ein Ende  einer Stange 46 angeschraubt, an deren anderem  Ende ein Schwimmer 47 befestigt ist. Ein     ausserhalb     der Bohrung 2 befindlicher Teil des     Ventilkörpers    40  ist mit einem Regulierkopf 48 versehen.  



  Der Zapfen 45 ist in Bohrungen 45' (siehe     Fig.    3)  zweier nach unten vorstehender Wangen 49 des Ge  häuses 1 gelagert. Ein das austrittsseitige Ende des  Ventileinsatzes 4 umgebender Ringraum 50 ist über  drei Löcher 51 mit dem oberen Ende eines vertikalen       Auslaufrohres    52 verbunden, wobei dieses obere  Ende bis zu einer Schulter 53 zwischen zwei einander  gegenüberliegenden,     zylindersegmentförmigen    Ansät  zen 54 des Gehäuses 1 steckt. Die Ansätze 54 bilden  zwischen einander breite Schlitze 55, die in einigem  Abstand durch an den     Körper    des Gehäuses 1 und  die Ansätze 54 sich anschliessende Wände 56 teil  weise abgedeckt sind.

   Das Auslaufrohr 52, das bis in  die Nähe des Bodens des     Spülkastens    reicht, ist unten  mit einer verengten     Austrittsöffnung    57 versehen.  



  Wenn der Spülkasten leer läuft,     verschwenkt    der       Schwimmer    47 durch sein Gewicht über die Stange  46 den Hebel 44 im     Uhrzeigersinne    von     Fig.    1, so  dass der Ventilkörper 40 durch das     Schneckenradseg-          ment    43 und die Schnecke 42 nach rechts mitgenom  men wird. Die Dichtung 39 wird unter Mitwirkung  des in der Wasserleitung herrschenden Druckes vom  Ventilsitz 38 abgehoben, und das Wasser strömt    durch den Drosselweg des Drosseleinsatzes 15 und  die Bohrung 5 des Ventileinsatzes 4 in den Ringraum  50, und von da durch die Löcher 51, das Auslauf  rohr 52 und dessen Austrittsöffnung 57 in den Spül  kasten.

   Dabei füllt sich wegen der Stauwirkung der  Austrittsöffnung 57 das Auslaufrohr 52 rasch mit  Wasser, dessen Druck durch die Drosselwirkung des       Drosseleinsatzes    15 bereits vor den nun offenen Ven  tilelementen 38, 39 gegenüber dem Leitungsdruck  stark herabgesetzt ist. Das Wasser verursacht daher  beim Füllen des Spülkastens nur ein äusserst geringes  Geräusch.  



  Bei üblichen Schwimmerventilen wird der Druck  erst hinter den offenen Ventilelementen herabgesetzt,  was zu verhältnismässig komplizierteren und weniger  wirksamen Konstruktionen führt. Der vorliegende  Drosseleinsatz 15 ist ferner sehr leicht demontierbar  und kann im demontierten Zustand auch-sehr leicht  gereinigt werden.  



  Ein weiterer Vorteil des beschriebenen Schwim  merventils liegt in der besonders einfachen     Regulier-          barkeit    des Pegels, bei dem das Ventil schliessen soll,  wobei das Schliessen natürlich durch Heben des  Schwimmers 47,     Verschwenkung    des Hebels 44 im       Gegenuhrzeigersinne    und Verschieben des Ventilkör  pers 40 auf den Ventilsitz 38 hin     erfolgt.    Dreht man  nun den Regulierkopf 48 so, dass die Schnecke 42  sich an dem während dieses     Drehens    feststehenden       Schneckenradsegment    43 um einen gewissen Betrag  nach links vorwärts schraubt, so kommt nachher die  Dichtung, 39 schon bei einem niedrigen Pegel in  Berührung mit dem Ventilsitz 38.

   Dreht man den Re  gulierkopf 48 im entgegengesetzten Sinne, so wird  dadurch ein höherer Soll-Pegel eingestellt.  



  Das beschriebene Schwimmerventil arbeitet     äus-          serst    befriedigend, hat jedoch den Nachteil, dass bei  Leerlaufen der Wasserleitung Wasser aus dem Spül  kasten in dieselbe eingesaugt werden kann. Obwohl  ein solcher Fall, der     z.B.    durch einen     Rohrleitungs-          bruch    verursacht werden kann, sehr selten ist, besteht  an vielen Orten die gesetzliche Vorschrift, dass auf  keinen Fall Wasser aus dem Spülkasten in das öffent  liche Wasserleitungsnetz gelangen darf.  



