DE1069211B - Schaltungsanordnung in Fernsprcchnebenstellenanlagen mit Nachtschaltung - Google Patents

Schaltungsanordnung in Fernsprcchnebenstellenanlagen mit Nachtschaltung

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DE1069211B
DE1069211B DENDAT1069211D DE1069211DA DE1069211B DE 1069211 B DE1069211 B DE 1069211B DE NDAT1069211 D DENDAT1069211 D DE NDAT1069211D DE 1069211D A DE1069211D A DE 1069211DA DE 1069211 B DE1069211 B DE 1069211B
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DE
Germany
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relay
subscriber
circuit arrangement
night
contact
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1069211D
Other languages
English (en)
Inventor
Berlin-Reinickendorf Willy Seidel
Original Assignee
Deutsche Telephonwerke und Kabelirtdustrie Aktiengesellschaft, Berlin
Publication date
Publication of DE1069211B publication Critical patent/DE1069211B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
    • H04Q3/625Arrangements in the private branch exchange
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/58Arrangements for transferring received calls from one subscriber to another; Arrangements affording interim conversations between either the calling or the called party and a third party

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

DEUTSCHES
In Fernsprechnebenstellenanlagen ist es bekannt, die Auslösung einer Amtsleitung, mit der eine Nebenstelle verbunden ist, bei fehlerhafter Schlußzeichengabe seitens dieser Stelle zu verhindern und gleichzeitig einen Schaltvorgang auszulösen, durch den eine den Amtsverkehr vermittelnde Stelle angerufen wird (Wiederanruf), die nach Abfragen den wartenden Amtsteilnehmer mit dem Nebenstellenteilnehmer, der die fehlerhafte Schlußzeichengabe verursacht hat oder mit einer anderen Nebenstelle, verbindet. Unter »fehlerhafter Schlußzeichengabe« soll verstanden sein das Auflegen des Hörers an der mit einer Amtsleitung verbundenen Nebenstelle nach Betätigung der Erdtaste, ohne daß durch nochmalige Tastenbetätigung die Amtsleitung »zurückgeholt« wird oder das Auflegen des Hörers, ehe ein in Rückfrage angerufener Teilnehmer durch Tastendruck die Amtsleitung übernimmt.
Der Wiederanruf der Nebenstellenvermittlung ist zweifellos eine vorteilhafte Schaltmaßnahme, mit deren Hilfe vermieden wird, daß Amtsverbindungen durch fehlerhafte Bedienung seitens der Teilnehmerschaft verlorengehen. Wenn jedoch während der Nachtzeit an Stelle der dann nicht im Betrieb befindlichen Nebenstellenvermittlung eine als Nachtstelle geschaltete Teilnehmerstelle den Amtsverkehr regelt und, wie üblich, der Wiederanruf bei fehlerhafter Schlußzeichengabe zu dieser Stelle gelangt, führt dies, insbesondere wenn von anderen Nebenstellen aus ohne Vermittlung der Nachtstelle Amtsverbindungen hergestellt werden können, infolge der dauernden Belästigungen zu einem unerträglichen Zustand.
Diese Nachteile zu beseitigen, ist Zweck der Erfindung. Sie besteht darin, daß den Nachtzustand und eine fehlerhafte Schlußzeichengabe seitens einer mit einer Amtsleitung verbundenen Nebenstelle kennzeichnende Schaltmittel unter Verhinderung der Auslösung der in Benutzung genommenen Amtsleitung die Teilnehmerstelle angeschaltet halten und die Aussendung von Rufstrom zu ihr veranlassen.
