AT135531B - Schaltungsanordnung für Fernsprech-Nebenstellenanlagen. - Google Patents
Schaltungsanordnung für Fernsprech-Nebenstellenanlagen.Info
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- AT135531B AT135531B AT135531DA AT135531B AT 135531 B AT135531 B AT 135531B AT 135531D A AT135531D A AT 135531DA AT 135531 B AT135531 B AT 135531B
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Schaltungsanordnung für Fernspreeh-Nebenstellenanlagen. EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> angeschlossen. Erfährt die Bedienung, dass das Amtsgespräch für die aussenliegende Nebenstelle N 2 bestimmt ist, so ruft sie diese durch die ihr zugeordnete Drucktaste NT 2 an. Beim Niederdrücken der EMI2.1 lung s in beiden Stufen erregt. Mit seinen Kontakten w 22 s und w 26 s legt es für die Dauer des Tastendrucks Rufstrom an die Anschlussleitung L 2 der aussenliegenden Nebenstelle N '2. Mit dem Nieder- drücken der Taste NT 2 ist der Federsatz A ausgelöst worden, der Satz R verbleibt jedoch noch in seiner Arbeitslage. Über den Kontakt des Federsatzes R wird die Haltedrossel Dr während der Gesprächs- übergabe in die Amtsleitung gelegt. Hebt die Nebenstelle N 2 auf Grund dieses Amufs ihren Hörer ab, dann wird in bekannter Weise das Linienrelais J 2 erregt. Das in diesem Erregerstromkreis liegende Differentialrelais X 2 spricht dabei nicht mit an. Die Nebenstelle ist jetzt über die Kontakte r 21 r und r 26 mit der Hauptstelle Ab über deren Hausansehlussleitung L verbunden. Sie erhält von dieser die Aufforderung, das für sie bestimmte Amtsgespräch zu übernehmen. Auf Grund dieser Aufforderung betätigt die Nebenstelle N 2 ihre Erdtaste ET 2 und erregt durch Kurzschluss der rechten Wicklung das Differentialrelais X 2. Inzwischen war durch Kontakt i 26 die Drossel D 2 in Brücke zu der Leitung L gelegt worden. Ferner wurde das verzögerte Relais V 2 erregt : +, i22, Relais V 2, -. EMI2.2 und S 2 hat die Durchschaltung der Amtsleitung mittels der Kontakte r 21, r 26 und s 22, s 26 bewirkt. Bei Erscheinen des Sehauzeichens BS kann die Abfragestelle Ab durch Einhängen ihres Hörers und der dadurch bewirkten endgültigen Rückstellung des Amtsschalters AT ihre Einrichtungen unter Abschaltung der Drosselbrücke Dr wieder in die Ruhelage zurückführen, ohne weiterhin den Bestand der Verbindung zur Nebenstelle überwachen zu müssen. Hängt bei Gesprächsschluss die Nebenstelle N 2 ihren Hörer ein, dann fällt Relais J : 2 ab und gibt durch Öffnen des Kontaktes i 26 das Schlusszeichen direkt zum Amt. Kontakt 122 bringt Relais r 2 und damit die Relais R 2 und S 2 zum Abfall. Auch das Sehauzeiehen BS verschwindet an der Hauptstelle AB und zeigt an, dass die Amtsleitung wieder frei ist. Während eines Amtsgespräches einer aussenliegenden Nebenstelle ist es der Vermittlungsstelle durch Abheben des Hörers an ihrem Apparat Ab und nochmaliges Drücken der Nebenstellemuftaste EMI2.3 Stufenrelais ausgebildetes Relais H, welches in zweiter Stufe anspricht und mit seinen Kontakten hs 2 und ; s 6 die Aufschaltung auf die Amtsleitung über Kondensatoren bewirkt. Die Aufsehaltung einer zweiten Nebenstelle N 1 an die gemeinsame Amtsleitung ist während des EMI2.4 die Amtsleitung aufzuschalten, ohne Erfolg bleibt. Die Nebenstelle N 1 erhält dagegen über die umgelegten Kontakte r 11, r 16 und die in Ruhe verbliebenen Kontakte s 12 und s 16 ein Besetztzeichen aus dem Summer S'M. Der Vermittlungsstelle können jedoch Schalteinrichtungen zugeordnet sein, die während eines Amtsgespräehs den Kurzschluss für die übrigen Relais S aufheben, so dass trotzdem eine Aufschaltung seitens der andern aussenliegenden Nebenstellen möglich ist, d. h. eine Konferenzschaltung mit dem Amtsteilnehmer stattfinden kann. Den Nebenstellen ist die Möglichkeit gegeben, ein Amtsgespräch ohne Zuhilfenahme der Ver- mittlungsstelle Ab einzuleiten. Sie betätigen nach Aushängen kurz die Taste ET. Bei einem Amts- gespräeh von der Stelle N 2 aus spricht nach Druck auf die Taste ET 2 daher neben Relais J ? auch Relais X 2 an. Dieses erregt wieder nach vorhergehender Erregung des Relais V 2 die Relais R : 2 und S : 2 und schaltet somit die Nebenstelle N 2 zur Amtsleitung durch. Die nachfolgenden Wahlimpulse werden durch den Kontakt i 26 übertragen, welcher beim Abheben die Gleichstrombrücke über die Drossel D 2 geschlossen hat. Beim ersten Abfall des Relais J : 2 wird das EMI2.5 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 Betätigt sie nämlich noch einmal ihre Taste ET 2 und erregt hiedurch wiederum das Relais X 2 kurzzeitig, so schaltet der Kontakt x 24 das Relais R 2 und die linke Wicklung des Relais S 2 ab, Relais R 2 fällt ab, während sich Relais S 2 über seine rechte Wicklung und den Kontakt s 26 für die Dauer des Tastendrucks hält. Bei Loslassen der Taste und Abfall von Relais X 2 fällt auch Relais S 2 ab. Die Leitung L 2 der Nebenstelle JV 2 wird hiedurch an den Kontakten r 21, r 26 auf die Hausanschlussleitung L umgeschaltet. Relais ! 