DE1070432B - Anbau- und Aufsattelvorrichtung für Bodenbearbeitungsgeräte miitDreipunktkupplung - Google Patents

Anbau- und Aufsattelvorrichtung für Bodenbearbeitungsgeräte miitDreipunktkupplung

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DE1070432B
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DE
Germany
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rotation
axis
plow
point
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Pending
Application number
DENDAT1070432D
Other languages
English (en)
Inventor
Ulim/Donau Franz Eberhardt
Original Assignee
Gebrüder Eberhardi, Ul'm/Donau
Publication date
Publication of DE1070432B publication Critical patent/DE1070432B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/06Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors
    • A01B59/065Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors for ploughs or like implements

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbesserung einer Anbau- und Aufsattelvorrichtung für Bodenbearbeitungsgeräte mit Dreipunktkupplung, insbesondere Scheibenpflüge, Scheibeneggen u. dgl., die auf einem oder mehreren Rädern abgestützt sind, bei welcher die Wirkung des oberen Lenkers beim Ausheben des Gerätes durch Lösen seines geräteseitigen Anlenkpunktes ausgeschaltet wird, nach Patent 1 029 604. Die Verbesserung besteht darin, daß die Vorrichtung auf einen schweren, mehrfurchigen Aufsattel-Winkeldrehpflug anwendbar ist, indem die Drehachse des Aufsattel-Winkeldrehpfluges am Dreipunkt-Aufsattelkopf um eine lotrechte Achse drehbar befestigt und für die rechts- oder linkswenden.de Arbeit der Bodenbearbeitungswerkzeuge selbsttätig schräg zur Fahrtrichtung einstellbar ist, wobei die Relativbewegung zwischen dem Dreipunkt-Aufsattelkopf und dem Gerät zur Drehung des Winkeldrehpfluges, Heben und Senken des oder der Hinterräder und zur waagerechten Schwenkung der Drehachse von einer zur anderen Seite dient.
Durch das Lösen des geräteseitigen oberen Anlenkpunktes beim Aufsatteln und Anheben des Gerätes entsteht eine Relativbewegung zwischen der Koppel, die mit drei Anlenkpunkten am Schlepper befestigt ist, ' und dem Gerät selbst, wobei sich die Koppel mit ihrem oberen Ende vom Gerät entfernt. Die Relativbewegung wird erfindungsgemäß dazu benutzt, das als Winkeldrehpflug ausgebildete, mit einer Drehvorrichtung versehene Gerät zu drehen und das Hinterrad des Gerätes mit Bezug auf den Geräterahmen nach unten zu drükken, wodurch der Rahmen so weit gehoben wird, daß die Bodenbearbeitungswerkzeuge aus dem Boden gehoben werden. Ferner wird die Drehbewegung der Werkzeuge um die Drehachse dazu benutzt, das Hinterrad um eine lotrechte Achse seitlich zu verschwenken, wodurch es die Drehachse nach der anderen Seite steuert.
Da ein mehrfurchiger Winkeldrehpflug eine große Arbeitsbreite und damit eine große Ausladung beiderseits der lotrechten Mittelebene durch Schlepper und Gerät erfordern würde, wenn der Rahmen parallel zur Drehachse angeordnet wird, ist erfindungsgemäß die Drehachse nicht mehr in der Mittelebene angeordnet, sondern wechselweise schräg dazu, derart, daß diese am Aufsattelbock um eine lotrechte Achse schwenkbar und vom durch die Drehbewegung gesteuerten Hinterrad aus steuerbar angeordnet ist. Die Drehachse bildet dadurch mit der lotrechten Mittelebene des Schleppers einen spitzen Winkel. Diese neuartige, erfindungsgemäße Anordnung der schwenkbaren Drehachse macht es möglich, einen mehrfurcliigen Winkeldrehpflug als Aufsattelpflug anzuwenden.