Gemäß der Erfindung gelangt also der Wiederanruf immer zu der Stelle, die die fehlerhafte Schlußzeichengabe veranlaßt hat.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, wobei alle nicht unmittelbar die Erfindung betreffenden Schalteinzelheiten und Stromkreisanordnungen fortgelassen sind.
Oben in der Zeichnung ist eine mit einer Erdtaste ET ausgestattete Nebenstelle N dargestellt. Nach Abheben des Hörers an dieser Stelle wird in bekannter Weise mit Hilfe der Teilnehmerrelais RIT über ein Vorwahlorgan ein Nummernstromstoßempfänger an-Schaltungsanordnung
in Fernspreclmebenstellenanlagen
mit Nachtschaltung
Anmelder:
Deutsche Telephonwerke
und Kabelindustrie Aktiengesellschaft,
Berlin SO 36, Zeughofstr. 4-11
Willy Seidel, Berlin-Reinickendorf,
ist als Erfinder genannt worden
geschaltet. Der Teilnehmer kann durch Aussendung von Stromstoßreihen interne Verbindungen und Amtsverbindungen aufbauen. Nach Abgabe der Amtskennziffer wird ein Amtswähler AW angelassen, der sich auf den rufenden Teilnehmer einstellt, worauf die bis dahin eingestellten Einrichtungen des internen Verbindungsweges ausgelöst werden. Mit dem Amtswähler AW verbunden ist die Übertragung UE, an die die Amtsleitung AL angeschlossen ist. Mit RF ist der Rückfrageweg angedeutet. Der Prüfstromkreis, der nach Auflaufen des Amtswählers auf die Teilnehmerstelle N zustande kommt, verläuft:
-T, elAW, 9 tr, C (I, II), ( ), +.
Durch Kontakt lic wird unter Ausschaltung der hochohmigen Wicklung II ein Haltestromkreis für Relais C hergestellt und die angeschaltete Teilnehmerstelle gegen weitere Belegung gesperrt.
Die Kontakte 1 i/21 und 3c/4c schalten die Sprechadern zu der Übertragung durch. Es entsteht folgender Stromkreis:
-, S(I), X(I), UE, 51, 3 c, alAW, Ii, Teilnehmerschleife, 2 t, b/AW, 4c, 71, Ue, X (II), S (II), +.
In diesem Stromkreis spricht das Relais .S* an, Relais X nicht, da es Differenzrelais ist und nur nach Betätigung der Erdtaste ET eingeschaltet wird. Durch Kontakt 31 j wird Relais Vl eingeschaltet, das über Kontakt 58 vl das Relais B erregt. Dieses hält sich unabhängig von diesem Kontakt über Kontakte 57 h und 56 b. Die Teilnehmerstelle ist dann über den genannten Stromkreis und über den rechten Teil der Übertragung und Kontakte 13 s, 15 y, 17 3/ mit der
909 649/87
Amtsleitung AL verbunden. Durch Aussendung von Nummernstromstoß reihen kann der Teilnehmer die gewünschte Amtsverbindung aufbauen.
Hängt der Teilnehmer nach Beendigung der Verbindung den Hörer ein, ohne daß er die Erdtaste betätigt hat, so fällt das Relais S ab, und es entsteht folgender Stromkreis für Relais VI:
+, 43j, V2 (I), 44wl, 45/, Wi, -.
Das Relais V1 bleibt dank seiner Abfallverzögerung ίο so lange in Arbeitsstellung, bis in dem obengenannten Stromkreis das Relais V2 betätigt wird, das sich durch Kurzschließen seiner Wicklung II mit Kontakt 46 e/2 selbst eine Abfall dämpfung verleiht. Nach Abfall des Relais Vl bis zum Abfall des Relais V2 wird Relais TR eingeschaltet:
+ , 33z'l, 34?'2, 36s, TR (II), -.
Über Kontakt 39 ir und Widerstand Wi legt es sich in einen Haltestromkreis. Durch öffnen des Kontaktes 9 fr wird die Prüfader im Amtswähler unterbrochen und damit die rufende Teilnehmerstelle freigegeben. Nach Abfall des Relais C wird der Magnet DM des Amtswählers über Kontakt 42 c unter den Einfluß eines Relaisunterbrechers RU gebracht. Der Amtswähler wird so lange fortgeschaltet, bis der Schaltarm dm von dem Segment abgelaufen ist. Dann entsteht folgender Stromkreis:
-, DM, 41 tr, TR(Il), +.