73 jedoch hält sich weiter über Kontakt v 26 und den eigenen Kontakt u 26. Die Kontakte r 22 und u 24 halten dadurch die Drosselbrücke D in der Amtsleitung. Die nachfolgende Wahl einer Zahl, z. B. 2, bewirkt kurzzeitigen Abfall von Relais J 2, welches die Wicklung des Relais W 2 erregt und für die Dauer der Stromstossgabe dadurch Relais W 2 in erster Stufe erregt hält. Über +. i 22, w 24 l, r 24 und einen Ruhekontakt des Schalters NU der Stelle Ab wird der Wecker HW erregt. Die Hauptstelle tritt auf Grund des Anrufs, der beliebig oft durch Nachwahl einer Ziffer wiederholt werden kann, durch Abheben ihres Hörers in die Rückfrageverbindung über die Leitung L ein. Sie kann durch Betätigung ihres Schalters AT eventuell das Amtsgespräch übernehmen. Bei Beendigung der Rückfrage betätigt die Nebenstelle N 2 wiederum ihre Taste ET 2 und schaltet sich in bereits beschriebener Weise wieder auf die Amtsleitung, indem von neuem die Relais R 2 und S 2 erregt werden. Sollten die Anrufe über die Amtsleitung während der Arbeitspause und nachts direkt bei einer Nebenstelle, beispielsweise der Nebenstelle N 1, ankommen und von dieser eventuell weiter überwiesen werden, so wird der Schalter NU umgelegt. Dadurch bewirkt aber das Ansprechen des Anrufrelais AR die direkte Einschaltung der Wicklung s des Stufenrelais W 1: +, ar 4, ru 1, oberer Kontakt von NU. EMI3.2 Umschaltung derart vorgenommen worden, dass die Nebenstelle N 1 die Stelle N 2 und umgekehrt direkt erreichen kann. Bei weiteren angeschlossenen Nebenstellen ist die Anordnung derart getroffen, dass die Weitergabe eines Amtsanrufes in zyklischer Folge geschehen kann. Erfährt z. B. die Stelle N 1 des Nachts, dass der Anruf für N 2 bestimmt ist, so ruft sie, nachdem sie durch Druck auf ihre Taste ET 1 in die Rüekfragestellung gegangen ist, durch Nachwahl einer Ziffer die Stelle N 2 an und fordert diese zum Einschalten auf Amt auf. Bis zum Einhängen der das Gespräch iibergebenden Stelle N 1 1 erhält die Stelle N 2 in bereits beschriebener Weise das Besetztzeichen. Sie kann dann ihrerseits wieder das Gespräch weitergeben bzw. Rückfrage bei der nächsten, in zyklischer Folge liegenden Nebenstelle halten. Nimmt während des Tages, solange der Schalter NU sich in der Ruhelage befindet, die Bedienung der Hauptstelle aus irgendeinem Grunde den über die Amtsleitung ankommenden Anruf nicht ab, dann wird dieser nach einer gewissen Zeit selbsttätig an bestimmte aussenliegende Nebenstellen weitergeleitet, ohne dass diese Nebenstellen selbst bereits an die Amtsleitung angeschaltet werden. Der ankommende Amtsanruf erregt in beschriebener Weise das Relais A R, welches über Kontakt ar 4 bn Amtswecher AW in der Hauptstelle Ab zum Ertönen bringt. Durch Kontakt ar 2 wird ein Stromkreis Für das Stufenrelais H geschlossen, welches infolge des vorgeschalteten Widerstandes Y nur in erster EMI3.3 abgenommen, dann wird über Kontakt das Relais RU erregt, welches den Anrufstromkreis auf das Rufrelais W 1 der aussenliegenden Nebenstelle N 1 1 umschaltet : +, ar 4,'I'1d, v 11, Relais W 1 Wicklung s,-. Relais W 1 wird erregt und sendet über seine Kontakte M'12 s und 16 s Rufstrom zu der aussenliegenden Nebenstelle N 1. Gleichzeitig wird durch Kontakt ru 2 der erregungsstromkreis für das Thermoelais T 11 geschlossen. Wird innerhalb der Erregungszeit des Thermorelais T 11 der Ruf durch die mssenliegende Nebenstelle N 1 nicht abgenommen, dann wird durch Kontakt t 11 der Erregungsstrom- @reis für Relais RU unterbrochen, so dass der Anruf erneut auf den Amtswecker AW der Hauptstelle Ab virksam wird. EMI3.4