  Um     Zurücksaugen    von Wasser aus dem Spülka  sten zu vermeiden, lässt man entweder das im       Schwimmerventil    kommende Wasser frei auslaufen,  was ein starkes Geräusch verursacht oder man sieht  im oberen Teil des Auslaufrohres     eine        COffnung    vor,  durch welche bei Beginn eines     Zurücksaugens    sofort  Luft in das Auslaufrohr eintritt und dadurch die Was  serkolonne unterbricht. Diese Lösung verursacht zwar  weniger Lärm, kann aber noch nicht als geräusch  arm bezeichnet werden, weil beim normalen Aus  laufen des Wassers durch das Auslaufrohr Luftblasen  durch die besagte     Öffnung    mit eingesaugt werden,  die Geräusche verursachen.  



  Durch einen nachstehend anhand von     Fig.    5 - 7  beschriebenen Aufstecktrichter 58 kann dieser Nach  teil vermieden werden, unter Einhaltung der oben  erwähnten gesetzlichen Vorschrift.      Der Aufstecktrichter 58 weist     einen    trichterförmi  gen Mantel 59 auf, der sich nach unten verjüngt und  in ein kurzes Ablaufrohr 60 mündet, dessen Innen  durchmesser etwas     grösser    ist als der Aussendurch  messer des Auslaufrohres 52. Das horizontale Profil  des Mantels 59 ist wenigstens in seinem oberen Teil  rechteckig, woselbst sich ein nach oben ragender  Randteil 61 von rechteckigem Profil an ihn     an-          schliesst.     



  Von den vier Seitenflächen des trichterförmigen  Mantels 59 ragen vier Rippen 62 und 62' einwärts,  um ihn mit einem Aufsteckring 63 fest zu verbinden,  der gemäss     Fig.    6 und 7 auf der Schulter 53 des Aus  laufrohres 52 ruht. Das obere Ende des Auslaufroh  res 52 steckt wiederum zwischen den Gehäuseansät  zen 54, deren untere Enden nun jedoch nicht an der  Schulter 53, sondern am Aufsteckring 63 anschlagen,  so dass das obere Ende des Auslaufrohres 52 nicht  bis zur Aussenfläche des Gehäuses 1 reicht und der  obere Teil der breiten Spalten 55 zwischen den An  sätzen 54 frei ist.

   Es sind also jetzt beim oberen Ende  des Auslaufrohres 52     Oeffnungen    vorhanden, durch  welche     sofort    bei     Beginn.        eines.        Zurücksaugens    von  Wasser aus dem Spülkasten Luft eintritt, welche die  Wasserkolonne unterbricht und somit das Zurücksau  gen verhindert.  



  Wenn das Ventil durch die Entleerung des Spül  kastens geöffnet wird, füllt sich zunächst das Auslauf  rohr 52 wegen der Stauwirkung seiner unteren     öff-          nung    57. Hierauf     fliesst    aus den Spalten 55 Wasser in  den Aufstecktrichter 58, wie in     Fig.    7 durch Pfeile  angedeutet ist. Wenn der Aufstecktrichter 58 voll ist,  tauchen die     Abdeckwände    56 in das in ihm enthal  tene Wasser ein, wodurch ein Wasserverschluss zu  stande kommt, der verhindert, dass das im Auslauf  rohr 52     abwärtsströmende    Wasser durch die Spal  ten 55 hindurch Luft ansaugt.

   Durch diese Spalten 55  hindurch kann daher nur ganz am Anfang des  Füllens des Spülkastens etwas Luft angesaugt wer  den, worauf durch den Wasserverschluss dieselbe  Situation herbeigeführt wird, wie im Falle von     Fig.    1,  und praktisch kein Geräusch mehr auftritt.  



  Da der Wasserdruck beim Austritt durch die Ge  häuseöffnungen 51 nur gering ist, strömt auch nur  wenig Wasser durch die Spalten 55     in    den Aufsteck  trichter 58 nach.  