Wicklung II des Relais TR ist Gegenwicklung zu Wicklung I. Das Relais TR gelangt somit unverzüglich in die Ruhelage, der Haltestromkreis für die Wicklung TR wird durch Kontakt 39 ir unterbrochen, die Wicklung II mit Kontakt 41 fr abgeschaltet. Das als einziges noch erregte Relais 5 wird, was nicht näher gezeigt ist, am Ende der Auslösevorgänge mit Hilfe eines Thermorelais in die Ruhelage gebracht.
Bei Einleitung einer Rückfrage spielen sich folgende Vorgänge ab: Wie vorher beschrieben, sind während einer Amtsverbindung die Relais S, C, Vl und B erregt. Betätigt der Teilnehmer die Erdtaste ET, so wird Relais X eingeschaltet. Es schließt folgenden Stromkreis für Relais Z:
+ , 21 as, 22 c bzw. 23 u. 24 χ, 26/, Z(I), 29 y, Wi, -.
Nach Loslassen der Taste und Abfall des Relais X wird zusätzlich das Relais Y eingeschaltet:
+, 21 as, 22 c bzw. 23 m, Y (II), 25 s, Z (II), 26/, Z(I), 29 y, Wi, -.
Durch Umlegen des Kontaktes 29y nach 28 y wird die Wicklung I des Relais Y in den obengenannten Stromkreis geschaltet, während die Wicklung I des Relais Z kurzgeschlossen wird. Durch Schließen der Kontakte Hy und 16}' wird der Rückfrageweg RF angeschaltet, während die Amtsleitung AL über Drosselspule DrI, Kontakt 19v, Widerstand Wi gehalten bleibt. Zwecks Aufbau des Rückfrageweges sendet der rufende Teilnehmer Nummernstromstoßreihen, wodurch das Relais 51 impulsweise zum Abfall gebracht wrird. Die kurzen öffnungen des Kontaktes 31s reichen nicht aus das Relais Vl zum Abfall zu bringen. Bei dem ersten Abfall des Relais 5" und Schließen des Kontaktes 43.? wird Relais V2 eingeschaltet, das während der einzelnen Stromstoßreihen mit Kontakt 12z>2 die rechte Seite der Übertragung UE einschließlich der Drosselspule Dr kurzschließt, um eine einwandfreie Impulsübertragung zur Einstellung der Einrichtungen des Rückfrageweges zu gewährleisten.
Wenn der rufende Teilnehmer erkennt, daß er sich bei der Nummernimpulsgabe geirrt hat oder er auf die Vollendung der Rückfrageverbindung verzichten will, kann er durch abermalige Tastenbetätigung die Amtsleitung zurückholen. Wenn nämlich Relais λ' zum zweiten Male anspricht, wird für die Wicklungen II der Relais Y und Z durch Kontakt 24 χ ein Kurzschluß gebildet, so daß Relais Z abfällt. Das weiterhin über Wicklung I erregte Relais Y fällt beim Loslassen der Taste ab. Damit ist die die Tastenbetätigung überwachende Relaisgruppe YIZ in der Ruhelage. Nach Schließen der Kontakte 15 ν und 17y und öffnen des Kontaktes 19 y besteht wieder Sprechmöglichkeit mit dem Amtsteilnehmer.
Ist der Rückfrageweg zustande gekommen und wünscht der Rückgefragte die Amtsverbindung zu übernehmen, so spricht nach Tastendruck an dieser Stelle ein nicht gezeigtes Relais U an, das durch öffnen der Prüf ader die Auslösung des Amtswählers einleitet. Durch öffnen des Kontaktes 23 w wird die Relaisgruppe YIZ in die Ruhelage gebracht. Im Anschluß daran wird der Amtswähler angereizt, sich auf den Rückgefragten einzustellen.
Bei fehlerhafter Schlußzeichengabe — die Relais Y und Z sind nach einmaliger Tastenbetätigung erregt —■ wird wie im Normalfall durch das abfallende Relais S das Relais V2 eingeschaltet. Nach Abfall des Relais Vl wird Relais TR, Wicklung I über Kontakte 33z>l, 34 ν 2, 35 z, 38 η eingeschaltet, das den Teilnehmer freigibt und den Abfall des Relais C herbeiführt. Der Amtswähler wird in die Ruhelage gebracht und Relais Ti? durch Gegenwicklung abgeworfen. Es kommt folgender Stromkreis für Relais F zustande:
+, 6Oy, 59c, F (II), -.
Über Kontakte 32/ und 33vl wird dieses Relais über Wicklung I in einen Haltestromkreis gelegt. Über Kontakt 49/ wird eine am Platz der Vermittlungsbeamtin befindliche Signallampe AL in einen Flackerstromkreis gelegt, wodurch der Beamtin angezeigt wird, daß sich infolge einer fehlerhaften Schlußzeichengabe eine Amtsleitung im Wartezustand befindet. Wenn die Beamtin auf dieses Zeichen hin in die Verbindung eintritt, wird ein nicht gezeigtes Relais AS erregt, das durch öffnen des Kontaktes 21 as den Stromkreis für die Relais Y und Z aufhebt. Die Haltung der Amtsleitung wird nach öffnen des Kontaktes 19 y durch den geschlossenen Parallelkontakt 18/ gesichert. Die Beamtin kann mit dem wartenden Amtsteilnehmer in Verbindung treten und ihn gewünschtenfalls mit dem die fehlerhafte Schlußzeichengabe verursachenden oder einem anderen Teilnehmer verbinden. Nach Anschaltung des gewünschten Teilnehmers durch den Amtswähler und Ansprechen der Relais 5" und Vl nach dem Melden ist der Haltestromkreis des Relais F aufgehoben. Damit ist die Sprechverbindung zwischen dem wartenden Amtsteilnehmer und dem gewünschten Nebenstellenteilnehmer hergestellt.
Die bisher beschriebenen Vorgänge sind nicht neu und bilden nicht den Gegenstand der Erfindung. Dieser behandelt den Fall, daß fehlerhafte Schlußzeichengaben während der Nachtschaltung verursacht werden, d. h. wenn an Stelle der Tagesbeamtin einer bestimmten Nebenstelle die Vermittlung zugewiesen ist, die ankommende Amtsverbindungen entgegenzunehmen und gegebenenfalls an andere Nebenstellen weiterzuleiten hat. Bisher wurden zu dieser Neben-
stelle auch die Wiederanrufe bei fehlerhafter Schlußzeichengabe seitens eines in einer Amtsverbindung befindlichen Nebenstellenteilnehmers geleitet. Dies hat naturgemäß zur Folge, daß die Nachtstelle häufig grundlos belästigt wird. Der Leitgedanke gemäß vorliegender Erfindung ist, bei fehlerhafter Schluß- ?eichengabe den Wiederanruf nur zu der Nebenstelle zu leiten, die die fehlerhafte Schlußzeichengabe verursacht.
Während der Nachtzeit ist nach Betätigen eines Nachtschalters ein nicht dargestelltes Relais N eingeschaltet, das den Kontakt 52 η schließt und den Kontakt 38η nach 37m umlegt. Bei fehlerhafter Schlußzeichengabe seitens der Teilnehmerstelle N (Relais S und Vl abgefallen, Relais Z erregt, Kontakt 34 ν 2 noch geschlossen) wird das Relais TR (Wicklung I) nicht erregt, so daß der Kontakt 9 tr geschlossen bleibt und die rufende Teilnehmerstelle nicht freigegeben wird. Da Relais C erregt bleibt, ist verhindert, daß der Amtswähler AW in die Ruhelage gebracht wird. Er bleibt also auf die Teilnehmerstelle N eingestellt. Es kommt für Relais F folgender Stromkreis zustande:
+ , 33z>l, 34^2, 35s, 37n, F (I), -.
Relais/7 legt sich über Kontakte32/ und 33 vl in einen Haltekreis. Da über diese beiden Kontakte und Kontakt 27/ direkte Erde anliegt, fallen die Relais Y und Z ab. Die Amtsleitung wird über Kontakt 18/ gehalten. Es wird folgender Stromkreis geschlossen:
—, Wi, 51 f, 52 n, 53 &, H1 L (I)/Ll, -K
Relais H öffnet mit Kontakt 57 h den Haltestromkreis für Relais B. Die Relais H, L, Ll halten sich weiter über folgenden Stromkreis:
+, L (I)/Ll, H, 551, 54 b, Wi, Gr, 52 n, 51/, Wi, -.
Durch Relais L wird die Teilnehmerstelle N mit Rufstrom verbunden:
+ , 81, 4c, hlAW, 2t, Teilnehmerstelle, It, alAW, 3 c, 61, L (II), 48/1, geerdete Rufstromquelle.