Ein Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen dargestellt:
Anbau- und Aufsattelvorrichtung für Bodenbearbeitungsgeräte
mit Dreipunktkupplung
Zusatz zum Patent 1 029 604
Anmelder: Gebrüder Eberhardt, Ulm/Donau, Seestr. 1
Franz Eberhardt, Ulm/Donau, . ist als Erfinder genannt worden
Abb. 1 zeigt ein Schema des Pfluges in der Seitenansicht;
Abb. 2 zeigt ein Schema des Pfluges in der Draufsicht;
Abb. 3 zeigt ein Schema der Drehvorrichtung, von vorn gesehen.
Ein Mehrfurchen-Winkeldrehpflug üblicher Bauart, nämlich mit annähernd symmetrisch zu der in Fahrtrichtung stehenden Drehachse angeordneten Pflugkörperii gleicher Wenderichtung, würde die Drehung unmöglich machen, weil ein Pflugkörper bei der Drehung nach unten schwenken würde, da die seitliche Lage der Drehachse abhängig von der Schlepperspurweite ist.
Au dem Pflug nach der Erfindung sind alle Pflugkörper gleicher Wenderichtung auf der einen Seite der Drehachse angeordnet, so daß beim Drehen alle Pflugkörper der einen Wenderichtung gehoben, die der anderen Wenderichtung gesenkt werden.
Diese Bauart wird dadurch erreicht, daß an der anhebbaren und horizontal schwenkbaren Drehachse rechts und links je ein Rahmen an unter einem Winkel zueinander stehenden, auf der Drehachse drehbar gelagerten Auslegern befestigt ist, an welchem die Bodenbearbeitungswerkzeuge, z. B. Pflugkörper, mit Scharen oder Scheiben parallel gegeneinander versetzt in Fahrtrichtung angeordnet sind. Die drehbaren Ausleger sind mit einer Drehvorrichtung verbunden, die ihrerseits wieder mit dem Dreipunkt-Aufsattelkopf verbunden ist. Die Drehvorrichtung ist in ihrer Anordnung insofern neuartig, als sie keine besondere Verriegelungsvorrichtung aufweist, die von Hand zu bedienen wäre, sondern voll selbsttätig ist und bei Bedarf auch ausgeschaltet werden kann.
Das Neue der Drehvorrichtung im Zusammenwirken mit der Aufsattelvorrichtung liegt darin, daß von dem Dreipunkt-Aufsattelkopf ein elastisches Zugglied, z.B.
909 687/115
eine Feder, zu einem an der Drehachse angelenkten Hebel führt, an dem für jede Seite je ein Haken pendelnd aufgehängt ist, der jeweils einen seitlich am Ausleger in einem Hebel gelagerten, von einer Feder in eine an der Drehachse befestigten Rast gezogenen Bolzen erfaßt, diesen während des Aushebens aus der Rast zieht und den Pflug dreht.
Im einzelnen besteht die Anbau- und Aufsattelvorrichtung nach der Erfindung aus einem Dreipunkt-Anbau- und Aufsattelkopf 1, welcher durch zwei untere Lenker 2 und einen längenverstellbaren oberen Lenker 3 mit dem Schlepper 4 gelenkig verbunden und vom Kraftheber 5 über Hubstangen 6 gehoben und gesenkt werden kann. An dem Aufsattelkopf 1 ist in einer Führung 7 eine Stange 8 mittels einer Gewindespindel 9 verschiebbar und trägt ein Stützrad 10 zur Einstellung der Arbeitstiefe.
Ferner ist neben dem unteren Anlenkpunkt 11, an welchem der Aufsattelkopf 1 mit den unteren Lenkern verbunden ist, je ein Lager 12 auf jeder Seite für eine Brücke 13 angebracht, die in der Mitte ein lotrechtes Lager 14 für einen Bolzen 15 trägt, auf welchem eine Gabel 16 aufliegt und mit dem Bolzen 15 im Lager 14 drehbar festgesteckt ist.