  Das     nachströmende    Wasser     fliesst        hauptsächlich     durch den engen ringförmigen Spalt 64 ab, der zwi  schen dem Auslaufrohr 52 und dem     Trichterablauf-          rohr    60 vorhanden ist, und eventuell     fliesst    etwas  Wasser auch über dem oberen Rand des     Randteiles     61 ab. In beiden Fällen bilden sich dünne Wasser  filme, die an den fraglichen     Oberflächen        haftend    ab  laufen, ohne Geräusche zu verursachen.  



  Bei einer Umkehr der Strömungsrichtung läuft  sehr bald durch den Ringspalt 64 genügend Wasser  so ab, dass der Wasserverschluss geöffnet und somit  Luft durch die Spalten 55     eintreten    kann, um die  Strömung zu unterbrechen.  



  In den das zweite Ausführungsbeispiel darstellen-    den     Fig.    8 - 11 sind für entsprechende     Teile    die glei  chen     Überweisungszeichen    angewendet wie in den       Fig.    1- 7.  



  Das in     Fig.    8 im     Schnitt    gezeigte Schwimmerventil  weist     wiederum    ein Gehäuse 1, einen einen     Ventilsitz     38 bildenden     Ventileinsatz    4, einen mit einer Dichtung  39 versehenen Ventilkörper 40 und eine einen Dros  seleinsatz 15 enthaltende     Anschlussmuffe    10 auf. Der  in     Fig.    9 - 11 näher dargestellte Drosseleinsatz 15 ist  einfacher als derjenige des ersten Beispiels; er weist  eingangsseitig und     ausgangsseitig    je eine radiale Nut  70 bzw. 71, sowie sieben gleichmässig auf seinem  Umfang verteilte Längsnuten 72 - 78 auf.

   Die zwi  schen den Längsnuten 72 - 78 vorhandenen, nicht  bezeichneten Rippen sind auf entgegengesetzten  Stirnseiten des Einsatzes     abwechselnd    gekürzt (mit  Bezug auf     Fig.    9 unten und oben), so dass die Nuten  72 und 73, 74 und 75, 76 und 77 auf einer Seite  (unten) miteinander in Verbindung stehen, die Nuten  73 und 74, 75 und 76, 77 und 78 dagegen auf der  anderen Seite (oben).

   Da die radiale     Eingangsnut    70  oben mit der Längsnut 72, die radiale Ausgangsnut  71 unten mit der Längsnut 78 in     Verbindung    steht,  und da der Durchmesser des Drosseleinsatzes dem  Innendurchmesser des betreffenden     Teiles    der     Muffe     10 gleich ist, strömt das Wasser auf einem     mäander-          förmigen    Weg 70, 72, 72, 78 71 unter starkem  Druckverlust durch den Drosseleinsatz 15.  



  Der     Ventilkörper    40 weist einen mit Gewinde  versehenen Teil 79 auf, der in eine Gewindebuchse  80     eingeschraubt    ist, die auf einer Seite mit einer  Zahnstange 81 versehen ist, die in ein     Stirnradseg-          ment    82     eingreift,    das anstelle des     Schneckenradseg-          mentes    43 am oberen Ende des Hebels 44 vorgese  hen ist. Der Hebel 44 ist bei 83 mit der Schwimmer  stange 46     verstiftet.    Am Ende des Gewindeteiles 79  des     Ventilkörpers    40 ist ein Vierkant 84 vorgesehen,  auf dem ein Bedienungsknopf 85 sitzt.

   Diese Anord  nung gestattet noch eine etwas feinere Regulierung  des     gewünschten    Schwimmerpegels als die entspre  chende     Anordnung    mit Schnecke 42 und     Schnek-          kenradsegment    43 nach     Fig.    1; zudem kann man mit       Hilfe    einer Kontermutter 86 die eingestellte Lage des  Ventilkörpers 40 gegen jede ungewollte Veränderung  sichern, die     evtl.    durch Erschütterungen und derglei  chen hervorgerufen werden könnte.  