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : EMI4.1 betätigt, die Anschaltung der Doppelleitung an eine Amtsleitung bewirken.2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine an der Amtsleitung liegende mit Anruforganen für ankommende Amtsgespräche ausgerüstete Schaltstelle Schaltmittel (NU) besitzt, die bei Betätigung ankommende Amtsanrufe auf dem individuellen Schaltmittel or 1) zur Rufaussendung nach einer über eine Doppelleitung angeschlossenen aussenliegenden Nebenstelle (S 1) wirksam werden lassen.3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die individuellen Sehalt- mittel (W 1, W 2) zur Rufaussendung, durch Schaltmassnahmen der zugehörigen aussenliegenden : Nebenstellen (N 1, N 2) erregt, einen Anruf in der an den Amtsleitungen liegenden Hauptstelle bewirken.4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltmittel (NU) der Hauptstelle zur Umleitung des Amtsrufes auf eine aussenliegende Nebenstelle bei Betätigung den von einer aussenliegenden Nebenstelle bewirkten Anruf der Hauptstelle auf das individuelle Schaltmittel (W) zur Rufaussendung einer andern aussenliegenden Nebenstelle weiterleiten.5. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die individuellen Schaltmittel (W) zur Rufaussendung als Stufenrelais ausgebildet sind und durch Schaltmassnahmen der zugehörigen aussenliegenden Nebenstelle (N) in erster Stufe erregt, einen Anruf der Hauptstelle, von den an den Amtsleitungen liegenden Nebenstellen oder der Hauptstelle in zweiter Stufe erregt, Rufstrom zu der aussenliegenden Nebenstelle senden.6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den aussenliegenden Nebenstellen zugeordneten Schaltmittel (X, R, S, U) je nach ihrer Betätigung über die Doppelleitung nicht nur die Anschaltung der Doppelleitung an die Amtsleitung, sondern auch die Umschaltung auf EMI4.2 der Schaltmittel (X, R, S) zur Anschaltung an die Amtsleitung seitens der aussenliegenden Nebenstelle (N) erfolgt.8. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die bei der EMI4.3 das Ansprechen der Schaltmittel (R 2) einer andern aussenliegenden Nebenstelle (N 2) bei Betätigung derselben verhindern.9. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 8, gekennzeichnet durch Signaleinriehtungen (SU), welche einer sich anschaltenden aussenliegenden Nebenstelle (N) den Besetztzustand der Amtsleitung anzeigen.10. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch Schaltmittel (II), welche bei Anruf einer auf eine Amtsleitung geschalteten aussenliegenden Nebenstelle (N) seitens der Hauptstelle eine Aufschaltung der Hauptstelle auf die Amtsleitung bewirken.11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptstelle Schalteinrichtungen zugeordnet sind, welche die Sperrung der übrigen Nebenstellen bei Anschaltung einer aussenliegenden Nebenstelle an die Amtsleitung verhindern, um Konferenzgespräche über diese Leitung zu ermöglichen.12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Amtsleitullg Einrichtungen (T I, RU) zugeordnet sind, die bei Nichtabnahme eines über die Amtsleitung ankommenden Anrufes durch eine unmittelbar an der Amtsleitung liegende Hauptstelle (. diesen Anruf in einer bestimmten aussenliegenden Nebenstelle (N 1) lediglich durch Erregung des Rufrelais dieser Nebenstelle wirksam werden lassen.13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die den Anruf weiterleitenden Einrichtungen im wesentlichen aus einem Thermorelais (T I) bestehen, welches nach Ablauf einer bestimmten Erregungszeit die Erregung des der aussenliegenden Nebenstelle (N 1) zugeordneten Rufrelais (W 1) veranlasst.14. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Thermorela, is (T II) vorgesehen ist, das bei erfolglosem Anruf der aussenliegenden Nebenstelle fjV den Anruf erneut in der unmittelbar an der Amtsleitung liegenden Hauptstelle (Ab) wirksam werden lässt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE135531T | 1931-01-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT135531B true AT135531B (de) | 1933-11-25 |
Family
ID=29412024
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT135531D AT135531B (de) | 1931-01-24 | 1931-11-25 | Schaltungsanordnung für Fernsprech-Nebenstellenanlagen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT135531B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE762166C (de) * | 1937-06-22 | 1953-03-09 | Normalzeit G M B H | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen |
DE767836C (de) * | 1934-10-23 | 1953-11-23 | Mix & Genest Ag | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb |
-
1931
- 1931-11-25 AT AT135531D patent/AT135531B/de active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE767836C (de) * | 1934-10-23 | 1953-11-23 | Mix & Genest Ag | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb |
DE762166C (de) * | 1937-06-22 | 1953-03-09 | Normalzeit G M B H | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen |
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