An den Enden der Brücke 13 sind Anschläge 17 angebracht, die sich während der Arbeit des Pfluges gegen den Aufsattelkopf 1 legen und den Arbeitsdruck des Pfluges auf den oberen Lenker 3 übertragen. Dieser ist am Kopfende mit mehreren Bohrungen 18 verschen, damit der obere Lenker entsprechend der gewünschten Lage des ideellen Führungspunktes verstellt werden kann. Die Gabel 16 bildet den Schwenkkopf der Drehachse 19, um welche das Gerät, z. B. ein Winkeldrehpflug, schwenkbar ist. Auf der Drehachse 19 ist ein Rohr 20 drehbar gelagert, an welchem vorn und hinten je zwei Ausleger 21 und 22 unter einem Winkel zueinander befestigt sind. An diesen Auslegern 21 und 22 ist auf jeder Seite ein Rahmen 23 quer verschiebbar befestigt und trägt seinerseits die parallel zueinander angeordneten Pflugkörper 24, die als Schar- oder Scheibenpflugkörper ausgebildet sein können. Auf dem vorderen Ende des Rohres 20 ist ein Waagebalken 25 undrehbar befestigt, der an seinen Enden Zapfen 26 trägt, an welchen Fanghaken 27 anfassen und das Rohr 20 samt den daran befestigten Pflughälften von einer Arbeitsstellung in die andere drehen (Abb. 3).
Auf der als Schwenkkopf dienenden Gabel 16 der Drehachse ist eine Stütze 28 starr befestigt, die oben ein Lager für einen Hebel 29 trägt, der durch ein elastisches Glied, z.B. eine Feder30, und eine längsverstellbare und lösbare Stange 31 (Abb. 1) mit dem Aufsattelkopf 1 verbunden ist. An dem Hebel 29 hängen die Fanghaken 27, die als zweiarmige Hebel ausgebildet sind und in Führungen 32 durch Federn 33 ständig in einer mittleren Gleichgewichtslage gehalten werden, aber nach beiden Seiten schwenkbar sind, so daß die Fanghaken 27 mit Sicherheit die Zapfen 26 mitnehmen.
An der Drehachse 19 ist ein Querstück 34 undrehbar befestigt, das an seinen Enden mit besonders ausgebildeten Fangrasten 35 versehen ist, in welche die Zapfen 26 hineinpassen. An dem Waagebalken 25 ist auf jeder Seite eine Zapfenführung 36 schwenkbar und von einer Feder 37 in einer Drehrichtung gegen einen Anschlag 38 gezogen. Der Ausschlag der Zapfenführung ?6 nach der anderen Seite wird von einem Anschlag 39 begrenzt.
Von der Aufsattelvorrichtung aus führt eine längenveränderbare Stange40 mit Spannschloß 41 öd. dgl.
zum Hinterrad 42, das an einer Achse 43 in einem Lager 44 um eine waagerechte Achse höhenverschwenkbar und um eine lotrechte Achse 45 in einem Lager 46, das an der Drehachse 19 befestigt ist, in der Waagerechten schwenkbar ist. Von der Achse 45 ragt ein Träger 47 waagerecht nach hinten und führt in einem Lager 48 einen Winkelhebel 49, der über die Stange 50 mit der Achse 43 gelenkig verbunden ist und an seinem anderen Arm an der Stange 40 angelenkt ist.
Die Rahmen der Pflughälften sind au den Auslegern 21 und 22 zur Drehachse 19 quer zur Fahrtrichtung verschiebbar, um die Schnittbreite verstellen zu können. Im Ausleger 21 ist der Rahmen 23 mit einem Lager 52 versehen, das auf einer Führungsstange 53 mittels einer Gewindespindel 54, die einerseits im Ausleger 21 gelagert und andererseits in einer am Lager 52 festen Mutter 55 verschraubbar ist. Das hintere Ende des Rahmens 23 ist auf dem Ausleger 22 mittels einer lotrecht verstellbaren Gleitführung 56 od. dgl. verschiebbar. Mit dieser lotrechten Verstellung können die beiden Pflughälften unabhängig voneinander mehr oder weniger auf die Spitze gestellt, ihr Tiefgang also reguliert und ausgeglichen werden.