  Ein besonders wichtiger Vorteil der Ausführung  nach     Fig.    8 liegt darin, dass der     Ventileinsatz    4 einen  Kragen 87 aufweist, der mit einem     kleinen,    in     Fig.    8  überhaupt nicht dargestellten Spiel das gegenüberlie  gende Ende des Ventilkörpers 40 umfasst, wenn letz  terer sich infolge des Schwimmerauftriebes dem       scharfkantigen    Ventilsitz 38     nähert.    In     Fig.    8 ist das  Ventil 38, 40 in der Schliesslage dargestellt;

   bevor  der     Ventilkörper    40 diese     Schliesslage    erreicht, tritt  aber sein     ventilsitzseitiges    Ende in den     Kragen    87  ein, wodurch die Strömung des Wassers von der Boh  rung 5 des     Ventileinsatzes    4 zu einem den     ventilsitz-          seitigen    Teil des Ventilkörpers 40 umgebenden Rin  graum 88 behindert, aber nicht ganz unterbunden      wird. Vom     Ringraum    88 gelangt das Wasser durch  die Öffnung 51 in das Auslaufrohr 52.

   Beim Eintre  ten des     Ventilkörpers    40 in den     Kragen    87 nimmt der  Druck vor diesem     Ventilkörper    40 stark zu, so dass  derselbe einem weiteren Anheben der Schwimmer  stange 46 einen erheblichen Widerstand entgegen  setzt. Das weiterhin zwischen Ventilkörper 40 und  Kragen 87 hindurch     gelangende    Wasser     bewirkt    ein  Steigen des Wasserpegels, dem der     Schwimmer    47  (siehe     Fig.    1) zunächst nicht folgt. Erst wenn das  Wasser merklich gestiegen ist, gelingt es dem erhöh  ten Schwimmerauftrieb, den     Ventilkörper    40 bzw.

    dessen Dichtung 39 auf den Ventilsitz zu drücken,  und zwar erfolgt diese Bewegung des Ventilkörpers  40 dann     schlagartig.    in der dargestellten Schliesslage  wird der Ventilkörper 40 durch den starken Schwim  merauftrieb fest gegen den Ventilsitz 38 gedrückt, so  dass jedes     Nachsickern    von Wasser unterbleibt. Die  ses     Nachsickern    ist bei den Wasserwerken besonders  unbeliebt, weil es durch die üblichen Wassermesser  nicht     erfasst    wird; darüber hinaus kann es auch zu       Ueberlaufen    des Spülkastens und entsprechendem  Geräusch führen.  



  Das Auslaufrohr 52 ist wie beim ersten Ausfüh  rungsbeispiel in zwei verschiedenen Lagen am Ge  häuse 1     anbringbar,    d. h. unter Anwendung des Auf  stecktrichters 58 (siehe     Fig.    5) oder nicht. Ein kleiner  Unterschied gegenüber dem ersten Beispiel besteht       darin,    dass das Auslaufrohr 52 aus zwei     ineinander          gesteckten    Teilen 521 und 522 besteht und dass an  stelle der nach     Fig.    1 am unteren Ende des Rohres  52 vorgesehenen Stauöffnung 57 zwei mit je einer  Stauöffnung 90 versehene Staueinsätze 89 beim obe  ren Ende der     Auslaufrohrteile    521 und 522 vorge  sehen sind, wodurch, wie die     Erfahrung    zeigt,