Der Teilnehmer N, der die fehlerhafte Schlußzeichengabe verursacht hat, wird also wiederangerufen, so daß nach Abheben des Hörers die Verbindung mit dem wartenden Amtsteilnehmer wiederhergestellt wird, und zwar auf folgende Weise: Nach dem Melden wird die Wicklung II des Relais L wirksam eingeschaltet. Sie ist Gegenwicklung zur Wicklung I. Das Relais L fällt somit unverzüglich ab und unterbricht mit Kontakt 551 den Stromkreis für die Relais H, L und Ll. Nach Schließen der Kontakte 51 und 71 ist die Übertragung UE angeschaltet, so daß, wie anfangs beschrieben, das Relais 6" eingeschaltet wird, das mit Kontakt 31 s das Relais Vl einschaltet. Der Haltestromkreis des Relais F wird durch Kontakt 33vl unterbrochen, die zwischen den Adern der Amtsleitung liegende Haltebrücke wird durch Kontakt 18/ geöffnet, worauf der Nebenstellenteilnehmer mit dem Amtsteilnehmer sprechen kann.
Das Relais Ll hatte seinen Kontakt 47/1 nach 48/1 umgelegt. Dadurch erhält der Teilnehmer an Stelle des üblichen 5-Sekunden-Rufes einen Dauerruf, der ihn auf die fehlerhafte Schlußzeichengabe aufmerksam macht. Wird auf diesen besonderen Ruf kein Wert gelegt, kommt das Relais L1 mit den Kontakten 47/1 und 48/1 in Fortfall.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung in Fernsprechnebenstellenanlagen mit Nachtschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß den Nachtzustand und eine fehlerhafte Schlußzeichengabe (z. B. Erdtastenbetätigung und Einhängen des Handapparates) seitens einer mit einer Amtsleitung verbundenen Nebenstelle kennzeichnende Schaltmittel (N, Y, Z, F) unter Verhinderung der Auslösung der in Benutzung genommenen Amtsleitung die Teilnehmerstelle angeschaltet halten und die Aussendung von Rufstrom zu ihr veranlassen (Relais L, Ll).
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel (N, Z) die Einschaltung des Teilnehmerfreigaberelais (TR) und damit eine Auslösung des auf den Teilnehmer eingestellten Amtswählers (AW) verhindern.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einhängeimpuls bei fehlerhafter Schlußzeichengabe während des Nachtzustandes nicht wie bei normaler Schlußzeichengabe des Teilnehmerfreigaberelais (TR), sondern Schaltmittel (F, L, Ll) beeinflußt, die die Teilnehmerstelle an eine Rufstromquelle anschalten.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein die fehlerhafte Schlußzeichengabe während des Nachtzustandes besonders kennzeichnendes Anrufzeichen (Dauerrufstrom über Kontakt 48/1) der Teilnehmerstelle übermittelt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 709 842.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 90i 649/87 11.59
DENDAT1069211D Schaltungsanordnung in Fernsprcchnebenstellenanlagen mit Nachtschaltung Pending DE1069211B (de)

Publications (1)

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DE1069211B true DE1069211B (de) 1959-11-19

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1069211D Pending DE1069211B (de) Schaltungsanordnung in Fernsprcchnebenstellenanlagen mit Nachtschaltung

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DE (1) DE1069211B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE709842C (de) * 1937-12-15 1941-08-28 Siemens & Halske Akt Ges Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE709842C (de) * 1937-12-15 1941-08-28 Siemens & Halske Akt Ges Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb

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