Am hinteren Ende des Rohres 20 ist ein Mitnehmer 57 befestigt, der zwischen die Zapfen 58 eines Hebels 59 greift, der an der Stange 45 des Hinterrades 42 undrehbar befestigt ist. Dreht sich das Rohr 20, so wird das Rad 42 um seine lotrechte Achse 45 um einen bestimmten Winkel geschwenkt und so eingestellt, daß der Pflug nach vollendeter Drehung in die richtige Schrägstellung für die anders wendende Pflughälfte einschwenkt.
Die Zapfen 26 sind im Waagebalken 25 mittels Gewindespindeln 51 und Kurbeln 60 längsverstellbar. Dadurch kann die Seitenneigung des Pfluges eingestellt werden, der sich bei Drehung an den Kurbeln 60 um die Drehachse 19 dreht.
Die AVirkungsweise der verbesserten Aufsattelvorrichtung ist folgende:
In der Transportstellung zum Feld ist der Aufsattelpflug vom Kraftheber 5, 6 angehoben, das Rad 42 nach unten geschwenkt und die Drehvorrichtung in der Mittelstellung durch einen von Hand bedienbaren und vom Schleppersitz aus erreichbaren Riegel gegen ungewolltes Drehen gesichert. Am Furchenanfang wird dieser Riegel gelöst und der im Gleichgewicht beider Pflughälften leicht drehbare Pflug mit der gewünschten rechts- oder linkswendenden Pflughälfte in die Arbeitsstellung gebracht, in welcher einer der beiden Zapfen 26 in die entsprechende Fangraste 35 einfällt und darin festgehalten wird. Nun wird der Pflug abgelassen. Dabei nähert sich das obere Koppelende dem Pflug; das Hinterrad42 kann um dasLager44 schwenken und die Drehachse 19, Rohr 20 und den Rahmen 23 sinken lassen, weil die Stange 40 nachgibt. Nach Einstellen der Arbeitstiefe mit dem Stützrad 10 können die ersten Furchen gezogen werden.
Am Feldende wird der Kraftheber auf Heben gestellt. Dadurch wird der Pflug vorne angehoben, die Stange 40 erhält Zug und bewirkt über das Gestänge 43, 49, 50 das Ausheben des Rahmens 19, 20, 23 und der Pflugkörper 24 auch hinten. Während des Aushebeus oder Aufsatteins faßt ein Haken 27 unter einen Zapfen 26 und wird infolge der Bewegung des Aufsattelkopfes 1 nach vorn angehoben und zieht den Zapfen 26, der im Lager 61 im Waagebalken 25 drehbar gelagert ist, samt dem Waagebalken 25 nach oben und dreht den Pflug so lange, bis der andere Zapfen 26, an dem liaken 27 vorbeigleitend, diesen nach innen drückt und in der Fangraste 35 einrastet, in der er

Claims (6)

infolge des Zuges der Feder 37 festgehalten wird. Damit ist die Drehung des Pfluges beendet. Nun wird der in Transporthöhe aufgesattelte Pflug gewendet und an den nächsten Furchenanfang gefahren und eingesetzt. Beim Ablassen gehen beide Haken 27 nach unten, gleiten an den Zapfen 26 vorbei und gehen wieder in Bereitschaftsstellung zum Erfassen des eingerasteten Zapfens 26. Die Federn 33 halten die Haken 27 dauernd in der Mittelstellung, so daß die Bereitschaftsstellung mit Sicherheit gehalten wird. P A T E N T Λ N S P P. 0 CHE:
1. Anbau- und Aufsattelvorrichtung für Bodenbearbeitungsgeräte mit Dreipunktkupplung, insbesondere Scheibenpflüge, Scheibeneggen u. dgl., die auf einem oder mehreren Rädern abgestützt sind, bei welcher die Wirkung des oberen Lenkers beim Ausheben des Gerätes durch Lösen seines geräteseitigeu Anlenkpunktes ausgeschaltet wird, nach Patent 1 029 604, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (19) eines Aufsattel-Winkeldrehpfluges am Dreipunkt-Aufsattelkopf um eine lotrechte Achse (15) drehbar befestigt und für die rechts- oder linkswendende Arbeit der Bodenbearbeitungswerkzeuge, (24) selbsttätig schräg zur Fahrtrichtung einstellbar ist, wobei die Relativbewegung zwischen dem Dreipunkt-Aufsattelkopf und dem Gerät zur Drehung des Winkeldrehpfluges, Heben und Senken des oder der Hinterräder (42) und zur waagerechten Schwenkung der Drehachse (19) von einer zur anderen Seite dient.