   eine  noch bessere Geräuschverminderung erzielt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schwimmerventil mit einem einen Ventilsitz bil denden Ventileinsatz, der ebenso wie der mit dem Ventilsitz zusammenarbeitende Ventilkörper in einer Bohrung eines Gehäuses angeordnet ist, wobei der Ventilkörper unter der Einwirkung eines Schwim mers (47) steht, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anschlussmuffe (10) lösbar mit dem Gehäuse (1) verbunden ist und einen Drosseleinsatz (15) enthält, in dem bei offenem Ventil der Druck des Wassers vor seinem Eintritt in den Ventileinsatz (4) gedrosselt wird.
    UNTERANSPRüCHE 1. Schwimmerventil nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Drosseleinsatz (15) zylindrisch ist und einen zentralen, zylindrischen Fortsatz (16) von kleinerem Durchmesser aufweist, der in einen Muffenteil von kleinerem Durchmesser eingreift, so dass der Drosseleinsatz eingangsseitig an einer Stirnfläche (36) der Muffe (10) und ausgangs- seitig an einer Stirnfläche des Ventileinsatzes (4) an liegt, wobei die Stirnflächen des Drosseleinsatzes mit Nuten (22,
    24,26,28,30,32) versehen sind, die paarweise durch achsenparallele Bohrungen (23, 25, 27, 29, 31) miteinander verbunden sind, so dass sie einen mäanderartig verlaufenden Strömungsweg für das Wasser bilden, der einerseits mit dem Anschlus- sende der Muffe (10) und andererseits mit der Durch trittsbohrung (5) des Ventileinsatzes in Verbindung steht. 2.
    Schwimmerventil nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass beim oberen Ende eines Auslaufrohres (52) Luftdurchtrittsöffnungen (55) und ein Wasserverschluss (61, 56) für diese Oeffnungen vorgesehen sind, wobei dieser Wasserverschluss bei normaler Strömungsrichtung des Wassers kurz nach Beginn der Strömung wirksam wird, während bei um gekehrter Strömungsrichtung der Wasserverschluss kurz nach Beginn der Strömung unwirksam wird. 3.
    Schwimmerventil nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass das obere Ende des Aus laufrohres (52) zwischen Ansätzen (54) des Gehäuses (1) steckt, die Spalten (55) zwischen sich frei lassen, so dass ein Teil dieser Spalten die Luftdurchtrittsöff- nungen bildet, dass auf dem oberen Ende des Aus laufrohres (52) ein Aufstecktrichter (58) steckt, der einen oberen Randteil (61) aufweist, der mit von dem Gehäuse abwärts ragenden, die Spalten in einigem Abstand abdeckenden Wänden (56) bei wassergefüll ten Aufstecktrichtern den Wasserverschluss bildet, und dass zwischen einem das Auslaufrohr umgeben den Ablaufrohr (60) des Aufstecktrichters und dem Auslaufrohr ein Ringspalt (64) vorhanden ist, durch den Wasser aus diesem Trichter ablaufen kann. 4.
    Schwimmerventil nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Teil des Ventilkör pers (2) durch eine Schnecke (42) gebildet ist, die in ein Schneckenradsegment (43) eingreift, das an einem unter dem Einfluss des Schwimmers (47) ver- schwenkbaren Hebel (44) vorgesehen ist, und dass ein ausserhalb des Gehäuses (1) liegender Teil des Ventilkörpers einen Regulierkopf (48) bildet, um durch Drehen dieses Regulierkopfes den mittels des Schwimmerventils in einem Behälter einzuhaltenden Pegel einstellen zu können. 5.
    Schwimmerventil nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Drosseleinsatz (15) eingangsseitig und ausgangsseitig je eine radiale Nut (70 bzw. 71) und ferner eine Anzahl von an sei nem Umfang verteilten Längsnuten (72 - 78) auf weist, wobei letztere abwechslungsweise auf entge gengesetzten Stirnseiten des Einsatzes miteinander in Verbindung stehen, so dass das Wasser von der Ein gangsnut (70) auf einem mäanderförmigen Strö mungsweg durch die Längsnuten und dann zur Aus gangsnut (71) fliesst. 6.
    Schwimmerventil nach Patenanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Regulierung des mit tels des Schwimmerventils in einem Behälter einzu- haltenden Pegels ein Teil (79) des Ventilkörpers (40) mit Gewinde versehen und in eine Gewindebuchse (80) eingeschraubt ist, die eine Zahnstange (81) auf- weist, die in ein Stirnradsegment (82) eingreift, das an einem unter dem Einfluss des Schwimmers ver- schwenkbaren Hebel (44) vorgesehen ist. 7.
    Schwimmerventil nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Ventileinsatz (4) einen über den Ventilsitz (38) vorstehenden Kragen (87) aufweist, in den der ventilsitzseitige Teil des Ventil körpers (40) kurz vor Erreichen der Schliesslage unter kleinem Spiel eintritt, so dass dem Erreichen der Schliesslage ein erhöhter Widerstand entgegen steht, der nach Steigen des Wasserpegels durch den Schwimmerauftrieb schlagartig überwunden wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3133650A1 (de) * 1980-10-27 1982-06-24 Geberit AG, 8645 Jona, St.Gallen Schwimmerventil zur steuerung des wassereinlaufs in einem toiletten-spuelkasten

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DE3133650A1 (de) * 1980-10-27 1982-06-24 Geberit AG, 8645 Jona, St.Gallen Schwimmerventil zur steuerung des wassereinlaufs in einem toiletten-spuelkasten

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