2. Anbau- und Aufsattelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß rechts und links von der anhebbaren und horizontal schwenkbaren Drehachse (19) eines Winkeldrehpfluges je ein Rahmen (23) an unter einem Winkel zueinander stehenden, auf der Drehachse drehbar gelagerten Auslegern (21,22) befestigt ist, an welchem die Bodenbearbeitungswerkzeuge (24), z.B. Pflugkörper mit Scharen oder Scheiben, parallel gegeneinander versetzt in Fahrtrichtung angeordnet sind.
3. Anbau- und Aufsattelvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen cle,m Dreipunkt-Aufsattelkopf (1) und der schwenkbaren Drehachse (19) eine zur Drehung der Bodenbearbeitungswerkzeuge von einer Arbeitsstellung in die andere dienende Drehvorrichtung (Abb. 3) angeordnet ist, für welche die zur Drehung nötige Bewegung der Relativbewegung zwischen dem Dreipunkt-Aufsattelkopf (1) und dem Gerät während des Aushebevorgangs . entnommen wird.
4. Anbau- und Aufsattelvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Dreipunkt-Aufsattelkopf (1) ein elastisches Zugglied (30) zu einem an der Drehachse (19) angelenkten Hebel (29) führt, an dem für jede Seite je ein Haken (27) pendelnd aufgehängt ist, der jeweils einen seitlich am Ausleger (25) in einem Hebel (51) gelagerten, von einer Feder (37) in eine an der Drehachse (19) befestigten Raste (35) gezogenen Bolzen (26) erfaßt, diesen während des Aushebens aus der Rast zieht und den Pflug dreht.
5. Anbau- und Auf sattel vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Drehachse (19) ein höhenverstellbares Hinterrad (42) angebracht ist, das über ein Hebelgestänge (49, 50, 43) durch eine längenveränderliche Stange (40) mit dem Dreipunkt-Aufsattelkopf (1) so verbunden ist, daß das Hinterrad (42) beim Ausheben mit Bezug auf den Rahmen (23) nach unten gedrückt und dadurch der Rahmen (23) gehoben wird.
6. Anbau- und Aufsattelvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Hinterrad (42) von einem auf der Drehachse (19) drehbar gelagerten Rahmen (21, 22, 23) ausgehenden Mitnehmer (57, 58, 59) um einen lotrechten Zapfen (45) um ungefähr denselben Winkel wie die Drehachse (19) schwenkbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 909 687/115 11.59
DENDAT1070432D Anbau- und Aufsattelvorrichtung für Bodenbearbeitungsgeräte miitDreipunktkupplung Pending DE1070432B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3225836A (en) * 1964-06-08 1965-12-28 Clarence E Newkirk Adjustable implement hitch means
US3507334A (en) * 1967-02-17 1970-04-21 Glen Armon Watts Two-way plow with synchronized guided tail wheel
EP0198405A2 (de) * 1985-04-12 1986-10-22 Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH Anbaupflug

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3225836A (en) * 1964-06-08 1965-12-28 Clarence E Newkirk Adjustable implement hitch means
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EP0198405A3 (en) * 1985-04-12 1987-08-05 Maschinenfabriken Bernard Krone Gmbh Mounted plough

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